RolK: da hast du Mal ein gutes Thema. Ich denke es gibt viel künstliche Empörung in dieser Welt, die einfach nur als Waffe eingesetzt wird, so quasi "Wer schreit am lautesten" wie bei Kindern auf dem Schulhof "Der war `s". Manche Menschen beherrschen das perfekt......
Souveränes Handeln und Verhalten sieht jedoch völlig anders aus ! Jesus war absolut souverän auch im Umgang mit Kritikern/Gegnern oder auch bei der Versuchung in der Wüste durch den Teufel : er hat einfach mit dem Wort Gottes gekontert. Und zwar nicht im Missbrauch/Verdrehen des Wortes Gottes sondern in der richtigen Anwendung.
Gal.5,22 :Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, 21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im Voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden. 22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Enthaltsamkeit.
Empörung oder Duldung
27.07.2022 17:02
Empörung oder Duldung
27.07.2022 17:02
Empörung oder Duldung
Empörung oder Duldung
Jesus kannte und konnte beides: Empörung und Duldung. Als er etwa die Händler aus dem Tempel jagte, war er zutiefst empört. Als er die Scheinheiligkeit mancher Pharisäer und Schriftgelehrten anprangerte, war er ebenso empört. Und es ging ihm dabei jeweils um den Missbrauch von Gott.
Jesus hat nur sehr kontrolliert seinen Gefühlen der Empörung nachgegeben. Da bin ich mir sicher. Und unsere Aufgabe als erwachsene Menschen und Christen ist es auch, Empörung unter Kontrolle zu halten. Und sie nur dann rauszulassen, wenn es letztendlich der Sache Gottes dient.
Doch rings um uns herum herrscht etwas, was schon „Empörungskultur“ genannt wurde. Man regt sich über alles Mögliche auf. Und genießt es wohl auch, dies und das und diese Leute und jene Leute empört anzuklagen.
Jesus kannte und konnte beides: Empörung und Duldung. Als er etwa die Händler aus dem Tempel jagte, war er zutiefst empört. Als er die Scheinheiligkeit mancher Pharisäer und Schriftgelehrten anprangerte, war er ebenso empört. Und es ging ihm dabei jeweils um den Missbrauch von Gott.
Jesus hat nur sehr kontrolliert seinen Gefühlen der Empörung nachgegeben. Da bin ich mir sicher. Und unsere Aufgabe als erwachsene Menschen und Christen ist es auch, Empörung unter Kontrolle zu halten. Und sie nur dann rauszulassen, wenn es letztendlich der Sache Gottes dient.
Doch rings um uns herum herrscht etwas, was schon „Empörungskultur“ genannt wurde. Man regt sich über alles Mögliche auf. Und genießt es wohl auch, dies und das und diese Leute und jene Leute empört anzuklagen.
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(Nutzer gelöscht) 27.07.2022 22:13
Das Gegenteil von Empörung ist Duldung. Als Jesus sich kreuzigen ließ, war er zutiefst duldsam, um Gott zu dienen. Und vorher hat er sich auch noch im Garten Gethsemane extra von Gott mit Duldsamkeit beschenken lassen. Damit er einigermaßen gelassen und würdevoll das Unvermeidliche ertragen konnte.
Da ist nun die Frage: Wann ist Empörung für uns dran und wann Duldsamkeit?
Oder wann dienen das eine und das andere der Sache Gottes?
Ich denke: Jesus hat mit Duldsamkeit sein größtes Ziel erreicht – nämlich uns zu erlösen. Da sind wir verpflichtet, ihm darin in den Härten des Lebens und in möglichem Leid nachzufolgen. Und das heißt: Wir sollten an erster Stelle und überwiegend duldsam sein. Also fast immer. Doch das schließt gelegentliche Empörung nicht aus – wenn sie denn wirklich Gottes Sache dient.