Auf die Frage: „Was ist Gott,...oder auf der Suche nach Jesus,..
19.04.2010 12:16
Auf die Frage: „Was ist Gott,...oder auf der Suche nach Jesus,..
19.04.2010 12:16
Auf die Frage: „Was ist Gott,...oder auf der Suche nach Jesus,..
Auf die Frage: „Was ist Gott?“ hat bisher noch kein Lehrer eine Antwort geben können, denn Gott ist über allem Denken und über allem Verstand. Und doch gelingt dies – wenn auch nur ansatzweise – einem Menschen, der eifrig und beharrlich sich um die Erkenntnis Gottes bemüht... So haben einst einige tugendhafte heidnische Lehrer nach ihm gesucht, allen voran der weise Aristoteles. Er hat den Gang der Natur untersucht...; er hat leidenschaftlich gesucht und ist fündig geworden. Aus der Natur hat er geschlossen, dass es notwendigerweise ein einziges höchstes Wesen geben müsse, den Herrn aller Kreatur – und das ist es, was wir Gott nennen...
Gott ist in seinem Wesen eine derartig geistige Substanz, dass das menschliche Auge sie als solche nicht schauen kann; aber man kann sie an ihren Werken zu Gesicht bekommen. Nach einem Wort des hl. Paulus widerspiegelt sich Gott in seinen Geschöpfen (Röm 1,20). Verweilen wir hier ein wenig...; richte deinen Blick nach oben und schau um dich: wie ist doch der Himmel in seinem eiligen Lauf so weit und hoch, wie großartig hat sein Meister ihn mit sieben Planeten geschmückt, wie herrlich verzieren ihn zahllose Sterne! Wenn im Sommer die Sonne am wolkenlosen Himmel strahlt, was an Früchten und Wohltaten bringt sie der Erde! Wie prangen die Wiesen im schönen Grün, wie lachen die Blumen, wie widerhallt in Feld und Wald der süße Gesang der Vöglein! Und alle Tiere, die sich im harten Winter verkrochen haben, drängen fröhlich ins Freie. Wie fröhlich sind die Menschen, jung und alt sind voll beglückender Freude! O du zärtlicher Gott, wenn du es wert bist, so sehr in deinen Geschöpfen geliebt zu werden – wie schön musst du sein und würdig, um deiner selbst geliebt zu werden!
Gott ist in seinem Wesen eine derartig geistige Substanz, dass das menschliche Auge sie als solche nicht schauen kann; aber man kann sie an ihren Werken zu Gesicht bekommen. Nach einem Wort des hl. Paulus widerspiegelt sich Gott in seinen Geschöpfen (Röm 1,20). Verweilen wir hier ein wenig...; richte deinen Blick nach oben und schau um dich: wie ist doch der Himmel in seinem eiligen Lauf so weit und hoch, wie großartig hat sein Meister ihn mit sieben Planeten geschmückt, wie herrlich verzieren ihn zahllose Sterne! Wenn im Sommer die Sonne am wolkenlosen Himmel strahlt, was an Früchten und Wohltaten bringt sie der Erde! Wie prangen die Wiesen im schönen Grün, wie lachen die Blumen, wie widerhallt in Feld und Wald der süße Gesang der Vöglein! Und alle Tiere, die sich im harten Winter verkrochen haben, drängen fröhlich ins Freie. Wie fröhlich sind die Menschen, jung und alt sind voll beglückender Freude! O du zärtlicher Gott, wenn du es wert bist, so sehr in deinen Geschöpfen geliebt zu werden – wie schön musst du sein und würdig, um deiner selbst geliebt zu werden!