So kommt der Glaube aus der Predigt,...

Zeitzeuge

So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. (Rö 10:17, Luther)

Unser Verständnis des Glaubens ist von den geläufigen, nachteiligen Äußerungen über den Glauben nicht unbeeinflußt geblieben. Der Glaube wird als eine Geisteshaltung angesehen, durch die wir einer Aussage zustimmen um deswillen, der sie macht. Wir sagen, daß wir, weil Jesus dies oder jenes sagt, an IHN glauben.

Aber der Glaube ist im Neuen Testament unendlich viel mehr als das. Er ist das Mittel, durch das die Heiligung sich äußert, das Mittel, durch das Leben aus Gott in uns einströmt. Er ist nicht nur die Folge unseres Verstehens. In Römer 3:24 f. spricht Paulus vom Glauben an das Blut Jesu.

...sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren,
26 als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. (Rö 3:24-26, Schlachter)

Der Glaube ist das Werkzeug, das der Geist Gottes gebraucht. Glaube ist mehr als eine Geisteshaltung. Glaube ist ein völliges, leidenschaftliches, konsequentes Vertrauen auf das Evangelium der Gnade Gottes, wie sie uns im Leben und Tod und in der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus begegnet.

(Oswald Chambers)

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Lose your shyness, find your tongue,
Tell the world what God has done:
God in Christ has come to stay,
Live tomorrow's life today!

(B. A. Wren)

Verliere deine Schüchternheit, finde deine Zunge,
Sag der Welt, was Gott getan hat:
Gott in Christus ist gekommen, um zu bleiben,
Lebe heute schon das Leben von morgen!