Zitat: Gott bittet uns heute um exakt dasselbe: daß wir ihm unseren Körper als lebendiges Opfer hingeben; daß wir die Eigentümerschaft über unseren Körper aufgeben und ihn in Gottes Hand legen.
Paulus schrieb diesbezüglich:
Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis erlangt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt!
25 Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam in allem — jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen.
26 So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse; ich führe meinen Faustkampf nicht mit bloßen Luftstreichen, sondern ich bezwinge meinen Leib und beherrsche ihn, damit ich nicht anderen verkündige und selbst verwerflich werde. [1. KOR. 9,24-27]
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit [GAL. 5,22]
...werdet nicht Knechte der Menschen!
14.07.2022 10:46
...werdet nicht Knechte der Menschen!
14.07.2022 10:46
...werdet nicht Knechte der Menschen!
Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen! (1. Kor 7:23, Schlachter)
Es ist wichtig zu verstehen, daß Jesus den ganzen Menschen erlöst hat, also Geist, Seele und Leib. Der Körper wurde unter anderem dafür erlöst, daß er der Tempel des HERRN wird. Der HERR wird nicht in einem Tempel wohnen, der nicht erlöst ist und immer noch Satan gehört. Unser Körper wurde durch das Blut Jesu erlöst, auf daß Gott durch seinen Heiligen Geist in ihm wohne.
Wie sollen wir darauf reagieren? Was will Gott von uns? An diesem Punkt wird das Ganze sehr praktisch für uns – und so wichtig, daß jeder es verstehen muß.
Paulus sagt:
Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst! (Rö 12:1, Schlachter)
Wie sollen wir angesichts dessen, was Gott durch den Opfertod Jesu für uns getan hat, reagieren? Was wird von uns erwartet? Wir sollen unseren Leib als lebendiges Opfer hingeben. Warum „lebendiges“ Opfer? Paulus macht hier eine Gegenüberstellung: einerseits das lebendige Opfer, andererseits das alttestamentliche Opfer (bei dem die Opfertiere getötet und auf den Altar Gottes gelegt wurden, um menschliche Sünde und Schuld zu tilgen). Paulus sagt: „Legt euren Körper auf den Altar Gottes, aber tötet ihn nicht. Legt ihn als lebendiges Opfer auf den Altar.“ Wenn ihr Körper erst einmal auf Gottes Altar liegt, gehört er nicht mehr Ihnen, sondern Gott. Alles, was als Opfer auf dem Altar Gottes dargebracht wurde, gehört IHM.
Und Gott bittet uns heute um exakt dasselbe: daß wir ihm unseren Körper als lebendiges Opfer hingeben; daß wir die Eigentümerschaft über unseren Körper aufgeben und ihn in Gottes Hand legen.
(Derek Prince)
----------------------------------
Take my will, and make it thine;
It shall be no longer be mine;
Take my heart, it is thine own;
It shall be thy royal throne.
(F.R. Havergal)
Nimm meinen Willen und mach ihn dir zu eigen;
Er soll nicht mehr mein sein;
Nimm mein Herz, es ist dein eigen;
Es soll dein königlicher Thron sein.
Es ist wichtig zu verstehen, daß Jesus den ganzen Menschen erlöst hat, also Geist, Seele und Leib. Der Körper wurde unter anderem dafür erlöst, daß er der Tempel des HERRN wird. Der HERR wird nicht in einem Tempel wohnen, der nicht erlöst ist und immer noch Satan gehört. Unser Körper wurde durch das Blut Jesu erlöst, auf daß Gott durch seinen Heiligen Geist in ihm wohne.
Wie sollen wir darauf reagieren? Was will Gott von uns? An diesem Punkt wird das Ganze sehr praktisch für uns – und so wichtig, daß jeder es verstehen muß.
Paulus sagt:
Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst! (Rö 12:1, Schlachter)
Wie sollen wir angesichts dessen, was Gott durch den Opfertod Jesu für uns getan hat, reagieren? Was wird von uns erwartet? Wir sollen unseren Leib als lebendiges Opfer hingeben. Warum „lebendiges“ Opfer? Paulus macht hier eine Gegenüberstellung: einerseits das lebendige Opfer, andererseits das alttestamentliche Opfer (bei dem die Opfertiere getötet und auf den Altar Gottes gelegt wurden, um menschliche Sünde und Schuld zu tilgen). Paulus sagt: „Legt euren Körper auf den Altar Gottes, aber tötet ihn nicht. Legt ihn als lebendiges Opfer auf den Altar.“ Wenn ihr Körper erst einmal auf Gottes Altar liegt, gehört er nicht mehr Ihnen, sondern Gott. Alles, was als Opfer auf dem Altar Gottes dargebracht wurde, gehört IHM.
Und Gott bittet uns heute um exakt dasselbe: daß wir ihm unseren Körper als lebendiges Opfer hingeben; daß wir die Eigentümerschaft über unseren Körper aufgeben und ihn in Gottes Hand legen.
(Derek Prince)
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Take my will, and make it thine;
It shall be no longer be mine;
Take my heart, it is thine own;
It shall be thy royal throne.
(F.R. Havergal)
Nimm meinen Willen und mach ihn dir zu eigen;
Er soll nicht mehr mein sein;
Nimm mein Herz, es ist dein eigen;
Es soll dein königlicher Thron sein.
Kommentare
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JesusComesBackSoon 14.07.2022 11:22
Zitat: Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen! (1. Kor 7:23, Schlachter)
Ein Knecht der Menschen ist man auch wenn man Menschenlehre im Widerspruch zur Schrift folgt.
Ein Knecht der Menschen ist man auch wenn man Menschenlehre im Widerspruch zur Schrift folgt.
(Nutzer gelöscht) 14.07.2022 16:49
Hab 1 Frage zum Thema:
Unser Leib als lebendiges Opfer, bedeutet ich bekämpfe meinen Leib mit all seinen Bedürfnissen, lebe also enthaltsam mit dem Ziel meinen Leib zu bezwingen. Hört si ein bisschen nach Kampf gegen mich selbst an. Hört sich nach Selbstverachtung an. Ist das das Ziel geistlichen Lebens: Selbstverachtung und seine Bedürfnisse bekämpfen? Welche Bedürfnisse darf ein Christ überhaupt haben? Das ist eine ernsthafte Frage!
Unser Leib als lebendiges Opfer, bedeutet ich bekämpfe meinen Leib mit all seinen Bedürfnissen, lebe also enthaltsam mit dem Ziel meinen Leib zu bezwingen. Hört si ein bisschen nach Kampf gegen mich selbst an. Hört sich nach Selbstverachtung an. Ist das das Ziel geistlichen Lebens: Selbstverachtung und seine Bedürfnisse bekämpfen? Welche Bedürfnisse darf ein Christ überhaupt haben? Das ist eine ernsthafte Frage!
(Nutzer gelöscht) 14.07.2022 16:51
Zur Erklärung: Ich möchte nicht in biblischen Theorien stecken bleiben, sondern auch praktische und alltagstaugliche Ansätze finden.
Zeitzeuge 14.07.2022 17:55
@Birkenblatt:
Zitat:
"Ist das das Ziel geistlichen Lebens: Selbstverachtung und seine Bedürfnisse bekämpfen? Welche Bedürfnisse darf ein Christ überhaupt haben? Das ist eine ernsthafte Frage!"
Nicht "Selbstverachtung", aber seine Bedürfnisse in Übereinstimmung mit den Liebesgeboten Gottes bringen.
Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;...(Joh 14:15, Elb)
---------------------------
1.Kor 9,24 Zweifellos erinnerte sich der Apostel an die Isthmischen Spiele, die in der Nähe von Korinth ausgetragen wurden, als er die Worte von Vers 24 niederschrieb. Die korinthischen Gläubigen waren mit diesen sportlichen Wettkämpfen wohlvertraut. Paulus erinnert sie daran, dass zwar viele »in der Rennbahn laufen«, jedoch nicht alle »den Preis« erringen. Das christliche Leben ist wie ein Wettlauf. Es erfordert Selbstdisziplin. Es verlangt dem Betreffenden fortwährende Anstrengungen ab. Man braucht Zielstrebigkeit. Der Vers sagt jedoch nicht aus, dass das christliche Rennen nur von einem Einzigen gewonnen werden kann. Er lehrt einfach, dass wir alle wie Gewinner laufen sollten. Wir sollten alle dieselbe“ Selbstverleugnung“ praktizieren, die der Apostel Paulus übte. Hier ist der Preis natürlich nicht die Heil, sondern der Lohn für treuen Dienst. Vom Heil wird nirgends ausgesagt, dass es das Ergebnis unserer Treue im Rennen ist. Die Erlösung ist ein Geschenk Gottes durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus.
(William Macdonald)
Die Isthmischen Spiele (altgriechisch Ίσθμια Isthmia) waren Wettkämpfe im antiken Griechenland, benannt nach dem Isthmos von Korinth, wo sie zu Ehren des Poseidon ab 580 v. Chr. gefeiert wurden. Sie gehörten zu den Panhellenischen Spielen.
Zitat:
"Ist das das Ziel geistlichen Lebens: Selbstverachtung und seine Bedürfnisse bekämpfen? Welche Bedürfnisse darf ein Christ überhaupt haben? Das ist eine ernsthafte Frage!"
Nicht "Selbstverachtung", aber seine Bedürfnisse in Übereinstimmung mit den Liebesgeboten Gottes bringen.
Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;...(Joh 14:15, Elb)
---------------------------
1.Kor 9,24 Zweifellos erinnerte sich der Apostel an die Isthmischen Spiele, die in der Nähe von Korinth ausgetragen wurden, als er die Worte von Vers 24 niederschrieb. Die korinthischen Gläubigen waren mit diesen sportlichen Wettkämpfen wohlvertraut. Paulus erinnert sie daran, dass zwar viele »in der Rennbahn laufen«, jedoch nicht alle »den Preis« erringen. Das christliche Leben ist wie ein Wettlauf. Es erfordert Selbstdisziplin. Es verlangt dem Betreffenden fortwährende Anstrengungen ab. Man braucht Zielstrebigkeit. Der Vers sagt jedoch nicht aus, dass das christliche Rennen nur von einem Einzigen gewonnen werden kann. Er lehrt einfach, dass wir alle wie Gewinner laufen sollten. Wir sollten alle dieselbe“ Selbstverleugnung“ praktizieren, die der Apostel Paulus übte. Hier ist der Preis natürlich nicht die Heil, sondern der Lohn für treuen Dienst. Vom Heil wird nirgends ausgesagt, dass es das Ergebnis unserer Treue im Rennen ist. Die Erlösung ist ein Geschenk Gottes durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus.
(William Macdonald)
Die Isthmischen Spiele (altgriechisch Ίσθμια Isthmia) waren Wettkämpfe im antiken Griechenland, benannt nach dem Isthmos von Korinth, wo sie zu Ehren des Poseidon ab 580 v. Chr. gefeiert wurden. Sie gehörten zu den Panhellenischen Spielen.
(Nutzer gelöscht) 14.07.2022 19:29
Danke Zeitzeuge, für Deine Antwort. Leuchtet mir ein, was Du schreibst.
Dann wäre noch zu klären, was mit Selbstverleugnung gemeint ist.
Mein Gedanke dazu wäre: Nicht ich bin, - sondern Christus in mir ist.
Oder anders ausgedrückt: Ich lasse mich nicht von dem leiten, was aus mir selbst kommt,
sondern ich lasse mich leiten wozu der Geist mich treibt. Auch das klingt wiederum sehr theoretisch.
An diesem Punkt kommen die Gebote ins Spiel, die verinnerlicht die Richtung weisen.
Vielleicht aber gibt's noch andere Aspekte zur Selbstverleugnung.
Dann wäre noch zu klären, was mit Selbstverleugnung gemeint ist.
Mein Gedanke dazu wäre: Nicht ich bin, - sondern Christus in mir ist.
Oder anders ausgedrückt: Ich lasse mich nicht von dem leiten, was aus mir selbst kommt,
sondern ich lasse mich leiten wozu der Geist mich treibt. Auch das klingt wiederum sehr theoretisch.
An diesem Punkt kommen die Gebote ins Spiel, die verinnerlicht die Richtung weisen.
Vielleicht aber gibt's noch andere Aspekte zur Selbstverleugnung.
Zeitzeuge 14.07.2022 19:44
Ja, @Birkenblatt die anderen Aspekte zur Selbstverleugnung gibt es morgen zum Thema.
Keine Sorge, mit Gottes Hilfe kommen wir dem Ziel näher!
Noch allen ein gesegneten Abend!
Keine Sorge, mit Gottes Hilfe kommen wir dem Ziel näher!
Noch allen ein gesegneten Abend!
Christus hat uns befreit, damit wir als Befreite leben. Bleibt also standhaft und lasst euch nicht wieder in ein Sklavenjoch spannen! Galater 5:1
Wenn euch also der Sohn frei macht, seid ihr wirklich frei. Joh. 8,36
Lasst und wirklich in dieser Freiheit leben, um allein dem Herrn zu dienen, ohne Menschenfurcht.