Rede gegen den Krieg von Eugen Drewermann
12.07.2022 19:25
Rede gegen den Krieg von Eugen Drewermann
12.07.2022 19:25
Rede gegen den Krieg von Eugen Drewermann
Rede gegen den Krieg von Eugen Drewermann, Deutschlands bekanntester Pazifist, vom 21. Mai 2022, Humboldt Universität, Berlin, auf dem Kongress "Ohne NATO leben - Ideen zum Frieden" der Deutschen Friedensbewegung.
Kommentare
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Engelslhaar 12.07.2022 19:47
Drewermann hatte schon immer einen außergewöhnlichen Scharfsinn und Durchblick
JesusComesBackSoon 12.07.2022 19:59
Was er ist oder ihm auch nur unterstellt wird, ändert nichts am Wahrheitsgehalt der Aussage(n) seines Vortrages.
Engelslhaar 12.07.2022 20:01
Ich habe noch Märchenauslegungen von ihm
Ich habe mal eine Zeitlang mit im korrespondiert, war sehr hilfreich
Ich habe mal eine Zeitlang mit im korrespondiert, war sehr hilfreich
JesusComesBackSoon 12.07.2022 20:02
@Sulzbacher: Schreib was zum Thema, oder bleibe bitte dem Blog fern.
Diese Bitte gilt auch für alle anderen.
Diese Bitte gilt auch für alle anderen.
hansfeuerstein 12.07.2022 21:44
Eines muss man ihm lassen, er ist ein wirklicher Pazifist. Nicht Heute so und Morgen wieder ganz anders. Er ist diesbezüglich wirklich friedens-bewegt.
(Nutzer gelöscht) 12.07.2022 22:00
Wenn man Putin nur ändern könnte - oder wenn er wikrlich Krebs hat, dass sein Nachfolger nicht schlimmer wird.
Lateinisch : Si vis pacem - para bellum.
Übersetzt : Wenn du Frieden willst - dann durch Krieg.
Zu Pazifismus meine ich : es kann der Friedlichste nicht in Frieden Leben - wenn es der Nachbar nicht zulässt.
Lateinisch : Si vis pacem - para bellum.
Übersetzt : Wenn du Frieden willst - dann durch Krieg.
Zu Pazifismus meine ich : es kann der Friedlichste nicht in Frieden Leben - wenn es der Nachbar nicht zulässt.
Kinkerlintz 12.07.2022 22:18
Jesus ist der Friedefürst, seine Absicht dem Frieden hier auf Erden nachzujagen, soll auch die unsere sein.
hansfeuerstein 12.07.2022 22:52
@Nicetomeet, alles hat seine verborgenen Seiten. Wenn Putin nicht gewesen wäre, wären heute die Radikalislamisten und Halsabschneider in Syrien an der Regierung, und würden munter die Christen.... denn der Westen hat die Radikalislamisten unterstützt. So ist es
leider. Wir wissen nicht, was noch alles passieren wird, auf der Welt, und wer welche Rollen
spielen wird. Aber, das gehör eingenltich nur am Rande hier her.
leider. Wir wissen nicht, was noch alles passieren wird, auf der Welt, und wer welche Rollen
spielen wird. Aber, das gehör eingenltich nur am Rande hier her.
(Nutzer gelöscht) 14.07.2022 09:10
Jeder möchte Frieden. Es geht immer um den richtigen Weg.
Wenn wir auf Jesus schauen und beschließen uns nicht zu verteidigen, (und auch nichts für Verteidigung investieren) dann muss uns klar sein, dass das nicht automatisch zum Frieden führt. Die Liebe, die Jesus in dieser Welt gelebt hat, ist auch nicht bei allen auf Gegenliebe gestoßen, wir wissen, dass sie mit Haß beantwortet wurde und wie es ausgegangen ist. Jesus weist uns darauf hin, dass es uns Nachfolgern auch so ergehen kann. Unsere Politik hat lange auf Frieden durch Handel gesetzt, und es hätte ja auch funktionieren können. Wenn wir den Weg der Gewaltlosigkeit bereit sind zu gehen, dann müssen wir damit rechnen, vereinnahmt zu werden, bzw. zu unterliegen. Normalerweise wird sich nach den Regeln dieser Welt der Stärkere durchsetzen. Das ist ein Preis, den nicht alle Menschen bereit sind, zu zahlen.
Der Weg, der auf Verteidigung verzichtet, hätte dann Erfolg, wenn wir in einer gerechten Welt leben würden und nicht in einer Welt, in der Regierende verblendet sind und vom Bösen verführt sind.
Wenn wir auf Jesus schauen und beschließen uns nicht zu verteidigen, (und auch nichts für Verteidigung investieren) dann muss uns klar sein, dass das nicht automatisch zum Frieden führt. Die Liebe, die Jesus in dieser Welt gelebt hat, ist auch nicht bei allen auf Gegenliebe gestoßen, wir wissen, dass sie mit Haß beantwortet wurde und wie es ausgegangen ist. Jesus weist uns darauf hin, dass es uns Nachfolgern auch so ergehen kann. Unsere Politik hat lange auf Frieden durch Handel gesetzt, und es hätte ja auch funktionieren können. Wenn wir den Weg der Gewaltlosigkeit bereit sind zu gehen, dann müssen wir damit rechnen, vereinnahmt zu werden, bzw. zu unterliegen. Normalerweise wird sich nach den Regeln dieser Welt der Stärkere durchsetzen. Das ist ein Preis, den nicht alle Menschen bereit sind, zu zahlen.
Der Weg, der auf Verteidigung verzichtet, hätte dann Erfolg, wenn wir in einer gerechten Welt leben würden und nicht in einer Welt, in der Regierende verblendet sind und vom Bösen verführt sind.
(Nutzer gelöscht) 14.07.2022 09:29
Wenn wir davon überzeugt sind, dass der gewaltlose Weg der richtige ist, können wir versuchen, dafür zu werben, wie Drewermann. Allerdings geht das m. M. n. nur, indem man der Realität ins Auge sieht, d. h. man darf nicht versprechen, dass dieser Weg der erfolgreiche Weg ohne Leid sein wird. Das können wir nicht erwarten, das wäre ein Wunder. (Ich glaube zwar auch, dass es Wunder gibt, aber man kann sie nicht einfordern oder immer erwarten.)
Ich kann auch die Menschen verstehen, die der Meinung sind, die Freiheit und unsere Werte nicht zu verteidigen, sei ein Fehler. Es ist ein Dilemma.
Ich kann auch die Menschen verstehen, die der Meinung sind, die Freiheit und unsere Werte nicht zu verteidigen, sei ein Fehler. Es ist ein Dilemma.
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