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Vorherbestimmung Gottes - Prädestination

Vorherbestimmung Gottes - Prädestination
Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. (Joh 16:8, Elb)

Das Thema des freien Willens des Menschen wird fast immer entweder überbewertet oder unterbewertet. Im menschlichen Geist ist eine Vorher- Bestimmung, die ihn veranlaßt, seinen Willen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Kein Mensch hat die Kraft zu einem Akt freien Willens. Wenn der Geist Gottes in einem Menschen einzieht, bringt ER Seine eigene Kraft der Willensbildung mit und veranlaßt ihn, zu wollen, was Gott will. Dann stehen wir staunend vor der Erkenntnis, daß die freie Wahl des Christusgläubigen mit der Vorher-Bestimmung Gottes zusammenfällt.

Das ist eine überaus erstaunliche Tatsache in der christlichen Psychologie, nämlich, daß ein von Gott geheiligter Mensch genau das wählt, wovon Gott vorherbestimmte, daß er es wählen sollte. Wenn du den Geist Gottes noch nicht empfangen hast, wird dir das als "Torheit" erscheinen. Aber wenn du den Geist empfangen hast und IHM gehorchst, entdeckst du, daß ER deinen Geist in völlige Übereinstimmung mit Gott bringt und daß der Klang deiner Schritte, während du vorangehst, mit dem der Schritte Gottes eins ist.

(Oswald Chambers)

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Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene ist unter vielen Brüdern. (Rö 8:29, Elb)

8,29 Nun spürt Paulus den majestätischen Linien des göttlichen Planes nach, demzufolge viele Söhne zur Herrlichkeit geführt werden sollen.
Zunächst hat Gott uns in der Ewigkeit Römer 8 vor aller Zeit schon »vorher erkannt«. Es geht dabei nicht um ein rein verstandesmäßiges Wissen. Was sein Wissen betraf, so kannte er bereits jeden, der je geboren werden würde. Doch sein Vorherwissen umfasste nur diejenigen, die er »vorher - bestimmt hat, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein«. Deshalb war es ein Wissen mit einem Ziel, das niemals verfehlt werden konnte. Es ist eine unzureichende Feststellung, wenn man sagt, dass Gott diejenigen »vorher erkannt« hat, von denen er wusste, dass sie eines Tages bereuen und glauben würden. In Wirklichkeit ist es sein Vorherwissen, das schließlich die Buße und den Glauben sicherstellt. Dass gottlose Sünder eines Tages durch ein Wunder der Gnade in das Bild Christi verwandelt werden, ist eine der erstaunlichsten Wahrheiten der göttlichen Offenbarung. Natürlich geht es hier nicht darum, dass wir je die Eigenschaften Gottes haben oder Christus im äußeren Erscheinungsbild ähneln. Vielmehr werden wir in moralischer Hinsicht ihm gleichen, absolut frei von der Sünde, und werden wie er einen verherrlichten Leib haben. An diesem herrlichen Tag wird er »der Erstgeborene ... unter vielen Brüdern« sein. »Erstgeborener« bedeutet hier, dass er der Erste im Rang oder in der Ehrenstellung ist. Er wird nicht Einer unter Gleichen, sondern der Eine sein, der den Platz höchster Ehre unter seinen Brüdern und Schwestern einnimmt.

8,30 Jeder, der von Ewigkeit her »vorherbestimmt« ist, ist gleichzeitig »auch berufen«. Das bedeutet, dass er nicht nur das Evangelium hört, sondern es auch an- nimmt. Daher haben wir hier einen wirksamen Ruf. Alle sind gerufen, denn mit dem Ruf Gottes (der auf einer rechtskräftigen Grundlage ergeht) ist jeder gemeint. Doch nur wenige nehmen diesen Ruf an, und das ist der wirksame (die Bekehrung verursachende) Ruf Gottes.
Alle, die dem Ruf folgen, sind »auch gerechtfertigt«. Ihnen wird eine absolut gerechte Stellung vor Gott gegeben. Sie sind durch die Verdienste Christi mit der
Gerechtigkeit Gottes gekleidet und können nur so in die Gegenwart des Herrn
gelangen. Diejenigen, die »gerechtfertigt« sind, die sind »auch verherrlicht«.
Eigentlich sind wir noch nicht verherrlicht, doch die Verherrlichung ist so sicher, dass Gott hier die Vergangenheitsform wählen kann, um die Tatsache zu beschreiben.
Die Verherrlichung ist uns so sicher, als ob wir sie schon erhalten hätten! Das ist eine der wichtigsten Stellen des Neuen Testaments über die Heilsgewissheit der Gläubigen. Denn von jeder Million Menschen, die von Gott »vorherbestimmt« sind, ist jeder Einzelne dieser Million »berufen«, »gerechtfertigt« und »verherrlicht«. Nicht einer wird fehlen! (vgl. den Ausdruck »alles« in Joh 6,37)

(William Macdonald)

Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen; (Joh 6:37,Elb)

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Bitte denkt daran, je mehr wir uns im Geist Gottes begegnen und austauschen, je mehr erhält jeder Einzelne vom Lebensbrot Gottes (C.S. Lewis). Alles andere wäre geradezu Zeitverschwendung, ohne jegliche Ermutigung im Geist.

Bei eventuellen Kommentaren sollten wir einmal in uns hineinhören, welcher Geist spricht da bei mir? Ist es ein Richtgeist, ein Poltergeist, ein zu kurz gekommener, verbitterter Geist, ein hedonistischer, der sich die Bespaßung zum Ziel gesetzt hat? Usw.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 10:20
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 11:35
Erwählung in Christus - Karl-Hermann Kauffmann

🎞
https://youtu.be/DcdtXxT5Kj4
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 11:36
Bitte auf...'Auf YouTube ansehen' klicken...😉
 
pieter49 27.06.2022 12:05
William MacDonald, er gehörte den Brüderbewegung an, habe ich gerade auf Wikipedia gelesen...
Welche Brüderbewegung?
...von J.N. Darby ?
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 12:13
Eenfach 'weiter - googeln'...😉

WER suchet, DER findet...
och noch - trotz eigenen BALKENS
den kleinsten SPLITTER im Auge des ANDEREN.
 
JesusComesBackSoon 27.06.2022 13:33
@Zeitzeuge: Zitat Oswald Chambers:  Kein Mensch hat die Kraft zu einem Akt freien Willens. Wenn der Geist Gottes in einem Menschen einzieht, bringt ER Seine eigene Kraft der Willensbildung mit und veranlaßt ihn, zu wollen, was Gott will.

Wo wäre das Zeugnis der Schrift bezüglich der Behauptung, der Mensch wäre zu freien Willensentscheidungen nicht fähig? Hat sich der Mensch etwa nicht frei gegen Gottes Willen entschieden, als er im Garten Eden ungehorsam war? Wer brachte ihn dann dazu wenn dies nicht so war? Der Geist Gottes, den er vor seinem Fall besaß, sicher nicht. Sollte es der Geist des Bösen gewesen sein? Wenn dies so wäre, dann wäre dieser ja mächtiger als der Geist Gottes. 

Sorry, aber diese Lehre die Oswald Chambers vertritt, sollte eine Kind Gottes kategorisch ablehnen. GOTT schuf den Menschen mit einem freien Willen, ER schuf keine Automaten, die vom Willen eines anderen von außen gesteuert werden könnten. Im Grunde genommen, klagt diese Lehre zumindest indirekt auch GOTT an für den Sündenfall verantwortlich zu sein.

Möge ein jeder gut bedenken ob er einer solchen Lehre weiter folgen möchte und GOTT um Weisheit diesbezüglich bitten.

Natürlich ist es auch heute für den in Sünde gefallenen Menschen der Fall, dass er frei ist in seiner Entscheidung für GOTT oder gegen IHN. Wenn das nicht so wäre, hätte der Mensch ja gar keinen Anteil an irgendeiner Sünde, die er begeht. Nein, es ist klar der Mensch, der durch seine Entscheidung bestimmt wer in seinem Herzen die Herrschaft haben darf, GOTT oder der Widersacher. 
 
Zeitzeuge 27.06.2022 14:38
@JCBS, danke für Deine Gedanken dazu:

Ich verstehe den Zusammenhang von "Kein Mensch hat die Kraft zu einem Akt freien Willens" von Oswald Chambers so:

=> Ich denke, der Mensch ist nicht mehr fähig, nach dem Sündenfall eine frei Entscheidung zu treffen.

=> Ja, richtig, er schuf den Menschen mit einem freien Willen, aber das war einmal zu Anfang im Garten Eden. Alles andere ist nur Täuschung, die der Widersacher geschickt in den gefallenen Menschen verborgen hält, um sich und andere zu täuschen.

Zitat Oswald Chambers: Wenn der Geist Gottes in einem Menschen einzieht, bringt ER Seine eigene Kraft der Willensbildung mit und veranlaßt ihn zu wollen, was Gott will.
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 15:04
Wenn der Geist Gottes in einen Menschen einzieht und auch immer mehr Gestalt annimmt, wird der Mensch Stück für Stück in das Ebenbild Christus verwandelt, wenn der Mensch es zulässt und nicht mit eigener Rebellion dem entgegen steht. 
Ich denke, Oswald Chambers hat das gemeint, bzw so verstehe ich es. Und es wäre auch biblisch. Weil der Mensch kann nicht mehr der selbe sein, wenn er ernsthaft Jesus nachfolgen will. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 15:06
Immer mehr sündiges Verhalten weg, Heiliger Geist rein.
 
Herbstprince 27.06.2022 15:21
Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Joh. 6,44

Ich verstehe es so, dass der allwissende Gott, der das Ende von Anfang an kennt, den Menschen, der ihm treu bleiben wird, zu sich ziehen wird und dann die Umwandlung in sein Bild Stück für Stück beginnen kann. Aus eigener Kraft, gegen Gottes Geist und Wirken, kann der Mensch nicht zu ihm kommen. 

Gott kann ihn einladen - der Mensch hat den freien Willen, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Umgekehrt funktioniert es nicht.
  
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 15:59
Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn zeigt uns sehr wohl, dass der Sohn die freie Entscheidugngsmöglichkeit hatte vom Vater wegzugehen und sich bei den Schweinen rückzubesinnen und sich selbst zu entschließen zum Vater zurückzugehen !
Der Vater steht wartend da und hält Ausschau bis er den Sohn zurückkommen sieht um ihn in seine Vaterarme zu schließen.

Lukas 15,11 ff: leichnis vom verlorenen Sohn

11 Er sprach aber: Ein Mensch hatte zwei Söhne; 12 und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt! Und er teilte ihnen die Habe. 13 Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er verschwenderisch lebte. 14 Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. 15 Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten. 16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten[2], die die Schweine fraßen; und niemand gab ⟨sie⟩ ihm. 17 Als er aber zu sich kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; 19 ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen! Mach mich wie einen deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn[3]. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. 22 Der Vater aber sprach zu seinen Sklaven: Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; 23 und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasst uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. 25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen. 26 Und er rief einen der Diener herbei und erkundigte sich, was das sei. 27 Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. 28 Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und redete ihm zu. 29 Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böckchen gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre; 30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren durchgebracht hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein. 32 Aber man muss ⟨doch jetzt⟩ fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.
 
Herbstprince 27.06.2022 16:17
@jesuslives
Beim "verlorenen  Sohn" steht der Vater auch wartend da, vorausschauend wissend, dass der Sohn nicht endgültig verloren gehen würde. 
 
JesusComesBackSoon 27.06.2022 17:21
@Zeitzeuge: Ich verstehe den Zusammenhang von "Kein Mensch hat die Kraft zu einem Akt freien Willens" von Oswald Chambers so:

=> Ich denke, der Mensch ist nicht mehr fähig, nach dem Sündenfall eine frei Entscheidung zu treffen.


Gerne stelle ich meine Frage erneut, wo wäre das klare biblische Zeugnis für eine solche Denkweise?

Ich glaube, Gottes Wort lehrt so etwas nicht. GOTT vergewaltigt (geistig) niemand, ER zwingt niemand seinen Willen auf, Satan tut dies schon. 

Warum lesen wir wohl in den Sprüchen von der nachstehenden Aufforderung Gottes?

Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und laß deinen Augen meine Wege wohl gefallen. [SPR. 23,26]

Sollte man wirklich glauben, GOTT dies erzwingen und mit Gewalt herbeiführen würde?

Bezüglich des Willens Gottes steht geschrieben:

welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. [1. TIM. 2,4]

Warum werden dann nicht alle gerettet? Es gibt nur einen Grund, weil sich viele gegen den Willen Gottes entscheiden. Oder welchen anderen Grund sollte es dafür geben? Würde GOTT gegen seinen Willen bei vielen handeln? Oder ist etwa der Böse GOTT hinsichtlich der Verlorenen überlegen?
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 18:57
Zum Thema noch jerne der folgende GEDANKE...

Er stammt aus einer Predigt...
von Wem ist momentan nicht so relevant,
denn Jeder wird 'diesen Gedanken' anders einordnen.


Beim Sündenfall wurde beim 'Menschen' – GOTTES Prädikat: 'Sehr gut'...geschaffen/bestehend aus 'LEIB, SEELE und GEIST'...

...nun ACHTUNG:
der GEIST (im Ebenbild GOTTES geschaffen),
einfach - 'wie an einem SCHALTER' – ausgeknipst.


Seit dem 'läuft der Mensch'...
mal etwas salopp ausjedrückt, 😉
nur noch: 'Auf ZWEI KOLBEN'.

Nur noch auf der Ebene der SEELE/Gefühle/Emotionen..
und eben auf der Ebene 'des LEIBES'.

Nun...so der Prediger:
'Bei der NEU-geburt, der WIEDER(in den UR-zustand versetzenden) GEBURT,
wird nun von GOTT 'dieser SCHALTER' wieder 'umgelegt' (wieder aktiviert)...und der GEIST 'führt Seine Arbeit...von DAMALS - fort'.

Klingt logisch, ist logisch...L😊GISCH.
 
Zeitzeuge 27.06.2022 20:36
Danke für Eure interessanten Kommentare!


Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.
13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe. (1.Kor 13:12-13, Elb)

1.Kor 13,12 Solange wir hier auf Erden leben, sehen wir alles nur verschwommen und undeutlich, als ob wir in einen schmutzigen Spiegel blicken würden. Im Himmel dagegen wird es so sein, dass wir die Dinge wirklich sehen, ohne dass irgendetwas unsere Wahrnehmung beeinträchtigen und verzerren kann. Heute haben wir nur teilweise Erkenntnis, doch dann werden wir so erkennen wie wir erkannt sind (d. h. Umfassender). Wir werden niemals vollkommene Erkenntnis haben, auch im Himmel nicht, denn nur Gott ist allwissend. Aber unsere Erkenntnis wird doch wesentlich größer als jetzt sein.


(William Macdonald)
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2022 22:19
Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben...😌

🎧
https://youtu.be/4GGi8TDsmpo


(Auch in kleenem Angedenken an Sister 'Senfkorn',
Sie verweilt zur Zeit in Süd - Korea). 🤗 💐
 
Zeitzeuge 28.06.2022 14:33
Hier nochmal eine weitere interessante Betrachtung zum Thema.

Hat der Mensch einen freien Willen?
Online seit dem 19.11.2007, Bibelstellen: Römer 7,14

Im Paradies ist zunächst von «Wille» gar nicht die Rede; auch kannte der Mensch keine andere Persönlichkeit als seinen Schöpfer. Es gab für ihn kein «Gut» und kein «Böse». Er hatte nur die Anweisung, von dem Baume der «Erkenntnis des Guten und Bösen» nicht zu essen, mit der Androhung dessen, was ihm widerfahren würde, wenn er es doch täte. Wusste Adam, was «sterben» ist? Die Schrift sagt nicht, dass er es gewusst habe. Also ist es unnütz, sich mit Theorien abzugeben, die darüber aufgestellt werden. Erst durch die Verführung durch eine dem Menschen vorher unbekannte Persönlichkeit – Satan – erlangte der Mensch die Erkenntnis des Guten und Bösen. Nun muss von einem Willen oder einem Wollen beim Menschen gesprochen werden. War er wenigstens neutral? Das ist ausgeschlossen! Denn er hatte sich entschieden für die eine Seite ausgesprochen, für die eine Persönlichkeit, die sich nicht gescheut hatte, Gott der Unwahrhaftigkeit zu verdächtigen. Gab es ein Zurück? Nein! Die Würfel waren gefallen. Gott selbst führte auch kein Zurück ein. Ein Ausweg konnte nur aus Gottes freiem Wollen kommen. Er deutet denn auch an, dass einer aus dem Samen der Frau kommen würde, welcher der Schlange den Kopf zertreten würde. War aber dadurch an der Stellung, die der Mensch gegen Gott an der Seite der Schlange eingenommen hatte, etwas geändert? Mitnichten! Der Tod blieb an der Rasse Mensch haften; sowohl «er» als «sie» blieben im Banne des getätigten Willens stehen. Dieser Bann ist: im Tod Gott gegenüber sein. Um von dem Banne gelöst zu werden, bedarf es eines von Gott ausgehenden Aktes, und das Individuum der Rasse Mensch muss nun seine Zuflucht zu dem Ausweg Gottes nehmen. Gott muss aber in dem Individuum den Anstoß bewirken. Er tut das, wo es Ihm gefällt, seit Adams Tagen. Dieser Gedankengang ist vernunftgemäß. Er wird unterbaut durch Aussprüche des Herrn und der Apostel.
Auf der anderen Seite ist ebenso wahr, dass der Mensch, der von dem Ausweg Gottes hört, dafür verantwortlich ist, ob er sich denselben zum Nutzen dienen lässt oder nicht. Aber er kann es nicht ohne die Einwirkung Gottes tun. – Diese beiden Punkte in Einklang zu bringen, steht bei Gott, nicht bei uns.
In Bezug auf das Verhältnis zu Gott zu sagen, der Mensch habe einen freien Willen, das Gute oder Böse zu wählen, ist Unsinn. Paulus in Römer 7 ist der Kronzeuge: «Ich aber bin ... unter die Sünde verkauft.»  
Entnommen aus der Zeitschrift „Die letzte Stunde“. – Es ist klar, dass der Mensch frei entscheiden kann, ob er zur Tür hinausgeht oder nicht. Aber er ist nicht in der Lage, Gottes Anforderungen zu erfüllen, da er unter der Macht der Sünde steht. Er wird auch Gottes Aufforderung, Buße zu tun, nicht nachkommen, wenn Gott nicht sein Herz anrührt.

Franz Kaupp

https://www.bibelstudium.de/articles/794/hat-der-mensch-einen-freien-willen.html
 
(Nutzer gelöscht) 28.06.2022 21:19
Die Situation im Paradies und überhaupt das Menschsein war nichts Zwanghaftes oder robotermäßig programmiertes  Funktionieren. Gott hielt es für notwendig zu sagen was der Mensch tun und was er nicht tun soll d.h. der Mensch hat eine freie Entscheidungs-möglichkeit und v.a. gab es überhaupt den Baum mit d. verbotenen Frucht. Gott hätte ja auch einfach diesen Baum weglassen können, tat er aber nicht, da er den Menschen nicht zu einem blind funktionierenden Roboter geschaffen hatte, sondern ihm die Freiwilligkeit schenkte. Gottes Wesen ist vollkommene Liebe und in dieser Liebe gibt es immer die freie Wahl und nichts Erzwungenes.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 00:49
Jesaja 55

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; 
9 sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.…

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...und wer denn, im Gehorsam - Joh. 3,3 - JESUS angenommen hat/also 'von NEUEM geboren ist'...und somit in 'das HIMMELREICH kommen kann'...

DER...und 'laut BIBEL/GOTTES Wort - 'nur DER'... 
kann/könnte dann GOTT oder JESUS (den Schöpfer 
'aller DINGE'zwinkerndes Smiley, sicherlich das EINE oder ANDERE fragen...

...so es IHM dann noch - 
💕💫 vor lauter HERRLICHKEIT 💫💕,

...wichtig und 'fragenswert erscheint'...lächel. 🤫

 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 00:51
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