nach welchem Recht ihr richtet
23.06.2022 08:41
nach welchem Recht ihr richtet
23.06.2022 08:41
nach welchem Recht ihr richtet
„Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ (Matthäus 7,2)
Das ist nicht eine beliebige These, sondern ein ewiges Gesetz von Gott. Genau so wie du dein Urteil abgibst, so wirst du beurteilt werden. Es ist ein Unterschied zwischen Rache und ausgleichender Gerechtigkeit. Jesus sagt, dass die Grundlage des Lebens Gerechtigkeit ist: „… und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ Wenn es dir leicht fällt, die Schwächen anderer zu finden, denke daran, dass du genauso beurteilt werden wirst. Was du gibst, das gibt das Leben dir wieder. Das ist ein ewiges Gesetz und gilt überall vom Thron Gottes bis herunter zu uns.
In Römer 2,1 sagt es Paulus sogar noch genauer: Wer einen anderen verurteilt, tut selbst genau das, was er verurteilt. Gott sieht nicht nur die Tat selbst, sondern auch die Fähigkeit dazu, die er in unserem Inneren erkennt.
Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. (Rö 2:1, Elb)
Zunächst einmal glauben wir meist nicht, was in der Bibel steht. Glauben wir zum Beispiel wirklich, dass wir selbst das tun, was wir an anderen kritisieren?
Wir erkennen an anderen Heuchelei, Betrug und Mangel an Ehrlichkeit, weil das alles in uns selbst ist. Das wichtigste Merkmal eines Menschen, der Gott ganz gehört, ist Demut. Er kann ehrlich und ohne sich etwas einzubilden sagen: „Ja, all das und noch andere Fehler würde ich begehen, wenn Gott nicht an mir handelte. Ich habe also kein Recht zu richten.“
Jesus sagt: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ Und dann sagt er sinngemäß weiter: „Wenn du richtest, wirst du in der gleichen Art gerichtet werdet.“ Wer von uns könnte sich vor Gott stellen und sagen: „Mein Gott, beurteile mich so, wie ich andere beurteilt habe?“ Wir haben andere als Sünder verurteilt – wenn Gott uns ebenso beurteilen wollte, bliebe uns nur der ewige Tod. Aber Gott beurteilt uns auf der Basis der Sühne, die Christus am Kreuz für uns geleistet hat.
(Oswald Chambers)
-----------------------------------------------
Command thy blessings from above,
O God, on all assembled here;
Behold us with a Father's love,
While we look up with filial fear.
(J. Montgomery)
Befiehl deinen Segen von oben,
O Gott, auf alle, die hier versammelt sind;
Sieh auf uns mit der Liebe eines Vaters,
während wir mit kindlicher Furcht aufblicken.
Das ist nicht eine beliebige These, sondern ein ewiges Gesetz von Gott. Genau so wie du dein Urteil abgibst, so wirst du beurteilt werden. Es ist ein Unterschied zwischen Rache und ausgleichender Gerechtigkeit. Jesus sagt, dass die Grundlage des Lebens Gerechtigkeit ist: „… und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ Wenn es dir leicht fällt, die Schwächen anderer zu finden, denke daran, dass du genauso beurteilt werden wirst. Was du gibst, das gibt das Leben dir wieder. Das ist ein ewiges Gesetz und gilt überall vom Thron Gottes bis herunter zu uns.
In Römer 2,1 sagt es Paulus sogar noch genauer: Wer einen anderen verurteilt, tut selbst genau das, was er verurteilt. Gott sieht nicht nur die Tat selbst, sondern auch die Fähigkeit dazu, die er in unserem Inneren erkennt.
Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. (Rö 2:1, Elb)
Zunächst einmal glauben wir meist nicht, was in der Bibel steht. Glauben wir zum Beispiel wirklich, dass wir selbst das tun, was wir an anderen kritisieren?
Wir erkennen an anderen Heuchelei, Betrug und Mangel an Ehrlichkeit, weil das alles in uns selbst ist. Das wichtigste Merkmal eines Menschen, der Gott ganz gehört, ist Demut. Er kann ehrlich und ohne sich etwas einzubilden sagen: „Ja, all das und noch andere Fehler würde ich begehen, wenn Gott nicht an mir handelte. Ich habe also kein Recht zu richten.“
Jesus sagt: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ Und dann sagt er sinngemäß weiter: „Wenn du richtest, wirst du in der gleichen Art gerichtet werdet.“ Wer von uns könnte sich vor Gott stellen und sagen: „Mein Gott, beurteile mich so, wie ich andere beurteilt habe?“ Wir haben andere als Sünder verurteilt – wenn Gott uns ebenso beurteilen wollte, bliebe uns nur der ewige Tod. Aber Gott beurteilt uns auf der Basis der Sühne, die Christus am Kreuz für uns geleistet hat.
(Oswald Chambers)
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Command thy blessings from above,
O God, on all assembled here;
Behold us with a Father's love,
While we look up with filial fear.
(J. Montgomery)
Befiehl deinen Segen von oben,
O Gott, auf alle, die hier versammelt sind;
Sieh auf uns mit der Liebe eines Vaters,
während wir mit kindlicher Furcht aufblicken.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 23.06.2022 10:14
wir sollen BEURTEILEN können, aber nicht VERURTEILEN/RICHTEN; das ist Gottes Aufgabe !
vertrauen2015 23.06.2022 11:21
Haben wir diesen Widerstand gegen Gottes Geist und Seine Auserwählten schon zu spüren bekommen? 10:59
Ich denke schon @freuteuch
Wir sollen die segnen, die gegen uns sind.
...........Und vergib uns unsere Schuld, so auch wir vergeben die an uns Schuldig geworden
Ich denke schon @freuteuch
Wir sollen die segnen, die gegen uns sind.
...........Und vergib uns unsere Schuld, so auch wir vergeben die an uns Schuldig geworden
grateful 23.06.2022 12:19
"Erforsche mich, o Gott und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne wie ich es meine.
Und sieh ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg."
wenn uns bewusst wird wie wir über uns selbst denken, läuft das durch Filter die ausblenden und beschönigen, was wir nicht wahr haben wollen.
Sagt die Hirnforschung
Wenn wir also nicht mal uns und unsere Motivation objektiv beurteilen können haben die Splitter die ich bei anderen entdecke höchstens Hinweischarakter auf meinen Balken.
Und sieh ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg."
wenn uns bewusst wird wie wir über uns selbst denken, läuft das durch Filter die ausblenden und beschönigen, was wir nicht wahr haben wollen.
Sagt die Hirnforschung
Wenn wir also nicht mal uns und unsere Motivation objektiv beurteilen können haben die Splitter die ich bei anderen entdecke höchstens Hinweischarakter auf meinen Balken.
grateful 23.06.2022 13:00
unbedingt liebe Freueteuch
wir sind geleitet durch den Geist Gottes und durch ihn sehr wohl in der Lage zu unterscheiden
wir sind geleitet durch den Geist Gottes und durch ihn sehr wohl in der Lage zu unterscheiden
(Nutzer gelöscht) 23.06.2022 13:16
Die Sünde allgemein beim Namen nennen, ist gerechtfertigt. Jemandem persönlich Sünden und Irrtümer vorhalten und ihm womöglich noch die Gotteskindschaft absprechen, ist nicht gerechtfertigt. Erkenntnis desgleichen kommt von Gott.
grateful 23.06.2022 13:36
bei Unrecht gegen andere erlaube ich mir den Mund aufzumachen
bei vermeintlichem Unrecht gegen mich überlasse ich es lieber Gott und versuche mich nicht weiter zur Verfügung zu stellen
Der Herr wird uns Recht verschaffen, das durfte ich schon oft erleben
bei vermeintlichem Unrecht gegen mich überlasse ich es lieber Gott und versuche mich nicht weiter zur Verfügung zu stellen
Der Herr wird uns Recht verschaffen, das durfte ich schon oft erleben
(Nutzer gelöscht) 23.06.2022 14:24
Gott hat in vielen von uns ein gutes Werk begonnen das ER gerne zu Ende bringen möchte und darin sollten wir uns gegenseitig unterstüzen !!
(Nutzer gelöscht) 23.06.2022 14:26
Die meisten Männer Gottes hatten Stolpersteine und Auszeiten/Wüstenzeiten in ihrem Leben, aber Gott hat mit ihnen dennoch weitergemacht. Bsp. Mose, Petrus, Abraham, ....
so tröstlich auchw enn wir noch nicht perfekt/vollkommen sind, aber wir sind durch Jesu Blut und Gerechtigkeit vollkommen gemacht in unserem Herrn Jesus.
so tröstlich auchw enn wir noch nicht perfekt/vollkommen sind, aber wir sind durch Jesu Blut und Gerechtigkeit vollkommen gemacht in unserem Herrn Jesus.
(Nutzer gelöscht) 23.06.2022 14:33
ein sehr schönes Bild das dieses eigene Sterben zum Ausdruck bringt damit viel gute neue Frucht entstehen kann.
Ich empfinde auch das Muttersein ein Stück weit als ein solches Sterben für die Kinder, denn man sagt ja auch dass jedes Kind einen "Zahn" kostet. Man gibt von seiner eigenen körperlichen Vitalität etwas an die Kinder weiter/ab.
Ich empfinde auch das Muttersein ein Stück weit als ein solches Sterben für die Kinder, denn man sagt ja auch dass jedes Kind einen "Zahn" kostet. Man gibt von seiner eigenen körperlichen Vitalität etwas an die Kinder weiter/ab.