„Ankommen“
13.06.2022 09:29
„Ankommen“
13.06.2022 09:29
„Ankommen“
„Ankommen“
„Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi …, wo ist deine Herberge? Er sprach zu ihnen: Kommt und seht!“ (Johannes 1,38.39)
„Wo deine Selbstsucht schläft und dein wahres Interesse erwacht.“ „… und blieben diesen Tag bei ihm. Manche von uns tun in ihrem ganzen Leben nicht viel mehr. Wir bleiben kurze Zeit bei ihm, aber dann wird uns unsere Alltagswirklichkeit bewusst. Unser Egoismus erwacht und mit dem Bleiben bei ihm ist es vorbei. Aber es gibt keine Lebensbedingungen, unter denen man nicht bei Jesus bleiben könnte.
„Du bist Simon…; du sollst Kephas heißen“. Gott schreibt unseren neuen Namen nur an die Stellen unseres Wesens, von denen er Stolz, Selbstzufriedenheit und Egoismus wegradiert hat. Bei manchen von uns ist der neue Name nur an kleinen begrenzten Stellen zu sehen, wie der Ausschlag bei Masern. Und in diesen Lebensbereichen sieht es ganz gut aus. Wenn wir in geistlicher Hochstimmung sind, könnte man denken, wir wären vorbildliche Christen. Aber wehe, wenn man uns anschaut, wenn wir nicht in einer solchen Stimmung sind. Wer Christus ganz gehört, der trägt den neuen Namen überall an sich: Selbstsucht, Stolz und Selbstzufriedenheit sind völlig ausgelöscht.
Stolz ist die Sünde, sich selbst zum eigenen Gott zu machen. Und manche von uns tun das heute, nicht so wie die Pharisäer, aber ein wenig wie der Zöllner. Wenn du sagst: „Ach nein, ich bin kein Heiliger“, dann ist das nach den vom Stolz geprägten menschlichen Maßstäben in Ordnung, aber Gott gegenüber ist es eine unbewusste Blasphemie. Du behauptest, Gott könne dich nicht zu einem Heiligen machen. Ebenso gut könntest du sagen: „Ich bin zu schwach, da ist keine Hoffnung, das Sühnopfer Christi am Kreuz kann mich nicht erreichen.“ Warum bist du kein Heiliger? Entweder willst du keiner sein oder du glaubst nicht, dass Gott dich dazu machen kann. Vielleicht sagst du, es wäre dir am liebsten, wenn Gott dich annähme und dann gleich in den Himmel aufnähme. Genau das will er tun! Und wir sind von da an nicht nur bei ihm zu Hause, sondern Jesus sagt vom Vater und von sich selbst: „… und wir werden kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ Stelle keine Bedingungen. Lass Jesus alles tun und alles bestimmen, dann nimmt er dich in sein Heim auf, nicht nur für einen Tag, sondern für die ganze Ewigkeit.
(Oswald Chambers)
„Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi …, wo ist deine Herberge? Er sprach zu ihnen: Kommt und seht!“ (Johannes 1,38.39)
„Wo deine Selbstsucht schläft und dein wahres Interesse erwacht.“ „… und blieben diesen Tag bei ihm. Manche von uns tun in ihrem ganzen Leben nicht viel mehr. Wir bleiben kurze Zeit bei ihm, aber dann wird uns unsere Alltagswirklichkeit bewusst. Unser Egoismus erwacht und mit dem Bleiben bei ihm ist es vorbei. Aber es gibt keine Lebensbedingungen, unter denen man nicht bei Jesus bleiben könnte.
„Du bist Simon…; du sollst Kephas heißen“. Gott schreibt unseren neuen Namen nur an die Stellen unseres Wesens, von denen er Stolz, Selbstzufriedenheit und Egoismus wegradiert hat. Bei manchen von uns ist der neue Name nur an kleinen begrenzten Stellen zu sehen, wie der Ausschlag bei Masern. Und in diesen Lebensbereichen sieht es ganz gut aus. Wenn wir in geistlicher Hochstimmung sind, könnte man denken, wir wären vorbildliche Christen. Aber wehe, wenn man uns anschaut, wenn wir nicht in einer solchen Stimmung sind. Wer Christus ganz gehört, der trägt den neuen Namen überall an sich: Selbstsucht, Stolz und Selbstzufriedenheit sind völlig ausgelöscht.
Stolz ist die Sünde, sich selbst zum eigenen Gott zu machen. Und manche von uns tun das heute, nicht so wie die Pharisäer, aber ein wenig wie der Zöllner. Wenn du sagst: „Ach nein, ich bin kein Heiliger“, dann ist das nach den vom Stolz geprägten menschlichen Maßstäben in Ordnung, aber Gott gegenüber ist es eine unbewusste Blasphemie. Du behauptest, Gott könne dich nicht zu einem Heiligen machen. Ebenso gut könntest du sagen: „Ich bin zu schwach, da ist keine Hoffnung, das Sühnopfer Christi am Kreuz kann mich nicht erreichen.“ Warum bist du kein Heiliger? Entweder willst du keiner sein oder du glaubst nicht, dass Gott dich dazu machen kann. Vielleicht sagst du, es wäre dir am liebsten, wenn Gott dich annähme und dann gleich in den Himmel aufnähme. Genau das will er tun! Und wir sind von da an nicht nur bei ihm zu Hause, sondern Jesus sagt vom Vater und von sich selbst: „… und wir werden kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ Stelle keine Bedingungen. Lass Jesus alles tun und alles bestimmen, dann nimmt er dich in sein Heim auf, nicht nur für einen Tag, sondern für die ganze Ewigkeit.
(Oswald Chambers)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 13.06.2022 09:59
Ja, zu Jesus Christus selbst kommen; IHN sehen, IHN hören, IHN erfahren; das ist das Geheimnis des Christenlebens.