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Geben und Nehmen mit Gott

Geben und Nehmen mit Gott
Geben und Nehmen mit Gott

Im Prinzip ist es so: Je mehr wir Gott geben, desto mehr können wir von ihm nehmen. Desto mehr schenkt er uns also.

Allerdings muss das nicht gleichzeitig geschehen. Es kann auch zeitversetzt erfolgen. Also: Erst schenkt Gott uns viel. Später haben wir dann unsererseits Gott viel dafür zu geben. Und häufiger ist es auch so: In diesem Leben leisten Menschen ganz viel für Gott. Aber das große Gegengeschenk – so sehe ich das zumindest – bekommen sie erst dann, wenn sie drüben angelangt sind bei Gott.

Was haben wir unsererseits Gott zu geben? Ich habe in den letzten 50 Jahren Gott ganz viel Einverständnis mit dem geschenkt, was er mir zugemutet hat. Und das war gelegentlich heftig. Solch ein Einverständnis ist wohl mit das größte Geschenk, das wir machen können.

Mit unserem Einverständnis schenken wir Gott immer unseren Willen. Das tun wir natürlich auch dann, wenn wir Aufgaben von ihm übernehmen – besonders,  wenn sich zunächst etwas in uns dagegen sträubt. Oder wenn wir Dinge unterlassen, zu denen uns Trieb oder Gier drängen.

Ein großes Thema bei unserem Geben ist die Nächstenliebe. Da steht ganz vorne die Anerkennung anderer als Geschöpfe und Kinder Gottes – und zwar unabhängig davon, was sie tun und denken. Und das heißt: viel Toleranz! Erst danach geht es um das, was wir für andere konkret und aktiv tun können oder tun sollen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 18:03
Ich denke eher nicht dass das Prinzip gilt.

Gott Liebe ist größer als unsere es sein kann.
Er schenkte und gab seinen Sohn für uns.

Er ist der Schöpfer der Welt und des Lebens. Unseres Lebens.

Nicht unsere Leistung, sondern unsere Liebe und unser Herz ist entscheidend bei dem was wir geben. Nicht die Menge. Nicht je mehr.

Freiheit, dass ist das was Gott uns geschenkt hat. Zu entscheiden. 

Wir können an ihn, den einzig wahren Gott, und an den den er gesandt hat, seinen Sohn Jesus Christus, glauben.

Nicht mehr und nicht weniger.

Ein jeder nach seinen Möglichkeiten und Talenten. In Liebe zu Gott, sich selbst und den Nächsten. So.

Dein Wille geschehe, das immer wieder zu "bestätigen", ist wichtig. Gott macht keine Fehler. Seine Gnade ist größer als das was er uns "zumutet". Und grösser als das was wir tun können. Deshalb beten wir ihn an, lobpreisen ihn.

Jesus hat uns vom Gesetz befreit. Wir leben unter der Gnade. Dieses Geschenk anzunehmen ist wohl das Größte was wir tun können. Unser Dank an ihn bleibt Tag für Tag. Durch Wort und Tat. So gut es geht. Mit dem dreifachen Liebesgebot im Herzen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 19:17
@Rolf, was macht dich so sicher, dass das Gott war, der dir da was zugemutet hat?
 
RolfK 10.06.2022 19:48
meandyou,
ja, Jesus und Gott haben Ungeheures für uns geleistet. Und uns unglaublich viel geschenkt.
Und sie tun es noch tagtäglich.
Aber wer meint, deshalb könne er sich jede Faulheit leisten -
nein, Paulus hat schon von uns verlangt: Arbeitet an euch selbst mit Furcht und Zittern, damit ihr gerettet werdet (Phil 2,12). Das ist zum Beispiel eine unserer Gegengaben. 
 
RolfK 10.06.2022 20:00
Ja, ist,
ich weiß, du meinst, Gott wollte für uns alle nur das Paradies.
Aber wie sollen wir ohne Zumutungen und Belastungen etwas lernen und zu gestandenen Persönlichkeiten werden?
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:01
............ die Furcht und das Zittern?

das will Gott von uns?
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:02
was macht dich so sicher, dass die Zumutungen und Belastungen von Gott sind?, das war meine Frage @Rolf
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:08
Was ist denn aus dem verlorenen Sohn geworden, mit all den Zumutungen, die er erlebt hat, ist aus ihm eine gereifte und gestandene Persönlichkeit geworden, die nun endlich so viel Würde erreicht hatte, dass es dem Vater genug war, so dass er ihn wieder aufgenommen hat, den Halodrie, 
oder ist aus dem daheimgebliebenen Sohn eine gereifte und gestandene Persönlichkeit geworden, dass er endlich seine Lektion gelernt hat durch die Zumutungen des Vaters?

Eher nicht oder?

Worum ging es da?

Um Lerninhalte, die der Vater veranstaltet hat, für seine Söhne?
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:16
Paulus schreibt hier an die Philippern. Er gibt ihnen einen Rat. Was sie tun sollten um gerettet zu werden.

Er verlangt es nicht von ihnen.

Und es ist keine Gegenleistung. Kein Handel mit Gott.

Es ist eher eine Aufforderung an sich selbst zu arbeiten, und das dreifache Liebesgebot zu befolgen. Und die Arbeit besteht darin, sich zu prüfen und sich daran zu halten und nicht der Sünde anheim zu fallen. Man könnte es auch als wohlmeinende Warnung, Erinnerung oder Ermahnung  von Paulus interpretieren.

So verstehe ich es jedenfalls.
 
RolfK 10.06.2022 20:20
ist,
es ist eigentlich ein Stück Allgemeinwissen, dass man an Schmerz und Leid reifen kann.
Und auch bei Kindern gehört es dazu, dass sie kleine Misserfolge haben müssen, um handfest zu lernen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:41
........ kleine Misserfolge für Kinder, damit sie handfest lernen............🤔

tja, was waren denn deine kleinen Mißerfolge? Das ist jetzt eine rhetorischer Frage.

aber das ist keine Antwort auf meine Fragen um das Gleichnis mit dem verlorenen Sohn, darauf gehst du gar nicht ein. Ist ok. musst du auch nicht. ist auch nur als Denkanstoß gemeint. 

Gott ist Liebe und kein Zumuter von handfesten Schmerzen.
 
RolfK 10.06.2022 20:48
ist,
jeder Chirurg schneidet ins Fleisch, um Menschen zu helfen.
So etwas in dieser Richtung macht Gott auch.
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:52
Gott hat uns in seiner Weisheit Gebote gegeben, seinen Sohn gesandt. Der hat es in dem dreifachen Liebesgebot zusammengefasst.

Zu jeder Lebenszeit haben wir die Wahl. Setzen wir uns oder Gott an die erste Stelle. Und lieben wir auch dabei den Nächsten.

Sofern andere Menschen sich gegen uns versündigen,  oder wir einem Unfall, einer Krankheit, Widrigkeiten, Angriffen oder Schmerz ausgesetzt sind, glauben wir an die Zusage Gottes "Fürchte Dich nicht!"
Auch wenn wir es nicht verstehen, warum oder wozu alles passiert. Und, ja, das ist nicht immer leicht!

Natürlich können wir daraus lernen. Aber es besteht keine Notwendigkeit zu leiden. Es geht auch ohne. Lernen geht auch ohne Leid.
Misserfolge sind nicht per sé schmerz- oder leidvoll. Misserfolge sind lediglich ein nicht erreichen von Zielen. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2022 20:57
Je mehr wir Gott vertrauen und uns darauf einlassen, desto mehr sehen wir dass es gut ist.

Das ist gerade in der heutigen Zeit, wo ein Angriffskrieg gegen die  Ukraine tobt, schwer zu verstehen. Besonders für die Ukrainer:innen. 
 
RolfK 10.06.2022 21:49
naja,

dass es gut ist, das muss man weit herholen.

Ich kriege so etwas nur auf die Reihe, wenn ich denke, die Leidenden kriegen mal einen Ausgleich im Himmel so wie der Lazarus.
 
schaloemchen 10.06.2022 22:42
mancher Christ braucht 30 Jahre um Gott WIRKLICH sein Herz zu geben




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