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Durch Luthers ' Solas' verursachte Schäden

Durch Luthers ' Solas' verursachte Schäden
Unter dem o.g. Titel wurde ein Beitrag veröffentlich.

Begründung der Blogerstellerin für ihren Blog:
 
"Deshalb ist diese Schrift nicht als Angriff auf die freikirchlichen Protestanten zu verstehen, sondern als ein Werk der wahren Nächstenliebe,..."

Wenn es nur so von Gerüchten, Logik- und anderen Fehlern sowie Unwahrheiten strotzt, kann ich keine Liebe erkennen, sondern nur Murks. 

Wenn jemand genaue Details meiner Pauschalkritik erfahren möchte, gebe ich gerne Auskunft. Im besagten Blog ist mir übrigens das Schreiben nicht möglich. 

Heute war ich in einem ökumenischen Gottesdienst. Katholiken, Mitglieder der Evang. Kirche, Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde sowie andere Freikirchler feierten friedlich einen Pfingstgottesdienst. Das ging friedlich und ohne Murks über die Bühne und war einfach schön.  

Für den Murks der Blogerstellerin kann man sich als Katholik nur fremdschämen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 13:03
Wer hat denn schon Zeit ewig lange "Doktorarbeiten" der ursprünglichen blo-Erstellerin "Durch Luthers "solas"..." zu lesen. Ist mir meine Zeit zu Schade und bin eh auch wegen Nichtigkeiten bei dieser blog-Erstellerin gesperrt. Man darf diesen RKKlern keine ruhige, sachliche Frage stellen wo das und das in der Bibel steht. Sie tabuisieren die RKK als unfehlbar.

Deshalb lasst sie in ihrer "Blase" und springt nicht über jedes hingehaltene Stöckchen....
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 13:06
Wenn es heißt "Sola scriptura" und in der Schrift steht, dass die Liebe das Höchste ist, dann gibt es doch gar keinen Widerspruch.
 
Herbstprince 06.06.2022 13:25
Wir als Christen betrachten die Bibel als "den Liebesbrief Gottes" an uns. Darüber hinaus braucht es nur noch Gott den Vater, Christus, seinen Sohn  und den Heiligen Geist. Alles Inbegriffe der Liebe Gottes zu unserem Heil. 
 
Palmeros 06.06.2022 13:59
schwabenmaedel 13:03
Hast Recht , diese Blogs sind ohnehin nur gegen andere Blogs gerichtet in denen man 
vermeintlich die Felle davon schwimmen sah. Auch das wäre ja noch ok wenn denn ein
vernünftiger Austausch möglich wäre , aber Beiträge ohne Echo werden sowieso gleich gelöscht . Also uninteressant 
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 14:02
Heute war ich in einem ökumenischen Gottesdienst. Katholiken, Mitglieder der Evang. Kirche, Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde sowie andere Freikirchler feierten friedlich einen Pfingstgottesdienst. Das ging friedlich und ohne Murks über die Bühne und war einfach schön.

Schön mag es ja für dich gewesen sein @Bluehorse ... Murks ist es trotzdem. Denn Ökumene ist immer Murks. Entweder man befürwortet die katholische Lehre mit allem was dazu gehört oder erkennt, dass sie falsch ist. Etwas dazwischen gibt es nicht. Ökumene heißt Kompromisse auf Kosten der Wahrheit zu machen. Wir sollen nicht vor einem falschen Altar anbeten.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 14:15
@Tryphena, es gibt ein schönes Lied, der Text: 
Vater, mach uns eins,
damit die Welt erkennt,
du hast den Sohn gesandt,
Vater mach uns eins....

In jeder Konfession gibt es m. M. n. Menschen,  bei denen ich die christliche Liebe sehe und mit denen ich mich verbunden fühle. Wir sind auf einem Weg. 
 
sigrid61 06.06.2022 14:20
Thrypena Ich habe jetzt nicht alles verfolgt und kann Dir nur sagen,Ökumene ist nicht Murks.Ich selbst erlebe es als Bereicherung.Wir werden als Christen an der Liebe untereinander erkannt. In jeder Kirche gibt es Dinge,die sie für wichtig halten und es gibt Dinge,die andere nicht verstehen.Überall wird nur mit Wasser gekocht,ja auch in der katholischen Kirche.Sollte unser gemeinsame Glaube an Jesus nicht in der Mitte stehen? Die Liebe untereinander nicht das Entscheidende sein?????
 
2Tim478 06.06.2022 14:26
Für einen Christen liegt die Wahrheit in Christus - da sehe ich deutlich mehr Verbindendes als Trennendes. 

Welche "Kompromisse auf Kosten der Wahrheit" fürchtest du denn?
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 14:32
Es soll ja in diesem Blog eigentlich auch nicht um Ökumene an sich gehen.
Mich wunderte es nur, dass jemand, der sich sonst ziemlich deutlich gegen die katholische und neuapostolische Lehre ausspricht, zu einem ökumenischen Gottesdienst geht.
Für mich ist das halt Murks, bzw. unlogisch.
 
Bluehorse 06.06.2022 15:25
Tryphena

Sich treffen und gemeinsames Nachdenken über die Größe Gottes, dazu singen und beten, schafft eine gute Basis für Austausch. 
 
Ich treffe dort Menschen, mit denen ich mich über Gemeinsamkeiten des Glaubens austauschen kann. Im persönlichen Gespräch, welches Tiefe zulässt, kommt es schon zur Verdeutlichung von wichtigen Gesichtspunkten. Ich gehe davon aus, dass es in verschiedenen Konfessionen Menschen gibt, die auch an tieferen Gesprächen Interesse haben. Und ja, es soll auch z.B. in der kath. Kirche Christen geben, die keine Bilder anbeten oder marianischen Glaubens sind.
 
Andreas115 06.06.2022 15:46
Hallo, der andere Blog scheint gelöscht zu sein, dafür hat diese Person nun einen anderen Blog erstellt.
Ich bin evangelisch, gehe aber zum Gottesdienst in eine landeskirchliche Gemeinschaft. 
@Bluehorse, bei uns in der Stadt war heute auch ein ökumenischer Gottesdienst. Es ist doch gut, wenn die christlichen Gruppen zusammenarbeiten, egal fast welcher Richtung.
 
LichtermeerMarburg 06.06.2022 22:03
Herr Jesus ich bitte dich um Einheit in Verschiedenheit. Amen 
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2022 11:44
Ökumene heißt nicht, den eigenen Wahrheitsanspruch aufzugeben, oder auch nur zu verwässern. Zumindest heißt es das nicht zwangsläufig. Wie weit man in der gemeinsamen Anbetung gehen kann, muss ohnehin jeder für sich entscheiden. Für manche Protestanten ist die Teilnahme an der katholischen Eucharistie Sünde, und vielleicht sogar Götzendienst, andere (so auch ich) fühlen das anders. Ich halte sogar die Große Ökumene (d.h. auch mit Juden und Muslimen) für möglich. Noch mal: Es geht um Gedankenaustausch und Abbau von Spannungen, - nicht um Religionsmix-Smoothies. In wesentlichen Punkten ist bspw. der Islam eine Irrlehre, auch wenn ich das gegenüber einem Muslim (oder Buddhisten, oder Mormonen) diplomatischer formulieren würde, um den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen. JESUS ist der EINZIGE Weg zu GOTT.
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2022 12:30
kann mir nicht vorstellen, dass Gott sich das Zusammentun mit Götzendienern gut vorstellt v.a. wenn man eigentlich das Alte Testament studiert haben will ! Und der Heilige Geist zieht sich bei so etwas zurück, denn für den biblischen Gott gibt es nur 1 Wahrheit und nicht verschiedene Gottesbilder nebeneinander !
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2022 12:32
was drückt denn das dem Allmächtigen gegenüber aus wenn wir andere Gottesbilder,-vorstellungen tolerieren sollen ?? 


Dialoge mit anderen führen, so weit das überhaupt möglich ist, ok , aber keine Oekuemene.
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2022 12:34
Der biblische Gott spricht von sich selber als dem einzig wahren Herrn über Himmel und Erde.
Welch ein Frevel und Misstrauen noch andere Gottesbilder neben ihm überhaupt in Erwägung zu ziehen. Wo ist da die Gottesfurcht ? Ehrfurcht ?
 
Bluehorse 07.06.2022 14:08
Schwabenmaedel 
"was drückt denn das dem Allmächtigen gegenüber aus wenn wir andere Gottesbilder,-vorstellungen tolerieren sollen ??" 

Ich stimme Dir da zu. 
Oekumene ist ein so weit gefasster Begriff, dass er im Einzelfall definiert werden sollte. Es gibt sicher oekumenische Veranstaltungen, die ich nicht besuchen möchte. Das wäre für mich immer dann der Fall, wenn verschiedene Gottesbilder einfließen.  
 
Autumn 07.06.2022 14:25
Bei aller berechtigter Diskussion stellt sich trotzdem die Frage,
ob wir unabhängig davon zusammenstehen sollen und müssen
angesichts der fortschreitenden Christenverfolgung und GlaubensFREIHEIT.

ich sehe hier die Notwendigkeit der Einheit gegen diese wachsende Bedrohung.
 
Herbstprince 07.06.2022 14:47
Ökumene ist sicherlich positiv als Grundlage für die Begegnung mit anderen Christen, für das konkrete Verstehen des jeweils Anderen, für konkretes gemeinsames Engagement. Aber sie kann auch gefährlich werden, wenn wichtige Glaubensprinzipien aufgegeben werden sollen,  wenn als falsch Erkanntes toleriert werden soll. Auch besteht die Gefahr, Dinge zu banalisieren und auf einer bisweilen oberflächlichen geistlichen oder theologischen Ebene zu belassen.

  
 
janinaj 07.06.2022 15:49
#"Deshalb ist diese Schrift nicht als Angriff auf die freikirchlichen Protestanten zu verstehen, sondern als ein Werk der wahren Nächstenliebe,..."#

Ich wäre schon zufrieden, wenn man endlich Sache und Person trennen könnte und soviel Nächstenliebe aufbringen würde, um wenigstens auf Augenhöhe einen Austausch ermöglichen könnte mit denjenigen die in Luther, der Reformation usw. nur Schäden sehen. Aber ich bin realistisch und erwarte dies nicht mehr. 

Die Solas Luthers als Schaden zu bezeichnen spricht auch Bände und zeigt vor allem, wofür manche Leute hier (noch) im Forum sind. Auf meine mehrfachen Fragen warum, gewisse Leute hier sind oder ggf. in wessen Auftrag, erhielt ich nie eine konkrete Auskunft. Je länger ich hier bin, desto mehr erhärtet sich mein Verdacht: Manche müssen anscheinend fast täglich "ihre" Konfession verteidigen und können scheinbar auch nicht viel mehr, eigentlich traurig. 

Luther hat die Bedeutung der Rechtfertigung aus Gnade wieder neu entdeckt. Etwas wofür ihr sehr, sehr dankbar bin. Denn im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ich nichts tun muss für mein Heil, es gewisse Vergebung der Sünden geben darf, OHNE Sündenstrafen und OHNE Fegefeuer fürchten zu müssen. Ich muss auf den Himmel nicht erst irgendwie warten und ich muss ihn auch nicht durch Werke verdienen. Wie schön. 

#Welche "Kompromisse auf Kosten der Wahrheit" fürchtest du denn?#
Die Kompromisse auf Kosten der Wahrheit brauchen wir nicht mehr zu fürchten, die sind schon längst da. 
In der GER - der gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigung - wurde die Lehre der Rechtfertigung aus allein Gnade bereits vor Jahren seitens der Evangelischen aufgegeben. Sie haben sich darin fromm formuliert den kath. Dogmen angepasst. Ein himmelschreiendes Elend. Und es war für mich auch ein Grund aus der Ev. Kirche auszutreten.

Man kann auch konfessionslos an Jesus glauben. Verstehen können das jedoch nur die, die Jesus als persönlichen Herrn und Heiland in diesem Leben angenommen haben. Dann muss ich mir auch nicht mehr das fromme Leben mit der Beschäftigung von irgendwelchen Heiligen ... füllen. 

Luther Solas, die Reformation und deren Folgen sind nur für die ein Schaden, die meinen "nur ihre" Konfession sei die alleinseligmachende. 
Für alle anderen Gläubigen sind sie Freiheit, Freiheit aus der Knechtschaft eines frommen Korsetts, das von der Wiege bis zur Bahre alles bestimmt. 

Seien wir uns dieser kostbaren Freiheit immer wieder neu bewusst und sind wir dankbar, dass wir sie noch haben - es werden auch andere Zeiten kommen. Und Hilfe von der "anderen großen Konfession" können wir nicht erwarten. Das wäre allzu blauäugig. 
 
janinaj 07.06.2022 17:30
Jetzt gibt es noch den Blog - Protestantisches. Darin wird jetzt "festgestellt", dass die Protestanten das Augsburger Bekenntnis nicht kennen würden - interessant und es wird auch gleich auf mit Link auf den Blog von Luthers Solas verwiesen. 

Das zeigt mir ganz deutlich - es wird für die "eigene Konfession" geworben. Mit pauschalen Unterstellungen - und einem etwas seltsamen Stolz. Denn wenn auf einen eigenen Blog derart deutlich hinweisen muss - ist schon traurig. 

Und es verdeutlicht einmal mehr: Es wird nur die "eigene" Konfession verteidigt und der Rest der Welt niedergemacht. 

Wäre ich katholisch - langsam müsste man sich tatsächlich fremdschämen. 

Mir ist es jedoch wichtig zu betonen, dass man von einzelnen Menschen nicht auf eine Gruppe schließen darf. Es gibt auch kath. Geschwister die haben und leben eine Demut. Anders als man es hier all zu oft erleben muss. Gott sei es gedankt. 
 
Schneeball 07.06.2022 19:18
@ janinaj - Dickes Lob für beide Statements ! Und Dank !
---
So viel Blödsinn wie in jenem Blog habe ich noch selten
gelesen !
Religiös eingefärbtes Denken verstopft tatsächlich
Gehirnbahnen . . .
Sorry - wenn es geht : Nicht persönlich nehmen - aber
das geht wohl nicht mehr !
 
Bluehorse 07.06.2022 19:24
"Jetzt gibt es noch den Blog - Protestantisches."

Den Blog kenne ich nicht. Wo / wie finde ich ihn?
 
janinaj 08.06.2022 09:05
Der Blog war gestern am späteren Nachmittag hier im Forum eingestellt, Ursprungsdatum war glaube ich - aus dem letzten Jahr. Am Schluss wurde noch ein Post angehängt - wie oben von mir beschrieben. 
Ich hatte jetzt nochmals bis zum 03.06.22 zurückgeblättert und nichts gefunden. Vielleicht hat die Userin ihn wieder herausgenommen. Aber das ist im Grunde auch egal. Der Bogen wird und wurde überspannt, da konnte man problemlos auch ohne den Blog "Protestantisches" erkennen. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.06.2022 13:39
liebe janinaj: herzlichen Dank für deine so klaren Worte und dass du dir so viel Zeit genommen und Mühe gemacht hast. Ehrlich gesagt, konnte ich den ganzen Blödsinn gar nicht durchlesen und ist mir meine zeit zu kostbar.... Und schneeball hat es dann ja uch noch kurz und trefflich auf den Punkt gebracht.
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