@Arne
Ja, meine Meinung zu den ÖR dürfte ja inzwischen bekannt sein. Abgesehen davon, dass da ein Vertrag zu Lasten Dritter abgeschlossen wurde, was laut unserer Gesetze grundsätzlich verboten sein soll, ist es schon äusserst fragwürdig, dass diese Zwangsgebühren unverschämter- und fälschlicherweiseals "Beiträge" deklariert werden.
Wer sich weigert, landet auch zunehmend in Beugehaft.
Die Geschichte von Georg Thiel ist nur eine von inzwischen zahlreichen Fällen, in denen wegen dieser Zwangsgebühren selbst die Existenzgrundlage bedroht ist. Hätte George Thiel nicht Menschen, die sich für ihn eingesetzt hätten und ihm während der Beugehaft ( Er liess sich nicht beugen! ) sämtliche laufende Kosten Miete etc. übernommen und beglichen hätten, wäre dieser Mann völlig mittellos obdachlos geworden.
Insbesondere der unerträglich- regierungsnahe "Journalismus" ist kaum noch zu ertragen...aber im Land der Lügen zahlt man sogar für die Dauer Märchen-Beschallung sogar noch mit dem eigenen Geld.
Interessant ist ja auch, dass inzwischen die Briten und die Franzosen die Rundfunkgebühren abgeschafft haben. Dazu wie zu erwarten wurde natürlich über die Gehirnvollwaschanstalten kein Wort verloren. Die werden schon wissen warum.
Das Entlastungsmärchen mit dem 9 €-Ticket !
05.06.2022 13:05
Das Entlastungsmärchen mit dem 9 €-Ticket !
05.06.2022 13:05
Das Entlastungsmärchen mit dem 9 €-Ticket !
Bund pumpt wegen 9-Euro-Ticket Unsummen in die Bahn – dabei ist die ein Milliarden-Grab
Die Deutsche Bahn kann als Unternehmen nur überleben, weil der Bund für ihre Schulden geradesteht. Die werden immer mehr. Würde nicht der Steuerzahler einspringen, könnte sich die Bahn das Neun-Euro-Ticket, das am Mittwoch offiziell in Deutschland startet, als Angebot niemals leisten.
Wer etwas über die Stimmung der Deutschen in Sachen Bahn und Neun-Euro-Ticket erfahren will, kann zum Beispiel auf das Bewertungsportal „Trustpilot“ gehen: „Hab‘ für meine Mutter das Neun-Euro-Ticket als Überraschung gebucht“, schreibt eine enttäuschte Kundin.
„Leider hat eine Freundin das für denselben Monat auch gemacht. Jetzt wollte ich wenigstens fragen, ob man eines der Tickets ändern könnte. Aber der Mitarbeiter vom Kundendienst war total gelangweilt: Umtausch sei ausgeschlossen. Ich finde, man könnte seinen Kunden in so Fällen etwas entgegenkommen. Aber es geht wie immer nur ums Geld….“
Deutsche Bahn: 2,5 Milliarden für das 9-Euro-Ticket
Die Dame hat recht. Bei der Bahn geht es nur noch ums Geld, und das liegt daran, dass dieses Geld theoretisch fehlt - praktisch aber unbegrenzt fließt. Denn theoretisch ist die Bahn längst pleite, praktisch aber kann sich kein Land eine Bahn leisten, die wegen Überschuldung stehen bleibt. Deutschland mit seinen Klimazielen erst recht nicht. Deswegen fließen Milliarden Euro an Steuergeld in das staatliche Unternehmen.
Durch das Neun-Euro-Ticket werden es voraussichtlich noch einmal 2,5 Milliarden mehr sein - allein für die drei Sommermonate, für die das Ticket zu haben ist. So viel jedenfalls zahlt der Bund zusätzlich an die Länder, die den Regionalverkehr bei der Bahn bestellen und das Geld entsprechend weiterreichen. Der Freizeitspaß, um den es sich bei einem Ticket, das in der Hauptferiensaison gilt, offenbar handelt, ist also ein teurer Spaß, den sich die Bahn an sich nicht leisten könnte.
Das staatliche Unternehmen, dessen Börsengang vor 14 Jahren angeblich wegen der Finanzkrise tatsächlich aber wegen schlechter Kennzahlen und einem miserablen Ruf bei den Kunden auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wurde, ist während der Corona-Krise so tief in die Verlustzone gefahren wie noch nie in seiner Geschichte.
Unterm Strich türmte sich im Jahr 2020 ein Minus von 5,7 Milliarden Euro auf. Und dieser Wert hat sich seither verfestigt. Parallel schnellten die Schulden des Unternehmens innerhalb eines Jahres um fünf Milliarden Euro nach oben und pendeln inzwischen um die Marke von 30 Milliarden Euro.
Bei der Bahn steht der Bund für Verluste gerade
Wäre die Bahn jemals eine börsennotierte Gesellschaft geworden, läge der Aktienkurs heute tief im Keller. Analysten achten bei ihrer Bewertung unter anderem auf den Verschuldungsgrad. Für sie ist relevant, wie lange ein Unternehmen brauchen würde, um seine Schulden zu begleichen. Fünf Jahre oder mehr gelten als Zeitraum für die Rückzahlung als kritisch. Auch diese Latte hat die Bahn gerissen, was aber niemanden kümmert, da letztlich der Bund für die Miesen geradesteht.
Es ist richtig: Die Pandemie hat das Ergebnis verschlimmert. Die Gründe für die roten Zahlen allerdings liegen anderswo. Bereits vor der Corona-Krise litt die Bahn unter massiven Problemen und konnte ihre Investitionen aus eigenen Mitteln nicht mehr finanzieren.
Geld sollte durch den Verkauf der Auslandstochter Arriva, in der der Nahverkehr in Europa gebündelt ist, in die Kasse kommen. Doch Arriva erweist sich als Ladenhüter, bisher will sie niemand haben. Im Schienengüterverkehr hat der einstige Fast-Monopolist mehr als die Hälfte der Marktanteile verloren.
Baustellen am Schienennetz produzierten so viele Staus, dass sich Kunden andere Transportmöglichkeiten gesucht haben. An diesem Montag, drei Tage, bevor das Neun-Euro-Ticket am 1. Juni gilt, musste Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz öffentlich zur Lage auf dem Schienennetz einräumen: „Wir stehen vor einer Zäsur. So wie bisher geht es nicht weiter.“
Er spricht von „Wachstumsschmerzen“. Tatsächlich lebt der Patient jedoch nur noch dank Dauerinfusion von frischem Geld. Die Dosis, die er braucht, steigt nun noch einmal wegen des Neun-Euro-Tickets.
"Bahn steckt in der größten finanziellen Krise"
Die Schulden hatten auch im Jahr 2019, also noch vor der Corona-Krise, zugenommen. Damals verbuchte die Bahn einen Passagierrekord. Dass dennoch neue Schulden dazukamen, lag laut Unternehmen an den hohen Kosten für Investitionen in Züge und Infrastruktur.
Lutz hatte damals schon mit der gleichen Zerknirschtheit wie heute zum Besten gegeben: „Die Bahn steckt in der größten finanziellen Krise seit der Bahnreform.“ Die Investitionen waren also als eine Art Flucht nach vorn zu verstehen.
Die Flucht hätte in der Pandemie zumindest unterbrochen werden können. So machte es die andere ehemals staatliche deutsche Transportgesellschaft, die Lufthansa. Sie wurde vor 25 Jahren vollständig privatisiert, die Aktien werden an der Börse gehandelt und ihre Besitzer haben derzeit nicht viel Freude an dem Papier.
Aber immerhin war die Airline in der Pandemie in der Lage, den Flugplan einzudampfen, Personal nach Hause zu schicken und Maschinen loszuwerden. Auch sie brauchte Geld vom Staat, das sie aber inzwischen zurückgezahlt hat.
Im Fernverkehr fließen jährlich mehr als eine Milliarde Euro in neue Züge
Ganz anders bei der Bahn: Ungeachtet des Einbruchs durch Corona hielt sie auch auf politischen Druck an ihrem Investitionsprogramm auf Rekordniveau fest. Im Wochenrhythmus wurden neue ICEs ausgeliefert. Allein im Fernverkehr fließen jährlich mehr als eine Milliarde Euro in neue Züge, Instandhaltungswerke und die Renovierung älterer Waggons.
Die Investitionen müssen zuerst finanziert werden. Die Schulden sind zweitrangig. Und die 2,5 Milliarden, die der Bund nun via Länder zusätzlich für das Neun-Euro-Ticket überweist, fallen da auch nicht mehr ins Gewicht. Mit ihnen sollen die Einnahmeausfälle kompensiert werden, die trotz des erwarteten Ansturms auf die vorübergehende Billigbahn entstehen.
Wie dieser Ansturm mit dem Klagen der Bahn über noch immer coronabedingte Ausfälle zusammenpasst, bleibt das Geheimnis des Staatsunternehmens. Hauptsache auch dafür gibt es Geld aus der Steuerkasse: 1,2 Milliarden Euro sind es, die die Bahn wegen Corona-Problemen in diesem Jahr noch oben drauf bekommt.
Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschland/bund-pumpt-wegen-9-euro-ticket-unsummen-in-die-bahn-dabei-ist-die-schon-ein-milliarden-grab_id_107933390.html
Die Deutsche Bahn kann als Unternehmen nur überleben, weil der Bund für ihre Schulden geradesteht. Die werden immer mehr. Würde nicht der Steuerzahler einspringen, könnte sich die Bahn das Neun-Euro-Ticket, das am Mittwoch offiziell in Deutschland startet, als Angebot niemals leisten.
Wer etwas über die Stimmung der Deutschen in Sachen Bahn und Neun-Euro-Ticket erfahren will, kann zum Beispiel auf das Bewertungsportal „Trustpilot“ gehen: „Hab‘ für meine Mutter das Neun-Euro-Ticket als Überraschung gebucht“, schreibt eine enttäuschte Kundin.
„Leider hat eine Freundin das für denselben Monat auch gemacht. Jetzt wollte ich wenigstens fragen, ob man eines der Tickets ändern könnte. Aber der Mitarbeiter vom Kundendienst war total gelangweilt: Umtausch sei ausgeschlossen. Ich finde, man könnte seinen Kunden in so Fällen etwas entgegenkommen. Aber es geht wie immer nur ums Geld….“
Deutsche Bahn: 2,5 Milliarden für das 9-Euro-Ticket
Die Dame hat recht. Bei der Bahn geht es nur noch ums Geld, und das liegt daran, dass dieses Geld theoretisch fehlt - praktisch aber unbegrenzt fließt. Denn theoretisch ist die Bahn längst pleite, praktisch aber kann sich kein Land eine Bahn leisten, die wegen Überschuldung stehen bleibt. Deutschland mit seinen Klimazielen erst recht nicht. Deswegen fließen Milliarden Euro an Steuergeld in das staatliche Unternehmen.
Durch das Neun-Euro-Ticket werden es voraussichtlich noch einmal 2,5 Milliarden mehr sein - allein für die drei Sommermonate, für die das Ticket zu haben ist. So viel jedenfalls zahlt der Bund zusätzlich an die Länder, die den Regionalverkehr bei der Bahn bestellen und das Geld entsprechend weiterreichen. Der Freizeitspaß, um den es sich bei einem Ticket, das in der Hauptferiensaison gilt, offenbar handelt, ist also ein teurer Spaß, den sich die Bahn an sich nicht leisten könnte.
Das staatliche Unternehmen, dessen Börsengang vor 14 Jahren angeblich wegen der Finanzkrise tatsächlich aber wegen schlechter Kennzahlen und einem miserablen Ruf bei den Kunden auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wurde, ist während der Corona-Krise so tief in die Verlustzone gefahren wie noch nie in seiner Geschichte.
Unterm Strich türmte sich im Jahr 2020 ein Minus von 5,7 Milliarden Euro auf. Und dieser Wert hat sich seither verfestigt. Parallel schnellten die Schulden des Unternehmens innerhalb eines Jahres um fünf Milliarden Euro nach oben und pendeln inzwischen um die Marke von 30 Milliarden Euro.
Bei der Bahn steht der Bund für Verluste gerade
Wäre die Bahn jemals eine börsennotierte Gesellschaft geworden, läge der Aktienkurs heute tief im Keller. Analysten achten bei ihrer Bewertung unter anderem auf den Verschuldungsgrad. Für sie ist relevant, wie lange ein Unternehmen brauchen würde, um seine Schulden zu begleichen. Fünf Jahre oder mehr gelten als Zeitraum für die Rückzahlung als kritisch. Auch diese Latte hat die Bahn gerissen, was aber niemanden kümmert, da letztlich der Bund für die Miesen geradesteht.
Es ist richtig: Die Pandemie hat das Ergebnis verschlimmert. Die Gründe für die roten Zahlen allerdings liegen anderswo. Bereits vor der Corona-Krise litt die Bahn unter massiven Problemen und konnte ihre Investitionen aus eigenen Mitteln nicht mehr finanzieren.
Geld sollte durch den Verkauf der Auslandstochter Arriva, in der der Nahverkehr in Europa gebündelt ist, in die Kasse kommen. Doch Arriva erweist sich als Ladenhüter, bisher will sie niemand haben. Im Schienengüterverkehr hat der einstige Fast-Monopolist mehr als die Hälfte der Marktanteile verloren.
Baustellen am Schienennetz produzierten so viele Staus, dass sich Kunden andere Transportmöglichkeiten gesucht haben. An diesem Montag, drei Tage, bevor das Neun-Euro-Ticket am 1. Juni gilt, musste Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz öffentlich zur Lage auf dem Schienennetz einräumen: „Wir stehen vor einer Zäsur. So wie bisher geht es nicht weiter.“
Er spricht von „Wachstumsschmerzen“. Tatsächlich lebt der Patient jedoch nur noch dank Dauerinfusion von frischem Geld. Die Dosis, die er braucht, steigt nun noch einmal wegen des Neun-Euro-Tickets.
"Bahn steckt in der größten finanziellen Krise"
Die Schulden hatten auch im Jahr 2019, also noch vor der Corona-Krise, zugenommen. Damals verbuchte die Bahn einen Passagierrekord. Dass dennoch neue Schulden dazukamen, lag laut Unternehmen an den hohen Kosten für Investitionen in Züge und Infrastruktur.
Lutz hatte damals schon mit der gleichen Zerknirschtheit wie heute zum Besten gegeben: „Die Bahn steckt in der größten finanziellen Krise seit der Bahnreform.“ Die Investitionen waren also als eine Art Flucht nach vorn zu verstehen.
Die Flucht hätte in der Pandemie zumindest unterbrochen werden können. So machte es die andere ehemals staatliche deutsche Transportgesellschaft, die Lufthansa. Sie wurde vor 25 Jahren vollständig privatisiert, die Aktien werden an der Börse gehandelt und ihre Besitzer haben derzeit nicht viel Freude an dem Papier.
Aber immerhin war die Airline in der Pandemie in der Lage, den Flugplan einzudampfen, Personal nach Hause zu schicken und Maschinen loszuwerden. Auch sie brauchte Geld vom Staat, das sie aber inzwischen zurückgezahlt hat.
Im Fernverkehr fließen jährlich mehr als eine Milliarde Euro in neue Züge
Ganz anders bei der Bahn: Ungeachtet des Einbruchs durch Corona hielt sie auch auf politischen Druck an ihrem Investitionsprogramm auf Rekordniveau fest. Im Wochenrhythmus wurden neue ICEs ausgeliefert. Allein im Fernverkehr fließen jährlich mehr als eine Milliarde Euro in neue Züge, Instandhaltungswerke und die Renovierung älterer Waggons.
Die Investitionen müssen zuerst finanziert werden. Die Schulden sind zweitrangig. Und die 2,5 Milliarden, die der Bund nun via Länder zusätzlich für das Neun-Euro-Ticket überweist, fallen da auch nicht mehr ins Gewicht. Mit ihnen sollen die Einnahmeausfälle kompensiert werden, die trotz des erwarteten Ansturms auf die vorübergehende Billigbahn entstehen.
Wie dieser Ansturm mit dem Klagen der Bahn über noch immer coronabedingte Ausfälle zusammenpasst, bleibt das Geheimnis des Staatsunternehmens. Hauptsache auch dafür gibt es Geld aus der Steuerkasse: 1,2 Milliarden Euro sind es, die die Bahn wegen Corona-Problemen in diesem Jahr noch oben drauf bekommt.
Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschland/bund-pumpt-wegen-9-euro-ticket-unsummen-in-die-bahn-dabei-ist-die-schon-ein-milliarden-grab_id_107933390.html
Kommentare
Seinesgleichen 05.06.2022 14:16
Ja und was das 9-Ticket anbelangt, so will ich darauf hinaus, dass hier künstlich ein Unternehmen - sehr kostenintensiv - am Leben gehalten wird.
Man darf sich allerdings auch fragen, warum ein "staatliches" Unternehmen erst seinen Regionalverkehr "bestellen" muss.
In Wahrheit werden hier Milliarden über Milliarden von Steuergeldern fehlinvestiert. Ein Staat hat sich eigentlich dafür einzusetzen, das die Bevölkerung auf Dauer - schuldenfrei - kostengünstig den Schienenverkehr nutzen kann.
Besonders geschmacklos wird es, wenn erst vor wenigen Tagen bei der Generaldebatte für den Bundeshaushalt 2022 der Kanzler selbst überhaupt gar nicht mehr herauskam sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Betonte insbesondere das 9-E-Ticket. Als habe er mit seinen Kollegen seine eigene Geldbörse gezückt...man möchte meinen es ist Augenwischerei. Immerhin verschlingt dieses 9-E Ticket in Wahrheit Miliarden von Steuergeldern...Das der Kanzler auf die Hilfe Gottes verzichtete, ist wenig verwunderlich...
Im Übrigen geht vieles auch anders...der angebliche "Diktator" aus Ungarn ( Der nebenbei bemerkt sehrwohl Gottes Segen und Hilfe ersucht ! )deckelte noch im Jahr 2021 die Bezinpreise. Der Liter Benzin durfte die 1, 35 € Marke nicht überschreiten.
Geht doch!!!
Man darf sich allerdings auch fragen, warum ein "staatliches" Unternehmen erst seinen Regionalverkehr "bestellen" muss.
In Wahrheit werden hier Milliarden über Milliarden von Steuergeldern fehlinvestiert. Ein Staat hat sich eigentlich dafür einzusetzen, das die Bevölkerung auf Dauer - schuldenfrei - kostengünstig den Schienenverkehr nutzen kann.
Besonders geschmacklos wird es, wenn erst vor wenigen Tagen bei der Generaldebatte für den Bundeshaushalt 2022 der Kanzler selbst überhaupt gar nicht mehr herauskam sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Betonte insbesondere das 9-E-Ticket. Als habe er mit seinen Kollegen seine eigene Geldbörse gezückt...man möchte meinen es ist Augenwischerei. Immerhin verschlingt dieses 9-E Ticket in Wahrheit Miliarden von Steuergeldern...Das der Kanzler auf die Hilfe Gottes verzichtete, ist wenig verwunderlich...
Im Übrigen geht vieles auch anders...der angebliche "Diktator" aus Ungarn ( Der nebenbei bemerkt sehrwohl Gottes Segen und Hilfe ersucht ! )deckelte noch im Jahr 2021 die Bezinpreise. Der Liter Benzin durfte die 1, 35 € Marke nicht überschreiten.
Geht doch!!!
Seinesgleichen 05.06.2022 14:28
Soviel ich weiss, fahren in Ungarn Menschen ab 60 Jahren generell völlig kostenfrei mit der öffentlichen Verkehrsbetrieben. Und auch sonst muss in dem, nicht gerade reichen Land, keiner Existenzängste entwickeln und auf "Almosen" des Staates für 3 Monate warten...ein gottesnaher Mensch sieht Probleme und stellt sie ein oder beseitigt sie, noch ehe die Bevölkerung überhaupt die Probleme bemerkt...anders bei uns wird getrickst und gepfuscht...und dann heben sich die Trickser auch noch in einem miefenden Eigenlob als besorgte Vormünder einer Nation, die so dermassen hinters Licht geführt wird, dass man sich ernsthaft fragen muss. Hat es nicht aber auch eine blöde Bevölkerung verdient, so hinters Licht geführt zu werden?
Nunja, wenn sie doch alles glaubt und nichts hinterfragt, dann ist das schliesslich auch eine Einladung für allerhand Augenwischereien ...
Nunja, wenn sie doch alles glaubt und nichts hinterfragt, dann ist das schliesslich auch eine Einladung für allerhand Augenwischereien ...
Regina61 05.06.2022 15:11
@Seinesgleichen
Zustimmung!
Ein so reiches Land wie unseres mit solch hohen Steuern, da sollten die Öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos sein!
Die Bahn wurde unter anderem ja auch von unsere Steuergeldern finanziert und trotzdem 1994 privatisiert, Damals hatte man versprochen, verbessertes Schienennetz und günstigere Preise.
Einige Folgen der Bahnreform waren dann auch gravierend: Anfang 1994 hatte die Bahn nach eigenen Angaben noch rund 350.000 Beschäftigte, doch die Zahl der Mitarbeiter wurde im Laufe der Jahrzehnte fast halbiert und aus Kostengründen wurden unrentable Strecken und Bahnhöfe stillgelegt.
Zustimmung!
Ein so reiches Land wie unseres mit solch hohen Steuern, da sollten die Öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos sein!
Die Bahn wurde unter anderem ja auch von unsere Steuergeldern finanziert und trotzdem 1994 privatisiert, Damals hatte man versprochen, verbessertes Schienennetz und günstigere Preise.
Einige Folgen der Bahnreform waren dann auch gravierend: Anfang 1994 hatte die Bahn nach eigenen Angaben noch rund 350.000 Beschäftigte, doch die Zahl der Mitarbeiter wurde im Laufe der Jahrzehnte fast halbiert und aus Kostengründen wurden unrentable Strecken und Bahnhöfe stillgelegt.
Seinesgleichen 05.06.2022 15:45
@Regina61
Eine Schande, dass zu solchen Entscheidungen und anderen sehr relavanten politischen Sachfragen die Bevölkerung nicht abstimmen darf.
Eine Schande, dass zu solchen Entscheidungen und anderen sehr relavanten politischen Sachfragen die Bevölkerung nicht abstimmen darf.
Autumn 05.06.2022 17:43
Stuttgart21 verschlingt auch Unsummen von Geld, das dringend anderswo benötigt wird,
die Liste ist lang.
Es wird nicht umsonst "das Milliarden-Grab" genannt.
Dafür hat man dann aber einen Prestige-Bahnhof und einige reiche Leute werden dadurch noch reicher.
Die verantwortlichen Politiker sind längst woanders (z.B. Günther Oettinger).
die Liste ist lang.
Es wird nicht umsonst "das Milliarden-Grab" genannt.
Dafür hat man dann aber einen Prestige-Bahnhof und einige reiche Leute werden dadurch noch reicher.
Die verantwortlichen Politiker sind längst woanders (z.B. Günther Oettinger).
Autumn 05.06.2022 17:48
Zu S21 gab es zwar eine Volksabstimmung,
"das Volk" war aber im Vorfeld manipuliert worden durch fehlerhafte, einseitige und geschönte Bewerbung.
Das Alternativprojekt K21 (der bestehende Kopfbahnhof wird lediglich modernisiert) hatte keine Chance.
"das Volk" war aber im Vorfeld manipuliert worden durch fehlerhafte, einseitige und geschönte Bewerbung.
Das Alternativprojekt K21 (der bestehende Kopfbahnhof wird lediglich modernisiert) hatte keine Chance.
(Nutzer gelöscht) 05.06.2022 18:18
ja, in Orban-Land dürfen tatsächlich Alle ab 60 kostenfrei mit ÖPNV fahren. Im Grunde benötigt man kein Auto. Jedes Dörfchen hat Busverbindung.
(Nutzer gelöscht) 05.06.2022 18:23
der pööhse Orban hat sogar vor ca. 1-2 Jahren e. Konferenz für verfolgte Christen veranstaltet. Wer käme denn da von den woken Liberalen nur im Entferntesten auf so eine Idee ???? Orban hat das christl. Vermächtnis in der Verfassung verankert und verbietet es, Unter-18-Jährige mit Gendermist zu indoktrinieren. Sein Sohn ist Pastor und es gibt ein wunderschönes Bild wo Orban kniend mit dem kroat. Pastor zu sehen ist.
Nun, ich bevorzuge und GENIESSE es als Christ in einem konservativen Land leben zu dürfen. Ungarn hat aus Türkenherrschaft und Sozialismus sein Lehren gelernt...
Nun, ich bevorzuge und GENIESSE es als Christ in einem konservativen Land leben zu dürfen. Ungarn hat aus Türkenherrschaft und Sozialismus sein Lehren gelernt...
hansfeuerstein 05.06.2022 18:51
Irgendwie wird Ungarn immer symphatischer. Haben sich doch gestern wieder nicht mit den Engälndern für BLM hingekniet, obwohl man das eigentlich verlangte hätte.....dafür haben
sie halt das Spiel gegen die hochfavorisierten Engländer gewonnenm, sowas aber auch😅
sie halt das Spiel gegen die hochfavorisierten Engländer gewonnenm, sowas aber auch😅
(Nutzer gelöscht) 05.06.2022 18:54
ich konnte es fast nicht glauben ! Ungarn gegen England 1:0 😅
Seinesgleichen 05.06.2022 18:59
@Schwalbenmädel
Du lebst in Ungarn?
Alles was Du berichtest über das Land und ihren Presidenten ist mir bereits bekannt und es ist eine Schande, das selbst Christen hier in diesem Forum sich dazu hinreissen lassen, in das gleiche verlogene Horn der Hetzer zu blasen, welche ihn als "Diktator" diffarmieren, obwohl er erst kürzlich souverän erneut zum Presidenten gewählt wurde.
Du lebst in Ungarn?
Alles was Du berichtest über das Land und ihren Presidenten ist mir bereits bekannt und es ist eine Schande, das selbst Christen hier in diesem Forum sich dazu hinreissen lassen, in das gleiche verlogene Horn der Hetzer zu blasen, welche ihn als "Diktator" diffarmieren, obwohl er erst kürzlich souverän erneut zum Presidenten gewählt wurde.
Seinesgleichen 05.06.2022 19:03
@Autuum
" Zu S21 gab es zwar eine Volksabstimmung,
"das Volk" war aber im Vorfeld manipuliert worden durch fehlerhafte, einseitige und geschönte Bewerbung. "
Wobei wir wieder zum Schluss kommen, die staatstreuen Medien mit ihrer manipulativen und konditionierenden einseitigen Berichterstattung sind das grösste Problem. Insofern hat Arne -oben in seinem Beitrag- vollkommen recht.
" Zu S21 gab es zwar eine Volksabstimmung,
"das Volk" war aber im Vorfeld manipuliert worden durch fehlerhafte, einseitige und geschönte Bewerbung. "
Wobei wir wieder zum Schluss kommen, die staatstreuen Medien mit ihrer manipulativen und konditionierenden einseitigen Berichterstattung sind das grösste Problem. Insofern hat Arne -oben in seinem Beitrag- vollkommen recht.
hansfeuerstein 05.06.2022 19:03
Man sah jedenfalls wie motiviert die Spieler waren, ganz ohne Zwang...
Seinesgleichen 05.06.2022 19:05
Denn Volksabstimmungen machen auch nur Sinn, wenn es sich um eine aufgeklärte und vernunftbegabte Bevölkerung handelt.
(Nutzer gelöscht) 05.06.2022 19:05
durch die digitale Entwicklung haben die meisten Medien in den vergangenen Jahren mit Auflagenrückgang zu kämpfen und so hat sich die Finanzelite überall eingekauft.
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
(Nutzer gelöscht) 05.06.2022 19:07
seinesgleichen: ja ich frag mich auch immer inwieweit die Chemtrails, die giftigen Zusatzstoffe in Lebensmittlen u. Drogerieartikeln und die Gengiftspritzen mittlerweile die eigenständige Denkfähigkeit beeinflusst haben ??????????????????????? Habt Erbarmen mit den Armen ???
Erst vor kurzem wieder beim Deutschlandfunk, die völlig absurde Begeisterung von Elisa Aseva für Kommunismus 😅 Was die mit Steuergeldern senden, ist einfach nur noch verrückt.