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Unser Dorf soll hässlich werden...

Unser Dorf soll hässlich werden...
https://youtu.be/8FRBMmM0qjc

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 02.06.2022 23:52
Das selbe Video hatte mein Lebensgefährte auf seiner Facebookseite.
Er war ein großer Fan von Dieter Wieland.
So schön das es Menschen wie Dieter Wieland gibt.
Er zeigt, welch hässlichen Geschmack die Menschen hatten und haben.
Besonders in den 60er Jahren ging es los mit der  Bau- Frevlerei. 
Mir geht einerseits das Herz auf wenn ich seine Sendungen sehe, aber ich konnte es oftmals nicht bis zu Ende schauen, da es mich so traurig gestimmt hat.

So ein schöner Blog. Danke hansfeuerstein!
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 00:03
Es gibt einen französischen Spielfilm, irgendwann mal auf arte gezeigt und in Deutschland trotz oder gerade wegen seiner dargestellten Problematik praktisch unbekannt: "Der Baum, der Bürgermeister und die Mediathek"

Ich finde, ein Dorf sollt ein Dorf bleiben mit seiner Struktur, seinen Vorzügen und Nachteilen. Daraus folgt für mich: Wer auf dem Dorfe leben mag (und kann), der sollte das tun. Und wem es dort "zu öde" und zu langweilig ist, der soll in die Stadt ziehen. Aber das Dorf mit staatlichem Programm so strukturieren, das es schon fast wie eine kleine Stadt ist, ist wie in deinem Film zu sehen, wie eine Vergewaltigung und macht das Dorf häßlich.
 
Rosenlied 03.06.2022 00:08
⛪Danke Hans@feuerstein auch von mir für den Film, 
der richtig traurig macht. 
Aber es ist gut, wenn manche noch den Wert der alten 
Bauweise erkennen und schätzen und ihre wertvollen 
alten Häuser behalten... 

⛪Das alte schöne Fachwerkhaus meiner Patentante 
und meinem Onkel, der Schreiner war, im Rheinland,
in dem heut ihre Enkel wohnen, ist das 2.älteste Haus 
im Ort und steht unter Denkmalschutz...
 
hansfeuerstein 03.06.2022 00:10
Danke. Ja, ich hatte ihn deshalb auch Gestern schon einmal zurückgezogen.
Sehe hier bei mir auch, wie ein altes und charakteristisches Einfamilienhaus
nach dem anderen verschwindet, und auf den Grundstücken meist mehrere
Neubauten stehen. Der Charakter der gesamten Örtlichkeit verändert sich
dadurch. Wenn man bedenkt, dass die Schönheit unserer Ortschaften
auf dem Land fast nur an der Existenz ihrer Kirchen in der Ortsmitte
hängt, um diese herum sich die alten Häuser gruppierten, wie die Küken
um die Mutterhenne, eines wie das andere, harmonisch miteinander verwoben.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 00:11
Früher gab es das Dorf Leben und das Stadt Leben.
Zwei völlig unterschiedliche Leben und jedes hatte etwas  Wunderbares, auf seine Art und weise. 
Einen Städtler erkannte man sofort an der Kleidung, sowohl auch am Auftreten, an seinem Verhalten,  so auch umgekehrt.
Wenn heute  die Kirchen nicht wären, könnte man eine Stadt von einem Dorf nicht mehr unterscheiden.
Jedes einzelne Dorf hatte früher einen ganz spezielles Flair. Man sah an den Gebäuden, durch welches Dorf man gerade fährt, ohne auf das Ortsschild geschaut zu haben. 
Heute sieht alles gleich aus. Traurig ist das.
 
EchtePerle 03.06.2022 00:14
Nun, die beeindruckende Reportage habe ich mir ja schon gestern Abend
angesehen. Danke, dass Du das Video noch einmal eingestellt hast.
Es ist gut, wenn uns solche Problematik bewusst gemacht wird.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 00:19
Und wenn man sieht, welch hässliche Gärten die Menschen haben- mit schwarzen, grauen, oder beigen Liegestühlen von Aldi. der grässliche Glas- oder Plastiktisch dazu darf nicht fehlen. 
Es darf kein Unkraut wachsen und die Blumenbepflanzung- falls überhaupt Blumen wachsen dürfen, werden mit der Wasserwaage abgemessen, dass sie ja auf den cm genau stehen.
Hässliche Steine werden um Büsche gelegt,  sowie um das Haus geklebt.
Es wird alles kälter. Die Herzen, wie die Behausung.
Ach, dass ist so traurig- ich möchte gar nicht weiter vertiefen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 00:28
FrauSausewind
Wenn heute  die Kirchen nicht wären, könnte man eine Stadt von einem Dorf nicht mehr unterscheiden.

Und viele Kirchen werden auch noch weg kommen.
Habe Letztens eine Reportage gesehen, die sehr ernüchternd war.
Aufgrund der vielen Kirchenaustritte fehlt den Kirchengemeinden das Geld ihre Kirchen zu sanieren. Und so werden sie entweder abgerissen oder umfunktioniert in Wohnungen, Altersheimen, aber auch in Gastronomie und wie im u.g. Link als Kletterhallen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/wie-kirchengebaeude-umfunktioniert-werden-16207084.html

Fehlen dann diese ländlichen Kirchen, dann haben die Dörfer sozusagen den letzten städtischen Schliff bekommen und sind nicht mehr von einer Stadt zu unterscheiden.
Dann ist diese gesteuerte Gottlosigkeit auch noch in den letzten Dörfern angekommen.
 
hansfeuerstein 03.06.2022 00:34
Hier ist es so, dass viele neue Architektenhäuser entstehen, nicht einmal hässlich, alle sind groß und Rechteckig mit riesigen Fensterflächen, was ihnen helle Räume gibt. Sie heizen sich natürlich im Sommer gewaltig auf, und man hat entsprechend starke Klimaanlagen darin.
Diese technischen Lösungen sind alle nicht nachhaltig, und verschwenden enorme Energie,
die man bei den ursprünglichen Häusern mit normalen Fenstergrössen nicht brauchte. Von Aussen waren praktisch alle alten Häuser schöner.
 
Seinesgleichen 03.06.2022 00:42
Hi Sausewind.

😀 Ich find Holzliegen auch charmanter. Mit neuen Schutzanstrich sehen die auch wieder Tip-Top aus. 
...sieh Dir die ganzen Vorgärten der Reihenhäuser an...Als wenn die alle den gleichen Berater hatten. Die kaufen alle auch bestimmt bei Ikea...Eine Wohnung gleicht der anderen...da ist meist überhaupt keine persönliche Note. Ich fühl mich bei mir am wohlsten... soviel Steine und Beton um einen herum ... Das bloss auch keine Biene um einen herum summt...steril ohne Ende...die giessen bestimmt auch mit Sagrotan ...was auch immer.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 01:07
Hi Seinesgleichen🙂

ja, da hast du recht. Sprichst mir aus der Seele.
Deine Geschichte hat mir kürzlich so gut gefallen von Deinen Vögel und dem Eichhörnchen, um die Du Dich so liebevoll kümmerst.
Ich füttere auch Vögel.  Sie versammeln sich vor meinem Fenster und schimpfen, wenn das Futter leer ist. So gescheit sind sie.
Inzwischen fliegen sie nicht mehr weg, wenn ich vorbei gehe. 
in den sterilen Häusern darf nicht mal ein Vogel sitzen. Er könnte ja die hässlichen Steine verschmutzen. 
 
Seinesgleichen 03.06.2022 01:28
Oh, Dankeschön.

Nunja, es ist tatsächlich eine Beleidigung für den betreffenden Vogel, jemanden  als "Spatzenhirn" zu bezeichnen...
 
Alberlix 03.06.2022 07:33
Die Hessenschau hat einmal drn hässlichsten Ort aus Hessen. Gekürt.

https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/haessliches-in-hessen--wie-unser-land-schoener-werden-kann-,sendung-54646.html
 
BeB 03.06.2022 07:40
Versuch so viel wie möglich in der Gemeinde einzukaufen....
Das unser Einzelhandel so lange wie möglich bestehen bleibt.
Vor allem meine lieben Kollegen die Internetshopper lachen deshalb ein wenig über mich,aber beklagen sich später über leerstehende Geschäfte im Ort.
  Oder die Erholungssuchenden aus der Großstadt die sich auf'm Land n Haus neben nem Bauernhof kaufen und sich dann über entsprechenden Geruch beklagen 😀😀, im schlimmsten Fall bei Gericht klagen.
Dieses nur als Beispiel....
 
BeB 03.06.2022 08:06
Spatzen....... Feld und Haussperlinge gibt's bei mir noch in Massen...
im beschaulichen Schw Hall sind die Leute erfreut wenn sie mal einen sehen, dafür gibt's da in den Parks wieder anders Singvögel die s bei uns auf m Land nicht mehr gibt
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 08:11
Schwalben gibt es auch so gut wie nicht mehr. 😥
Früher nisteten sie sich in Ställe ein, die immer weniger wurden und bei den wenigen Ställen die es noch gibt, wird alles abgesperrt und verriegelt, so dass die Schwalben nicht rein fliegen können.
Es gibt sogar Menschen, die Schwalbennester entfernen.😥
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 08:18
Ich habe 35 Jahre in einem wunderschönen schwäb. Dorf  gelebt. Man hat sehr viel für den Erhalt der alten Fachwerkhäuser getan wenngleich es manchmal Jahre dauerte bis sich ein Investor gefunden hat. Nach Jahren unerträglichen Ortsdurchgangsverkehrs hat man durch e. Tunnel den Verkehr ausgelagert. Es geht, wenn man will.

Das Problem ist eben, dass viele Investoren nur auf Profit/Rendite schauen: wieviele Wohnungen/Einnahmen kann ich maximal rausholen. Leider ist das eben Realität und kann nicht nur durch Denkmalschutzauflagen aufgehalten werden. Aber ich denke, dass die Dörfer wenigstens den Dorf,-und Stadtkern ursprünglich erhalten sollten was doch auch noch vielerorts geschieht. Wenn sie an den Ortsrändern Neubaugebiete mit modernen Niedrigenergiehäusern etc zulassen ist das doch in Ordnung. Man muss auch einen gewissen Realitätssinn an den Tag legen, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist, sondern sich Bautechniken und Stile weiterentwickeln.

Jedem das Seine: der Eine liebt es den wunderschänen alten Charme mit seiner höchsten Handwerkskunst zu erhalten, der Andere mags eben schlicht und einfach und praktisch.
 
BeB 03.06.2022 08:23
Schwalben suchen in unserer leerstehenden Scheune nach vielen Jahren erstmals wohl wieder nen Platz zum Nestbau, aber...der Stall ist leer und somit gibt's da auch fast keine Insekten als Nahrung mehr
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 08:31
Bei mir hier im Naturschutzgebiet quirllt es nur so von Rauchschwalben und andern Vögeln...
Sie liebten es genau über meiner Haustüre ihr Nest zu bauen und es war täglich der Eingang voll mit Kot. Das habe ich nun unterbunden und sie haben nun ein paar Meter weiter ihre Nester gebaut wo es Keinen stört. Natur und Mensch kann sich auch friedlich auf Kompromisse einigen, so dass JEDER damit leben kann lachendes Smiley
 
janinaj 03.06.2022 08:49
Ja, früher da war aber auch nicht alles besser. Die Städter erkannte man an der Kleidung und die haben dann über die sog. Landeier hergezogen. Umgekehrt hat man Zugezogene - auch wenn sie einen Einheimischen geheiratet haben - lange Zeit nicht für voll genommen. 

Und wenn heute Städter auf´s Land ziehen, dann erwarten sie Landidylle ohne Kirchenglocken, ohne Hahn - wollen aber von den restl. Bauern die Eier und Milch - und wissen als grüne Experten wie man einen Gemüsegarten bepflanzt - oder noch schlimmer - wie man Felder bestellt. 

Was die Neubauhäuser betrifft: Dieses Problem mit der futuristischen Architektur haben wir hier nicht. Trotzdem bin ich dankbar, dass es außer Holz- und Kohleofen mittlerweile auch andere Heizarten und vor allem einen guten Internetanschluss - über die Tochterfirma des Stromanbieters gibt. Ansonsten wäre es schnell zu Ende mit Homeoffice und dem Landleben. Denn Arbeitsplätze gibt es hier nicht für jeden - vor allem nicht, wenn man einen spezialisierten Beruf hat. 

Ob das Dorf noch häßlicher wird in Zukunft: Das liegt auch an uns selbst. Wenn sich nicht jeder ein wenig engagiert, dann ist es bald öde und Läden und Gewerbe stirbt - falls es je vorhanden war. 

Ich habe beide Seiten kennengelernt - über 20 Jahre Großstadt und jetzt wieder auf dem platten Land. Beides hat Vorzüge. Manchmal vermisse ich die Stadt - bin mir aber auch im klaren, dass es auch dort nicht mehr so ist wie vor 20 Jahren ... 

Hier würde ich mir etwas mehr Nahverkehr wünschen. Aber das wird an der bayr.-Württembergischen Grenze leider so bleiben. Die Grenze verhindert hier auch viel - und ich mache mir keine Illusion. 
Vielleicht hat der Herr noch was anderes vor. Aber dann ist - was Wohnung betrifft - ein großes, großes Wunder fällig. Wir werden sehen. Ich bin offen für Neues aber auch hier nicht unzufrieden. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 09:10
Janinaj

Bei uns im Neben Ort haben sich Einheimische über die Kirchenglocken beschwert- schon vor 20 Jahren.
Seitdem schlägt die Kirchenuhr Nachts nicht mehr. 
Inzwischen unterscheiden sich die Dorfbewohner von den Stadtbewohnern  nicht mehr.
Aber auch das stimmt, wie Du sagst- Zugereiste beschweren sich oftmals schon auch über die ländlichen Dazugehörigkeiten.
Es waren dennoch  die Einheimischen, welche ihre Grundstücke an die Zugereisten verkauft haben. Später sind sie empört, wenn sie sich über die dörflichen Gegebenheiten erheben. 
Ich denke, die Probleme, welche mit dieser Entwicklung kamen,  haben sich die Dorfbewohner selbst zu zuschreiben, wie ich finde.
 
janinaj 03.06.2022 09:35
#Es waren dennoch  die Einheimischen, welche ihre Grundstücke an die Zugereisten verkauft haben. #

Das ist im Grunde nichts anderes als Leben auf Kosten der vorhergehenden Generationen. Und die Gemeinden haben auch dazu beigetragen in dem immer mehr Bauland erschlossen wurde für neue Siedlungen, aber der Dorfkern verödete, weil die Häuser alt waren und nie saniert wurden.
 Ein Grundstück ist schnell verkauft, eines bekommen und bezahlen können, wesentlich schwerer. Das war auch schon immer so. 

Jemand der nie auf dem Dorf gewohnt hat, hat keinen Bezug dazu und auch nicht zu Grund und Boden. Und die Einheimischen kommen oft gar nicht auf die Idee, dass andere Leute anders ticken, jedenfalls die Generation vor uns nicht. 

Ich jedenfalls bin sehr, sehr dankbar, dass ich beides kenne und mit Menschen die "nur den eigenen Stiefel kennen und leben", ja mit denen kann ich nicht viel anfangen - in beiden Lagern. Das macht es mir hier auch ein wenig schwer. Aber ich will nicht klagen. 
 
BeB 03.06.2022 09:55
Aber was macht der Landwirt der durch Umstrukturierungen in der Landwirtschaft betrieblich aufgeben muß, für berufliche Umschulung zu alt ist....und die Wiese nebenan nicht mehr braucht.... Verkauf als Bauland bringt Geld aufs Konto und bessert die nicht gerade üppig ausfallende Rente außer der landwirtschaftlichen Kasse auf
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:01
nur zu verständlich BeB, aber in meinem schwäb. Dorf beschwerte man sich "dass die Stuagarter alles aufkauften" (weil kaufkräftig) und der "Einheimische" nicht mit deren Angeboten mithalten konnte. Einerseits vlt. erfreulich wenn Städter das grüne Landleben suchen und schätzen, andererseits aber nicht mit den dörflichen Gewohnheiten vertraut sind und sich vlt. sogar arrogant überheben.....
 
janinaj 03.06.2022 10:05
BeB: Ich verstehe es nur zu gut - und auch verpachten ist keine Lösung, wenn jemand die Obstwiese nicht mag und sie für die heutige Landwirtschaft zu klein ist ... 

Ja, die Landidylle ist im Eimer und vieles nicht mehr so wie es früher war ... Manchmal bedauere ich es. 
 
BeB 03.06.2022 10:15
...und nicht jede Fläche/Wiese eignet sich als Ackerboden...
 
janinaj 03.06.2022 10:40
Ja, ich weiss BeB, sogenannte Lehmbazen ... hab ich hier wohl auch im Garten teilweise. Nix wächst, keine Kartoffel, keine Karotte ... aber ich verhungere nicht. Ist nur ärgerlich - oder es zieht einfach die Tuja-Hecke zuviel Wasser ... 

Aber ich bin sooooooooooo stolz: Ich hab zwei Zuchini bisher betudelt und sie setzen Früchte an. Auch meine ersten Tomaten haben Blüten. Ich habe bisher mit Pflanzen keine Erfahrung. Durch die Behinderung und zeitbedingt war es bisher nicht möglich. Manchmal muss ich Papa fragen, was das teilweise für komische Pflanzen sind die wild sprießen. 

Es sind Wicken - in den Augen meiner Mutter Unkraut - ich hab sie - unter Protest wachsen lassen - werden bald blühen und Bienen und Hummeln kommen sie besuchen. Mich freut es. Auch hier prallen (kleine) Welten aufeinander ... Ja, ja, das Landleben ... zwinkerndes Smiley
 
BeB 03.06.2022 13:20
So ein Kraut wächst hinter unserem Haus auch, keine Ahnung wie das Zeug heist....aber meine Schwester macht Salat draus... 🤣🤣🤣
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 13:24
viele vermeintliche "Unkräuter" sind kostbare und leckere, essbare Wildblumen,-kräuter. Lohnt sich ein Buch mit Fotos darüber anzu schaffen !
 
BeB 03.06.2022 14:10
Genau....mit was wird jetzt das Maiglöckchen gerne verwechselt ??
 
janinaj 03.06.2022 14:55
Bärlauch ... soweit ich weiss. Das könnte böse enden. Dann bleiben wir doch lieber bei Sauerampfer und Löwenzahn ... aber ich nicht. Für mich ist das sorry - immer noch schlicht Viehfutter. zwinkerndes Smiley Nicht böse sein. Aber ich bin eben anders aufgewachsen und ich könnte mich nicht überwinden das Zeug zu essen. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 15:52
Brennessel ist ein unheimlich kräftigendes Kraut (Superfood) für Mensch und Pflanzen. Meine Bäume und Beeren lieben es und danken es mit üppiger Ernte.
.
Als Tee geschmacklich auch recht angenehm und sehr wohltuend !
 
janinaj 03.06.2022 17:52
Brennessel habe ich schon einmal gegessen, als Spinatersatz. Das war ganz o.k. 
Als Tee fand ich das Kraut jedoch gar nicht gut. Geschmäcker sind eben verschieden. 
 
Klavierspielerin2 03.06.2022 18:33
Die Franzosen sind die Meister im " hässlich machen"!
In der Peripherie habe sich Industrie Betriebe angesiedelt, da dreht man gerne wieder um und sucht das Weite.

So ging es mir z.b. mit Lyon- potthässliche Peripherie, aber das Coer, das Zentrum, ist wunderschön- wer die Nerven für Innenstadtstaus hat, sollte dort mal Halt machen👌
 
Klavierspielerin2 03.06.2022 18:42
@Alberlix, 7:22h.
Wir wohnen in einer Grenzstadt, die im 2. WK komplette zerstört wurde. Alles Nachkriegsbauten- positiv gesehen: bei uns kann's nur noch schöner werden🤭
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 20:40
ja Klavierspielerin, leider wurden einst in den banlieus zwischen die charmanten Vorort-Villen kantig-hohe Sozialwohnungsblöcke geknallt - grausam, aber da kennen die Franzosen nix
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 20:42
Frankreich hat aber auch noch einen hohen Bestand an Altbauten v.a. auf dem Lande.
Meine Austauschfamilie lebte in einem uralten "Presbytère" = ehem. Pfarrerhaus; alles richtig schön alt und knarrig 😆
 
hansfeuerstein 04.06.2022 14:47
Interessanter Austausch, danke🙂
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