Wie sollen wir denn leben?
31.05.2022 23:40
Wie sollen wir denn leben?
31.05.2022 23:40
Wie sollen wir denn leben?
mein Eindruck ist, dass viele Menschen scheinbar das Ziel haben, sorgenfrei und glücklich zu leben.
Sie leben in einer Wenn-Dann-Schleife. Bsp.: Wenn ich erstmal gesund bin, dann werde ich zufrieden, wenn nicht gar glücklich sein.
Oder: Wenn ich erstmal den begehrten Job habe, dann werde ich zurieden, wenn nicht gar glücklich sein. etc. etc.
Die meisten dieser Wünsche sind verständlich und völlig in Ordnung. Trotzdem musste ich heute an einen merkwürdigen Vergleich denken:
A sitzt im amerikanischen Bundesgefängnis in der Todeszelle und soll in 4 Wochen hingerichtet werden.
B ist ein Krebspatient, der lt. Ärzte noch ca. 6 Monate zu leben hat.
C ist ein gesunder Familienvater, der heute 30 Jahre alt ist und mit einer Lebenserwartung von noch ca. 50 Jahren zu rechnen hat.
Nehmen wir an, dass alle drei Personen an Gott glauben!
Frage: Was unterscheidet diese drei Personen?
Nun, zunächst möchte man meinen, dass es nur äussere Umstände sowie die unterschiedliche Rest-Lebenserwartungen sind, die den Unterschied ausmachen. Ich befürchte, dass es bei vielen Menschen (Christen) auch tatsächlich keine weiteren wesentlichen Unterschiede gibt.
Meine Frage "wie sollen wir denn leben?" werden viele Christen vielleicht so beantworten: Ich lebe als anständiger Mensch, moralisch sauber und gehe traditionell-gewohnt in den Gottesdienst (= einmal im Jahr oder zweimal oder sogar regelmässig).
Der Haken, wie ich finde, liegt in der individuellen Definition von Glück.
Viele halten Glück für das zufällige Zusammentreffen günstiger Umstände. Das wesentliche Merkmal des Zufallsglücks ist die Unverfügbarkeit.
Es ist vom Zufall abhängig. Beispiel: Das Finden eines 100 € Scheines auf der Straße oder das zufällige Treffen eines alten Schulfreundes, den man seit Jahren nicht mehr traf oder das Finden einer günstigen Wohnung.
Manchmal weisen Zufälle erstaunliche Regelmässigkeiten auf, ganz so, als ob die Zufälligkeiten einem geheimen Plan folgen würden, sowohl auf glücklicher als auch auf unglücklicher Seite. Es hat auch schon mal den Anschein, als ob das zufällige Glück in einer Sache das Glück in einer anderen Sache fördern wenn nicht gar bewirken würde. Man könnte schon mal von einem Aufschaukelungsprinzip sprechen. Und oft glaubt das Glückskind oder der Unglücksrabe, dass es nun für immer so bleiben würde. Verfügbar ist jedoch die Haltung, die jeder dazu einnehmen kann. Du kannst Dich verschließen oder öffnen für den Zufall einer Begegnung, einer (Gottes-) Erfahrung oder einer möglicherweise hilfreichen Information.
Blaise Pascal meinte: „Alles Unglück der Welt rührt daher, dass die Menschen nicht in ihren Wohnungen bleiben.“ Die Alternative dazu ist, sich zu öffnen. Die Offenheit ist besser bekannt als Spontaneität. Sie ist besonders dann besonders gut, wenn sie verbunden ist mit der Aufmerksamkeit und dem Gespür für den günstigen Zufall, den es zu ergreifen gilt. Manchmal tut es gut, dem Zufallsglück auf die Sprünge zu helfen, es zu kitzeln, dem Glück eine Chance zu geben. Deshalb: Wer auf den Zufall einer Begegnung, Erfahrung, Information hofft, tut gut daran, dies Anderen mitzuteilen.
Das Leben wird nicht automatisch mit einem Zufallsglück besser gemeistert. Jedoch das Zufallsglück verbessert zumindest vorübergehend die äußeren Bedingungen des Lebens, ist aber leider oftmals ein Grund, die innere Bereitschaft am Leben zu arbeiten, zu vernachlässigen.
Ich für meinen Teil sehe mein Glück in der Erkenntnis von Zusammenhängen zwischen meiner Vergangenheit und meiner Gegenwart, zwischen Ursache und Wirkung. Deshalb würde ich die drei obigen Personen (in meinem Beispiel) fragen wollen: Was ist der Sinn Deines Lebens? Nicht die Dauer unseres Rest-Lebens sollte den Unterschied ausmachen, sondern die Sinnhaftigkeit unseres Lebens.
Der Zusammenhang: Wir brauchen ein (Lebens-) Ziel. Ohne ein Ziel ist auch Sinn nicht möglich. Wenn der brave Familienvater kein Lebensziel hat, lebt er im Grundsatz nicht sinnvoller als der Kandidat in der Todeszelle.
Und so komme ich zu meiner Frage: Wie sollen wir denn leben?
Und diese Frage führt mich zu folgenden Bibelstellen:
Röm 7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Es geht in der Bibel, AT wie auch NT um das Gute, um das Leben "nach seinem Wohlgefallen". Manche scheinen da eine merkwürdige Auffassung von "seinem Wohlgefallen"
zu haben. Sie behandeln Gott wie ein Geburtstagskind, dem sie auf Verdacht einen Käsekuchen zur Geburtstagsparty mitbringen. Und wenn dann das Geburtstagskind eine
leicht säuerliche Miene macht, ärgert sich der Schenker. "So eine Undankbarkeit, wieso freut sich das Geburtstagskind denn nicht?" Nun ja, vielleicht mag das Geburtstagskind
lieber einen Obstkuchen? Wäre es denn eine unzumutbare Anforderung gewesen, das Geburtstagskind zu fragen: Was möchtest Du?
Und so meine ich, dass wir die Frage "wie soll ich denn leben?" Gott vorlegen sollten. Es geht natürlich auch um ein Leben nach christlich-moralischen Prinzipien. Jedoch beim
besten Willen kann ich mir Gott als Prinzipienreiter nicht vorstellen. Das wäre so, als ob wir davon ausgehen, dass alleine der Besuch der gleichen Schule zum beruflichen und
privaten Glück führen würde.
Die Individualität des Menschen ist als ein ernster Hinweis zu sehen, dass auch das Glück individueller Natur ist und durch das Leben nach bestimmten Prinzipien nicht erreicht werden kann, so anerkannt diese Prinzipien in christlichen Kreisen auch sein mögen.
Und so ist "sein Wohlgefallen" mehr als nur das Leben nach christlichen Prinzipien. Sein Wohlgefallen ist gleich Seiner Freude. Seiner Freude nachgehen - wird auch uns mit Freude erfüllen, denn es ist undenkbar, dass ER seine Freude nicht mit uns teilt. Also brauche ich nur Ihn zu fragen: Wie soll ich denn leben? Was würde Dir heute gefallen?
Und nein, ich brauche mir über die Antwort nicht den Kopf zu zermartern, denn ER selbst wird beides bewirken, das Wollen und das Vollbringen. Gott braucht nur unser Vertrauen in Seine Führung. Und das sieht anders aus, als wenn ich mir alle Antworten selbst gebe und versuche, Gott mit einem Käsekuchen, der nach allen Prinzipien der modernen Backkunst hergestellt wurde, zu beglücken.
Mein schon mehrfach genannter Hinweis "Geh der Freude nach" wird am besten dann befolgt, wenn wir ernsthaft an dem interessiert sind, was Seine Freude ausmacht.
Sie leben in einer Wenn-Dann-Schleife. Bsp.: Wenn ich erstmal gesund bin, dann werde ich zufrieden, wenn nicht gar glücklich sein.
Oder: Wenn ich erstmal den begehrten Job habe, dann werde ich zurieden, wenn nicht gar glücklich sein. etc. etc.
Die meisten dieser Wünsche sind verständlich und völlig in Ordnung. Trotzdem musste ich heute an einen merkwürdigen Vergleich denken:
A sitzt im amerikanischen Bundesgefängnis in der Todeszelle und soll in 4 Wochen hingerichtet werden.
B ist ein Krebspatient, der lt. Ärzte noch ca. 6 Monate zu leben hat.
C ist ein gesunder Familienvater, der heute 30 Jahre alt ist und mit einer Lebenserwartung von noch ca. 50 Jahren zu rechnen hat.
Nehmen wir an, dass alle drei Personen an Gott glauben!
Frage: Was unterscheidet diese drei Personen?
Nun, zunächst möchte man meinen, dass es nur äussere Umstände sowie die unterschiedliche Rest-Lebenserwartungen sind, die den Unterschied ausmachen. Ich befürchte, dass es bei vielen Menschen (Christen) auch tatsächlich keine weiteren wesentlichen Unterschiede gibt.
Meine Frage "wie sollen wir denn leben?" werden viele Christen vielleicht so beantworten: Ich lebe als anständiger Mensch, moralisch sauber und gehe traditionell-gewohnt in den Gottesdienst (= einmal im Jahr oder zweimal oder sogar regelmässig).
Der Haken, wie ich finde, liegt in der individuellen Definition von Glück.
Viele halten Glück für das zufällige Zusammentreffen günstiger Umstände. Das wesentliche Merkmal des Zufallsglücks ist die Unverfügbarkeit.
Es ist vom Zufall abhängig. Beispiel: Das Finden eines 100 € Scheines auf der Straße oder das zufällige Treffen eines alten Schulfreundes, den man seit Jahren nicht mehr traf oder das Finden einer günstigen Wohnung.
Manchmal weisen Zufälle erstaunliche Regelmässigkeiten auf, ganz so, als ob die Zufälligkeiten einem geheimen Plan folgen würden, sowohl auf glücklicher als auch auf unglücklicher Seite. Es hat auch schon mal den Anschein, als ob das zufällige Glück in einer Sache das Glück in einer anderen Sache fördern wenn nicht gar bewirken würde. Man könnte schon mal von einem Aufschaukelungsprinzip sprechen. Und oft glaubt das Glückskind oder der Unglücksrabe, dass es nun für immer so bleiben würde. Verfügbar ist jedoch die Haltung, die jeder dazu einnehmen kann. Du kannst Dich verschließen oder öffnen für den Zufall einer Begegnung, einer (Gottes-) Erfahrung oder einer möglicherweise hilfreichen Information.
Blaise Pascal meinte: „Alles Unglück der Welt rührt daher, dass die Menschen nicht in ihren Wohnungen bleiben.“ Die Alternative dazu ist, sich zu öffnen. Die Offenheit ist besser bekannt als Spontaneität. Sie ist besonders dann besonders gut, wenn sie verbunden ist mit der Aufmerksamkeit und dem Gespür für den günstigen Zufall, den es zu ergreifen gilt. Manchmal tut es gut, dem Zufallsglück auf die Sprünge zu helfen, es zu kitzeln, dem Glück eine Chance zu geben. Deshalb: Wer auf den Zufall einer Begegnung, Erfahrung, Information hofft, tut gut daran, dies Anderen mitzuteilen.
Das Leben wird nicht automatisch mit einem Zufallsglück besser gemeistert. Jedoch das Zufallsglück verbessert zumindest vorübergehend die äußeren Bedingungen des Lebens, ist aber leider oftmals ein Grund, die innere Bereitschaft am Leben zu arbeiten, zu vernachlässigen.
Ich für meinen Teil sehe mein Glück in der Erkenntnis von Zusammenhängen zwischen meiner Vergangenheit und meiner Gegenwart, zwischen Ursache und Wirkung. Deshalb würde ich die drei obigen Personen (in meinem Beispiel) fragen wollen: Was ist der Sinn Deines Lebens? Nicht die Dauer unseres Rest-Lebens sollte den Unterschied ausmachen, sondern die Sinnhaftigkeit unseres Lebens.
Der Zusammenhang: Wir brauchen ein (Lebens-) Ziel. Ohne ein Ziel ist auch Sinn nicht möglich. Wenn der brave Familienvater kein Lebensziel hat, lebt er im Grundsatz nicht sinnvoller als der Kandidat in der Todeszelle.
Und so komme ich zu meiner Frage: Wie sollen wir denn leben?
Und diese Frage führt mich zu folgenden Bibelstellen:
Röm 7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Es geht in der Bibel, AT wie auch NT um das Gute, um das Leben "nach seinem Wohlgefallen". Manche scheinen da eine merkwürdige Auffassung von "seinem Wohlgefallen"
zu haben. Sie behandeln Gott wie ein Geburtstagskind, dem sie auf Verdacht einen Käsekuchen zur Geburtstagsparty mitbringen. Und wenn dann das Geburtstagskind eine
leicht säuerliche Miene macht, ärgert sich der Schenker. "So eine Undankbarkeit, wieso freut sich das Geburtstagskind denn nicht?" Nun ja, vielleicht mag das Geburtstagskind
lieber einen Obstkuchen? Wäre es denn eine unzumutbare Anforderung gewesen, das Geburtstagskind zu fragen: Was möchtest Du?
Und so meine ich, dass wir die Frage "wie soll ich denn leben?" Gott vorlegen sollten. Es geht natürlich auch um ein Leben nach christlich-moralischen Prinzipien. Jedoch beim
besten Willen kann ich mir Gott als Prinzipienreiter nicht vorstellen. Das wäre so, als ob wir davon ausgehen, dass alleine der Besuch der gleichen Schule zum beruflichen und
privaten Glück führen würde.
Die Individualität des Menschen ist als ein ernster Hinweis zu sehen, dass auch das Glück individueller Natur ist und durch das Leben nach bestimmten Prinzipien nicht erreicht werden kann, so anerkannt diese Prinzipien in christlichen Kreisen auch sein mögen.
Und so ist "sein Wohlgefallen" mehr als nur das Leben nach christlichen Prinzipien. Sein Wohlgefallen ist gleich Seiner Freude. Seiner Freude nachgehen - wird auch uns mit Freude erfüllen, denn es ist undenkbar, dass ER seine Freude nicht mit uns teilt. Also brauche ich nur Ihn zu fragen: Wie soll ich denn leben? Was würde Dir heute gefallen?
Und nein, ich brauche mir über die Antwort nicht den Kopf zu zermartern, denn ER selbst wird beides bewirken, das Wollen und das Vollbringen. Gott braucht nur unser Vertrauen in Seine Führung. Und das sieht anders aus, als wenn ich mir alle Antworten selbst gebe und versuche, Gott mit einem Käsekuchen, der nach allen Prinzipien der modernen Backkunst hergestellt wurde, zu beglücken.
Mein schon mehrfach genannter Hinweis "Geh der Freude nach" wird am besten dann befolgt, wenn wir ernsthaft an dem interessiert sind, was Seine Freude ausmacht.
Kommentare
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janinaj 01.06.2022 08:33
Menschen die nur von einem Punkt zum anderen leben, also meinen, wenn ich dies und das habe, dann ... Sie leben nie wirklich im Hier, Jetzt und Heute. Das sollte mich klar machen. Ich versuche jeden Tag zu nehmen wie er ist. Wenn Migräne angesagt ist, dann habe ich früher immer gedacht: Was für ein verlorener Tag. Bis ich eines Tages entdeckt habe, dass ich nicht darüber zu urteilen habe, da letztlich Gott alles in Händen hält.
Und ich habe durch Gottes Gnade lernen dürfen, dass Menschen wichtiger sind als Dinge und Sachen. Dennoch blieb es mir nicht erspart, einmal wieder zu erleben, dass Dinge nicht aufgeschoben werden sollte. Ich wollte mich mit einer Freundin in einer weiter entfernten Stadt treffen - ich komme nur einmal im Jahr dorthin. 2 Wochen vor dem Termin ist sie überraschend gestorben. Ich habe mir bittere Vorwürfe gemacht und hätte den Kontakt besser halten sollen. Jetzt ist es zu spät. Auch die Tatsache, dass sie im Himmel ist, tröstet mich nur bedingt.
Also: Im Hier und Jetzt leben - und dankbar sein für die Dinge und guten Umstände die man hat. Es kann sich alles schnell ändern, schneller als wir manchmal ahnen.
Und ich habe durch Gottes Gnade lernen dürfen, dass Menschen wichtiger sind als Dinge und Sachen. Dennoch blieb es mir nicht erspart, einmal wieder zu erleben, dass Dinge nicht aufgeschoben werden sollte. Ich wollte mich mit einer Freundin in einer weiter entfernten Stadt treffen - ich komme nur einmal im Jahr dorthin. 2 Wochen vor dem Termin ist sie überraschend gestorben. Ich habe mir bittere Vorwürfe gemacht und hätte den Kontakt besser halten sollen. Jetzt ist es zu spät. Auch die Tatsache, dass sie im Himmel ist, tröstet mich nur bedingt.
Also: Im Hier und Jetzt leben - und dankbar sein für die Dinge und guten Umstände die man hat. Es kann sich alles schnell ändern, schneller als wir manchmal ahnen.
Alberlix 01.06.2022 08:35
Guten Morgen Janinaj ,
Das sollten wir uns immer wieder in Erinnerung rufen.
Das sollten wir uns immer wieder in Erinnerung rufen.
Herbstprince 01.06.2022 09:52
Habe Deine Lust am HERRN; er wird Dir geben, was Dein Herz wünscht. Psalm 37,4
Damals verfasste König David dieses Gebet in Zeiten seiner Not. Er erlebte viele Widerstände und hatte Feinde. Als König hatte er auch nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Sein Leben war nicht perfekt. Dennoch war ihm eine Sache wichtig: Ich will Vertrauen in meinen Gott haben.
Und so können auch wir getrost sein, wenn wir Gott vertrauen und uns in Ihm freuen, wird er ganz individuell für uns und unsere Bedürfnisse da sein. Wie ein Vater, der sein Kind liebt und versorgt. Dann bekommt unser Leben einen Sinn, der höher ist als unsere Vernunft.
Damals verfasste König David dieses Gebet in Zeiten seiner Not. Er erlebte viele Widerstände und hatte Feinde. Als König hatte er auch nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Sein Leben war nicht perfekt. Dennoch war ihm eine Sache wichtig: Ich will Vertrauen in meinen Gott haben.
Und so können auch wir getrost sein, wenn wir Gott vertrauen und uns in Ihm freuen, wird er ganz individuell für uns und unsere Bedürfnisse da sein. Wie ein Vater, der sein Kind liebt und versorgt. Dann bekommt unser Leben einen Sinn, der höher ist als unsere Vernunft.
Schneeball 01.06.2022 10:18
Schöner Blog ! Gute Gedanken !
Danke an die "Schreiber" -
nun "Glück" . . . ein weiter Begriff und noch mehr "Füllungen"
dafür,je nach dem welcher Mensch.
---
Mir fällt eine Episode im Leben Jesu ein.
Genau genommen war es der "Startmoment" in
seinen irdischen Auftrag : Johannes tauft ihn - und Gott
sagt dazu : Dies ist mein lieber Sohn,an dem ICH Wohlgefallen
habe.
Da ist es wieder - dieses Wort : "Wohlgefallen".
Ein veraltetes Wort, aber nicht der Inhalt.
Im heutigen Sprachgebrauch vielleicht so was wie
"Ich steh' auf dir/dich"! - Das ist ja schon was !
Und wenn Gott das über mich sagen kann - mehr geht nicht !
Wirklich ! Das ist übrigens : Glück total - oder Freude pur !
---
Wichtig für alle : Auch mein Leben war wirklich nicht "zucker-
schlecken-mäßig" - aber - ich darf glücklich sein ! Sehr sogar !
Der Grund liegt wirklich bei IHM.
Danke an die "Schreiber" -
nun "Glück" . . . ein weiter Begriff und noch mehr "Füllungen"
dafür,je nach dem welcher Mensch.
---
Mir fällt eine Episode im Leben Jesu ein.
Genau genommen war es der "Startmoment" in
seinen irdischen Auftrag : Johannes tauft ihn - und Gott
sagt dazu : Dies ist mein lieber Sohn,an dem ICH Wohlgefallen
habe.
Da ist es wieder - dieses Wort : "Wohlgefallen".
Ein veraltetes Wort, aber nicht der Inhalt.
Im heutigen Sprachgebrauch vielleicht so was wie
"Ich steh' auf dir/dich"! - Das ist ja schon was !
Und wenn Gott das über mich sagen kann - mehr geht nicht !
Wirklich ! Das ist übrigens : Glück total - oder Freude pur !
---
Wichtig für alle : Auch mein Leben war wirklich nicht "zucker-
schlecken-mäßig" - aber - ich darf glücklich sein ! Sehr sogar !
Der Grund liegt wirklich bei IHM.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 10:27
jesus hat es uns doch gezeigt wie wir leben sollen. In Jüngerschaft und Nachfolge.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
SO wird euch das alles zufallen. (Mt 6,33Luther)
Dies sagt sehr viel über Prioritätensetzung und Ausrichtung im Leben e. Christen aus.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
SO wird euch das alles zufallen. (Mt 6,33Luther)
Dies sagt sehr viel über Prioritätensetzung und Ausrichtung im Leben e. Christen aus.
vertrauen2015 01.06.2022 10:37
Glückselig der Mensch der Den (oder Den der HERR) HERRN gefunden hat 😀
Röm 4.6
Wie ja auch David den Menschen selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32,1.2):
Röm 4.7
Selig (glücklich) sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind!
Röm 4.8
Selig ist der Mann/Frau, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!
Röm 4.6
Wie ja auch David den Menschen selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32,1.2):
Röm 4.7
Selig (glücklich) sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind!
Röm 4.8
Selig ist der Mann/Frau, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!
rehpinab 01.06.2022 10:50
Wie lebe ich? Gerne! Gott lädt ein an seinen überreich gedeckten Tisch, und da sind auch die vielen Anderen, die diese Freude miterleben, Freude, die damit nochmal zunimmt, sich vergrößert... Und der dann komponierte Lobgesang Aller zu seiner Ehre färbt ab, zieht an... Es nimmt kein Ende, es baut wie von selbst. Den Anfang hat Gott gemacht, niemals wir...
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 11:02
Käsekuchen 😆 alles Käse?
Mein Papa freut sich auch über Käsekuchen, wenn ich ihm den bringe, denn er hat Gedanken des Heils über mich und einen liebevollen Blick.
Wir setzen uns dann gemeinsam auf die Wiese im Sommer, auf eine karierte Decke und verspeisen den Käsekuchen, und Gott zaubert dann noch die Sahne dazu. Und dann genießen wir und freuen uns.
Mein Papa nimmt mich so an, wie ich bin und freut sich an mir. Denn er hat mich lieb und er liebt mein So-Sein auch im Käsekuchen.
Wenn er mir dann mal Walnüsse zeigt beim Einkaufen, dann nehme ich die mit und auch die Schokolade, für den nächsten Kuchen , der dann besser zum Herbst passt. Auch diesen werden wir bei einer Tasse Kaffee, frisch gemahlen und gebrüht gemeinsam genießen. Manchmal hab ich ihn zu lange im Ofen gelassen, so dass er leicht verbrannt war, aber der Herr sagt, oh, lecker, das gibt ihm die ganz besondere Note.
Er hat mich lieb und sieht mich an mit einem liebenden Blick.
Mein Papa freut sich auch über Käsekuchen, wenn ich ihm den bringe, denn er hat Gedanken des Heils über mich und einen liebevollen Blick.
Wir setzen uns dann gemeinsam auf die Wiese im Sommer, auf eine karierte Decke und verspeisen den Käsekuchen, und Gott zaubert dann noch die Sahne dazu. Und dann genießen wir und freuen uns.
Mein Papa nimmt mich so an, wie ich bin und freut sich an mir. Denn er hat mich lieb und er liebt mein So-Sein auch im Käsekuchen.
Wenn er mir dann mal Walnüsse zeigt beim Einkaufen, dann nehme ich die mit und auch die Schokolade, für den nächsten Kuchen , der dann besser zum Herbst passt. Auch diesen werden wir bei einer Tasse Kaffee, frisch gemahlen und gebrüht gemeinsam genießen. Manchmal hab ich ihn zu lange im Ofen gelassen, so dass er leicht verbrannt war, aber der Herr sagt, oh, lecker, das gibt ihm die ganz besondere Note.
Er hat mich lieb und sieht mich an mit einem liebenden Blick.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 11:51
🙂 und heute backe ich einen Apfelkuchen
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 13:30
liebe ist: das hast du wunderschön mit Worten beschrieben ! Quasi mit Worten ein wunderschönes Lebens-Bild gemalt. Danke.
😉
https://youtu.be/8dEJ_NWSPhY