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Die Suche nach einem geeigneten Titel

Die Suche nach einem geeigneten Titel
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(Hier eine kleine Leseprobe aus dem Buch, das ich grade schreibe. Dieses Kapitel ist noch im Entwurf und daher noch nicht vollständig. Bitte seht es mir daher nach, wenn Ihr Fehler oder Lücken findet)
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Es ist interessant, wie ich am Grübeln gewesen bin bei der Wahl des Titels für dieses Buch. Ich führe dieses Kapitel hier ganz bewusst relativ weit hinten auf und nicht gleich zu Beginn. Würde ich es gleich zu Beginn aufführen, dann hätte ich vermutlich die Aufmerksam-keit vieler Skeptiker bereits verloren. Sie hätten das Buch mit den Worten "Ach, schon wieder eine 0815-Analyse" abgetan, da diese Analyse ja nicht auf Pub-Med oder sonst einer soliden wissenschaftlichen Quel-le basiert oder publiziert wurde. Und selbst wenn doch, so gäbe es eine Flut an Publikationen. Tausende Publikationen erscheinen täglich neu - welche soll man da lesen (und welche nicht)? Total langweilig die Ge-danken von einem Menschen zu lesen, wie er sich überlegt hat, wie der Titel seines schlauen Buches hei-ßen könnte. "Schlaue Bücher gibt es genügend, also weshalb sollte ich grade jetzt meine kostbare Zeit auch noch mit diesen Gedanken vergeuden?!", könnte man diesen Menschen spöttisch weiter rufen oder denken hören.

Oder haben Sie schon mal über einen größeren Zeit-raum, sagen wir ca eine Stunde lang, jemanden von Jesus erzählt? Es ist so interessant zu beobachten, wie die eben noch so fröhlichen und agilen Menschen mehr und mehr müde werden. Hier mal kurz gegähnt, dann kurze Zeit später ein Gähnen direkt hinterher. Und, wer zwei mal gähnt, der muss auch ein drittes Mal. Dabei wird das Gähnen stetig intensiver. Erst, versucht man das Gähnen aus Höflichkeit zu unterdrü-cken, indem man den Mund kräftiger zusammendrückt und die Lippen aufeinander presst. Man kämpft dage-gen an, um sein Gegenüber nicht zu beschämen, denn möchte ja höflich sein. Dabei ist man in Gedanken schon längst wo andes. Was glauben Sie, wie oft kann ein Mensch in einer Stunde gähnen?
In der Schule haben wir uns zum Spaß gemacht, die "äh"s unserer Lehrer zu zählen, während sie ihre Vor-träge im Unterricht hielten: "Die Pflanzen wachsen durch Fotosynthese, äh, wobei dieser Prozess durch Sonnenlicht in Gang gesetzt wird." Da berichtet der Biologielehrer vom bis heute ungeklärten, gewaltigen Wunder der Fotosynthese, das bis heute keiner nach-bauen kann und ich zähle seine "äh"s in seinen Sätzen und lache noch darüber. Fotosynthese, wow! Je mehr ich darüber nachdenke, was in jeder Zelle der Pflanzen vor sich geht und das sogar permanent, täglich, pünkt-lich, präzise, effizient und effektiv. Ein globalisierter Prozess, der in Australien, auf Hawaii oder sonst wo auf der Welt gleich abläuft. Als gäbe es einen Dirigen-ten, einen Projektmanager, der dieses gewaltige Natur-gesetz steuert. Befassen Sie sich mal einen Nachmittag lang mit dem Wunder der Fotosynthese. Lassen Sie mal die von Propaganda durchsiebten Medien links liegen und schauen Sie sich mal dieses Wunder etwas genauer an, ohne zu gähnen. Am liebsten würde ich das jetzt selbst tun, mich mit diesem wunder beschäfti-gen und hier seitenweise davon berichten und schwärmen. Mit Begeisterung hätte ich jetzt gerne De-tails dazu berichtet und wäre dabei ganz stolz. Ich wä-re stolz, aber nicht auf mich. Ich würde schwärmen, aber nicht von mir. Ich würde schwärmen vom leben-digen Gott, von Jesus, durch den das alles geschaffen ist. Er sprach nur ein Wort und es wurde. Ich hab schon viele Worte gesprochen und es wurde gar nichts, außer gähnende Leere. Ich würde das Wort "Gähnen" am liebsten mit sehr sehr vielen "ä"s versehen und dabei mitzählen, wieviele dieser Buchstaben ich schon in meinen Gegenübern hören und sehen durfte, als ich von der Bibel erzählt habe. Ein qualvolles Gähnen, ich möge endlich meinen Vortrag beenden, da die Talk-show um Markus Lanz ja gleich beginne. Und wäh-rend mir dies in diesem Falle immer deutlich durch die Blume symbolisiert wurde, werde ich von Minute zu Minute trauriger. Denn primär erzähle ich von der Bi-bel nicht weil ich jemanden zuquatschen möchte, son-dern weil ich die Not in meinem Gegenüber erkannt habe. Oder aber, mein Gegenüber kommt auf mich zu und schreit förmlich zwischen den Zeilen "hilf mir, ich werde nicht fertig mit dieser Welt. Ich habe Ängste, Note, Zwänge, Druck oder leide unter Mobbing. Ich kämpfe mit Faulheit, Respektlosigkeit, Neid oder Gier. Hilf mir, ich ertrinke, ich verdurste, ich verhungere!" Und so erzähle ich nun und berichte von der Bibel. Erzähle, wie Jesus helfen kann. Ich erzähle, wie Er Durst und Hunger stillt. Ich erzähle, wie übernatürlich Er in meinem Leben gewirkt. So übernatürlich, dass mir die Worte fehlen das zu beschreiben. Ich erzähle, wie Er mir in meiner Seele aufgezeigt hat, dass Er mich liebt und dass Er das auch alles bei dir machen möchte. Und ich werde angegähnt. Im Hausflur stun-denlang über Nachbarn lästern - problemlos möglich. Doch hier: gähnende Leere. Dabei weiß ich ganz ge-nau, wenn Sie mit Ihrer Not zu Jesus gehen würden, sie würden von all dem befreit werden. Ich weiß das, weil Er mich befreit hat. Er hat sich als der Gott bewie-sen, der Er ist. Er hat sich als der Gott der Bibel bewie-sen und somit ist jedes Wort der Bibel wahr, von der ersten Seite bis zur Letzten. Es ist so gewaltig, dass es kaum ein Mensch zu erklären vermag. Und weil ich das in meiner Seele erlebt habe, weiß ich selbst, dass Er Ihnen in Ihrer Not genau helfen kann. Aber ich werde angegähnt und das macht mich traurig. Ich werde dabei aber auch traurig, weil ich weiß, wie herr-lich Jesus ist. Ja, Jesus. Wenn sie keine Lust haben Jesus näher kennenzulernen, dann macht das gar nichts aus. Aber Sie werden einmal vor Ihm stehen. Sie werden einmal vor Ihm stehen müssen. Müssen, ver-stehen Sie? Nicht "dürfen", "können" oder "vielleicht". Müssen! Und Sie werden das auch. Und ich natürlich auch. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: entweder Sie stehen vor dem Jesus, der für Sie als Anwalt ans Kreuz gegangen ist und damit all Ihre ganze Schuld bezahlt hat oder aber Sie stehen dann vor dem Jesus, dessen Angebot sie ganz bewusst nicht angenommen haben und nun dafür vor Jesus dem gerechten Richter stehen. Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass Sie letzteres nicht möchten. Das muss Ihnen aber Gott selbst auf-zeigen, denn ich kann es nicht. Gehen Sie in die Stille und sprechen Sie zu diesem Jesus. Es braucht keiner mitbekommen, Sie dürfen es ganz heimlich machen. Sprechen Sie mit Ihm während Sie in der Bahn zur Arbeit fahren, Pause machen oder beim Zähneputzen. Überall dürfen Sie mit Ihm sprechen. Da gibt es keine Ausnahme! Gehen Sie in die Stille und rufen Sie "Herr Jesus, ist das alles etwa wirklich wahr? Bist Du die Wahrheit? Falls ja, so komme bitte auch in mein Leben und befreie mich aus meiner Not." Rufen sie diese Sätze oder Ähnliche zu Ihm aus Ihrer ganzen Seele. Rufen Sie zu Ihm, Er ist da. Von allen Seiten umgibt Er Sie. Er kommt und hilft. Während Sie auf menschliche Hilfe oft ewig warten müssen oder sie gar nicht erst bekommen, ist Jesus immer für Sie da. Immer. Gähnen Sie nicht, rufen Sie Ihn aus Ihrer ganzen Seele. Denn das ist Seine einzige Bedingung:
"Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von gan-zem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR. Ich wer-de euer Schicksal zum Guten wen-den…Darauf könnt ihr euch verlas-sen.“ Jeremia 29, 13-14
Haben Sie schon von ganzem Herzen nach Ihm ge-sucht? Nein? Dann legen Sie dieses Buch nun bei Seite und rufen Sie. Jetzt sofort. Worauf warten Sie denn noch? Rufen Sie um Ihr Leben. Suchen Sie von gan-zem Herzen und Jesus wird sich finden lassen.
"Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so wer-det ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben. Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben!"
Jesaja 55, 1-3
Es wird aber auch eine Zeit geben, zu der Sie zu Gott rufen wollen, es aber dann nichts mehr bringt. Jetzt könnte man argumentieren "das ist ja unfair". Ich sage Ihnen aber, dass es das nicht ist. Denn Gott ruft jeden Menschen. Er ruft und Er ruft auch Sie und das nicht erst seit heute. Er hat uns schon so oft gerufen, aber irgendwann wird Er nicht mehr rufen. Das sagt Er selbst an mehreren Stellen der Bibel. Am deutlichsten steht es wenige Verse weiter im Buch Jesaja:

"Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist." Jesaja 55, 6

Irgendwann ist Gott nicht mehr zu finden. Irgendwann ist Er uns nicht mehr nahe. Das wäre das Schlimmste, was einem Menschen überhaupt passieren kann. Rufen Sie noch heute, jetzt, in Ihrer Seele nach diesem Gott, unserem himmlischen Vater, der sich uns durch Jesus Christus offenbart hat. Er, der alles für Sie und mich gegeben hat, indem Er Seinen einzigen Sohn auf diese Welt sandte, die Sünden der Welt und damit auch von Ihnen zu tragen. Die Strafe, die wir hätten tragen müs-sen, die hat Jesus für uns getragen. Rufen Sie zu die-sem Jesus, so lange Er noch nahe ist. Rufen Sie zu Ihm, aber tun Sie das aus ganzem Herzen. Sie brau-chen diesem Jesus nichts vorzumachen.
"Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten." Galather 6, 7
Gott lässt sich nicht spotten. Sie können Ihm nichts vormachen. Rufen Sie daher aus ganzer Seele. Ich habe auch zu Ihm gerufen und Er hat mein Rufen ge-hört. Das war das Beste, was mir je passieren konnte. Verstehen Sie das? Das Beste, was einem Menschen je passieren konnte! Und dieses Beste, das wünsche ich Ihnen auch. Vor jedem Kapitel in diesem Buch habe ich genau dafür gebetet, dass Ihr Herz mit jedem Wort mehr und mehr erreicht werden möge.

Wie soll ich dieses Buch daher nun benennen? Wel-chen Titel darf ich dem Buch spendieren, sodass es die Herzen der Menschen anspricht und erreicht? Und wie ich immer wieder darüber nachdenke, so möchte ich Ihnen gerne an dieser Stelle davon berichten, dass ich meine Frage nach einem geeigneten Titel zu Gott ge-bracht habe. Ich habe gegrübelt und hoch und runter überlegt, doch dann kam mir der Gedanke "weshalb fragst du Gott nicht einfach danach?". Diese Frage die kam sicherlich nicht von mir. Auch diese Frage ist in mich hinein gelegt worden. Und so möchte ich Ihnen Zeugnis darüber geben, dass ich die Frage nach einem geeigneten Titel direkt im Anschluss Gott übergeben habe. Und auf einmal bekomme ich einen Frieden in mein Herz. Grade eben war es noch durchtrieben von Unruhe und keine Sekunde später habe ich wieder ein Lächeln im Gesicht und Frieden im Herzen. Denn nun weiß ich: Jesus wird mir den richtigen Titel schon nen-nen - das tat gut und war befreiend. Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, wie ich über einen geeigneten Titel genau Sie erreichen kann. Doch statt mir einen Titel für dieses Buch zu geben, hat mir Gott dieses Kapitel hier mit diesen Inhalten aufs Herz gelegt. Pla-kativ ausgedrückt könnte man sagen: Ich wollte nach Stuttgart; Jesus hat mich Gott sei Dank nach München geführt." Ich wollte einen Titel für das Buch; Jesus hat mir Gott sei Dank ein neues Kapitel geschenkt. Dieses Kapitel ist für Sie. Ich habe mir lediglich die Zeit ge-nommen Gottes Gedanken für Sie aufzuschreiben. Möge dieses Kapitel für Sie zum Segen werden.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 30.04.2022 17:54
Hallo Tamino, die Länge würde reichen für ein kleines Traktat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es einen solchen Text schon gibt. Ein schönes Bild, einen kurzen und guten Text.
Ich wünsche Dir alles Gute dafür.

Die Saat geht auf......... 
 
Marion5000 30.04.2022 18:21
🙂Den TITEL zu finden  ist das Ziel.
    Das Ziel zu definieren ist schwer.
   
    Ein BUCH zu schreiben ist genial.

     Und Jesus war immer da.......
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