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Etwas Zeit an Gott spenden

Etwas Zeit an Gott spenden
Etwas Zeit an Gott spenden

Gott, viele von uns sind äußerst gefordert von Job, Familie, Hobbys.
Und so manche sind auch noch ausgelastet mit ihrem christlichen Dasein:
Mit Gebeten, Hilfen für andere, Gottesdiensten, Arbeitskreisen. Und auch die Spenden für Gemeinden oder sonstige gute Zwecke kommen nicht zu kurz.
Gott, das ist viel. Und ist damit alles ok?

Oder hast du, Gott, dazu vielleicht kritische Anmerkungen?
Denn all das kann haarscharf oder auch entfernter an dir vorbeirauschen.
Es geschieht zwar in deinem Namen – doch bist du dabei ausreichend gefragt?
Oder kreist vieles nur scheinbar um dich, und du bist nicht wirklich die Mitte?
Gott, wenn es so sein sollte, gefällt dir das?

Gott, die Menschen entscheiden manchmal, was du willst oder zu wollen hast.
Sie glauben zu wissen, was in deinem Sinne ist. Und sie verfügen über dich.
Zwar siehst du ihren guten Willen und respektierst ihn. Und lässt sie machen.
Doch deine Wünsche, Ziele, Dinge kommen damit nicht immer gut voran.
Gott, bist du dann enttäuscht?

Nein, Gott, vermutlich nicht. Denn du wusstest das alles schon vorher.
Du kennst die Menschen in und auswendig. Und du bist nicht nachtragend.
Doch um so mehr erfreuen dich die, die nach deinem aktuellen Willen fragen.
Also die, die sich ernsthaft nach deinem gegenwärtigen Willen richten wollen.
Gott, die berühren ganz besonders dein Herz - ist es nicht so?

Gott, was können wir tun, um mehr deinem ganz aktuellen Willen zu folgen? 
Es geht ja nicht um deinen Willen für die grundsätzlichen Dinge. Vielmehr geht
es darum, ob du Spezielles willst. Ob jetzt dafür der richtige Zeitpunkt ist.
Ob Ziele etwa in dieser oder jener Form anzugehen und zu erreichen sind.
Denn du, Gott, weißt besser als wir, wie Erfolg einzufahren ist.


Ein Weg dahin kann sein, ja Gott, dass wir dir Zeit spenden.
Indem wir still vor dir da sind, uns auf dich ausrichten, dich wirken lassen.
Vielleicht geschieht da vordergründig nichts. Aber einiges im Verborgenen.
Jedenfalls: Schon drei Minuten Stille können etwas auf den Weg bringen.
Und noch größere Zeitspenden, Gott, können dich vielleicht sogar begeistern.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 20:16
Es ist oft viel einfacher sich in eine Betriebsamkeit zu stürzen, als es längere Zeit in der Stille auszuhalten. Sich in dieser Zeit nicht ablenken zu lassen, muss man einüben, und die Voraussetzungen dafür schaffen. 
 
RolfK 27.04.2022 20:37
So ist es, Angel.

Aber bei Gott darf man auch testen, bevor man ernsthaft zu üben beginnt -
also: einfach mal Stille ausprobieren.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 21:04
Diesen seelisch-dämonischen Unsinn, den du hier schreibst, kann man fast nicht mehr toppen. Sei dir sicher, daß der lebendige Gott nicht das geringste Interesse an deiner "Zeit-Spende" hat.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 21:16
@Brother, was machst du denn, wenn du den Willen Gottes in deinem Leben erfahten möchtest z. B. vor einer wichtigen Entscheidung? 
Klöster bieten z. B. ganze Schweigewochenenden an, damit es Menschen leichter fällt, sich Zeit zu nehmen, auf Gottes Stimme zu hören.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 22:09
Ehrlich gesagt, geht es m. M. n. gar nicht, so einen Beitrag als seelisch-dämonischen Unsinn zu beurteilen, für mich total unverständlich.
 
RolfK 27.04.2022 22:37
Brother,

es ist nicht für jeden abartig, statt Gott mit Gebeten einzudecken, auch mal vor ihm ins Schweigen zu gehen und dabei zum Beispiel ins Hören zu kommen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 01:45
Nicht mehr denken
dass man etwas tun muss
nur noch weil man will
und wann
und wie lange
die freiheit
sich nicht schuldig zu fühlen
einmal nichts zu tun
nur etwas an sich tun lassen
nur ausspannen
die augen schließen 
die sonne und den wind spüren
nicht mehr reden
nichts planen
aus und ein atmen
nur merken dass ich bin
und dass etwas um mich ist
gott in mir raum gewinnen lassen
und bereit sein
gott diese und alle zeit zu übergeben

Ulrich Schaffer     
   
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 08:18
Guten Morgen Rolf, danke für diese Anregung, bei aller Geschäftigkeit (auch geistliche) nicht die Gemeinschaft/d. Gebet mit unserem himml. Vater zu kurz kommen zu lassen. Jesus ist auch hierin unser Vorbild, denn er selbst sagt, er kann nichts tun es sei denn der Vater zeigt es ihm. Deshalb suchte Jesus bei allem Engagement immer wieder die Stille/Einsamkeit und schöpfte daraus seine Kraft und Anweisungen vom Vater:

Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn.
.
Joh 5,30 Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
.
Mk 1,35 Am nächsten Morgen stand Jesus vor Tagesanbruch auf und zog sich an eine einsam gelegene Stelle zurück, um dort allein zu beten.

Lk 4,42 Bei Tagesanbruch verließ Jesus das Haus und zog sich an eine einsam gelegene Stelle zurück. Aber die Leute suchten ihn überall...  
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 09:23
Also, dann erkläre ich mich mal; da ist also der in sich selbst verliebte Mensch, der in der Erhabenheit seiner Selbstverherrlichung so gnädig ist, Gott etwas Zeit zu widmen. Was für eine Ehre für Gott....

Echte Kinder Gottes rufen übrigens "Abba, Vater...". Sie reden eine ganz andere Sprache als diese seelisch-verwilderten Möchtegernpropheten. Aber Rolf ist hier nicht alleine; das Internet ist voll von substanzlosen Gottgefasel.

Zitat Rolf: "Und noch größere Zeitspenden, Gott, können dich vielleicht sogar begeistern.."
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 09:34
Der Allmächtige benötigt tatsächlich keine almosenhaften Spenden von uns. Er möchte einfach eine vertraute Herzensbeziehung vom Kind zum Vater.
Ich finde das Wort "Spende" in diesem Zusammenhang deplatziert und erweckt einen falschen Touch von "ich bin Mal so großzügig und spende dem lieben Gott Etwas". Falscher Tonfall.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 10:12
An dem Leben Jesu können wir sehen, was ein "Brandopfer" ist. Auch hier können wir ihm folgen und müssen ihm sogar folgen, wenn wir ein Überwinderleben führen wollen.
 
RolfK 28.04.2022 14:25
Brother,

Gott möchte, dass wir ihm Zeit widmen. Ok, dem Wort "Spende" kann man einen falschen Zungenschlag unterstellen. Geld spendet man allerdings auch für Gott, und gegen das Wort wirst du im Zusammenhang mit Geld nichts haben, vermute ich.

"Überwinderleben" klingt übrigens danach, dass du deinerseits herrlich obenauf sein möchtest.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 14:55
Gott möchte, daß wir Ihm dienen, werter Rolf. Er gibt jedem echten Glied des Leibes Jesu gewisse Talente; und mit diesen Talenten sollen sie zum Aufbau des Leibes dienen.

Und ja, es gibt in der Tat den Ruf Jesu an Seine Gemeinde : "Wer überwindet...." . Gott hat die Sendschreiben an die Gemeinden genau dafür gegeben; das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun; vielmehr mit Gehorsam gegenüber dem Herrn der Herrlichkeit.

Offb 3,21 Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.

Dies sind wahre Worte Gottes und haben nichts mit einem eigensüchtigen, selbstverblendeten "Gottesdienst" zu tun.
 
RolfK 28.04.2022 17:01
Komisch, Brother,

warum habe ich das Gefühl, dass du sehr von oben herab zu mir sprichst?
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 17:51
Alles gut, Rolf; ich achte meine Mitmenschen höher als mich selbst. Aber in der Sache kann ich hart sein; auch,  was z.B. diesen unseligen wöchentlichen substanzlosen Sabbatquark hier bei C.s.C betrifft. 
 
RolfK 28.04.2022 19:59
Brother,

mal weg von mir.
Aber mit "substanzloser Sabbatquark" qualifizierst du etwas ab, was bestimmten Menschen bedeutsam und vielleicht sogar heilig ist. Nächstenliebe sieht anders aus.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 20:09
Lieber Rolf, was erwartest du von Brother wenn du mit  ""Überwinderleben" klingt übrigens danach, dass du deinerseits herrlich obenauf sein möchtest. " beginnst ?  Und gerade du unterstellst Brother dann "warum habe ich das Gefühl, dass du sehr von oben herab zu mir sprichst? "  Überlege Mal was du hier für ein Spiel betreibst !!! So geht man nicht miteinander um: erst selber Dinge unterstellen und hinterher "mimmi".......
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2022 07:17
"mimmimmii ... " 🙂

Mein lieber Rolf; der heilige Geist erhöht und verklärt Jesus Christus und nicht das, was Gesetzesleute der alten Schöpfung als "bedeutsam" oder "heilig" empfinden. 

Im übrigen richtet Gott uns aus unseren Worten. Jetzt höre ich natürlich sofort: "mimmimmimmimi... , richte nicht ... " Aber die etwas Reiferen in Christus wissen schon, wovon ich rede. In diesem Sinne wünsche ich uns allen die wahre Ruhe in dem dreieinen Gott, in Jesus Christus. ER SELBST ist die wahre Sabbatruhe. ER sei gelobt. Amen.
 
RolfK 29.04.2022 08:59
Brother,

danke für deine jetzt deutlich sanfteren Worte!
Da kann ich auch gut meinerseits einlenken und wünsche dir einen richtig guten Tag mit Jesus und Gott!
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2022 09:10
hier lernt man die Menschen doch einfach Besten kennen wie sie wirklich ticken 😅😉😎
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