Der "ungläubige" Thomas wird überzeugt--die gute Saat
20.04.2022 11:22
Der "ungläubige" Thomas wird überzeugt--die gute Saat
20.04.2022 11:22
Der "ungläubige" Thomas wird überzeugt--die gute Saat
Nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch! Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Johannes 20,26.27
Der „ungläubige“ Thomas wird überzeugt
Erneut tritt der auferstandene Herr in die Mitte der versammelten Jünger. Und diesmal ist auch Thomas dabei. Er möchte keine Gelegenheit verpassen; er muss Gewissheit bekommen, ob sein Herr auferstanden ist, ob Er wirklich lebt.
Vorher war Thomas das viel zu wunderbar erschienen, als dass er es glauben konnte. Aber jetzt erlebt er es selbst: Der auferstandene Herr tritt in die Mitte der Jünger; und Er spricht ihn, Thomas, direkt an. So kommt er gar nicht erst dazu, dem geliebten Meister seine Gedanken und Gefühle zu erklären, seine Liebe und seinen Zweifel. Der Herr sieht sein Herz, und Thomas weiß das.
Wird Jesus seinen skeptischen Jünger jetzt an die Auferweckung von Lazarus erinnern? Damals ist Thomas doch Augenzeuge der Auferstehungsmacht Jesu gewesen. Oder wird der Herr ihm vorhalten, dass Er den Jüngern seinen Tod und seine Auferstehung doch im Voraus angekündigt hatte?
In den Worten Jesu „Sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ liegt tatsächlich eine Zurechtweisung - allerdings im Sinn eines positiven Ansporns und nicht im Sinn eines schmerzhaften Tadels. Nein, der Herr kommt Thomas unfassbar weit entgegen. Er sagt ihm gleichsam: „Das und das hast du verlangt. Bitte, hier stehe Ich. Überzeuge dich nur gründlich davon, dass Ich es wirklich bin.“
Johannes 20,26.27
Der „ungläubige“ Thomas wird überzeugt
Erneut tritt der auferstandene Herr in die Mitte der versammelten Jünger. Und diesmal ist auch Thomas dabei. Er möchte keine Gelegenheit verpassen; er muss Gewissheit bekommen, ob sein Herr auferstanden ist, ob Er wirklich lebt.
Vorher war Thomas das viel zu wunderbar erschienen, als dass er es glauben konnte. Aber jetzt erlebt er es selbst: Der auferstandene Herr tritt in die Mitte der Jünger; und Er spricht ihn, Thomas, direkt an. So kommt er gar nicht erst dazu, dem geliebten Meister seine Gedanken und Gefühle zu erklären, seine Liebe und seinen Zweifel. Der Herr sieht sein Herz, und Thomas weiß das.
Wird Jesus seinen skeptischen Jünger jetzt an die Auferweckung von Lazarus erinnern? Damals ist Thomas doch Augenzeuge der Auferstehungsmacht Jesu gewesen. Oder wird der Herr ihm vorhalten, dass Er den Jüngern seinen Tod und seine Auferstehung doch im Voraus angekündigt hatte?
In den Worten Jesu „Sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ liegt tatsächlich eine Zurechtweisung - allerdings im Sinn eines positiven Ansporns und nicht im Sinn eines schmerzhaften Tadels. Nein, der Herr kommt Thomas unfassbar weit entgegen. Er sagt ihm gleichsam: „Das und das hast du verlangt. Bitte, hier stehe Ich. Überzeuge dich nur gründlich davon, dass Ich es wirklich bin.“
Kommentare
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Weinrebe 20.04.2022 11:38
Danke ist..das glauben können ist auch ein Geschenk und das bekommen wir von Jesus.
Autumn 20.04.2022 14:26
Ja, Weinrebe, das ist ein Geschenk.
Jesus sagt anschließend noch zu Thomas, nachdem der sich noch von der Echtheit Seiner Wunden überzeugt hat:
"Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!"
Jesus sagt anschließend noch zu Thomas, nachdem der sich noch von der Echtheit Seiner Wunden überzeugt hat:
"Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!"
Danke Jesus