Ich hatte gestern einen ausgedehnten Osterspaziergang.
Überall grünt und blüht es wunderbar 🍃🌸🍃🌷🍃
und die Singvögel zwitschern ihre Lieder
und hüpfen emsig von Ast zu Ast. 🎶🐦
Es ist als wolle die Schöpfung einstimmen in ein großes Halleluja!
Osterspaziergang
18.04.2022 07:06
Osterspaziergang
18.04.2022 07:06
Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ....
wie auf einer Promenade, um jemand kennen zu lernen ...
Bei den Primaten wählen die Damen aus ...
https://www.epochtimes.de/feuilleton/poesie/osterspaziergang-von-johann-wolfgang-von-goethe-4-a3796384.htm
Zeitlos
wie auf einer Promenade, um jemand kennen zu lernen ...
Bei den Primaten wählen die Damen aus ...
https://www.epochtimes.de/feuilleton/poesie/osterspaziergang-von-johann-wolfgang-von-goethe-4-a3796384.htm
Zeitlos
Kommentare
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Sherezade 18.04.2022 10:27
Der Link funktioniert bei mir nicht.
Der Osterspaziergang passt wie die Faust aufs Auge..
Depri - Geisterbeschwörer Dr. F will das sittsame Gretchen flach legen. Was ja mit seinem verjüngten Ich und Mephisto bekanntermaßen geklappt hat. Kollateralschäden sind des Gretchens Mama, der Valentin und später das Kind..
Selbst wenn man das Gedicht isoliert betrachtet, so erhebt sich der Mensch selbst auf göttliche Ebene und der Himmel ist im Hier und Jetzt..so im Sturm und Drang...bemerkenswert ist jedoch die Tierliebe
Der Osterspaziergang passt wie die Faust aufs Auge..
Depri - Geisterbeschwörer Dr. F will das sittsame Gretchen flach legen. Was ja mit seinem verjüngten Ich und Mephisto bekanntermaßen geklappt hat. Kollateralschäden sind des Gretchens Mama, der Valentin und später das Kind..
Selbst wenn man das Gedicht isoliert betrachtet, so erhebt sich der Mensch selbst auf göttliche Ebene und der Himmel ist im Hier und Jetzt..so im Sturm und Drang...bemerkenswert ist jedoch die Tierliebe
(Nutzer gelöscht) 18.04.2022 16:20
Ich habe gestern auch einen schönen, langen Osterspaziergang mit netter Gesellschaft gemacht und das sonnige Wetter genossen! ☀️😎☀️
Osterspaziergang 🌸 🍃 🎶🐦 🌳 🌞
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorten sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt’s im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen, finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden;
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit’ und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~