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der Weg des Lebens

der Weg des Lebens 
Heute enthält die Herrnhuter Bibellese aus 5.Mose 8,2 einen sehr wichtigen Text: Gedenke des ganzen Weges, den dich der Herr, dein Gott, geleitet  hat diese vierzig Jahre in der Wüste, damit er dich demütigte und auf die Probe stellte, damit  zutage tritt, was in deinem Herzen wäre.-

In diesem  Bibelwort wird deutlich, daß Gott kein Wunscherfüller ist, wie es mir oft in den Gebetsanliegen in diesem Forum erscheint, sondern er uns zeitweise sehr rauhe Wege führt (40 Jahre oder ganz beliebig) mit einer Absicht, das Innerste unseres Wesens zu offenbaren. Nicht in der Bequemlichkeit unseres Lebens werden wir authentisch, obwohl die Versuchung groß ist, sondern in den Krisen, wie sie jetzt die Welt durchlaufen. Die heutige Bibellesung trift mitten ins Herz.

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 11:07
Es gibt kein Leben ohne Schuld und es gibt kein Leben ohne Schwierigkeiten, Jesus ist dafür am Kreuz gestorben, damit wir Hilfe, Ermutigung und Kraft vom Vater bekommen können und letztlich das ewige Leben. 
Einen Prüfstein Gottes durch Leid im anzunehmen sollte man sehr bedacht überdenken und vor Gott bewegen. 
 
janinaj 17.03.2022 12:01
Danke Putz für den guten Blog. 
Ich hadere gerade ein wenig, weil ich feststellen musste dass mein schwieriger Weg noch 22 Monate dauern wird. Ich hatte so gehofft, dass die Umstände sich in den nächsten Wochen ändern mögen - und ich kann NICHTS, NICHTs ändern. Ich hab es nicht einmal selbst verschuldet. Aber ich werde es wohl oder übel mitertragen müssen. Woher ich die Kraft nehmen soll: Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. 
Ich bin so ausgelaugt und ich habe so genug.
Manchmal empfinde ich das Leben als grausam und ungerecht. Manchen Menschen scheint es immer gut zu gehen - andere haben immer "besondere" Aufgaben. Kaum ist die eine bewältigt, steht schon gefühlt 3 neue vor der Türe. 
Sorry, wenn ich ein wenig jammerig drauf bin - kein guter Tag. 
Ich hoffe und bete, dass wir wenigstens vor Corona verschont bleiben und nicht einer von uns noch schwer erkrankt oder gar sterben muss. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 12:47
Hallo janinaj, ich kann dich sehr gut verstehen und ich könnte in das"Jammern" gleich mit einsteigen! 
Auch für mich ist das Jahr 2022 bis jetzt sehr anstrengend und ich stehe vor einigen Herausforderungen und gesundheitlichen Problemen, da fällt es mir teilweise echt schwer, meine normalerweise gute Laune aufrecht zu erhalten. 
Ich wünsche dir und @all viel Kraft, Stärke und einen festen Glauben, um auch einigermaßen gut, durch schwierige Zeiten zu kommen!!!! 🍀🍀🍀🍀🍀🍀
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 13:36
Hallo, liebe @ janinaj, wie schön auf jeden Fall, dass du wieder hier bist! Es wurde schon neulich in einem blog nach dir gefragt, weil du vermisst wurdest. 

Schau nicht auf die lange, mühsame Straße, die vor dir liegt, sondern auf jeden kleinen Schritt. So wie Beppo Straßenfeger es in "Momo" macht. Gott wird dir die Kraft geben durchzuhalten. 
 
Marion5000 17.03.2022 13:49
🙂Liebe janinaj, GOTT liebt sich immer.

   Denk positiv, dann wird schon alles werden.
   Ich wünsche Dir viel GLÜCK.

   Die Sonne scheint für DICH.
  
   Einem frohen Gemüt, lacht die Sonne auch
   bei Regenwetter.

   GOTTES LIEBE ist ewiglich DA.
 
   Freue dich und mach was DIR gut tut.
   Ein schönes BAD. Schöne Musik.
   Ein Kuchen, der dir schmeckt.

   Sing ein Lied, und du wirst gut gelaunt sein❤

   LG
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 14:14
Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte,mir wird nichts mangeln...

Aktuell habe ich aber auch das Gefühl, dass es an vielem fehlt.
Trotzdem halte ich mich daran fest, an diesem Wort.

Es geht sicher nicht nur um materielles in dem Psalm. Gott läßt es uns nie an seiner Liebe mangeln, an seinem Angebot Frieden zu schenken, egal wie die Umstände auch sind.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Gott tröstet uns, wenn wir durchs finstere Tal gehen müssen!
Und ER ist bei uns. Wir müssen nicht alleine durch.

Auch im dunklen Tal, ist es hilfreich dankbar zu bleiben.
Ich danke Gott dafür, dass ich hier noch in Frieden lebe, eine sichere, warme Wohnung habe,während Millionen von Menschen gerade alles verloren haben, und um ihr Leben fürchten müssen.
 
nagybabiak 17.03.2022 15:24
Liebe janinaj!
Du bist eine geübte Schwimmerin. Auch diesmal wirst du ohne Angst durch die Brandung (Schwierigkeit) sogar mit Freude durchgleiten.
"Aber in dem allem überwinden wir weit durch Den, der uns geliebt hat".
 Rö. 8,37.
Tu deine Pflicht, aber kämpfe nicht gegen die Umstände. Sie haben keine Macht
die Liebe Gottes in Jesus Christus anzugreifen.
 
janinaj 17.03.2022 15:26
Danke für alles Mitgefühl, Trost und die guten Worte. Ich bete viel. Das hilft und trägt. Es ist eben so schwer, weil es gleich mehrere Ebenen sind: Bei mir selber und bei Menschen die mir sehr nahe stehen: Gesundheitlich, schlimme Geldsorgen bei nahestehenden Menschen und auch sonst sehr viel Kompliziertes zu Regeln - leider ohne unser Verschulden und auch nicht ohne Anwälte zu lösen - und langwierig. 

Nicht falsch verstehen: Ich bin auch dankbar für Frieden, warme Wohnung und genug zu Essen. Aber es ist so schwer, wenn man immer rechnen muss, gefühlt den Ereignissen hinterher rennt und versucht Schlimmeres zu verhindern. Das geht jetzt seit einem Jahr so und wird noch fast 2 weitere so gehen. Es kostet so viel Kraft. 

Ich hoffe und bete, dass Jesus Kraft gibt - jedem von uns - soviel wir eben brauchen. Aber verstehen kann ich Vieles einfach nicht mehr.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 15:48
Wie sagte "Holmer" in dem Film Honecker: 40 Jahre sind in der Heilsgeschichte Gottes eine festumrissene Periode der Demütigung, Erniedrigung und Besinnung.
Vieleicht stehen den Deutschen nun auch 40Jahre dieser Art bevor? Interessant finde ich, dass überall die Coronamaßnahmen gelockert werden oder sogar aufgehoben sind, nur hier nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 15:49
Moin moin liebe @janinaj,

von Ihnen zu hören, das freut mich sehr. Auch wenn es die Kunde eines recht steinigen Weges ist. Ich finde es schön, dass Sie da sind.
 
nagybabiak 17.03.2022 16:15
janinaj17.03.2022 um 15:26
Die Kraft und Mut zu kämpfen (nicht bekämpfen) kommt vom Jesus Christus.
Du bist stark im Glauben und wirst noch stärker in dem du überwinden lernst.
Das gilt für uns alle, die sich an Jesus Christus anhängen.
Denk daran, dass viele Leidgeprüfte dich durch Fürbitte begleiten.
Du bist MÄCHTIG in Christus.
 
(Nutzer gelöscht) 17.03.2022 16:35
wer nicht an fängt zu kämpfen...hat schon verloren....🙂
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