⛪Danke @EchtePerle für die aktuellen Worte
über den Tyrannen...!
⛪Ich hab tatsächlich eine Bibelstelle über
Tyrannen gefunden:
"Denn der Tyrann hat ein Ende,
und der Spötter verschwindet,
und alle sollen ausgerottet werden,
die auf Unrecht lauern,..."
Jesaja 29,20
⛪Ja, es ist erschreckend, wie ein Mensch
es schaffen kann, so viele Menschen in Angst
und Schrecken zu versetzen.
Aber Gott ist stärker.
Das Licht ist stärker als die Dunkelheit...
Étienne de la Boétie - Tyrannen ohne Zukunft
15.03.2022 14:40
Étienne de la Boétie - Tyrannen ohne Zukunft
15.03.2022 14:40
Étienne de la Boétie - Tyrannen ohne Zukunft
Herrscher und Beherrschte
Tyrannen ohne Zukunft
Wie ist es möglich, dass die halbe Welt unter den Ambitionen eines einzelnen Menschen leidet, der genau betrachtet gar nicht so mächtig sein müsste? Das fragt sich die Publizistin Sieglinde Geisel und findet Auskunft in einer 500 Jahre alten Schrift.
Fast die ganze Welt hat er gegen sich, und doch hat niemand auf dieser Welt mehr Macht als er, dem nichts heilig ist. Er droht der ganzen Welt mit dem Untergang. Wie könne es sein, „dass so viele Menschen, so viele Städte, so viele Nationen öfters einen einzigen Tyrannen dulden können, der nicht mehr Macht hat, als man ihm gibt?“, so fragte sich ein junger Mann im Jahr 1550.
Der Tyrann, ein Scheinriese
Étienne de la Boétie war ein Freund Michel Montaignes, der ihm mit seinem Essay „Von der Freundschaft“ ein Denkmal gesetzt hat. „Abhandlung über die freiwillige Knechtschaft“ lautet der Titel von Étienne de la Boéties Aufsatz, der davon handelt, dass auch der mächtigste Herrscher nichts weiter ist als ein ganz gewöhnlicher Mensch. „
Der Mensch, der mit euch so herrisch umgeht, hat nur zwei Augen, nur zwei Hände, einen Leib und alles andere wie der Geringste unter den Tausenden von Einwohnern unserer Städte“. De la Boétie beschreibt den Tyrannen als einen Scheinriesen: kein Herkules, sondern ein Wicht, „der nur allzu oft der feigste und weibischste unter der ganzen Nation ist“, so in der Übersetzung aus dem Jahr 1912.
Seine übermenschliche Macht erhält der Tyrann ausgerechnet von denen, die er beherrscht. Deshalb können sie ihm diese Macht auch wieder nehmen – und erst noch ohne jedes Blutvergießen: „Er ist gestürzt, sobald das Land nicht mehr einwilligt, sein Sklave zu sein.“
Je mehr Tyrannen ungehindert zerstören und vernichten können, und je mehr Menschen ihnen dienen, desto stärker werden sie, sobald ihnen jedoch niemand mehr gehorcht, verdorren sie, „gleich der Pflanze, welcher man die Feuchtigkeit und Nahrung entzogen hat“.
Unblutige Entmachtung – nur ein Gedankenmodell
Wie wohltuend sich das liest, wie einleuchtend die Logik dahinter erscheint! Wie sehr möchte man, dass es so einfach ist. Wir alle wissen, dass die Wirklichkeit eine ganz andere ist. Das Problem beginnt schon damit, dass die Untertanen erst einmal die Absicht haben müssen, den Gehorsam aufzukündigen. Die unblutige Entmachtung der Herrscher durch die Beherrschten ist nur ein Gedankenmodell, das wusste auch Étienne de la Boétie.
Man darf die Rechnung nicht ohne die Schergen machen. Immer gebe es fünf oder sechs, die dem Tyrannen zu Dienste seien: „Diese sechs haben wieder sechshundert Kreaturen unter sich, und diese sechshundert haben wieder sechstausend in ihrer Abhängigkeit.“ Und so weiter.
Der Tyrann nährt sich von der Angst
Am grausamsten sind jene Tyrannen, die nicht durch Erbfolge oder einen gewaltsamen Umsturz an die Macht gekommen sind, sondern von ihrem Volk gewählt wurden. Weil ein gewählter Tyrann von seinem Volk abhängig ist, muss seine Untertanen umso mehr knechten. Er muss sie erstens von ihrer Freiheit so gründlich entfremden, „dass sie endlich die Freiheit ganz vergessen“. Und nicht nur von der Freiheit muss er sie entfremden, sondern zweitens auch von der Wirklichkeit:
Wenn die Untertanen seine Märchen glauben, kann er machen, was er will.
Dazu kommt als Drittes die Angst: von ihr ernährt sich jeder Tyrann. Deshalb fürchtet er nichts so sehr wie die Furchtlosigkeit seiner Untertanen, seien es Teenager oder unerschrockene alte Frauen.
Ein Tyrann ist ein Mensch, der weder liebt noch geliebt wird, so schreibt Étienne de la Boétie, einer, „der aus Mangel eigener vernünftiger Selbstliebe sein eigenes Land und dadurch sich selbst zugrunde richtet“.
Die Tyrannen in Shakespeares Dramen sind ausnahmslos dem Untergang geweiht, denn sie haben kein Konzept für Zukunft. Doch genau das ist es, was sie so gefährlich macht.
Diesen Artikel schrieb: Sieglinde Geisel
Sie studierte in Zürich Germanistik und Theologie und arbeitet als freie Journalistin. Sie ist für verschiedene Medien als Literaturkritikerin, Essayistin und Reporterin tätig und lehrt an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität St. Gallen.
Geisel ist Gründerin von „tell – Onlinemagazin für Literatur und Zeitgenossenschaft“ und schreibt dort regelmäßig.
Hier der Link dazu:
https://tell-review.de/
Tyrannen ohne Zukunft
Wie ist es möglich, dass die halbe Welt unter den Ambitionen eines einzelnen Menschen leidet, der genau betrachtet gar nicht so mächtig sein müsste? Das fragt sich die Publizistin Sieglinde Geisel und findet Auskunft in einer 500 Jahre alten Schrift.
Fast die ganze Welt hat er gegen sich, und doch hat niemand auf dieser Welt mehr Macht als er, dem nichts heilig ist. Er droht der ganzen Welt mit dem Untergang. Wie könne es sein, „dass so viele Menschen, so viele Städte, so viele Nationen öfters einen einzigen Tyrannen dulden können, der nicht mehr Macht hat, als man ihm gibt?“, so fragte sich ein junger Mann im Jahr 1550.
Der Tyrann, ein Scheinriese
Étienne de la Boétie war ein Freund Michel Montaignes, der ihm mit seinem Essay „Von der Freundschaft“ ein Denkmal gesetzt hat. „Abhandlung über die freiwillige Knechtschaft“ lautet der Titel von Étienne de la Boéties Aufsatz, der davon handelt, dass auch der mächtigste Herrscher nichts weiter ist als ein ganz gewöhnlicher Mensch. „
Der Mensch, der mit euch so herrisch umgeht, hat nur zwei Augen, nur zwei Hände, einen Leib und alles andere wie der Geringste unter den Tausenden von Einwohnern unserer Städte“. De la Boétie beschreibt den Tyrannen als einen Scheinriesen: kein Herkules, sondern ein Wicht, „der nur allzu oft der feigste und weibischste unter der ganzen Nation ist“, so in der Übersetzung aus dem Jahr 1912.
Seine übermenschliche Macht erhält der Tyrann ausgerechnet von denen, die er beherrscht. Deshalb können sie ihm diese Macht auch wieder nehmen – und erst noch ohne jedes Blutvergießen: „Er ist gestürzt, sobald das Land nicht mehr einwilligt, sein Sklave zu sein.“
Je mehr Tyrannen ungehindert zerstören und vernichten können, und je mehr Menschen ihnen dienen, desto stärker werden sie, sobald ihnen jedoch niemand mehr gehorcht, verdorren sie, „gleich der Pflanze, welcher man die Feuchtigkeit und Nahrung entzogen hat“.
Unblutige Entmachtung – nur ein Gedankenmodell
Wie wohltuend sich das liest, wie einleuchtend die Logik dahinter erscheint! Wie sehr möchte man, dass es so einfach ist. Wir alle wissen, dass die Wirklichkeit eine ganz andere ist. Das Problem beginnt schon damit, dass die Untertanen erst einmal die Absicht haben müssen, den Gehorsam aufzukündigen. Die unblutige Entmachtung der Herrscher durch die Beherrschten ist nur ein Gedankenmodell, das wusste auch Étienne de la Boétie.
Man darf die Rechnung nicht ohne die Schergen machen. Immer gebe es fünf oder sechs, die dem Tyrannen zu Dienste seien: „Diese sechs haben wieder sechshundert Kreaturen unter sich, und diese sechshundert haben wieder sechstausend in ihrer Abhängigkeit.“ Und so weiter.
Der Tyrann nährt sich von der Angst
Am grausamsten sind jene Tyrannen, die nicht durch Erbfolge oder einen gewaltsamen Umsturz an die Macht gekommen sind, sondern von ihrem Volk gewählt wurden. Weil ein gewählter Tyrann von seinem Volk abhängig ist, muss seine Untertanen umso mehr knechten. Er muss sie erstens von ihrer Freiheit so gründlich entfremden, „dass sie endlich die Freiheit ganz vergessen“. Und nicht nur von der Freiheit muss er sie entfremden, sondern zweitens auch von der Wirklichkeit:
Wenn die Untertanen seine Märchen glauben, kann er machen, was er will.
Dazu kommt als Drittes die Angst: von ihr ernährt sich jeder Tyrann. Deshalb fürchtet er nichts so sehr wie die Furchtlosigkeit seiner Untertanen, seien es Teenager oder unerschrockene alte Frauen.
Ein Tyrann ist ein Mensch, der weder liebt noch geliebt wird, so schreibt Étienne de la Boétie, einer, „der aus Mangel eigener vernünftiger Selbstliebe sein eigenes Land und dadurch sich selbst zugrunde richtet“.
Die Tyrannen in Shakespeares Dramen sind ausnahmslos dem Untergang geweiht, denn sie haben kein Konzept für Zukunft. Doch genau das ist es, was sie so gefährlich macht.
Diesen Artikel schrieb: Sieglinde Geisel
Sie studierte in Zürich Germanistik und Theologie und arbeitet als freie Journalistin. Sie ist für verschiedene Medien als Literaturkritikerin, Essayistin und Reporterin tätig und lehrt an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität St. Gallen.
Geisel ist Gründerin von „tell – Onlinemagazin für Literatur und Zeitgenossenschaft“ und schreibt dort regelmäßig.
Hier der Link dazu:
https://tell-review.de/
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Arne 15.03.2022 16:20
@EchtePerle:
China ist eine Diktatur, sie sind die neue Weltmacht. Russland ist eine Diktatur. Und der Westen ist auf dem absteigenden Ast.
Die Behauptung, dass Tyrannen "keine Zukunft" hätten, hat mit der Realität nichts zu tun. Derzeit sieht es sogar ganz danach aus, als wenn Tyrannei die Zukunft ist & Demokratie die Ausnahme.
China ist eine Diktatur, sie sind die neue Weltmacht. Russland ist eine Diktatur. Und der Westen ist auf dem absteigenden Ast.
Die Behauptung, dass Tyrannen "keine Zukunft" hätten, hat mit der Realität nichts zu tun. Derzeit sieht es sogar ganz danach aus, als wenn Tyrannei die Zukunft ist & Demokratie die Ausnahme.
MKS 15.03.2022 17:04
Seh ich anders,
die Bibel sagt klar, dass ER Herrschern die Macht gibt.
Und: Es ist eben in einem diktatorischen System faktisch NICHT möglich, den Diktator zu entmachten, da die Strafen für den Einzelnen drastisch sind und in dem System der Angst nunmal nicht alle Menschen zusammenhalten gegen den Diktator.
Ganz zu schweigen davon, dass dieser ja auch immer Nutzniesser und Befürworter hat.
Fakt ist jedenfalls, dass die Bibel klar sagt, dass Gott es ist, der Diktatoren Macht verleiht und sie auch wieder entzieht.
die Bibel sagt klar, dass ER Herrschern die Macht gibt.
Und: Es ist eben in einem diktatorischen System faktisch NICHT möglich, den Diktator zu entmachten, da die Strafen für den Einzelnen drastisch sind und in dem System der Angst nunmal nicht alle Menschen zusammenhalten gegen den Diktator.
Ganz zu schweigen davon, dass dieser ja auch immer Nutzniesser und Befürworter hat.
Fakt ist jedenfalls, dass die Bibel klar sagt, dass Gott es ist, der Diktatoren Macht verleiht und sie auch wieder entzieht.
EchtePerle 15.03.2022 19:23
Unterordnung unter die Obrigkeit
Römer 13, 1-7
1 Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.
2 Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.
3 Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!
4 Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut.
5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um des Zorngerichts, sondern auch um des Gewissens willen.
6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu beständig tätig sind.
7 So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt.
Alle Bibelstellen zum Thema Tyrann:
Psalm 52,3:
Was rühmst du dich des Bösen, du Tyrann? Die Gnade Gottes ist den ganzen Tag da.
Hiob 6,23:
oder »Rettet mich aus der Hand des Bedrängers und erlöst mich aus der Hand des Tyrannen!«?
Hiob 34,20:
Plötzlich sterben sie, mitten in der Nacht; ein Volk wird ins Wanken gebracht und geht dahin, und er beseitigt den Tyrannen ohne Menschenhand.
Jesaja 14,5:
Der Herr hat den Stab der Gesetzlosen zerbrochen, den Herrscherstab der Tyrannen,
Jesaja 25,4:
denn du bist dem Schwachen eine Zuflucht geworden, eine Zuflucht dem Armen in seiner Not, ein Schirm vor dem Wolkenbruch, ein Schatten vor der Hitze, als der Zornhauch der Tyrannen wie ein Unwetter gegen eine Wand [daherkam].
Jesaja 25,5:
Wie die Sonnenglut in einer dürren Gegend, so dämpfst du das Toben der Fremden; wie die Sonnenglut durch den Schatten einer Wolke, so legt sich der Triumphgesang der Tyrannen.
Jesaja 29,5:
Aber wie feiner Staub wird die Menge deiner Feinde sein und wie zerstiebende Spreu die Menge der Tyrannen, und das plötzlich, in einem Augenblick.
Jesaja29,20-21:
20 Denn der Tyrann hat ein Ende, und der Spötter verschwindet, und alle sollen ausgerottet werden, die auf Unrecht lauern,
21 die einen Menschen auf bloße Anklage hin schuldig sprechen und demjenigen Schlingen legen, der im Tor Recht spricht, und den Gerechten aus nichtigen Gründen verdrängen.
Jesaja 49,25:
Ja, so spricht der Herr: Auch die Gefangenen des Starken sollen ihm genommen werden, und die Beute des Tyrannen soll entfliehen; denn nun werde ich mit dem kämpfen, der gegen dich kämpft, und ich werde deine Kinder erretten.
Römer 13, 1-7
1 Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.
2 Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.
3 Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!
4 Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut.
5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um des Zorngerichts, sondern auch um des Gewissens willen.
6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu beständig tätig sind.
7 So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt.
Alle Bibelstellen zum Thema Tyrann:
Psalm 52,3:
Was rühmst du dich des Bösen, du Tyrann? Die Gnade Gottes ist den ganzen Tag da.
Hiob 6,23:
oder »Rettet mich aus der Hand des Bedrängers und erlöst mich aus der Hand des Tyrannen!«?
Hiob 34,20:
Plötzlich sterben sie, mitten in der Nacht; ein Volk wird ins Wanken gebracht und geht dahin, und er beseitigt den Tyrannen ohne Menschenhand.
Jesaja 14,5:
Der Herr hat den Stab der Gesetzlosen zerbrochen, den Herrscherstab der Tyrannen,
Jesaja 25,4:
denn du bist dem Schwachen eine Zuflucht geworden, eine Zuflucht dem Armen in seiner Not, ein Schirm vor dem Wolkenbruch, ein Schatten vor der Hitze, als der Zornhauch der Tyrannen wie ein Unwetter gegen eine Wand [daherkam].
Jesaja 25,5:
Wie die Sonnenglut in einer dürren Gegend, so dämpfst du das Toben der Fremden; wie die Sonnenglut durch den Schatten einer Wolke, so legt sich der Triumphgesang der Tyrannen.
Jesaja 29,5:
Aber wie feiner Staub wird die Menge deiner Feinde sein und wie zerstiebende Spreu die Menge der Tyrannen, und das plötzlich, in einem Augenblick.
Jesaja29,20-21:
20 Denn der Tyrann hat ein Ende, und der Spötter verschwindet, und alle sollen ausgerottet werden, die auf Unrecht lauern,
21 die einen Menschen auf bloße Anklage hin schuldig sprechen und demjenigen Schlingen legen, der im Tor Recht spricht, und den Gerechten aus nichtigen Gründen verdrängen.
Jesaja 49,25:
Ja, so spricht der Herr: Auch die Gefangenen des Starken sollen ihm genommen werden, und die Beute des Tyrannen soll entfliehen; denn nun werde ich mit dem kämpfen, der gegen dich kämpft, und ich werde deine Kinder erretten.
EchtePerle 15.03.2022 19:40
Ergänzend möchte ich dazu noch den Text aus Epheser 5, 11-14, anführen,
der auch zum Themen-Komplex gehört:
und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf; denn was heimlich von ihnen getan wird, ist schändlich auch nur zu sagen. Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
der auch zum Themen-Komplex gehört:
und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf; denn was heimlich von ihnen getan wird, ist schändlich auch nur zu sagen. Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
MKS 15.03.2022 20:30
@Echte Perle
Stimmt!
Dennoch muss man natürlich im Zweifelsfall Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Stimmt!
Dennoch muss man natürlich im Zweifelsfall Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Link zur Textus Receptus treuen Bibel-Übersetzung, Schlachter 2000:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/