Danke @Freueteuch für deine Gedanken,
Zitate:
"16 Und Ich will den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit, "
"Es reicht nicht aus, um den Geist zu bitten. Die Welt kann ihn nicht empfangen!"
genauso habe auch ich zuerst gedacht, warum bittet man um den Heiligen Geist, der doch bei der neuen geistlichen Geburt bereits anwesend ist und wir mit ihm versiegelt werden. Wiedergeburt nach Joh 3:3, war wohl auch zu der Zeit eine Ausnahmeerscheinung. Aber es ist ja auch bei uns heute ähnlich, wenn Charismatiker und Pfingstler um die Geistes Taufe ringen.
In ihm ⟨seid⟩ auch ihr, als ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung. (Eph 1:13, Elb)
"Gebrauchsanweisung für bekennende Christen"
06.03.2022 10:54
"Gebrauchsanweisung für bekennende Christen"
06.03.2022 10:54
"Gebrauchsanweisung für bekennende Christen"
„Licht der Welt“
Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! (Phil,4:8, Luther)
Wahrscheinlich wären Sie nicht von sich aus auf den Gedanken gekommen, den Vers aus dem Philiperbrief in Zusammenhang mit dem Auftrag der Christen zu sehen, Licht der Welt zu sein. Leider bleibt sehr oft, wenn von diesem weltweiten Auftrag gesprochen wird, die praktische Nutzanwendung aus. Gehört das nicht überhaupt zu den Problemen unseres Christseins, daß wir um unsere großartige Bedeutung, Licht der Welt zu sein, wissen, aber für den praktischen Alltag keine unmittelbare Gebrauchsanweisung haben? Es geht uns wie einem, der einkaufen will, aber nur so große Geldscheine bei sich hat, daß ihm niemand wechseln kann. Auch bei den großen Glaubenswahrheiten brauchen wir das Kleingeld für das tägliche Leben. In diesem Vers gibt uns Paulus das nötige Kleingeld, mit dem wir den großartigen Auftrag, Licht der Welt zu sein, auch in unserer kleinen Umwelt verwirklichen können. Der Christ muß lernen, richtig zu denken. Das Wissen der Glaubenswahrheiten reicht nicht aus, um sie zu verwirklichen. Wir müssen vielmehr die Fähigkeiten unseres Denkens und Redens üben, damit wir die erkannten Wahrheiten auch praktizieren oder anwenden können. Viele verderben durch ihre falschen Denkgewohnheiten und ihr negatives Reden den Auftrag und ihre Möglichkeit, auf ihre Umwelt als Licht einzuwirken. Leider hat sich diese Gewohnheit des falschen Denkens und Redens weithin auch in die christliche Verkündigung und Literatur eingeschlichen, so daß wir wenig Anregungen und kaum Vorbilder haben.
Paulus stellt sich im folgenden Vers 9 als nachahmenswertes Vorbild hin:
Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein. (Phil 4:9, Luther)
Viele Verkündiger und manche einflußreiche Christen verbreiten ständig eine Wolke negativer Nachrichten um sich. Dabei meinen sie, Gott die Ehre zu geben, wenn sie die bösen Dinge dieser Welt und ihrer Mitmenschen anprangern und aufdecken. Sie fühlen sich vielleicht sogar als Propheten, wenn sie überall das Böse entlarven und alle davor warnen. Sie leben nach dem Motto, das heute im Journalismus gilt: „Eine gute Nachricht ist keine Nachricht.“
Diese Art zu denken und zu reden kennen wir wahrscheinlich alle an uns selbst. Eine Sensation, eine Katastrophe, ein Unglück sind viel interessantere Nachrichten als beispielsweise eine gute Tat oder eine vorbildliche Haltung. Alles Denken und Reden aber hat seine Auswirkungen. Durch unser Denken füllen wir unser Inneres, unser Bewußtsein, auch unser Unbewußtsein. Wer immer nur in Gedanken die bösen Dinge sammelt, wer sich dauernd mit den Enttäuschungen und Ernüchterungen, die ihm begegnen, beschäftigt, verschüttet sich systematisch den Mut zum Leben und damit die Fähigkeit zum Glauben und Hoffen. Am Schluß bleibt nur noch eine weltverachtende Resignation, die sich dann auch auf die Umwelt überträgt. Es gibt Väter und Mütter, die ihren Kindern den Mut zum Glauben und Vertrauen zerstören, weil sie ständig in sich solche Gedanken der Enttäuschung, der Angst und Resignation beherbergen.
Noch schlimmer aber ist es, wenn wir dieser Denkgewohnheit auch unser Reden bestimmen lassen. Hierdurch beeinflussen und vergiften wir die Atmosphäre. Jede negative Meldung - dafür sorgt der Teufel schon – verbreitet sich mit enormer Geschwindigkeit. Es liegt in der Art des Menschen, auf dieser Wellenlänge des Negativen rascher zu hören und das Gehörte weiterzugeben als auf der Wellenlänge des Guten. Paulus fordert uns auf, unsere Aufmerksamkeit auf das Positive zu richten, auf das „was wahr, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend ist.“
Viele Christen entschuldigen ihre negative Redensart damit, daß man ja objektiv und nicht einseitig sein dürfe, außerdem sei das Negative auch wahr und dürfe nicht um der Ehrlichkeit willen unterschlagen werden. Diese Entschuldigung ist aber sehr oberflächlich. Für die Verbreitung des Negativen sorgt der Teufel mit Macht. Wir brauchen ihm dabei nicht zu helfen. Er hat seine Missionare, die das Böse weitersagen. Sämtliche Publikationsmittel leben davon, daß sie den Schmutz, das Verbrechen, das Unheil verbreiten. Für sie ist nur das interessant, was aufregt und schockiert. Sie wissen, was publikumswirksam ist. Auf der anderen Seite ist es sowieso unmöglich, objektiv zu sein, weil die ganze Wirklichkeit gar nicht für uns erkennbar ist. Wir sind immer auf das angewiesen, was wir hören oder sehen und müssen deshalb auch damit rechnen, die Hintergründe und Motive nicht zu erkennen. Wie oft haben wir schon erlebt, daß sich böse Gerüchte als ganz oder teilweise unwahr herausgestellt haben; daß sich unsere bösen Verdächtigungen und Unterstellungen als falsch erwiesen. Wir sollten deshalb den Mut zu einer heiligen Einseitigkeit haben und die Verkündigung des Negativen den anderen überlassen.
...
(Wilhard Becker, „Diktiert von der Freude“, 1970)
---------------------------------------------------------------------
Kommentar zu Phil 4:8, (William Macdonald)
4,8 Nun gibt der Apostel noch einen abschließenden Rat zum Gedankenleben. Die gesamte Bibel lehrt uns, dass wir kontrollieren können, was wir denken. Es ist sinnlos, die Haltung eines Menschen einzunehmen, der bereits resigniert hat und behauptet, dass wir einfach nichts dafür können, wenn unser Geist mit willkommenen Gedanken erfüllt ist. Die Tatsache bleibt, dass wir etwas dafür können. Das Geheimnis liegt darin, unsere Gedanken aktiv zu steuern. Man kann keine bösen Gedanken hegen und gleichzeitig an den Herrn Jesus denken. Wenn also jemand von bösen Gedanken gequält wird, sollte er sie so schnell wie möglich loswerden, indem er über die Person und das Werk Christi nachdenkt. Die einsichtigeren Psychologen und Psychoanalytiker unserer T age sind sich mit Paulus in dieser Angelegenheit einig. Sie betonen die Gefahren negativen Denkens. Man braucht nicht sehr genau hinzu schauen, um den Herrn Jesus Christus in Vers 8 zu entdecken. »Alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgend eine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt«, dann findet es sich in ihm. »Wahr« bedeutet hier das Gegenteil von unzuverlässig, es bedeutet echt und wahrhaftig. »Ehrbar« bedeutet ehrlich oder moralisch anziehend. »Gerecht« bedeutet rechtschaffen vor Gott und vor Menschen. »Rein« bezieht sich auf den hohen moralischen Maßstab im Leben eines Menschen. Mit »liebenswert« ist alles Bewunderungswürdige oder dasjenige gemeint, was man gern betrachtet bzw. bedenkt. Das Wort »wohllautend« ist auch so übersetzt worden, wie LU 1984 es wiedergibt (»was einen guten Ruf hat«. »Tugend« zeugt natürlich von moralischer Größe, und mit »Lob« wird alles bedacht, was empfehlenswert ist. In Vers 7 hat Paulus den Heiligen versichert, dass Gott ihre Herzen und Gedanken in Christus bewahren würde. Doch er vergisst nicht, sie daran zu erinnern, dass auch sie in dieser Angelegenheit Verantwortung tragen. Gott wird das Gedankenleben eines Menschen, der dessen Reinhaltung nicht wünscht, nicht bewahren.
Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! (Phil,4:8, Luther)
Wahrscheinlich wären Sie nicht von sich aus auf den Gedanken gekommen, den Vers aus dem Philiperbrief in Zusammenhang mit dem Auftrag der Christen zu sehen, Licht der Welt zu sein. Leider bleibt sehr oft, wenn von diesem weltweiten Auftrag gesprochen wird, die praktische Nutzanwendung aus. Gehört das nicht überhaupt zu den Problemen unseres Christseins, daß wir um unsere großartige Bedeutung, Licht der Welt zu sein, wissen, aber für den praktischen Alltag keine unmittelbare Gebrauchsanweisung haben? Es geht uns wie einem, der einkaufen will, aber nur so große Geldscheine bei sich hat, daß ihm niemand wechseln kann. Auch bei den großen Glaubenswahrheiten brauchen wir das Kleingeld für das tägliche Leben. In diesem Vers gibt uns Paulus das nötige Kleingeld, mit dem wir den großartigen Auftrag, Licht der Welt zu sein, auch in unserer kleinen Umwelt verwirklichen können. Der Christ muß lernen, richtig zu denken. Das Wissen der Glaubenswahrheiten reicht nicht aus, um sie zu verwirklichen. Wir müssen vielmehr die Fähigkeiten unseres Denkens und Redens üben, damit wir die erkannten Wahrheiten auch praktizieren oder anwenden können. Viele verderben durch ihre falschen Denkgewohnheiten und ihr negatives Reden den Auftrag und ihre Möglichkeit, auf ihre Umwelt als Licht einzuwirken. Leider hat sich diese Gewohnheit des falschen Denkens und Redens weithin auch in die christliche Verkündigung und Literatur eingeschlichen, so daß wir wenig Anregungen und kaum Vorbilder haben.
Paulus stellt sich im folgenden Vers 9 als nachahmenswertes Vorbild hin:
Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein. (Phil 4:9, Luther)
Viele Verkündiger und manche einflußreiche Christen verbreiten ständig eine Wolke negativer Nachrichten um sich. Dabei meinen sie, Gott die Ehre zu geben, wenn sie die bösen Dinge dieser Welt und ihrer Mitmenschen anprangern und aufdecken. Sie fühlen sich vielleicht sogar als Propheten, wenn sie überall das Böse entlarven und alle davor warnen. Sie leben nach dem Motto, das heute im Journalismus gilt: „Eine gute Nachricht ist keine Nachricht.“
Diese Art zu denken und zu reden kennen wir wahrscheinlich alle an uns selbst. Eine Sensation, eine Katastrophe, ein Unglück sind viel interessantere Nachrichten als beispielsweise eine gute Tat oder eine vorbildliche Haltung. Alles Denken und Reden aber hat seine Auswirkungen. Durch unser Denken füllen wir unser Inneres, unser Bewußtsein, auch unser Unbewußtsein. Wer immer nur in Gedanken die bösen Dinge sammelt, wer sich dauernd mit den Enttäuschungen und Ernüchterungen, die ihm begegnen, beschäftigt, verschüttet sich systematisch den Mut zum Leben und damit die Fähigkeit zum Glauben und Hoffen. Am Schluß bleibt nur noch eine weltverachtende Resignation, die sich dann auch auf die Umwelt überträgt. Es gibt Väter und Mütter, die ihren Kindern den Mut zum Glauben und Vertrauen zerstören, weil sie ständig in sich solche Gedanken der Enttäuschung, der Angst und Resignation beherbergen.
Noch schlimmer aber ist es, wenn wir dieser Denkgewohnheit auch unser Reden bestimmen lassen. Hierdurch beeinflussen und vergiften wir die Atmosphäre. Jede negative Meldung - dafür sorgt der Teufel schon – verbreitet sich mit enormer Geschwindigkeit. Es liegt in der Art des Menschen, auf dieser Wellenlänge des Negativen rascher zu hören und das Gehörte weiterzugeben als auf der Wellenlänge des Guten. Paulus fordert uns auf, unsere Aufmerksamkeit auf das Positive zu richten, auf das „was wahr, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend ist.“
Viele Christen entschuldigen ihre negative Redensart damit, daß man ja objektiv und nicht einseitig sein dürfe, außerdem sei das Negative auch wahr und dürfe nicht um der Ehrlichkeit willen unterschlagen werden. Diese Entschuldigung ist aber sehr oberflächlich. Für die Verbreitung des Negativen sorgt der Teufel mit Macht. Wir brauchen ihm dabei nicht zu helfen. Er hat seine Missionare, die das Böse weitersagen. Sämtliche Publikationsmittel leben davon, daß sie den Schmutz, das Verbrechen, das Unheil verbreiten. Für sie ist nur das interessant, was aufregt und schockiert. Sie wissen, was publikumswirksam ist. Auf der anderen Seite ist es sowieso unmöglich, objektiv zu sein, weil die ganze Wirklichkeit gar nicht für uns erkennbar ist. Wir sind immer auf das angewiesen, was wir hören oder sehen und müssen deshalb auch damit rechnen, die Hintergründe und Motive nicht zu erkennen. Wie oft haben wir schon erlebt, daß sich böse Gerüchte als ganz oder teilweise unwahr herausgestellt haben; daß sich unsere bösen Verdächtigungen und Unterstellungen als falsch erwiesen. Wir sollten deshalb den Mut zu einer heiligen Einseitigkeit haben und die Verkündigung des Negativen den anderen überlassen.
...
(Wilhard Becker, „Diktiert von der Freude“, 1970)
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Kommentar zu Phil 4:8, (William Macdonald)
4,8 Nun gibt der Apostel noch einen abschließenden Rat zum Gedankenleben. Die gesamte Bibel lehrt uns, dass wir kontrollieren können, was wir denken. Es ist sinnlos, die Haltung eines Menschen einzunehmen, der bereits resigniert hat und behauptet, dass wir einfach nichts dafür können, wenn unser Geist mit willkommenen Gedanken erfüllt ist. Die Tatsache bleibt, dass wir etwas dafür können. Das Geheimnis liegt darin, unsere Gedanken aktiv zu steuern. Man kann keine bösen Gedanken hegen und gleichzeitig an den Herrn Jesus denken. Wenn also jemand von bösen Gedanken gequält wird, sollte er sie so schnell wie möglich loswerden, indem er über die Person und das Werk Christi nachdenkt. Die einsichtigeren Psychologen und Psychoanalytiker unserer T age sind sich mit Paulus in dieser Angelegenheit einig. Sie betonen die Gefahren negativen Denkens. Man braucht nicht sehr genau hinzu schauen, um den Herrn Jesus Christus in Vers 8 zu entdecken. »Alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgend eine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt«, dann findet es sich in ihm. »Wahr« bedeutet hier das Gegenteil von unzuverlässig, es bedeutet echt und wahrhaftig. »Ehrbar« bedeutet ehrlich oder moralisch anziehend. »Gerecht« bedeutet rechtschaffen vor Gott und vor Menschen. »Rein« bezieht sich auf den hohen moralischen Maßstab im Leben eines Menschen. Mit »liebenswert« ist alles Bewunderungswürdige oder dasjenige gemeint, was man gern betrachtet bzw. bedenkt. Das Wort »wohllautend« ist auch so übersetzt worden, wie LU 1984 es wiedergibt (»was einen guten Ruf hat«. »Tugend« zeugt natürlich von moralischer Größe, und mit »Lob« wird alles bedacht, was empfehlenswert ist. In Vers 7 hat Paulus den Heiligen versichert, dass Gott ihre Herzen und Gedanken in Christus bewahren würde. Doch er vergisst nicht, sie daran zu erinnern, dass auch sie in dieser Angelegenheit Verantwortung tragen. Gott wird das Gedankenleben eines Menschen, der dessen Reinhaltung nicht wünscht, nicht bewahren.
Kommentare
JesusComesBackSoon 06.03.2022 13:19
@Freueteuch: Es reicht nicht aus, um den Geist zu bitten.
Ja, man sollte sich IHM auch völlig unterordnen und sich von IHM leiten lassen. Oft scheitert es an der völligen Übergabe, es ist aber so, dass GOTT das Herz nicht mit fremden Göttern oder Götzen teilt.
@Freueteuch: Zur Einheit kommt es nur, wenn wir gesinnt sind wie Yeshua es auch war.
Die Gesinnung Christi, kann der Mensch nicht aus sich selbst heraus bewirken. Grundlage dafür ist Neuschöpfung - etwas was nur GOTT zu tun vermag. Gerade dafür ist eine wahre Erkenntnis des eigenen Zustandes und der Scheußlichkeit der Sünde sowie ein wahrhaft rettender Glaube, der sich an die Zusagen Gottes klammert notwendig.
Ja, man sollte sich IHM auch völlig unterordnen und sich von IHM leiten lassen. Oft scheitert es an der völligen Übergabe, es ist aber so, dass GOTT das Herz nicht mit fremden Göttern oder Götzen teilt.
@Freueteuch: Zur Einheit kommt es nur, wenn wir gesinnt sind wie Yeshua es auch war.
Die Gesinnung Christi, kann der Mensch nicht aus sich selbst heraus bewirken. Grundlage dafür ist Neuschöpfung - etwas was nur GOTT zu tun vermag. Gerade dafür ist eine wahre Erkenntnis des eigenen Zustandes und der Scheußlichkeit der Sünde sowie ein wahrhaft rettender Glaube, der sich an die Zusagen Gottes klammert notwendig.
(Nutzer gelöscht) 06.03.2022 13:40
Ja, es fällt auf, dass sehr oft das Schlechte kommuniziert wird, - über das Böse zu sprechen, sich über mögliche Katastrophen Szenarien auszutauschen und diese mit allen möglichen Fantasien auszuschmücken und den Pessimismus richtig zu kultivieren und die Menschen in die Resignation, die Angst und in die Depression zu treiben, welches in Folge zerstörerisch ist. Gerade in der jetzigen Zeit muss man gut auf die eigenen Gedanken aufpassen und sich nirgends hinein ziehen lassen.
Zeitzeuge 06.03.2022 14:27
Danke @Birkenblatt,-
es ist interessant auch zu beobachten, daß das im Unterbewußtsein latent vorhandene Böse der Menschen bei Bedrohung sich freisetzt und außerhalb von sich selbst nach einem Schuldigen sucht.
es ist interessant auch zu beobachten, daß das im Unterbewußtsein latent vorhandene Böse der Menschen bei Bedrohung sich freisetzt und außerhalb von sich selbst nach einem Schuldigen sucht.
(Nutzer gelöscht) 06.03.2022 15:38
Den guten Kampf kämpfen
Unsere Natur ist sündig, und egoistisch. Diese entwickelt sich ohne unser Zutun immer weiter von Gott weg.
Gott sei Dank geht der heilige Geist jedem nach, und der erste Schritt ist dann die Entscheidung für Gott, und gegen die eigene sündige Natur.
Dies ist dann ein lebenslanger Kampf, mit Höhen und Tiefen.
Die gute Nachricht ist aber, dass wir Kinder Gottes sind, alleine durch die Entscheidung für Gott, und nicht durch eigene Kraft, oder Anstrengung.
Wichtig ist, dass wir den guten Kampf, den Gott in uns begonnen hat bis zum Ende kämpfen!
Unsere Natur ist sündig, und egoistisch. Diese entwickelt sich ohne unser Zutun immer weiter von Gott weg.
Gott sei Dank geht der heilige Geist jedem nach, und der erste Schritt ist dann die Entscheidung für Gott, und gegen die eigene sündige Natur.
Dies ist dann ein lebenslanger Kampf, mit Höhen und Tiefen.
Die gute Nachricht ist aber, dass wir Kinder Gottes sind, alleine durch die Entscheidung für Gott, und nicht durch eigene Kraft, oder Anstrengung.
Wichtig ist, dass wir den guten Kampf, den Gott in uns begonnen hat bis zum Ende kämpfen!
vertrauen2015 06.03.2022 16:23
wer aber der Sünde abgestorben ist, über den hat sie keine Macht mehr und muss auch nicht mehr gegen die Sünde ankämpfen.
Röm. 6.12
Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, zumal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Röm. 6
…10Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. 12So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.…
6.2
Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind?
6.10
Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
Röm. 7.4
Also seid auch ihr, meine Brüder, getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, daß ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf daß wir Gott Frucht bringen.
Röm.7.6
Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
Gal. 2.19
Ich bin aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt.
Kol. 3.3
Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
1. Petr. 2.24
welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch Seine Wunden ihr seid heil geworden.
Röm. 6.12
Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, zumal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Röm. 6
…10Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. 12So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.…
6.2
Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind?
6.10
Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
Röm. 7.4
Also seid auch ihr, meine Brüder, getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, daß ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf daß wir Gott Frucht bringen.
Röm.7.6
Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
Gal. 2.19
Ich bin aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt.
Kol. 3.3
Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
1. Petr. 2.24
welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch Seine Wunden ihr seid heil geworden.
Autumn 06.03.2022 16:50
Man beachte, dass Wilhard Becker diesen Eingangstext ganz oben bereits 1970 verfasst hat.
Wie er wohl heute - gut 50 Jahre später - schreiben würde,
im Zeitalter von Internet, Social Media, Fake News, Framing, etc. ?
Was wäre heute für ihn ehrbar, vertrauensvoll, tugendhaft, rein und mutig?
Das Aufzeigen von unbequemen Unwahrheiten oder das Schweigen darüber?
Wie er wohl heute - gut 50 Jahre später - schreiben würde,
im Zeitalter von Internet, Social Media, Fake News, Framing, etc. ?
Was wäre heute für ihn ehrbar, vertrauensvoll, tugendhaft, rein und mutig?
Das Aufzeigen von unbequemen Unwahrheiten oder das Schweigen darüber?
(Nutzer gelöscht) 06.03.2022 16:54
Römer3,23
Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
2. Timotheus 4:7-8 ELb
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
2. Timotheus 4:7-8 ELb
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
(Nutzer gelöscht) 06.03.2022 16:59
Den guten Kampf zu kämpfen, ist biblisch.
Für mich bedeutet es mich täglich bewußt für Gottes Willen zu entscheiden.
Das ist ein innerer Kampf, weil die menschliche Natur oft das Gegenteil möchte.
Was aber nicht bedeutet, dass die Sünde Macht über mich hat. Obwohl ich ein Sünder bin, kann ich mich auf die Gnade Gottes berufen
Für mich bedeutet es mich täglich bewußt für Gottes Willen zu entscheiden.
Das ist ein innerer Kampf, weil die menschliche Natur oft das Gegenteil möchte.
Was aber nicht bedeutet, dass die Sünde Macht über mich hat. Obwohl ich ein Sünder bin, kann ich mich auf die Gnade Gottes berufen
Zeitzeuge 06.03.2022 18:11
Danke @vertrauen15 und JCBS,
Zitat:
12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.…
Vorausgesetzt, so wie JCBS es treffend beschrieben hat:
Zitat:
„...Gerade dafür ist eine wahre Erkenntnis des eigenen Zustandes und der Scheußlichkeit der Sünde sowie ein wahrhaft rettender Glaube, der sich an die Zusagen Gottes klammert notwendig.“
Zitat:
12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.…
Vorausgesetzt, so wie JCBS es treffend beschrieben hat:
Zitat:
„...Gerade dafür ist eine wahre Erkenntnis des eigenen Zustandes und der Scheußlichkeit der Sünde sowie ein wahrhaft rettender Glaube, der sich an die Zusagen Gottes klammert notwendig.“
Zeitzeuge 06.03.2022 18:36
Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! (Phil,4:8, Luther)
Danke @Autumn,
Zitat:
"Was wäre heute für ihn ehrbar, vertrauensvoll, tugendhaft, rein und mutig?"
ich denke für die "Wahrhaftigkeit", für die ein Christ sich konsequent einsetzen sollte, gibt es kein entweder oder als nur "die Wahrheit, die euch frei machen wird" (Joh 8:32) - das gelingt ihm wahrscheinlich nur, wenn er die Auswirkungen von Sünde am eigenen Leibe durchlitten hat.
Danke @Autumn,
Zitat:
"Was wäre heute für ihn ehrbar, vertrauensvoll, tugendhaft, rein und mutig?"
ich denke für die "Wahrhaftigkeit", für die ein Christ sich konsequent einsetzen sollte, gibt es kein entweder oder als nur "die Wahrheit, die euch frei machen wird" (Joh 8:32) - das gelingt ihm wahrscheinlich nur, wenn er die Auswirkungen von Sünde am eigenen Leibe durchlitten hat.
Zeitzeuge 06.03.2022 18:53
Danke @Angelina71,
Zitat:
2. Timotheus 4:7-8 ELb
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
Dazu fällt mir spantan ein, ja ich bin bereit, diesen guten Kampf zu kämpfen, weil ich in Christus die durchtragende Zusage und die Waffenrüstung bekomme, unter allen widrigen Umständen ans Ziel zu kommen.
Zitat:
2. Timotheus 4:7-8 ELb
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
Dazu fällt mir spantan ein, ja ich bin bereit, diesen guten Kampf zu kämpfen, weil ich in Christus die durchtragende Zusage und die Waffenrüstung bekomme, unter allen widrigen Umständen ans Ziel zu kommen.
Heute klang vom Kirchturm hoffnungsvoll unser Bläserquartett mit dem Lied: „O komm du Geist der Wahrheit...“ Ich frage mich, wie lange wird es noch dauern, bis von dort der Ruf des „Muezzin“ ertönen wird, wie es auch bereits in der nahe liegenden Nachbarortschaft beim Fastenbrechen geschieht.
https://www.youtube.com/watch?v=qjyjn1AkXsg
1. O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.
2. O du, den unser größter
Regent uns zugesagt:
komm zu uns, werter Tröster,
und mach uns unverzagt.
Gib uns in dieser schlaffen
und glaubensarmen Zeit
die scharf geschliffnen Waffen
der ersten Christenheit.
3. Unglaub und Torheit brüsten
sich frecher jetzt als je;
darum musst du uns rüsten
mit Waffen aus der Höh.
Du musst uns Kraft verleihen,
Geduld und Glaubenstreu
und musst uns ganz befreien
von aller Menschenscheu.
4. Es gilt ein frei Geständnis
in dieser unsrer Zeit,
ein offenes Bekenntnis
bei allem Widerstreit,
trotz aller Feinde Toben,
trotz allem Heidentum
zu preisen und zu loben
das Evangelium.
5. In aller Heiden Lande
erschallt dein kräftig Wort,
sie werfen Satans Bande
und ihre Götzen fort;
von allen Seiten kommen
sie in das Reich herein;
ach soll es uns genommen,
für uns verschlossen sein?
6. O wahrlich, wir verdienen
solch strenges Strafgericht;
uns ist das Licht erschienen,
allein wir glauben nicht.
Ach lasset uns gebeugter
um Gottes Gnade flehn,
dass er bei uns den Leuchter
des Wortes lasse stehn.
7. Du Heilger Geist, bereite
ein Pfingstfest nah und fern;
mit deiner Kraft begleite
das Zeugnis von dem Herrn.
O öffne du die Herzen
der Welt und uns den Mund,
dass wir in Freud und Schmerzen
das Heil ihr machen kund.
[Carl Johann Philipp Spitta , 1827]
Wikipedia schreibt:
Das lyrische Wir des Liedes ist die Gemeinde. Adressat ist (explizit nur in den Strophen 1–3, 5 und 7) der Heilige Geist, um dessen kraftvolles Kommen gebeten wird. Als Hintergrund der Bitte beschreibt das Lied eine glaubensarme (europäische) Christenheit, die umkehren und, angespornt durch das Beispiel der neubekehrten „Heiden“ und unbeeindruckt von „aller Feinde Toben“, das Evangelium verkünden soll. Der damals im Zuge des Kolonialismus sehr aktiven Mission in fernen Kontinenten wird damit das Anliegen der inneren Mission, der Glaubenserneuerung in Deutschland und Europa, zur Seite gestellt.