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„Leben im Glauben“

„Leben im Glauben“
„Leben im Glauben“

Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; (Phil 4:6, Elb)

Christen sind dazu berufen, im Glauben zu leben. Das Gebet „Unser tägliches Brot gib uns heute“ (Mt 6,11) geht davon aus, dass wir in beständiger Abhängigkeit vom Herrn leben und darauf angewiesen sind, dass er uns versorgt. Wer einem weltlichen Beruf nachgeht, bekommt meist ein regelmäßiges Einkommen. Für ihn stellt sich nicht die Frage, woher das Geld kommen wird, sondern, was er damit tun soll, wenn er es bekommt. Für diese Gläubigen besteht das Leben des Glaubens darin, dass sie hart arbeiten, um die gegenwärtigen Bedürfnisse für sich und ihre Familie decken zu können, alles darüber hinaus in das Werk des Herrn geben und dem Herrn vertrauen, dass er sie in der Zukunft versorgt.
Für jemanden jedoch, der im vollzeitlichen Dienst für den Herrn beschäftigt ist, bedeutet das Leben im Glauben, dass er für alle seine Bedürfnisse dem Herrn vertraut. Er ist davon überzeugt, dass der Herr ihn berufen hat und dass Gott bezahlt, was er bestellt hat. Er weiß, dass dem Werk Gottes, getan auf Gottes Weise, niemals Gottes Versorgung fehlen wird. Er muss nicht um Geld bitten. Gott wird für alles sorgen. Traurigerweise wird dieses Vorbild aus dem Neuen Testament heute in christlichen Kreisen fast überall abgelehnt. Gut durchorganisierte Aufforderungen zum Geben sind die Regel, nicht die Ausnahme. Das hat so bizarre Ausmaße angenommen, dass die Welt zuschaut und sagt: „Die Kirche ist nur hinter deinem Geld her.“

Wir ehren Gott durch Vertrauen Das erste und wichtigste Argument gegen dieses Betteln um Geld ist, dass es dafür kein Beispiel oder keine Begründung aus der Bibel gibt. Die Apostel haben ihre Bedürfnisse niemals anderen bekannt gemacht. Sie haben aber über  die Nöte anderer gesprochen. Zum Beispiel hat Paulus die Not der armen Geschwister in Jerusalem bekannt gemacht (2Kor 9,1-5). Aber sie erwarteten vom Herrn, dass er ihre Bedürfnisse erfüllte, und sie wandten sich nur an IHN.
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Dem Werk Gottes, getan auf Gottes Weise, wird es niemals an Gottes Versorgung fehlen.

(William MacDonald „Seiner Spur folgen“, CLV, S. 335-339)

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2022 12:36
Sie lieben Geld und häufen Besitz an.

Liebe @Freueteuch,
dass bezieht sich mit absoluter Sicherheit auf Menschen wie, sponti fallen mir die Geisens ein, aber NICHT auf J.M. Denn die Hilfsprojekte die sie auf die Beine gestellt hat bedürfen etwas mehr, als nur das tägliche Auskommen 😉

Wobei ich verstehe, was mit den all sonntäglichen betteln der Finanzen @Zeitzeuge meint 😉
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