Zur Warnung vor Hürden gehört schon Mut und die innere Überzeugung, dass man den richtigen Durchblick hat. Helfen, Hürden zu überspringen, erfordert, aus seinem sicheren Hafen rauszugehen, Risiken einzugehen und Ablehnung in Kauf zu nehmen.
Man sollte auf alle Fälle vorher die Kosten überschlägig berechnen.
Thea, Lia – Versager und Schwarzseher
23.02.2022 12:00
Thea, Lia – Versager und Schwarzseher
23.02.2022 12:00
Thea, Lia – Versager und Schwarzseher
Thea, Lia – Versager und Schwarzseher
Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause. Man sollte meinen, dass etwas in die Jahre gekommene Damen ein ruhiges und beschauliches Leben führen. Das trifft auch oft zu – aber nicht immer. Es gibt auch besondere Tage. Heute ist so ein besonderer Tag. Mit Soziologie ging es los.
Thea: Wo warst Du so lange?
Lia: Ich hab Frau Grubenkötter getroffen. Es ist doch wieder was passiert.
Thea: So ist das Leben. Wenn Du überall stehen bleibst, wo etwas passiert, kannst Du gleich draußen übernachten.
Lia: Man muss sozial denken.
Thea: Von wem hast Du denn diesen Spruch?
Lia: Der Jürgen, der der Sohn von Frau Grubenkötter ist, hat immer so schöne philosophische Weisheiten, die er mit den Menschen teilt.
Thea: Das nennst Du sozial?
Lia: Ja, warum nicht?
Thea: Sozial ist nicht, wer Weisheiten anderer Leute verteilt, sondern wer dafür sorgt, dass überhaupt Weises geschieht.
Lia: Der Jürgen hat jetzt eine tolle Freundin. Sie ist eine richtige Sexbombe, sagt Frau Grubenkötter. Ich frag mich: Wie kann sie das wissen, wenn sie nicht nachts in seinem Zimmer nachschaut?
Thea: Ganz einfach: Sexbomben sind Sprengkörper, die von Blindgängern begleitet werden. Sag mir, mit wem Du Umgang hast und ich sage Dir, wer Du bist.
Lia: Aber der Jürgen ist doch kein Blindgänger! Er ist Soziologe!
Thea: Aha!
Lia: Was meinst Du mit „Aha“ ??
Thea: Ein Soziologe ist jemand der die Kunst beherrscht, Dinge, die jeder versteht aber niemanden interessiert, so zu erklären, dass sie keiner versteht, aber jeden interessiert. Wie sieht es mit seiner Anstellung aus?
Lia: Ach, Thea, er hat doch immer noch Rückenschmerzen. Das geht doch schon seit Jahren so. Der Arme…
Thea: Der hat seine Rückenschmerzen nur im Kopf.
Lia: Das darfst Du nicht sagen. Selbst die Ärzte können die Ursache nicht finden. Da kannst Du mal sehen, wie kompliziert Krankheiten sein können.
Thea: Und was macht er so den ganzen Tag?
Lia: Frau Grubenkötter meint, damit er nicht ständig an seine Schmerzen denkt, schaut er Fernsehen oder spielt am Computer, während seine Mutter für ihn kocht und die Wohnung in Ordnung hält.
Thea: Diese Frau braucht Schläge, bis sie nicht mehr laufen kann!
Lia: Wieso das denn? Sie ist doch so eine liebe und sozial engagierte Person.
Thea: Sie hat ihren Sohn zum Sozial-Versager erzogen. Das sagt alles!
Lia: Da kommt Bluilein. Schau mal, er hat was im Korb.
--------- Fünf Minuten später saß ich bei ihnen am Tisch. -----------
Bluehorse: Na, worüber sprecht ihr gerade? Doch nicht etwa über Liebe auf den ersten Blick?
Thea: So eine Liebe auf den ersten Blick ist doch nur eine Ausrede der Männer, die es eilig haben. Nee, nee, kein Thema für uns.
Lia: Ach, Bluilein, mit Thea ist heute nicht gut Kirschen essen.
Bluehorse: Für alle Fälle habe ich Erdbeerkuchen mitgebracht.
Thea: Erdbeeren sind keine Beeren, sondern eine Sammelnussfrucht.
Lia: Ich verstehe. Deswegen werden sie gesammelt.
Thea: Was Du so gesammelt hast, ist meist nicht zu gebrauchen.
Lia: Jetzt hack nicht wieder auf mir rum. Also Blui, wir sprachen über einen erfolgreichen Soziologen aus der Nachbarschaft. Nur hat er große Probleme mit seinem Rücken. Und Ärzte können ihm nicht helfen. Jetzt muss er den ganzen Tag Fernsehen sehen und am Computer spielen.
Bluehorse: Das verstehe ich nicht. Niemand muss müssen. Wir haben immer eine Wahl.
Lia: Was ist mit den Menschen, die ein schweres Schicksal hatten und nun verbittert sind?
Bluehorse: Auch sie müssen nicht verbittert sein. Sie könnten z.B. der Frage nachgehen: Wozu dient das Erlebte?
Thea: Ja, genauso hat es Tante Elfriede gemacht. Ihr Kind war schwer erkrankt und gestorben. Sie entschied sich, ab sofort überall junge Leute anzusprechen und auf die Gefahren des Lebens hinzuweisen. Ganz besonders warnte sie vor Alkohol, Drogen, Rauchen, unmoralischen Lebenswandel und Fußball. Eine richtige Schwarzseherin.
Lia: Sie war nicht sehr beliebt. Wir haben sie auch nicht gemocht, obwohl wir kein Fußball spielten.
Thea: Die Kunst des Lebens besteht nicht darin, Menschen zu warnen. Schwarzseher machen es sich leicht. Oder – was meinst Du, Blui?
Bluehorse: Schwarzseher fallen nicht so leicht auf leere Glücksversprechen rein. Das ist gut. Viele Menschen jagen mit enormem Einsatz einem vermeintlichen Glück hinterher, um manchmal erst am Lebensende die Enttäuschung zu durchschauen. Dann stehen sie den Trümmern ihres Lebensentwurfes zuerst fassungslos, dann resignierend gegenüber
Die Gefahr der Schwarzseher liegt eher in dem Misstrauen, das sie anderen Menschen entgegenbringen. Dieses Misstrauen zeigt sich in einer Passivität „Da kann man nichts machen“ und wird dann schnell zur selbsterfüllenden Prophetie. Auch schrauben Schwarzseher Erwartungen runter und versäumen so, Talente und Potenziale aus Vorsicht auszuschöpfen. Nicht selten kontrollieren Schwarzseher im Übermaß und gelangen zu einem zwanghaften Vermeidungsverhalten. In der Folge führt das Schwarzsehen zu Risikoscheu und damit zu Isolation.
Lia: Kann man mit Tabletten etwas verbessern?
Bluehorse: Nein, mit Tabletten nicht, aber mit einem Vertrauen in unseren Gott, mit dem wir auch Hürden überspringen können. Das Glück des Lebens liegt fast immer hinter Hürden, selten vor diesen.
Wer Menschen hilft, Hürden zu überspringen macht es besser als jemand, der lediglich vor Risiken einer Hürde warnt.
© JJ
Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause. Man sollte meinen, dass etwas in die Jahre gekommene Damen ein ruhiges und beschauliches Leben führen. Das trifft auch oft zu – aber nicht immer. Es gibt auch besondere Tage. Heute ist so ein besonderer Tag. Mit Soziologie ging es los.
Thea: Wo warst Du so lange?
Lia: Ich hab Frau Grubenkötter getroffen. Es ist doch wieder was passiert.
Thea: So ist das Leben. Wenn Du überall stehen bleibst, wo etwas passiert, kannst Du gleich draußen übernachten.
Lia: Man muss sozial denken.
Thea: Von wem hast Du denn diesen Spruch?
Lia: Der Jürgen, der der Sohn von Frau Grubenkötter ist, hat immer so schöne philosophische Weisheiten, die er mit den Menschen teilt.
Thea: Das nennst Du sozial?
Lia: Ja, warum nicht?
Thea: Sozial ist nicht, wer Weisheiten anderer Leute verteilt, sondern wer dafür sorgt, dass überhaupt Weises geschieht.
Lia: Der Jürgen hat jetzt eine tolle Freundin. Sie ist eine richtige Sexbombe, sagt Frau Grubenkötter. Ich frag mich: Wie kann sie das wissen, wenn sie nicht nachts in seinem Zimmer nachschaut?
Thea: Ganz einfach: Sexbomben sind Sprengkörper, die von Blindgängern begleitet werden. Sag mir, mit wem Du Umgang hast und ich sage Dir, wer Du bist.
Lia: Aber der Jürgen ist doch kein Blindgänger! Er ist Soziologe!
Thea: Aha!
Lia: Was meinst Du mit „Aha“ ??
Thea: Ein Soziologe ist jemand der die Kunst beherrscht, Dinge, die jeder versteht aber niemanden interessiert, so zu erklären, dass sie keiner versteht, aber jeden interessiert. Wie sieht es mit seiner Anstellung aus?
Lia: Ach, Thea, er hat doch immer noch Rückenschmerzen. Das geht doch schon seit Jahren so. Der Arme…
Thea: Der hat seine Rückenschmerzen nur im Kopf.
Lia: Das darfst Du nicht sagen. Selbst die Ärzte können die Ursache nicht finden. Da kannst Du mal sehen, wie kompliziert Krankheiten sein können.
Thea: Und was macht er so den ganzen Tag?
Lia: Frau Grubenkötter meint, damit er nicht ständig an seine Schmerzen denkt, schaut er Fernsehen oder spielt am Computer, während seine Mutter für ihn kocht und die Wohnung in Ordnung hält.
Thea: Diese Frau braucht Schläge, bis sie nicht mehr laufen kann!
Lia: Wieso das denn? Sie ist doch so eine liebe und sozial engagierte Person.
Thea: Sie hat ihren Sohn zum Sozial-Versager erzogen. Das sagt alles!
Lia: Da kommt Bluilein. Schau mal, er hat was im Korb.
--------- Fünf Minuten später saß ich bei ihnen am Tisch. -----------
Bluehorse: Na, worüber sprecht ihr gerade? Doch nicht etwa über Liebe auf den ersten Blick?
Thea: So eine Liebe auf den ersten Blick ist doch nur eine Ausrede der Männer, die es eilig haben. Nee, nee, kein Thema für uns.
Lia: Ach, Bluilein, mit Thea ist heute nicht gut Kirschen essen.
Bluehorse: Für alle Fälle habe ich Erdbeerkuchen mitgebracht.
Thea: Erdbeeren sind keine Beeren, sondern eine Sammelnussfrucht.
Lia: Ich verstehe. Deswegen werden sie gesammelt.
Thea: Was Du so gesammelt hast, ist meist nicht zu gebrauchen.
Lia: Jetzt hack nicht wieder auf mir rum. Also Blui, wir sprachen über einen erfolgreichen Soziologen aus der Nachbarschaft. Nur hat er große Probleme mit seinem Rücken. Und Ärzte können ihm nicht helfen. Jetzt muss er den ganzen Tag Fernsehen sehen und am Computer spielen.
Bluehorse: Das verstehe ich nicht. Niemand muss müssen. Wir haben immer eine Wahl.
Lia: Was ist mit den Menschen, die ein schweres Schicksal hatten und nun verbittert sind?
Bluehorse: Auch sie müssen nicht verbittert sein. Sie könnten z.B. der Frage nachgehen: Wozu dient das Erlebte?
Thea: Ja, genauso hat es Tante Elfriede gemacht. Ihr Kind war schwer erkrankt und gestorben. Sie entschied sich, ab sofort überall junge Leute anzusprechen und auf die Gefahren des Lebens hinzuweisen. Ganz besonders warnte sie vor Alkohol, Drogen, Rauchen, unmoralischen Lebenswandel und Fußball. Eine richtige Schwarzseherin.
Lia: Sie war nicht sehr beliebt. Wir haben sie auch nicht gemocht, obwohl wir kein Fußball spielten.
Thea: Die Kunst des Lebens besteht nicht darin, Menschen zu warnen. Schwarzseher machen es sich leicht. Oder – was meinst Du, Blui?
Bluehorse: Schwarzseher fallen nicht so leicht auf leere Glücksversprechen rein. Das ist gut. Viele Menschen jagen mit enormem Einsatz einem vermeintlichen Glück hinterher, um manchmal erst am Lebensende die Enttäuschung zu durchschauen. Dann stehen sie den Trümmern ihres Lebensentwurfes zuerst fassungslos, dann resignierend gegenüber
Die Gefahr der Schwarzseher liegt eher in dem Misstrauen, das sie anderen Menschen entgegenbringen. Dieses Misstrauen zeigt sich in einer Passivität „Da kann man nichts machen“ und wird dann schnell zur selbsterfüllenden Prophetie. Auch schrauben Schwarzseher Erwartungen runter und versäumen so, Talente und Potenziale aus Vorsicht auszuschöpfen. Nicht selten kontrollieren Schwarzseher im Übermaß und gelangen zu einem zwanghaften Vermeidungsverhalten. In der Folge führt das Schwarzsehen zu Risikoscheu und damit zu Isolation.
Lia: Kann man mit Tabletten etwas verbessern?
Bluehorse: Nein, mit Tabletten nicht, aber mit einem Vertrauen in unseren Gott, mit dem wir auch Hürden überspringen können. Das Glück des Lebens liegt fast immer hinter Hürden, selten vor diesen.
Wer Menschen hilft, Hürden zu überspringen macht es besser als jemand, der lediglich vor Risiken einer Hürde warnt.
© JJ
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 23.02.2022 13:44
auch ein Lebensversagen kann Jesus befrieden
Bluehorse 23.02.2022 14:24
Herbstprince
"Helfen, Hürden zu überspringen, erfordert, aus seinem sicheren Hafen rauszugehen, Risiken einzugehen und Ablehnung in Kauf zu nehmen."
Man sollte auch nicht den Helfer spielen, weil man mal Lust drauf hat.
"Helfen, Hürden zu überspringen, erfordert, aus seinem sicheren Hafen rauszugehen, Risiken einzugehen und Ablehnung in Kauf zu nehmen."
Man sollte auch nicht den Helfer spielen, weil man mal Lust drauf hat.
Bluehorse 23.02.2022 14:27
ist
"auch ein Lebensversagen kann Jesus befrieden"
das klingt (für mich) etwas zurückhaltend. Ist es nicht geradezu herrlich, wenn Jesus sich in ein Leben einmischt, welches der Mensch selbst als Versagen empfindet? Aus einem Versager einen Gewinner machen.... unschlagbar...
"auch ein Lebensversagen kann Jesus befrieden"
das klingt (für mich) etwas zurückhaltend. Ist es nicht geradezu herrlich, wenn Jesus sich in ein Leben einmischt, welches der Mensch selbst als Versagen empfindet? Aus einem Versager einen Gewinner machen.... unschlagbar...
Herbstprince 23.02.2022 14:30
bluehorse
Ja, man sollte Gott fragen, ob es auch sein Wille ist. Kann ja sein, dass der betreffende Mensch die Hürde allein nehmen sollte oder Gott ihm zeigen will, dass das, was dieser Mensch will, nicht gut für ihn oder einfach eine Nummer zu groß ist.
Ja, man sollte Gott fragen, ob es auch sein Wille ist. Kann ja sein, dass der betreffende Mensch die Hürde allein nehmen sollte oder Gott ihm zeigen will, dass das, was dieser Mensch will, nicht gut für ihn oder einfach eine Nummer zu groß ist.
vertrauen2015 23.02.2022 14:33
@lavendeltee
Zur Unsicherheit wird es, wenn das ganze was über Jahre zur einer inneren Gewissheit geworden ist, plötzlich droht einzustürzen. Das ist dann eine echte Bedrohung im wahrsten Sinne des Wortes.
doch was der Begriff Schwarzsehen angeht ist in meinen Augen nicht immer richtig. Sondern eher auf eine Gefahr hinweisen und die wird nicht immer erkannt.
Zur Unsicherheit wird es, wenn das ganze was über Jahre zur einer inneren Gewissheit geworden ist, plötzlich droht einzustürzen. Das ist dann eine echte Bedrohung im wahrsten Sinne des Wortes.
doch was der Begriff Schwarzsehen angeht ist in meinen Augen nicht immer richtig. Sondern eher auf eine Gefahr hinweisen und die wird nicht immer erkannt.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2022 14:38
Aus einem Versager einen Gewinner machen.... unschlagbar...
@Bluehorse, nein, leider ist es nicht so, dass Jesus aus einem Verlierer einen Gewinner macht, bzw. er macht aus einem Verlierer hier einen Gewinner im ewigen Leben, das ist in der Tat ein Grund zu feiern und sich zu freuen,
was hier im Leben passiert ist, dass er das Versagen verständlich und entschuldbar macht, so dass man sich selbst auch verzeihen kann und sich im So-sein annehmen kann. Aber das heißt nicht, dass das ein Ausgleich wäre für das Scheitern.
@Bluehorse, nein, leider ist es nicht so, dass Jesus aus einem Verlierer einen Gewinner macht, bzw. er macht aus einem Verlierer hier einen Gewinner im ewigen Leben, das ist in der Tat ein Grund zu feiern und sich zu freuen,
was hier im Leben passiert ist, dass er das Versagen verständlich und entschuldbar macht, so dass man sich selbst auch verzeihen kann und sich im So-sein annehmen kann. Aber das heißt nicht, dass das ein Ausgleich wäre für das Scheitern.
Bluehorse 23.02.2022 14:39
Vertrauen2015
beim Schreiben der Geschichte bzw. dem Stichwort Schwarzseher dachte ich an Menschen, die wir hier auch im Forum treffen. Wenn ich manchmal den einen oder anderen Beitrag/Blog lese, habe ich Sorge, dass dem Schreiber der Zeigefinger abbricht.
beim Schreiben der Geschichte bzw. dem Stichwort Schwarzseher dachte ich an Menschen, die wir hier auch im Forum treffen. Wenn ich manchmal den einen oder anderen Beitrag/Blog lese, habe ich Sorge, dass dem Schreiber der Zeigefinger abbricht.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2022 14:41
@Vertrauen, ich kenne einen Menschen, der erzählt mindestens einmal am Tag, "in einer Notsituation kann das hilfreich sein" oder "in einer Notsituation hilft das auch nicht weiter"
das ist krass und belastend
das ist krass und belastend
vertrauen2015 23.02.2022 14:58
@bluehorse
dachte mir, dass es in die Richtung geht, als ich jetzt nochmal die Blog-Geschichte gelesen habe und du dich damit auf einen bestimmten *User* beziehst.
@ist
bin jetzt am überlegen ? Oder ich steh gerade auf dem Schlauch 🤔
dachte mir, dass es in die Richtung geht, als ich jetzt nochmal die Blog-Geschichte gelesen habe und du dich damit auf einen bestimmten *User* beziehst.
@ist
bin jetzt am überlegen ? Oder ich steh gerade auf dem Schlauch 🤔
(Nutzer gelöscht) 23.02.2022 15:02
@vertrauen, ich meine damit, jemand kann beständig auf Gefahren hinweisen und hat damit auch recht, es ist tatsächlich so, dass es immer und überall und ganz schnell zu einer Notsituation kommen kann, aber so ist das Leben, und wenn man dauernd davon erzählt ist das auch nicht toll. Für den Betreffenden ja auch nicht, aber der merkt es in der Regel nicht. Ich meine dich jetzt nicht damit, sondern generell, ich kenne halt so jemanden und das Zusammensein ist davon schon arg eingetrübt.
vertrauen2015 23.02.2022 19:26
danke @ist
jetzt verstehe ich deinen Kommentar. Konnte ihn nicht einordnen.
jetzt verstehe ich deinen Kommentar. Konnte ihn nicht einordnen.
(Nutzer gelöscht) 25.02.2022 06:25
@ bluehorse, mir ist aufgefallen, dass Frau Grottenkötter an anderer Stelle Frau Grubenkötter heißt. Hab beruflich zu lange Textredaktion gemacht, sorry. Aber eine Korrektur kann ja nicht schaden, falls du den Text noch mal veröffentlichen willst.
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Ist es nicht auch Unsicherheit? Fühlen sich solche Menschen nicht auch bedroht, wenn etwas nur ein kleines Stückchen von ihren Überzeugungen abweicht, und zu meist neigen sie dann dazu, das "Andere", zu negieren?!
Es darf nicht sein, was nicht sein kann?!
Manche Christen scheinen mehr Glauben zu haben, dass Satan sie in die Irre führt, als dass der Heilige Geist uns in alle Wahrheit leitet...