Wir haben Alle veränderung Bedarf: Toller Satz, nicht wahr ?

@ Wasserspur, das ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Ich habe mal einen Vortrag von Pater Anselm Grün dazu angesehen, der ja auch seelsorgerlich und psychotherapeutisch ausgebildet ist. Er sagte sinngemäß, dass ein großer Veränderungswahn die Menschen ergriffen hat. Alle wollen erfolgreicher, selbstsicherer, redegewandter, schlanker, gesünder, achtsamer, liebevoller... werden. Das nennt sich dann "Selbstoptimierung". Aber in Wirklichkeit können wir Veränderung gar nicht "machen". Sie geschieht, indem wir uns an Jesus' Beispiel und Gottes Geboten ausrichten. Und dann werden wir ganz unmerklich von Gott geformt und verändert. Ein ganz langsamer Prozess, bei dem nicht wir die "Macher" sind - so wie ein Baum, der ja auch nicht durch seinen eigenen Willen wächst, sondern indem er sich dem Licht entgegenstreckt.

Es gibt im menschlichen Leben kein Stillstand. Stillstand bedeutet Stagnation! Ob wir wollen oder nicht wir verändern uns physiologisch von Tag zu Tag. Allein bedingt dadurch geht in uns auch mental eine Veränderung vor. Das ist Fakt. Parallel dazu geschieht das was wir das Leben nennen mit allen Einflüssen von innen wie von außen die auf uns einwirken.Unsere Reaktion auf das Leben ist eine stetige Veränderung. Selbst das geregelteste Leben kann jederzeit durch Umstände auf den Kopf gestellt werden. Und schon müssen wir uns anpassen. Da wir alle im weitesten Sinne nach Perfektion streben/ oder es wird von uns erwartet, dass wir immer unser bestes abliefern bleibt uns ja im Grunde genommen nichts anderes übrig als uns den Anforderungen und den Lebensumständen anzupassen. Das ließe sich noch ins Unendliche weiter auszuführen. Da wir alle aus Geist, Seele und Leib bestehen geschieht jegliche Veränderung auch auf allen Ebenen gleichzeitig vor. 

Super Botschaft 👍

ich hoffe die Religiösen sind nicht schon wieder 
durch ihre große Halskette und KLamotten gestört 😀
anstatt auf den Inhalt zu hören 😉

🙂Danke Euch Allen , finde es schön und freut mich dass ein Austausch ,möglich war.

Genau wir bleiben in Bewegung manchmal erfreut uns dies und manchmal erst wenn unangenehmes vorbei ist.

Tschüssli