Risiken des "Synodalen Weges"
17.02.2022 07:48
Risiken des "Synodalen Weges"
17.02.2022 07:48
Kommentare
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Martin123 17.02.2022 07:52
genau, das Video ist aber trotzdem empfehlenswert, da man die Risiken in Deutschland gerne ausblendet.
Engelslhaar 17.02.2022 07:56
Natürlich ist das Video wichtig, um Argumente zu sammeln, um was es eigentlich geht, vielen ist gar nicht bewusst, dass die Gefahr der Spaltung besteht
Martin123 17.02.2022 08:01
in dieser Folge von Stunde der Seelsorge wird eine Zuschrift eines Evangelischen Pfarrers vorgetragen der sehr besorgt über diesen Deutschen weg ist, da er in seiner eigenen Kirche durch genau diese Reformen ein Säkularisierung und einen Glaubensschwund beobachten konnte den er seinen katholischen Brüdern nicht wünschen würde.
Die Zuschriften dieser Folge die behandelt werden kommen alle von Protestanten.
Die Zuschriften dieser Folge die behandelt werden kommen alle von Protestanten.
Martin123 17.02.2022 08:04
und der Pastor schrieb, sie könnten in die Evangelische Kirche übertreten da hätten sie schon alles was sie fordern.
Klavierspielerin2 17.02.2022 08:19
Brief eines protestantischen Pastors aus Wittenberg
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/82897/
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/82897/
Marion5000 17.02.2022 10:04
🙂Demut bedeutet für uns DIENEN.
DIENEN und gerne leben.
Das Leben ist wertvoll.
WIR leben nur einmal.
Herr, guter GOTT, du bist immer DA.❤
DIENEN und gerne leben.
Das Leben ist wertvoll.
WIR leben nur einmal.
Herr, guter GOTT, du bist immer DA.❤
Rosenlied 17.02.2022 17:04
⛪Danke @Martin123 für die aufschlussreiche Seite.
Die Predigt vom Pater Karl Wallner finde ich sehr gut!👍
Er sieht alles im richtigen Licht der Wahrheit.
Maria ist demütig "die Magd des Herrn".
Sie ist liebenswert...
Die Predigt vom Pater Karl Wallner finde ich sehr gut!👍
Er sieht alles im richtigen Licht der Wahrheit.
Maria ist demütig "die Magd des Herrn".
Sie ist liebenswert...
hansfeuerstein 17.02.2022 19:59
Schön, dass Du es postest. Ich wollte es Heute posten. "Stunde der Seelsorge". Sehr gute Ansätze von Pater Wallner.
Engelslhaar 18.02.2022 19:51
Heute bei Domradio:
Ein Priesteramtskandidat spricht:
Schwedler: Das war natürlich ein Hauptpunkt auf unserer letzten Seminarsprecherkonferenz in Paderborn. Wir haben uns mit Themen des Synodalen Weges auseinandergesetzt, wo es ja auch um unsere Zukunft geht - ganz konkret im Synodalforum 2 "Priesterliche Existenz heute". Ich finde schade, dass wir bisher dort gar nicht nach unserer Sicht der Dinge gefragt worden sind. Da erhoffen wir uns doch, dass wir noch in die Diskussionen einbezogen werden. Wir haben uns gefragt, wie auch wir unseren Beitrag dazu leisten können. Und natürlich müssen wir uns auch untereinander erst einmal verständigen. Was denken wir? Wo sehen wir Zukunft? Bei der letzten Seminarsprecherkonferenz waren wir uns schon ziemlich einig, dass wir für eine Synodale Kirche sind. Wir waren uns aber auch relativ einig, dass wir weiter für die zölibatäre Lebensform sind, weil es die Lebensform Jesu war, aber dass wir uns kreative Möglichkeiten vorstellen können, wie priesterliches Leben heute gut gelingen kann.
DOMRADIO.DE: Das heißt, Sie sind prinzipiell dagegen, den Pflichtzölibat abzuschaffen, wie eine Mehrheit auf dem Synodalen Weg vorgeschlagen hat?
Schwedler: Ich bin schon sehr kritisch, wenn ich vom so genannten Pflichtzölibat höre. Nach meiner Auffassung gibt es einen solchen Pflichtzölibat nicht. Es ist doch eine freie Entscheidung, Priester zu werden, und zum priesterlichen Leben gehört der Zölibat dazu. Er ist zwar nicht fakultativ, aber eine Überbetonung der Pflicht finde ich nicht angebracht. Eine mögliche Lockerung des Zölibats sehe ich daher kritisch, weil es in meinen Augen nicht nur Nachteile hat, wenn Priester nicht verheiratet sind. Ich glaube auch nicht, dass die Lockerung des so genannten Pflichtzölibats das Problem des Priestermangels löst; ich glaube nicht, dass dann wieder mehr junge Männer Priester werden wollen.
DOMRADIO.DE: Aber wären Priester, die eine eigene Familie haben, nicht auch viel näher an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen?
Schwedler: Was heißt denn nah an der Lebenswirklichkeit? Nur, weil ich selbst keine eigene Familie gründe, bedeutet das ja nicht, dass ich nicht weiß, wie die Lebenswirklichkeit einer Familie aussieht. Ich bin mit Geschwistern aufgewachsen und weiß, wie es in einer Familie zugeht. Und auch als Priester hat man Einblicke in Familien, wenn auch sicherlich nicht so direkt wie ein Familienvater. Also: Wir kommen auch aus Familien und wir erleben Familien.
Ein Priesteramtskandidat spricht:
Schwedler: Das war natürlich ein Hauptpunkt auf unserer letzten Seminarsprecherkonferenz in Paderborn. Wir haben uns mit Themen des Synodalen Weges auseinandergesetzt, wo es ja auch um unsere Zukunft geht - ganz konkret im Synodalforum 2 "Priesterliche Existenz heute". Ich finde schade, dass wir bisher dort gar nicht nach unserer Sicht der Dinge gefragt worden sind. Da erhoffen wir uns doch, dass wir noch in die Diskussionen einbezogen werden. Wir haben uns gefragt, wie auch wir unseren Beitrag dazu leisten können. Und natürlich müssen wir uns auch untereinander erst einmal verständigen. Was denken wir? Wo sehen wir Zukunft? Bei der letzten Seminarsprecherkonferenz waren wir uns schon ziemlich einig, dass wir für eine Synodale Kirche sind. Wir waren uns aber auch relativ einig, dass wir weiter für die zölibatäre Lebensform sind, weil es die Lebensform Jesu war, aber dass wir uns kreative Möglichkeiten vorstellen können, wie priesterliches Leben heute gut gelingen kann.
DOMRADIO.DE: Das heißt, Sie sind prinzipiell dagegen, den Pflichtzölibat abzuschaffen, wie eine Mehrheit auf dem Synodalen Weg vorgeschlagen hat?
Schwedler: Ich bin schon sehr kritisch, wenn ich vom so genannten Pflichtzölibat höre. Nach meiner Auffassung gibt es einen solchen Pflichtzölibat nicht. Es ist doch eine freie Entscheidung, Priester zu werden, und zum priesterlichen Leben gehört der Zölibat dazu. Er ist zwar nicht fakultativ, aber eine Überbetonung der Pflicht finde ich nicht angebracht. Eine mögliche Lockerung des Zölibats sehe ich daher kritisch, weil es in meinen Augen nicht nur Nachteile hat, wenn Priester nicht verheiratet sind. Ich glaube auch nicht, dass die Lockerung des so genannten Pflichtzölibats das Problem des Priestermangels löst; ich glaube nicht, dass dann wieder mehr junge Männer Priester werden wollen.
DOMRADIO.DE: Aber wären Priester, die eine eigene Familie haben, nicht auch viel näher an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen?
Schwedler: Was heißt denn nah an der Lebenswirklichkeit? Nur, weil ich selbst keine eigene Familie gründe, bedeutet das ja nicht, dass ich nicht weiß, wie die Lebenswirklichkeit einer Familie aussieht. Ich bin mit Geschwistern aufgewachsen und weiß, wie es in einer Familie zugeht. Und auch als Priester hat man Einblicke in Familien, wenn auch sicherlich nicht so direkt wie ein Familienvater. Also: Wir kommen auch aus Familien und wir erleben Familien.
Engelslhaar 18.02.2022 20:22
Sie müssen sich dort einbringen, wenn man den Liberalen das Feld überlässt , dann wird es noch schlimmer, es hätte fast eine Sperrminorität gegeben, wenn mehr Bischöfe sich getraut hätten!
Konzentrieren wir uns lieber auf die vom Papst initiierte Weltsynode