Preußische Schlösser
15.02.2022 18:36
Preußische Schlösser
15.02.2022 18:36
Kommentare
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Shira 15.02.2022 18:40
Echt sch😍n!
Martin123 15.02.2022 19:10
Das Kloster Beuron gehörte zu Hohenzollern, die die katholische Linie der Preußen waren.
BeB 15.02.2022 19:11
Im schwäbischen Hohenzollern gäbe es noch Balingen und Haigerloch..
Haigerloch sollte 1945 gesprengt werden da im dortigen Keller etwas mit Atom/Kernspaltung experimentiert wurde, der Pfarrer hatte Angst um die Kirche daneben und war mit seinem Protest beim amerikanischen General erfolgreich.
So wurde das mir überliefert, ob's so stimmt ?? 😀
Haigerloch sollte 1945 gesprengt werden da im dortigen Keller etwas mit Atom/Kernspaltung experimentiert wurde, der Pfarrer hatte Angst um die Kirche daneben und war mit seinem Protest beim amerikanischen General erfolgreich.
So wurde das mir überliefert, ob's so stimmt ?? 😀
BeB 15.02.2022 19:12
Die Gegend im oberen Donautal nenne ich das Dreiländereck, da stoßen Baden, Preußen und Württemberg aneinander 😂😂
Martin123 15.02.2022 19:13
soweit ich weiß gehörte Balingen nicht zu Hohenzollern es lag aber Grenznah. Alle hohenzollerischen Orte sind Katholisch Balingen dagegen Evangelisch.
Martin123 15.02.2022 19:20
Das Balinger Zollernschloss ist eine spätmittelalterliche Stadtburg der Grafen von Zollern-Schalksburg an der südwestlichen Ecke der Stadtbefestigung von Balingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Das ursprüngliche Residenzschloss war im Laufe seiner Geschichte Sitz des württembergischen Obervogts, wurde im 18. Jahrhundert als Gaststätte und Brauerei genutzt, verfiel immer mehr und wurde nur noch als Stall und Scheune genutzt. In den 1930er Jahren wurde es komplett abgerissen und unter Verwendung originaler Bauteile wieder aufgebaut. Heute beherbergt es das Waagenmuseum Balingen und im dazugehörigen Reiterhaus eine Jugendherberge. Das Ensemble ist ein beliebtes Kalenderblattmotiv.
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BeB 15.02.2022 19:20
Hab gerade nachgeschaut, Balingen ist Städtegründung von den Zollern, ging aber um 1400 an Württemberg .
Martin123 15.02.2022 19:21
Das Schloss kam im Jahr 1403 mit der gesamten Herrschaft Schalksburg durch Kauf an Württemberg. Es war von da an Sitz des für die Ämter Balingen, Ebingen, Tuttlingen und später auch Rosenfeld zuständigen Obervogts. Die Aufgabe eines Obervogtes lag insbesondere im Bereich des Wehrwesens und der Gerichtsbarkeit und wurde von einem Adeligen ausgeübt, der mit einer Haushaltung von 20 bis 30 Personen im Schloss residierte[2].
Nach dem Dreißigjährigen Krieg war das Schloss dermaßen baufällig, dass der von 1649 bis 1675 regierende neue Obervogt Graf von Kandel es nicht beziehen konnte. Der Untervogt schilderte es folgendermaßen: Das Reiterhaus sei „übel zergangen, meistentheils eingefallen und unmöglich…auszuflicken“. Es müsse von Grund auf neu aufgerichtet werden. Das Hauptgebäude sei ebenfalls nicht bewohnbar. Es bestehe aus einem kleinen Keller, einem Stall für zehn Pferde, fünf Stuben und sechs Kammern. Lagerplatz für Getreide sei nicht vorhanden. Ohne Reparatur sei es nicht bewohnbar. Auch die zwei übereinanderliegenden Verbindungsgänge zwischen Schloss und Reiterhaus an der inneren Stadtmauer sowie die Brücke zum Turm seien am Zusammenfallen. Die Mauer zur Stadt hin sei rissig, die Brücke über den Graben am Zusammenfallen und die Mauer um den Schlossgraben eingefallen[3]. Erst im Frühjahr 1651 konnte der Einzug erfolgen. Die Renovierung war wohl zunächst zufriedenstellend, doch bereits der von 1675 bis 1697 regierende Nachfolger Georg Ehrenreich von Closen musste kurz nach seiner Amtsübernahme wieder ausziehen. Die gesamte Giebelseite zur Eyach hin drohte einzustürzen und musste abgerissen werden. Abriss und Wiederaufbau, nun aber mit einfachem spitzen Giebel, erfolgte in den Jahren 1681 und 1682[4].
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Nach dem Dreißigjährigen Krieg war das Schloss dermaßen baufällig, dass der von 1649 bis 1675 regierende neue Obervogt Graf von Kandel es nicht beziehen konnte. Der Untervogt schilderte es folgendermaßen: Das Reiterhaus sei „übel zergangen, meistentheils eingefallen und unmöglich…auszuflicken“. Es müsse von Grund auf neu aufgerichtet werden. Das Hauptgebäude sei ebenfalls nicht bewohnbar. Es bestehe aus einem kleinen Keller, einem Stall für zehn Pferde, fünf Stuben und sechs Kammern. Lagerplatz für Getreide sei nicht vorhanden. Ohne Reparatur sei es nicht bewohnbar. Auch die zwei übereinanderliegenden Verbindungsgänge zwischen Schloss und Reiterhaus an der inneren Stadtmauer sowie die Brücke zum Turm seien am Zusammenfallen. Die Mauer zur Stadt hin sei rissig, die Brücke über den Graben am Zusammenfallen und die Mauer um den Schlossgraben eingefallen[3]. Erst im Frühjahr 1651 konnte der Einzug erfolgen. Die Renovierung war wohl zunächst zufriedenstellend, doch bereits der von 1675 bis 1697 regierende Nachfolger Georg Ehrenreich von Closen musste kurz nach seiner Amtsübernahme wieder ausziehen. Die gesamte Giebelseite zur Eyach hin drohte einzustürzen und musste abgerissen werden. Abriss und Wiederaufbau, nun aber mit einfachem spitzen Giebel, erfolgte in den Jahren 1681 und 1682[4].
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Martin123 15.02.2022 19:25
Hier das Schloss Balingen, das es Abgerissen und wieder neu aufgebaut wurde wusste ich nicht. Schloss und Stadtkirche bilden die Hauptsehenswürdigkeiten ansonsten finde ich die Stadt nicht so schön😅
BeB 15.02.2022 19:29
Hab n Luftbild von Balingen hier, ein touristisches Highlight ist's wohl nicht.....und der Turm am Schloss wurde wohl tatsächlich um 1930 wider aufgebaut steht im Begleittext 😀
BeB 15.02.2022 19:33
In Balingen am Rande der Altstadt gibt's noch ne Kirche mit etwas Fachwerk, ich kenne die nur von Fotos her....
Letztes Jahr hatte ich über s CsC ne Art Mailfreundschaft mit ner Frau aus Balingen, getroffen haben wir uns allerdings nicht
Letztes Jahr hatte ich über s CsC ne Art Mailfreundschaft mit ner Frau aus Balingen, getroffen haben wir uns allerdings nicht
Martin123 15.02.2022 19:37
Die Kirche in Nusplingen südlich von Balingen schon fast an Beuron liegend ist durch ihre Wandmalereien sehr interessant und bekannt.
Martin123 15.02.2022 21:32
Deutschland war damals ein Flickenteppich, deswegen kann ich das noch gelten lassen😉😅
FrausuchtMann 15.02.2022 22:46
Ja, Wernigerode gehörte damals schon noch zu Preußen. 1825 bekam Wernigerode einen eigenen Landkreis innerhalb des Regierungsbezirkes Magdeburg. Heute gehört es zu Sachsen-Anhalt. Das Schloß und die Gegend drumherum sind auch einen Besuch wert.
hansfeuerstein 16.02.2022 00:54
Ich sehe schon, Martin123, Du hast einen Sinn für das Gute und Schöne👍