Der Text ist sehr interessant und sehr komplex, es verbinden sich dort mehrere Themen.
Wie kann ich da ansetzen, ich habe einige Ideen, möchte mich aber nicht verzetteln
Thea, Lia – reisen und reisen...
31.01.2022 14:16
Thea, Lia – reisen und reisen...
31.01.2022 14:16
Thea, Lia – reisen und reisen...
Thea, Lia – reisen und reisen...
Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause. Man sollte meinen, dass etwas in die Jahre gekommene Damen ein ruhiges und beschauliches Leben führen. Das trifft auch oft zu – aber nicht immer. Es gibt auch Tage, die zumindest gedanklich anregen, auf eine schöne Reise zu gehen. Heute ist so ein Reisetag.
Heute morgen ging es laut zu.
Lia: Theaaaaa, ich bin zurüüüüüüüück. Ist Bluilein schon da?
Thea: Ja, wir sitzen beide hier und trinken Kaffee, den ich mir mal wieder selbst machen mußte.
Lia: Selbstständigkeit schadet nicht.
Thea: Setz dich her und mach nicht so viel Wind.
Weißt Du, Bluehorse, heute ist unser Maskentag.
Bluehorse: Aha. Ist denn schon Karneval?
Thea: Nein, aber Lia und ich, wir legen uns ab und zu eine Maske auf das Gesicht, damit wir schöner aussehen. Gesichtspflege… Du kennst das sicher auch schon. Ich mag Gurke und Yoghurt im Gesicht und Lia mischt sich was mit Mayonnaise, wegen ihrer trockenen Haut.
Bluehorse: Hast Du es mal mit Cocktailsauce probiert?
Thea: Du machst Scherze.
Bluehorse: Ich kenne das mit der Maske – mit Gurke und Creme – noch von früher, von meiner Mutter.
Lia: Und, wie hat es gewirkt?
Bluehorse: Vor der Maske wirkte sie eher gestresst, hinterher war sie ganz entspannt.
Thea: Aha. Das war doch gut für Dich, oder?
Bluehorse: Na ja, als Junge nutzte ich das zu meinem Vorteil.
Ich fragte sie dann z.B. «Kennst du den Unterschied zwischen Radio, Fernsehen und Taschengelderhöhung?»
Meine Mutter antwortete «Nein!»
Dann sagte ich: «Das Radio hört man, das Fernsehen sieht man, aber von einer Taschengelderhöhung hört und sieht man überhaupt nichts!»
Lia: Und, hat es gewirkt?
Bluehorse: Meine Mutter lachte und ich bekam dann eine kleine finanzielle Zuwendung.
Lia: Draußen laufen so viele mit alten Gesichtern herum. Eine Maske ist eine Verjüngungskur.
Thea: Das stimmt. Also ich fühle mich nach einer Maske so jung, als ob ich noch 80 Jahre jung wäre.
Lia: Ja, und ich könnte nach meiner Maske tanzen gehen. Alle Männer würden sich um mich reißen.
Thea: Das wäre mein Albtraum.
Lia: Wie machen das die jungen Leute? Ich frage mich, ob die ein gutes Rezept für eine Gesichtsmaske überhaupt kennen?
Bluehorse: Junge Leute gehen ins Internet und haben durch die Anonymität bereits eine Maske.
Lia: Wie meinst Du das?
Bluehorse: Im Internet – z.B. in Diskussionsforen – treten sie so auf, wie sie gerade wahrgenommen werden wollen.
Lia: Das ist interessant. Da könnte ich auch als 25-Jährige auftreten.
Bluehorse: Das würde über Dich aussagen, dass Du Dich mit Deinem Alter nicht abgefunden hast. Wer sich verjüngt, hat eine Identitätskrise.
Lia: Und wer sich älter macht?
Bluehorse: Der hat auch eine Identitätskrise.
Lia: Und was ist, wenn sich ein Mann als Frau ausgibt?
Thea: Der hat einen Knall.
Lia: Alles Verrückte im Internet, oder?
Bluehorse: So würde ich das nicht ausdrücken. Eigentlich geht es um ein Gleichgewicht der verschiedenen Rollen, die wir alle mehr oder weniger gut spielen.
Unbewusst gehen wir den Fragen nach: Wer bin ich? Wer will ich sein?
Thea: Also nein, solche Fragen stelle ich mir nie.
Bluehorse: Und doch lebst Du in verschiedenen Rollen. Mal bist Du die ältere Schwester, die der Lia Anweisungen gibt und bestimmt, was im Fernsehen gesehen wird. Mal bist Du die Gastgeberin, die um das Wohl der Gäste bemüht ist und mal bist Du die Verteidigerin der politisch rechten Parteien.
Lia: Und mal bist Du die alte Schreckschraube, die mir auf die Nerven geht.
Thea: Danke, zurück. Und Du bist eine extreme Idealistin.
Lia: Wie meinst Du das?
Thea: Ein extremer Idealist ist jemand, der gerne vor der Realität Reißaus nimmt.
Sag mal, Bluehorse, diese ganz verschiedenen Rollen sind doch normal, oder? Ich kann mich doch nicht überall gleich verhalten.
Bluehorse: Richtig. Das menschliche Gehirn braucht ca. 20 Jahre zur Reife. Das ist unter allen Säugetieren der Rekord. Aber genau dieser lange Wachstumsprozess ist die unabdingbare Voraussetzung für bestmögliche Anpassung an alle Situationen.
Thea: Du übertreibst. Kein Mensch kann sich in allen Situationen richtig verhalten.
Bluehorse: Das ist so nicht ganz richtig. Es stellt sich nur die Frage: Was ist in dieser Situation richtig?
Lia: Und wie finde ich das raus?
Bluehorse: Authentizität ist der Maßstab. Einstellung – Denken – Reden – Handeln passen im Idealfall 100% zusammen.
Thea: Aber was redest Du da? Jesus ist doch der Maßstab für unser Tun. Authentizität ist doch keine Garantie für moralisch gutes Handeln. Nach Deiner Definition könnte auch ein Serienmörder authentisch sein.
Bluehorse: Auch richtig. Jedoch das Streben nach Authentizität lässt uns erkennen, wo wir noch nicht sind, was wir sein wollen.
Thea: Ich kenne kaum einen Menschen, der nach Authentizität strebt. Doch, halt, den alten Müller, erinnerst Du Dich noch Lia?
Lia: Du meinst doch nicht den alten Saufkopf in der Nachbarschaft, über den wir als Kinder immer einen Bogen machten, weil er so stank?
Thea: Doch, genau den meine ich. Mama meinte, dass er so ist wie er sein will. Deswegen hilft auch keine Entziehungskur. Der Kerl war im negativen Sinne authentisch.
Lia: Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Christen sind positiv authentisch.
Thea: Es gibt auch unter Christen Lügner oder Saufköppe oder Ehebrecher.
Lia: Ja, und Du willst sagen, dass sie alle auch nach Authentizität streben?
Bluehorse: Wenn ein Christ nicht oder nur ungenügend nach Authentizität strebt, dann ändert sich sein Blick auf seinen Grad der Authentizität spätestens dann, wenn er vor Jesus steht.
Thea: Und dann?
Lia: Dann ist er am Arsch.
Thea: Pfui!
Bluehorse: Nein, dann entscheidet er sich, ob er nach Italien oder nach England reisen will.
Thea: Jesus ist doch kein Reisebüro.
Lia: Halt die Klappe, Thea. Das finde ich spannend. Was meinst Du, Blui?
Bluehorse: Die Bibel vertritt die Ländertheorie. Italien ist ein Land, in dem selbst im Schatten mehr Sonne scheint, als in England bei Sonnenschein.
Die Bibel drückt das nur anders aus: Das Leben der Menschen, die auf Gott hören, gleicht dem Sonnenaufgang. Es wird heller und heller, bis es völlig Tag geworden ist. Aber das Leben derer, die Gott missachten, ist wie die finstre Nacht: Sie kommen zu Fall und wissen nicht, worüber sie gestolpert sind. Sprüche 4, 18+19.
Und so kann man aus der Frage „wer willst Du sein?“ die Frage ableiten: Wo willst Du leben? Und wenn Du Dich entschieden hast, dann reise los und bleibe nicht stehen, egal in welcher Situation Du Dich befindest. Nur auf der Reise in das Land Deiner Wahl gewinnst Du an Authentizität, sei sie moralisch gesehen positiv oder negativ.
© JJ
Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause. Man sollte meinen, dass etwas in die Jahre gekommene Damen ein ruhiges und beschauliches Leben führen. Das trifft auch oft zu – aber nicht immer. Es gibt auch Tage, die zumindest gedanklich anregen, auf eine schöne Reise zu gehen. Heute ist so ein Reisetag.
Heute morgen ging es laut zu.
Lia: Theaaaaa, ich bin zurüüüüüüüück. Ist Bluilein schon da?
Thea: Ja, wir sitzen beide hier und trinken Kaffee, den ich mir mal wieder selbst machen mußte.
Lia: Selbstständigkeit schadet nicht.
Thea: Setz dich her und mach nicht so viel Wind.
Weißt Du, Bluehorse, heute ist unser Maskentag.
Bluehorse: Aha. Ist denn schon Karneval?
Thea: Nein, aber Lia und ich, wir legen uns ab und zu eine Maske auf das Gesicht, damit wir schöner aussehen. Gesichtspflege… Du kennst das sicher auch schon. Ich mag Gurke und Yoghurt im Gesicht und Lia mischt sich was mit Mayonnaise, wegen ihrer trockenen Haut.
Bluehorse: Hast Du es mal mit Cocktailsauce probiert?
Thea: Du machst Scherze.
Bluehorse: Ich kenne das mit der Maske – mit Gurke und Creme – noch von früher, von meiner Mutter.
Lia: Und, wie hat es gewirkt?
Bluehorse: Vor der Maske wirkte sie eher gestresst, hinterher war sie ganz entspannt.
Thea: Aha. Das war doch gut für Dich, oder?
Bluehorse: Na ja, als Junge nutzte ich das zu meinem Vorteil.
Ich fragte sie dann z.B. «Kennst du den Unterschied zwischen Radio, Fernsehen und Taschengelderhöhung?»
Meine Mutter antwortete «Nein!»
Dann sagte ich: «Das Radio hört man, das Fernsehen sieht man, aber von einer Taschengelderhöhung hört und sieht man überhaupt nichts!»
Lia: Und, hat es gewirkt?
Bluehorse: Meine Mutter lachte und ich bekam dann eine kleine finanzielle Zuwendung.
Lia: Draußen laufen so viele mit alten Gesichtern herum. Eine Maske ist eine Verjüngungskur.
Thea: Das stimmt. Also ich fühle mich nach einer Maske so jung, als ob ich noch 80 Jahre jung wäre.
Lia: Ja, und ich könnte nach meiner Maske tanzen gehen. Alle Männer würden sich um mich reißen.
Thea: Das wäre mein Albtraum.
Lia: Wie machen das die jungen Leute? Ich frage mich, ob die ein gutes Rezept für eine Gesichtsmaske überhaupt kennen?
Bluehorse: Junge Leute gehen ins Internet und haben durch die Anonymität bereits eine Maske.
Lia: Wie meinst Du das?
Bluehorse: Im Internet – z.B. in Diskussionsforen – treten sie so auf, wie sie gerade wahrgenommen werden wollen.
Lia: Das ist interessant. Da könnte ich auch als 25-Jährige auftreten.
Bluehorse: Das würde über Dich aussagen, dass Du Dich mit Deinem Alter nicht abgefunden hast. Wer sich verjüngt, hat eine Identitätskrise.
Lia: Und wer sich älter macht?
Bluehorse: Der hat auch eine Identitätskrise.
Lia: Und was ist, wenn sich ein Mann als Frau ausgibt?
Thea: Der hat einen Knall.
Lia: Alles Verrückte im Internet, oder?
Bluehorse: So würde ich das nicht ausdrücken. Eigentlich geht es um ein Gleichgewicht der verschiedenen Rollen, die wir alle mehr oder weniger gut spielen.
Unbewusst gehen wir den Fragen nach: Wer bin ich? Wer will ich sein?
Thea: Also nein, solche Fragen stelle ich mir nie.
Bluehorse: Und doch lebst Du in verschiedenen Rollen. Mal bist Du die ältere Schwester, die der Lia Anweisungen gibt und bestimmt, was im Fernsehen gesehen wird. Mal bist Du die Gastgeberin, die um das Wohl der Gäste bemüht ist und mal bist Du die Verteidigerin der politisch rechten Parteien.
Lia: Und mal bist Du die alte Schreckschraube, die mir auf die Nerven geht.
Thea: Danke, zurück. Und Du bist eine extreme Idealistin.
Lia: Wie meinst Du das?
Thea: Ein extremer Idealist ist jemand, der gerne vor der Realität Reißaus nimmt.
Sag mal, Bluehorse, diese ganz verschiedenen Rollen sind doch normal, oder? Ich kann mich doch nicht überall gleich verhalten.
Bluehorse: Richtig. Das menschliche Gehirn braucht ca. 20 Jahre zur Reife. Das ist unter allen Säugetieren der Rekord. Aber genau dieser lange Wachstumsprozess ist die unabdingbare Voraussetzung für bestmögliche Anpassung an alle Situationen.
Thea: Du übertreibst. Kein Mensch kann sich in allen Situationen richtig verhalten.
Bluehorse: Das ist so nicht ganz richtig. Es stellt sich nur die Frage: Was ist in dieser Situation richtig?
Lia: Und wie finde ich das raus?
Bluehorse: Authentizität ist der Maßstab. Einstellung – Denken – Reden – Handeln passen im Idealfall 100% zusammen.
Thea: Aber was redest Du da? Jesus ist doch der Maßstab für unser Tun. Authentizität ist doch keine Garantie für moralisch gutes Handeln. Nach Deiner Definition könnte auch ein Serienmörder authentisch sein.
Bluehorse: Auch richtig. Jedoch das Streben nach Authentizität lässt uns erkennen, wo wir noch nicht sind, was wir sein wollen.
Thea: Ich kenne kaum einen Menschen, der nach Authentizität strebt. Doch, halt, den alten Müller, erinnerst Du Dich noch Lia?
Lia: Du meinst doch nicht den alten Saufkopf in der Nachbarschaft, über den wir als Kinder immer einen Bogen machten, weil er so stank?
Thea: Doch, genau den meine ich. Mama meinte, dass er so ist wie er sein will. Deswegen hilft auch keine Entziehungskur. Der Kerl war im negativen Sinne authentisch.
Lia: Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Christen sind positiv authentisch.
Thea: Es gibt auch unter Christen Lügner oder Saufköppe oder Ehebrecher.
Lia: Ja, und Du willst sagen, dass sie alle auch nach Authentizität streben?
Bluehorse: Wenn ein Christ nicht oder nur ungenügend nach Authentizität strebt, dann ändert sich sein Blick auf seinen Grad der Authentizität spätestens dann, wenn er vor Jesus steht.
Thea: Und dann?
Lia: Dann ist er am Arsch.
Thea: Pfui!
Bluehorse: Nein, dann entscheidet er sich, ob er nach Italien oder nach England reisen will.
Thea: Jesus ist doch kein Reisebüro.
Lia: Halt die Klappe, Thea. Das finde ich spannend. Was meinst Du, Blui?
Bluehorse: Die Bibel vertritt die Ländertheorie. Italien ist ein Land, in dem selbst im Schatten mehr Sonne scheint, als in England bei Sonnenschein.
Die Bibel drückt das nur anders aus: Das Leben der Menschen, die auf Gott hören, gleicht dem Sonnenaufgang. Es wird heller und heller, bis es völlig Tag geworden ist. Aber das Leben derer, die Gott missachten, ist wie die finstre Nacht: Sie kommen zu Fall und wissen nicht, worüber sie gestolpert sind. Sprüche 4, 18+19.
Und so kann man aus der Frage „wer willst Du sein?“ die Frage ableiten: Wo willst Du leben? Und wenn Du Dich entschieden hast, dann reise los und bleibe nicht stehen, egal in welcher Situation Du Dich befindest. Nur auf der Reise in das Land Deiner Wahl gewinnst Du an Authentizität, sei sie moralisch gesehen positiv oder negativ.
© JJ
Kommentare
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Engelslhaar 31.01.2022 15:11
Ich habe viele Ideen..
Ich möchte erst mal den Roten Faden finden und wenn ich den habe, kann ich meine Ideen entfalten
Ich möchte erst mal den Roten Faden finden und wenn ich den habe, kann ich meine Ideen entfalten
Schneeball 31.01.2022 16:39
Kleiner Tip für @Engelslhaar : "Bin 'ich' identisch/authentisch" ?
Und - zweitens - : "Wer kann mir darüber Auskunft geben" -
möglichst - authentische
Und noch ein Tip - aber das ist schon wieder
sehr abstrakt : Die permanente innere Verbindung mit
Jesus Christus läßt Authentizität wachsen.
---
Der User @BruderKlaus hat neulich einen Blog mit
dem Thema : "So lebe nicht ich,sondern Christus in mir".
In diese Richtung geht das Ganze.
Und - zweitens - : "Wer kann mir darüber Auskunft geben" -
möglichst - authentische
Und noch ein Tip - aber das ist schon wieder
sehr abstrakt : Die permanente innere Verbindung mit
Jesus Christus läßt Authentizität wachsen.
---
Der User @BruderKlaus hat neulich einen Blog mit
dem Thema : "So lebe nicht ich,sondern Christus in mir".
In diese Richtung geht das Ganze.
Schneeball 31.01.2022 16:41
Die Geschichte ist sehr komplex - ja -
aber : Im Grunde auch sehr einfach :
Wo will ich hin?
In's Licht = Sonne - in die Finsternis=Dunkelheit/Schatten
--
Nach Wem richte ich mich aus ?
aber : Im Grunde auch sehr einfach :
Wo will ich hin?
In's Licht = Sonne - in die Finsternis=Dunkelheit/Schatten
--
Nach Wem richte ich mich aus ?
Engelslhaar 31.01.2022 16:41
@Schneeball
Deine "Tipps" empfinde ich als störend für meine Inspiration
Ich kann mir durchaus Themen aussuchen, wenn ich das möchte
Deine "Tipps" empfinde ich als störend für meine Inspiration
Ich kann mir durchaus Themen aussuchen, wenn ich das möchte
Engelslhaar 31.01.2022 16:52
Wenn für dich die Geschichte "sehr einfach" ist, dann ist das deine Deutung, mit mir hat das nichts zu tun, von daher erlaubst du mir wohl, dass ich die Geschichte in der mir eigenen Deutungsweise, die einen ganz anderen Ansatz hat, darlege
Wenn Authentizität dein Thema ist, was habe ich damit zu tun?
Wenn Authentizität dein Thema ist, was habe ich damit zu tun?
Engelslhaar 31.01.2022 17:56
Ich fange mal mit einigen für mich interessanten Punkten an:
"Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause"
Ich habe über Leben und Liebe nachgedacht, es liegt nicht am Alter, ob man sich in Beidem zuhause fühlt. Lia und Thea stützen sich gegenseitig, sie frotzeln manchmal etwas, sie necken sich, aber letztlich sind sie füreinander da.
Es ist auch eine Art von Neugier, die sie lebendig hält.
"Es gibt auch Tage, die zumindest gedanklich anregen, auf eine schöne Reise zu gehen. Heute ist so ein Reisetag."
Auch eine Reise in Gedanken ist eine Reise
Ich musste daran denken, dass oft Vorfreude die größte Freude ist
"Heute morgen ging es laut zu.
Lia: Theaaaaa, ich bin zurüüüüüüüück. Ist Bluilein schon da?
Thea: Ja, wir sitzen beide hier und trinken Kaffee, den ich mir mal wieder selbst machen mußte."
Ich finde das immer wieder so witzig mit "bluilein"
Das Frotzeln geht weiter, Thea musste sich ihren Kaffee selbst machen.
Jetzt geht es über zum Thema "Masken"
Dazu habe ich einige Einfälle
Seit ich diese FFP2 -Masken trage , werde ich häufiger von jungen Männern angestarrt, man kann mein wahres Alter nicht so ohne Weiteres sehen, man sieht ja nur die Figur, die Kleidung, ziemlich viele Haare mit Pony , eigentlich sieht man nur die Augen
Fortsetzung folgt...
"Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause"
Ich habe über Leben und Liebe nachgedacht, es liegt nicht am Alter, ob man sich in Beidem zuhause fühlt. Lia und Thea stützen sich gegenseitig, sie frotzeln manchmal etwas, sie necken sich, aber letztlich sind sie füreinander da.
Es ist auch eine Art von Neugier, die sie lebendig hält.
"Es gibt auch Tage, die zumindest gedanklich anregen, auf eine schöne Reise zu gehen. Heute ist so ein Reisetag."
Auch eine Reise in Gedanken ist eine Reise
Ich musste daran denken, dass oft Vorfreude die größte Freude ist
"Heute morgen ging es laut zu.
Lia: Theaaaaa, ich bin zurüüüüüüüück. Ist Bluilein schon da?
Thea: Ja, wir sitzen beide hier und trinken Kaffee, den ich mir mal wieder selbst machen mußte."
Ich finde das immer wieder so witzig mit "bluilein"
Das Frotzeln geht weiter, Thea musste sich ihren Kaffee selbst machen.
Jetzt geht es über zum Thema "Masken"
Dazu habe ich einige Einfälle
Seit ich diese FFP2 -Masken trage , werde ich häufiger von jungen Männern angestarrt, man kann mein wahres Alter nicht so ohne Weiteres sehen, man sieht ja nur die Figur, die Kleidung, ziemlich viele Haare mit Pony , eigentlich sieht man nur die Augen
Fortsetzung folgt...
Herbstprince 31.01.2022 19:56
Eine geniale Anspielung auch auf die verschiedenen Selbstdarstellungen im csc Diskussionsforum. Man stellt sich ja als Christ dar und erhebt gewisse Ansprüche seine Person betreffend. Die Selbstdarstellung bekommt bei Einigen heftige Kratzer, wenn durch heiße Diskussionen die Masken fallen und kräftig ausgeteilt wird.
Die Anspielung betraf auch wohl Fake-Profile, die richtig aufgemischt hatten und dann wieder verschwunden waren und vermutete Fakeprofile, bei denen man wirklich nicht weiß, wer hinter der Maske steckt, ein Mann, eine Frau, oder jemand mit nicht so integeren Absichten.
Auch eine versteckte Warnung, dass man hinter die Maske/ Fassade schauen sollte
Die Anspielung betraf auch wohl Fake-Profile, die richtig aufgemischt hatten und dann wieder verschwunden waren und vermutete Fakeprofile, bei denen man wirklich nicht weiß, wer hinter der Maske steckt, ein Mann, eine Frau, oder jemand mit nicht so integeren Absichten.
Auch eine versteckte Warnung, dass man hinter die Maske/ Fassade schauen sollte
Bluehorse 31.01.2022 20:39
Engelslhaar - ich warte mal mit meinem Kommentar, bis Deine Fortsetzung da ist.
Herbstprince
DANKE für Deine guten Gedanken.
Leider konnte ich nur eine Anspielung auf verschiedene Selbstdarstellungen im CsC Diskussionsforum machen. Das Thema Selbstdarstellung, Maske führt auch zu dem Thema Mehrfachprofile.
Wir haben zwei Möglichkeiten, mit solchen Begriffen umzugehen: Konstruktiv oder Destruktiv. Meistens erleben wir im Forum eine destruktive Vorgehensweise. User werden verdächtigt, z.B. Sonne13 zu sein. Die User, die ihren Verdacht äussern, geben sich sehr wissend und selbstbewusst im Sinne von: "Ich bin mir 100% sicher". Nicht selten verfügen Ankläger angeblich in hervorragender Weise über die besonderen Fähigkeiten der Sprachanalyse. Bis jetzt sind mir nur Fälle bekannt, bei dem die Ankläger falsch lagen.
Bertrand Russel fällt mir dazu ein, der meinte:
"Das ist das ganze Unglück, dass die Dummen so sicher sind und die Klugen voller Zweifel."
Aus juristischer Sicht werden die Begriffe Maske und Fake-Profile negativ konnotiert, da böse Absicht (z.B. Erlangung eines unberechtigten Vermögensvorteils) unterstellt wird.
Aus psychologischer Sicht gehe ich da anders heran. Natürlich bemühe ich mich, die Umstände zu beachten. In einem reinen Diskussionsforum konnotiere ich mit den Begriffen mehr die Möglichkeit des Selbstschutzes sowie den Ausdruck eines Entwicklungsstadiums. Weniger konnotiere ich unlautere Absichten.
Ob hinter dem Profil Sonne13 eine Susanne steckt oder ein Rolf, ist mir wurscht. Und wenn Susanne dann mit dem Zweitprofil Märchenprinz auftaucht, ist mir das auch egal. Susanne kenne ich eh nicht und ihre Beiträge sind immer von ihr, egal unter welchem Profil sie gepostet werden. Ich beschäftige mich mit dem jeweiligen Text, weniger mit dem Menschen. Begründung: Den Text kann ich analysieren, den Autor kenne ich nicht, egal wer er ist. Ihn oder sie analysiere ich also nicht. Insofern beurteile ich die Handlung (den Text) und nicht den Menschen.
Jemand, der in einem Diskussionsforum mit mehreren Profilen unterwegs ist, muss nicht zwangsläufig schlechte Absichten verfolgen. Stalking ausgenommen - welche sollten es denn auch sein?
Authentizität ist ja nicht deswegen gesichert, weil der User X immer mit dem gleichen Profil seine Beiträge schreibt.
Ich vermute: Einem möglichen Zweitprofil wird feindlich begegnet,
- weil der Mensch mit verschiedenen Rollen, die man hat, nicht umgehen kann. Insbesondere Schubladendenker sind schnell überfordert.
- weil der Mensch eher seiner Neigung nachgeht, im Anderen das Schlechte zu suchen, von dem er vielleicht ahnt, es selbst in sich zu haben.
Herbstprince
DANKE für Deine guten Gedanken.
Leider konnte ich nur eine Anspielung auf verschiedene Selbstdarstellungen im CsC Diskussionsforum machen. Das Thema Selbstdarstellung, Maske führt auch zu dem Thema Mehrfachprofile.
Wir haben zwei Möglichkeiten, mit solchen Begriffen umzugehen: Konstruktiv oder Destruktiv. Meistens erleben wir im Forum eine destruktive Vorgehensweise. User werden verdächtigt, z.B. Sonne13 zu sein. Die User, die ihren Verdacht äussern, geben sich sehr wissend und selbstbewusst im Sinne von: "Ich bin mir 100% sicher". Nicht selten verfügen Ankläger angeblich in hervorragender Weise über die besonderen Fähigkeiten der Sprachanalyse. Bis jetzt sind mir nur Fälle bekannt, bei dem die Ankläger falsch lagen.
Bertrand Russel fällt mir dazu ein, der meinte:
"Das ist das ganze Unglück, dass die Dummen so sicher sind und die Klugen voller Zweifel."
Aus juristischer Sicht werden die Begriffe Maske und Fake-Profile negativ konnotiert, da böse Absicht (z.B. Erlangung eines unberechtigten Vermögensvorteils) unterstellt wird.
Aus psychologischer Sicht gehe ich da anders heran. Natürlich bemühe ich mich, die Umstände zu beachten. In einem reinen Diskussionsforum konnotiere ich mit den Begriffen mehr die Möglichkeit des Selbstschutzes sowie den Ausdruck eines Entwicklungsstadiums. Weniger konnotiere ich unlautere Absichten.
Ob hinter dem Profil Sonne13 eine Susanne steckt oder ein Rolf, ist mir wurscht. Und wenn Susanne dann mit dem Zweitprofil Märchenprinz auftaucht, ist mir das auch egal. Susanne kenne ich eh nicht und ihre Beiträge sind immer von ihr, egal unter welchem Profil sie gepostet werden. Ich beschäftige mich mit dem jeweiligen Text, weniger mit dem Menschen. Begründung: Den Text kann ich analysieren, den Autor kenne ich nicht, egal wer er ist. Ihn oder sie analysiere ich also nicht. Insofern beurteile ich die Handlung (den Text) und nicht den Menschen.
Jemand, der in einem Diskussionsforum mit mehreren Profilen unterwegs ist, muss nicht zwangsläufig schlechte Absichten verfolgen. Stalking ausgenommen - welche sollten es denn auch sein?
Authentizität ist ja nicht deswegen gesichert, weil der User X immer mit dem gleichen Profil seine Beiträge schreibt.
Ich vermute: Einem möglichen Zweitprofil wird feindlich begegnet,
- weil der Mensch mit verschiedenen Rollen, die man hat, nicht umgehen kann. Insbesondere Schubladendenker sind schnell überfordert.
- weil der Mensch eher seiner Neigung nachgeht, im Anderen das Schlechte zu suchen, von dem er vielleicht ahnt, es selbst in sich zu haben.
(Nutzer gelöscht) 31.01.2022 21:16
Wie dem auch sei...........Thea und Lia hab ich echt schon vermißt!
Danke @ Bluehorse
Danke @ Bluehorse
rehpinab 03.02.2022 09:46
Und mich interessiert: Immer erst recht - der Mensch. Zu des "Pudels Kern" vorzustoßen finde ich per se spannend und eben wichtig. Reich werden - echte, wertvolle Perlen suchen und zu entdecken: dass im Menschen genau sie, die Perle, vorhanden ist; und zu schauen, wie schön genau diese einzigartige ist... das freut mich, wenn ich dahin vorstoßen kann, auf diese Perle stoßen darf... die Maske ist abgestreift, es findet Entblätterung statt. Die Entlarvung entpuppt den schönsten Schmetterling, der endlich zu fliegen gelernt hat.
Marion5000 03.02.2022 10:36
🙂Wo willst DU leben?
Wo sollst Du leben ?
Wo darfst DU leben?
Mein Traumland ist Skandinavien.
Oder auf den Azoren.
Da ist die Glücklichkeitsskala ganz oben.
Die Sonne macht uns gute Laune.
Die Sonne ist unser täglicher Begleiter.
Winterblues bedeutet :
Raus aus der BUDE!
Wo sollst Du leben ?
Wo darfst DU leben?
Mein Traumland ist Skandinavien.
Oder auf den Azoren.
Da ist die Glücklichkeitsskala ganz oben.
Die Sonne macht uns gute Laune.
Die Sonne ist unser täglicher Begleiter.
Winterblues bedeutet :
Raus aus der BUDE!
LG Vera