02 Anhaltspunkte für einen unnatürlichen Todesfall
Die Anhaltspunkte, die die Annahme rechtfertigen, dass eine Person eines unnatürlichen Todes gestorben ist, müssen konkret sein, zumindest aber auf eine entfernte Möglichkeit hinweisen, dass für den Tod eine Straftat todesursächlich gewesen sein könnte.
Dennoch handelt es sich bei einer Leichensache nicht um ein Ermittlungsverfahren im Sinne des § 160 StPO (Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung), denn gegen eine Leiche kann ein Strafverfahren nicht betrieben werden.
[Unnatürliche Todesursachen:] Als unnatürliche Todesursachen kommen in Betracht:
Unfall
Selbstmord
Gewaltverbrechen
von außen herbeigeführter Tod.
Die Feststellung des Todes kann nur durch einen Arzt erfolgen. Beim Auffinden einer Leiche ist deshalb unverzüglich ein Arzt zur Feststellung des Todes hinzuzuziehen. Werden Notärzte an den Fundort einer Leiche gerufen, besteht deren Aufgabe nur darin, den Tod feststellen und diesen in einer vorläufigen Todesbescheinigung zu dokumentieren.
Stellen Notärzte bei ihren Untersuchungen fest, dass eine unnatürliche Todesursache möglich ist, haben sie die Polizei selbstverständlich über ihre Feststellungen in Kenntnis zu setzen.
Die sich daran anschließende - durch den Staatsanwalt zu veranlassende Leichenschau - wird von einem anderen Arzt durchgeführt.
[Sicherstellung / Beschlagnahme der Leiche:] Ist davon auszugehen, dass eine Leiche eines unnatürlichen Todes gestorben ist, was beim Auffinden einer unbekannten Leiche immer anzunehmen ist, wird die Leiche - bis zur Freigabe zur Bestattung durch die Staatsanwaltschaft - durch Sicherstellung bzw. Beschlagnahme gemäß § 94 StPO (Sicherstellung von Beweisgegenständen) in amtliche Verwahrung genommen.
Leichen, die von Angehörigen nicht freiwillig in amtliche Verwahrung übergeben werden, sind zu beschlagnahmen.
Nun darüber kann man nun wirklich streiten, ob man das Letztere gut findet oder nicht.
Bei Streit innerhalb der Familie ist es aber vielleicht hilfreich, wenn es eine gesetzlich Vorschrift gibt, denke ich.
Obduktionen
30.01.2022 14:40
Obduktionen
30.01.2022 14:40
Obduktionen
In einem anderen Blog wurde erwähnt, dass das Obengenannte, Thema für einen Extrablog wäre.
Natürlich darf man das auf keinen Fall an einem Sonntag lesen und für empfindliche Leser natürlich auch nicht geeignet.
Es handelt sich auf der anderen Seite nur auf rechtliche Vorschriften, auf die ich aufmerksam machen will.
Weil ich euch alle lieb habe...
Okay stimmt nicht ganz....
Natürlich darf man das auf keinen Fall an einem Sonntag lesen und für empfindliche Leser natürlich auch nicht geeignet.
Es handelt sich auf der anderen Seite nur auf rechtliche Vorschriften, auf die ich aufmerksam machen will.
Weil ich euch alle lieb habe...
Okay stimmt nicht ganz....
Kommentare
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calando 30.01.2022 14:49
03 Leichenschau
Gemäß § 87 StPO (Leichenschau; Leichenöffnung) wird eine Leiche, die sich in amtlicher Verwahrung befindet, einer Leichenschau unterzogen. Im Regelfall wird die Leichenschau durch die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft angeordnet.
....
Zur Leichenschau hinzugezogene Ärzte nehmen stets als Sachverständige an einer Leichenschau teil.
In zweiter Linie dient eine Leichenschau dazu, festzustellen, ob die Leiche eines natürlichen oder eines unnatürlichen Todes gestorben ist.
Als natürliche Todesursache gelten dabei »innere" Ursachen«, also Krankheiten, während als unnatürliche Todesursachen alle »äußeren« Gründe für den Tod eines Menschen anzusehen sind (Unfall, Suizid, Mord oder andere Straftaten).
Kann die Todesursache nicht eindeutig geklärt werden, besteht die Möglichkeit, auf »ungeklärte Todesursache« zu entscheiden.
Die Feststellung der Todesursache ist wichtig, damit im Falle eines Verbrechens entsprechende Untersuchungen durch die Staatsanwaltschaft eingeleitet werden können.
Gemäß § 87 StPO (Leichenschau; Leichenöffnung) wird eine Leiche, die sich in amtlicher Verwahrung befindet, einer Leichenschau unterzogen. Im Regelfall wird die Leichenschau durch die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft angeordnet.
....
Zur Leichenschau hinzugezogene Ärzte nehmen stets als Sachverständige an einer Leichenschau teil.
In zweiter Linie dient eine Leichenschau dazu, festzustellen, ob die Leiche eines natürlichen oder eines unnatürlichen Todes gestorben ist.
Als natürliche Todesursache gelten dabei »innere" Ursachen«, also Krankheiten, während als unnatürliche Todesursachen alle »äußeren« Gründe für den Tod eines Menschen anzusehen sind (Unfall, Suizid, Mord oder andere Straftaten).
Kann die Todesursache nicht eindeutig geklärt werden, besteht die Möglichkeit, auf »ungeklärte Todesursache« zu entscheiden.
Die Feststellung der Todesursache ist wichtig, damit im Falle eines Verbrechens entsprechende Untersuchungen durch die Staatsanwaltschaft eingeleitet werden können.
calando 30.01.2022 14:54
so geht es in dem Text noch weiter
könnte beide Seiten gut verstehen
wer es nicht will und auch wer es für einen eventuell höheren Zweck es machen läßt
was nicht gut wäre wenn jemand aus einem falschen Schuldgefühl, weil der I. zugestimmt wurde,
nicht machen lassen wollen würde
denn die Täuschung
die "Listen des Widersachers" waren einfach so immens
und sind es immer noch
könnte beide Seiten gut verstehen
wer es nicht will und auch wer es für einen eventuell höheren Zweck es machen läßt
was nicht gut wäre wenn jemand aus einem falschen Schuldgefühl, weil der I. zugestimmt wurde,
nicht machen lassen wollen würde
denn die Täuschung
die "Listen des Widersachers" waren einfach so immens
und sind es immer noch
schaloemchen 30.01.2022 16:51
es geht um Leben und Tod
wir haben es uns nicht ausgesucht 😭
die Angst vor dem Tod treibt die Menschen zu Spritze ...
wir haben es uns nicht ausgesucht 😭
die Angst vor dem Tod treibt die Menschen zu Spritze ...
Stephanus79 30.01.2022 16:55
Das Leben ist eine Krankheit die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und tödlich endet.
(Nutzer gelöscht) 30.01.2022 17:03
Ich habe mir mal eine Obduktion im Fernsehen angesehen
Mit der Säge, Axt und Hammer wird gearbeitet. Wie bei Waldarbeiten.
Man kann nur hoffen das die Betroffenen wirklich nichts mehr mit bekommen.😥
Mit der Säge, Axt und Hammer wird gearbeitet. Wie bei Waldarbeiten.
Man kann nur hoffen das die Betroffenen wirklich nichts mehr mit bekommen.😥
linuxfan 30.01.2022 17:04
„Blaubeer-Mariechen“ und Serienmörderin Maria Velten vergiftete viele Ehemänner. Die Ermordeten waren ganz leicht als Mordfall zu erkennen (Schmerzverzerrung), aber wurden als natürlicher Todesfall eingestuft, bis eine Ex-Schwiegertochter die Serienmörderin verpetzte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Velten
Die Erkennung von Mordfällen ist etwas, was D äußerst schlecht funktioniert.
Das Pflanzenschutzmittel E605 wurde daraufhin verboten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Velten
Die Erkennung von Mordfällen ist etwas, was D äußerst schlecht funktioniert.
Das Pflanzenschutzmittel E605 wurde daraufhin verboten.
(Nutzer gelöscht) 30.01.2022 17:07
Es gibt einen Spruch, der beinhaltet die Wahrheit:
"Würde für jeden Mord auf dem Grab eine Kerze brennen, wäre der ganze Friedhof beleuchtet".
"Würde für jeden Mord auf dem Grab eine Kerze brennen, wäre der ganze Friedhof beleuchtet".
Marion5000 30.01.2022 17:22
🙂TATORT anschauen oder den schönen Film.
was ist für Männer , was für Frauen.
Wir Frauen sind schwächer. Wir brauchen einen
Beschützer.☀
was ist für Männer , was für Frauen.
Wir Frauen sind schwächer. Wir brauchen einen
Beschützer.☀
calando 30.01.2022 17:41
deinen Unmut engelshaar kann ich verstehen
habe aber trotzdem gelöscht
da ich oben extra darauf hinweise
das es für manche vielleicht besser ist
den Blog nicht an einem Sonntag oder gar nicht zu lesen
da muß man nicht nochmal in diese Kerbe hauen
total daneben
habe aber trotzdem gelöscht
da ich oben extra darauf hinweise
das es für manche vielleicht besser ist
den Blog nicht an einem Sonntag oder gar nicht zu lesen
da muß man nicht nochmal in diese Kerbe hauen
total daneben
(Nutzer gelöscht) 30.01.2022 17:42
@ 16:38 👎 (Im ranking der fiesen Beerkungen weit oben, was du schreibst, Engelhaar.)
(Nutzer gelöscht) 30.01.2022 17:43
Bemerkungen
Engelslhaar 30.01.2022 18:11
Da mein Beitrag ja nun gelöscht ist, kann ja niemand mehr nachvollziehen, was ich geschrieben habe
Calando hat ja extra betont, dass der Beitrag nicht für jeden geeignet ist, also wird er ja nicht so ganz ohne sein
Calando hat ja extra betont, dass der Beitrag nicht für jeden geeignet ist, also wird er ja nicht so ganz ohne sein
(Nutzer gelöscht) 30.01.2022 18:37
Leichenschau- warum darf man darüber an einem Sonntag nicht berichten?
Ich finde den Blog wichtig und christlich, nach dem der Tot so an den Rand gedrängt wird in dieser Teufelswelt.
So, als dürfte es ihn nicht geben.
Ich habe ich beim Durchlesen
dazu gelernt.
Ich musste vor 4 Monaten eine nahestehende Angehörige im Leichenhaus besuchen, die vorher obduziert wurde .
Vielleicht fühle ich mich hier deshalb so hin gezogen.
Ich finde den Blog wichtig und christlich, nach dem der Tot so an den Rand gedrängt wird in dieser Teufelswelt.
So, als dürfte es ihn nicht geben.
Ich habe ich beim Durchlesen
dazu gelernt.
Ich musste vor 4 Monaten eine nahestehende Angehörige im Leichenhaus besuchen, die vorher obduziert wurde .
Vielleicht fühle ich mich hier deshalb so hin gezogen.
calando 30.01.2022 20:11
Calando hat ja extra betont, dass der Beitrag nicht für jeden geeignet ist, also wird er ja nicht so ganz ohne sein
nein
das ist mein Blog nicht
und das habe ich oben auch geschrieben
deswegen mußt du nicht in deiner Art und Weise noch betonen
wie schrecklich du es findest
sowas an einem Sonntag zu posten
in der Woche ist halt nicht soviel Zeit
und ich wollte damit zeigen
dass es zu dem Thema auch einfach
rechtliche Vorschriften gibt
nein
das ist mein Blog nicht
und das habe ich oben auch geschrieben
deswegen mußt du nicht in deiner Art und Weise noch betonen
wie schrecklich du es findest
sowas an einem Sonntag zu posten
in der Woche ist halt nicht soviel Zeit
und ich wollte damit zeigen
dass es zu dem Thema auch einfach
rechtliche Vorschriften gibt
Engeli 31.01.2022 00:30
Meine Mutter war sehr krank und verstarb.
Ob sie nun an der Grundkrankheit verstarb oder an etwas anderem ist nicht bekannt.
Da sie im Krankenhaus verstarb bot man mir an, eine Obduktion durchzuführen.
In der Schweiz hätte man es Routinemäßig gemacht.
Man deutete mir an es wäre von medizinisch- wissenschaftlichen Interesse.
Ich lehnte ab.
Es ist egal ob sie an Krankheit 1 oder 2 verstarb.
Eine Obduktion hätte keinem anderen Menschen genutzt.
Eine Obduktion ist reine Routine.
Der Körper wird als Sache betrachtet und mit wenig Würde behandelt.
Für mich wäre es eine Respektlosigkeit gewesen so mit dem Körper meiner Mutter zu verfahren.
Anderseits halte ich es für wichtig den Toten eine Stimme zu geben.
Die Geschichte der Rechtsmedizin ist sehr spannend und aufschlußreich
Ob sie nun an der Grundkrankheit verstarb oder an etwas anderem ist nicht bekannt.
Da sie im Krankenhaus verstarb bot man mir an, eine Obduktion durchzuführen.
In der Schweiz hätte man es Routinemäßig gemacht.
Man deutete mir an es wäre von medizinisch- wissenschaftlichen Interesse.
Ich lehnte ab.
Es ist egal ob sie an Krankheit 1 oder 2 verstarb.
Eine Obduktion hätte keinem anderen Menschen genutzt.
Eine Obduktion ist reine Routine.
Der Körper wird als Sache betrachtet und mit wenig Würde behandelt.
Für mich wäre es eine Respektlosigkeit gewesen so mit dem Körper meiner Mutter zu verfahren.
Anderseits halte ich es für wichtig den Toten eine Stimme zu geben.
Die Geschichte der Rechtsmedizin ist sehr spannend und aufschlußreich
(Nutzer gelöscht) 31.01.2022 01:11
Liebe Engeli, ich dachte, Du bist Medizinerin, weil Du doch oft mit medizinischen Darstellungen und Erklärungen auftrittst? Und da hast Du Skrupel, wenn Dir angeboten wird, durch eine Obduktion die Todesursache Deiner Mutter zu erfahren? Nun ja, trotz nächster Familienangehörigkeit - bist Du denn aus Deinem medizinischem Interesse heraus gar nicht neugierig? Das widerspricht sich doch!?
Gerade Dir als Christin sollten Tod und Todesursache bezüglich des irdischen Lebens keine Angst bereiten! Deine Mutter ist bei unserem Herrgott gewiß in guter Obhut und Seligkeit aufgehoben! Amen
Gerade Dir als Christin sollten Tod und Todesursache bezüglich des irdischen Lebens keine Angst bereiten! Deine Mutter ist bei unserem Herrgott gewiß in guter Obhut und Seligkeit aufgehoben! Amen
(Nutzer gelöscht) 31.01.2022 01:21
Seramis Engeli hat auf jeden Fall mal der Pharmaindustrie gedient.
Muss nicht zwangsläufig Medizinerin sein, denn dort gibt es noch zahlreiche andere Tätigkeiten zu vergeben. Aber ihr medizinisches Interesse ist hier groß, Du hast Recht. Unabhängig davon ob nun Engeli Medizinerin ist, oder Biologin, oder, oder, oder, hast Du vollkommen Recht. Ein kluger Kommentar von Dir wie ich finde.
Muss nicht zwangsläufig Medizinerin sein, denn dort gibt es noch zahlreiche andere Tätigkeiten zu vergeben. Aber ihr medizinisches Interesse ist hier groß, Du hast Recht. Unabhängig davon ob nun Engeli Medizinerin ist, oder Biologin, oder, oder, oder, hast Du vollkommen Recht. Ein kluger Kommentar von Dir wie ich finde.
Engeli 31.01.2022 01:41
@Seramis
Ich bin keine Medizinerin
Und meine Mutter hatte fortgeschrittenen Krebs.
An welchen Folgen des Krebs sie nun verstarb ist für mich irrelevant.
Hast Du schon mal einen Leichnahm nach einer Obduktion gesehen ?
Ja ? Dann kann ich Deine Äußerung nicht nachvollziehen.
Nein? Dann reden wir, wenn es soweit ist
Ich bin keine Medizinerin
Und meine Mutter hatte fortgeschrittenen Krebs.
An welchen Folgen des Krebs sie nun verstarb ist für mich irrelevant.
Hast Du schon mal einen Leichnahm nach einer Obduktion gesehen ?
Ja ? Dann kann ich Deine Äußerung nicht nachvollziehen.
Nein? Dann reden wir, wenn es soweit ist
Engeli 31.01.2022 01:46
@Seramis
Gerne darfst Du deine Mutter nach ihrem Tod obduzieren lassen.
Mein Interesse gilt den Lebenden und nicht den Toten
Gerne darfst Du deine Mutter nach ihrem Tod obduzieren lassen.
Mein Interesse gilt den Lebenden und nicht den Toten
Engeli 31.01.2022 01:50
@FrauSausewind
Welchen Benefit hast Du, über Menschen, die Du nicht persönlich kennst, Gerüchte zu streuen.
Meinst Du, dass Klatsch im Sinne unseres Herrn ist?
Ich diene nur einem Herrn, und der heisst Jesus
Und wem dienst Du?
Welchen Benefit hast Du, über Menschen, die Du nicht persönlich kennst, Gerüchte zu streuen.
Meinst Du, dass Klatsch im Sinne unseres Herrn ist?
Ich diene nur einem Herrn, und der heisst Jesus
Und wem dienst Du?
(Nutzer gelöscht) 31.01.2022 02:50
Liebe FrauSausewind, ich danke für Deinen Zuspruch. Sicherlich wirst Du herausfinden, daß wir nicht immer einer Meinung sind, aber ich respektiere Dich doch sehr und mag dich sehr gern.
Und liebe Engeli - ja, ich habe schon eine obduzierte Person ausgegraben, als ich noch für unsere evangelische Kirchgemeinde auf dem Friedhof Gruften aushub. Schädel aufgesägt, zwei Köpfe und haufenweise unverrottete Mullbinden (unverständlich) in einem Sarg! Unfassbar! Und wenn man sich die Realität dazu vorstellt, die Obduktion, so ist das schon ein bißchen erschütternd. Aber trotzdem - es steht sogar in der Bibel so geschrieben - die Toten spüren davon nichts mehr. Kein Schmerz, keine Traurigkeit über den verlorenen Körper, kein erneutes Sterben, NICHTS!
Und liebe Engeli - ja, ich habe schon eine obduzierte Person ausgegraben, als ich noch für unsere evangelische Kirchgemeinde auf dem Friedhof Gruften aushub. Schädel aufgesägt, zwei Köpfe und haufenweise unverrottete Mullbinden (unverständlich) in einem Sarg! Unfassbar! Und wenn man sich die Realität dazu vorstellt, die Obduktion, so ist das schon ein bißchen erschütternd. Aber trotzdem - es steht sogar in der Bibel so geschrieben - die Toten spüren davon nichts mehr. Kein Schmerz, keine Traurigkeit über den verlorenen Körper, kein erneutes Sterben, NICHTS!
(Nutzer gelöscht) 31.01.2022 08:30
Ach so, Engeli! Deine Mutter hatte vortgeschrittenen Krebs!?
Ja dann ist die Todesursache doch wohl klar!
Und das mit der von Dir erwähnten Obduktion- ein Gerücht?
Einen krebskranken im Endstadium zu obduzieren, da braucht man keinerlei medizinische Kenntnisse haben um zu wissen, dass das Unfug ist.
Ja dann ist die Todesursache doch wohl klar!
Und das mit der von Dir erwähnten Obduktion- ein Gerücht?
Einen krebskranken im Endstadium zu obduzieren, da braucht man keinerlei medizinische Kenntnisse haben um zu wissen, dass das Unfug ist.
Marion5000 31.01.2022 09:03
🙂Meine Mutter hatte einen Unfall, und sie durfte
nicht zum Arzt. Sie hatte zeitlebens
grosse Schmerzen an der Wirbelsäule.
Eine Op hätte dies geheilt.
Doch sie hatte Angst vor der OP.
Angst vor dem Arzt gibt es auch für
viele. Wir haben eine Krankenkasse,
Gott sei Dank.❤
nicht zum Arzt. Sie hatte zeitlebens
grosse Schmerzen an der Wirbelsäule.
Eine Op hätte dies geheilt.
Doch sie hatte Angst vor der OP.
Angst vor dem Arzt gibt es auch für
viele. Wir haben eine Krankenkasse,
Gott sei Dank.❤
(Nutzer gelöscht) 01.02.2022 00:18
Marion5000, ich verstehe Dich nicht. Was willst Du damit sagen?
Engeli 01.02.2022 00:28
@Frau Sausewind
Nein, da hast Du nicht ganz recht.
Ich möchte es aber nicht weiter ausführen, weil es zu schmerzhaft ist.
Für die Mediziner war es von wissenschaftlichem Interesse.
Anderen Menschen hätte es nicht genutzt.
Nein, da hast Du nicht ganz recht.
Ich möchte es aber nicht weiter ausführen, weil es zu schmerzhaft ist.
Für die Mediziner war es von wissenschaftlichem Interesse.
Anderen Menschen hätte es nicht genutzt.
(Nutzer gelöscht) 01.02.2022 00:39
ich war im Rahmen meiner Ausbildung auch mal in der Pathologie.
Eine Obduktion ist nichts für empfindsame Gemüter... nur soviel
Schon allein der Gedanke, was mit dem Körper eines Menschen, den man geliebt hat dort geschieht, kann sehr belastend sein.
Da kann ich Engeli verstehen.
Übrigens ist es keineswegs Unfug, @Sausewind. Es geht nicht nur um unbekannte Todesursachen in der Patho, sondern darum, dass Medizinstudenten dort lernen....
Alles kar?!!
Eine Obduktion ist nichts für empfindsame Gemüter... nur soviel
Schon allein der Gedanke, was mit dem Körper eines Menschen, den man geliebt hat dort geschieht, kann sehr belastend sein.
Da kann ich Engeli verstehen.
Übrigens ist es keineswegs Unfug, @Sausewind. Es geht nicht nur um unbekannte Todesursachen in der Patho, sondern darum, dass Medizinstudenten dort lernen....
Alles kar?!!
Engeli 01.02.2022 00:52
@Angelina
Danke.
Ich durfte im Rahmen einesxPraktikums an einer Obduktion teilnehmen
Ich fand es nur schrecklich.
Bin zwar nicht umgefallen, war aber kurz davor.
Ganz entsetzlich.
Ich denke, es gut, dass der Pathologe oder Rechtsmediziner die Person nicht kannte.
So ist der nötige Abstand da.
Die Obduktion läuft routiniert und kalt ab.
So habe ich es empfunden.
Dann wird der Körper ausgestopft und mit groben Stichen zugenäht.
Die Vorstellung , dass dies mit einem geliebten Menschen geschieht ist für mich furchtbar
Danke.
Ich durfte im Rahmen einesxPraktikums an einer Obduktion teilnehmen
Ich fand es nur schrecklich.
Bin zwar nicht umgefallen, war aber kurz davor.
Ganz entsetzlich.
Ich denke, es gut, dass der Pathologe oder Rechtsmediziner die Person nicht kannte.
So ist der nötige Abstand da.
Die Obduktion läuft routiniert und kalt ab.
So habe ich es empfunden.
Dann wird der Körper ausgestopft und mit groben Stichen zugenäht.
Die Vorstellung , dass dies mit einem geliebten Menschen geschieht ist für mich furchtbar
(Nutzer gelöscht) 01.02.2022 01:03
@Engeli
Absolut!
Wer soetwas noch nie erlebt hat, sollte sich zurückhalten.
Auch für mich war es schwer, mich nur auf das medizinische zu konzentrieren.
Es gab einige, die den Raum verlassen haben....
Absolut!
Wer soetwas noch nie erlebt hat, sollte sich zurückhalten.
Auch für mich war es schwer, mich nur auf das medizinische zu konzentrieren.
Es gab einige, die den Raum verlassen haben....
Engeli 01.02.2022 01:22
Eine Freundin von mir arbeitet in der Schweiz.
Dort wird jeder im Krankenhaus verstorbene Patient obduziert.
Die behandelnden Ärzte sind verpflichtet daran teilzunehmen
Sie sagt, für viele Ärzte ist es total schlimm, weil sie eben eine persönliche Beziehung zu der Person hatten
Ob es in der gesamten Schweiz so ist, oder nur in bestimmten Kantonen weiß ich nicht
Dort wird jeder im Krankenhaus verstorbene Patient obduziert.
Die behandelnden Ärzte sind verpflichtet daran teilzunehmen
Sie sagt, für viele Ärzte ist es total schlimm, weil sie eben eine persönliche Beziehung zu der Person hatten
Ob es in der gesamten Schweiz so ist, oder nur in bestimmten Kantonen weiß ich nicht
(Nutzer gelöscht) 01.02.2022 01:24
gut, dass es in Deutschland die Einwilligung der Angehörigen baucht!!
Anlässlich von Leichenfunden bzw. beim Bekanntwerden unnatürlicher Todesfälle ist es Aufgabe der Polizei, dafür zu sorgen, dass zur Sicherung notwendig werdender polizeilicher Ermittlungen getroffen werden.
Die Leiche muss:
geborgen
bewacht und
sicher untergebracht werden.
Bis zum Eintreffen eines Arztes, dessen Aufgabe es ist, bereits am Fundort der Leiche deren Tod festzustellen, dürfen an der vorgefundenen Leiche keinerlei Veränderungen vorgenommen werden, soweit keine übergeordneten Gründen Abweichungen von dieser Regel zulassen.
Eine Wasserleiche ist selbstverständlich ans Ufer zu ziehen, damit sie nicht wegschwimmen kann.
Unabhängig davon ist beim Bekanntwerden eines unnatürlichen Todesfalls die örtliche Staatsanwaltschaft gemäß § 159 StPO (Anzeigepflicht bei Leichenfund und Verdacht auf unnatürlichen Tod) unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen, dass:
eine unbekannte Leiche aufgefunden wurde bzw.
als Todesursache unnatürlicher Tod nicht ausgeschlossen werden kann.
Bei dieser Unterrichtung der StA handelt es sich nicht um eine Strafanzeige, sondern um eine Information. Für den Fall, dass ein Staatsanwalt nicht zu erreichen ist, ist ein Richter in seiner Funktion als Notstaatsanwalt,
§ 165 StPO (Richterliche Untersuchungshandlungen bei Gefahr im Verzug) von dem Ereignis in Kenntnis zu setzen.