Zum aktuellen Corona-Konflikt - Ulrich Parzany
28.01.2022 20:05
Zum aktuellen Corona-Konflikt - Ulrich Parzany
28.01.2022 20:05
Zum aktuellen Corona-Konflikt - Ulrich Parzany
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Ein persönliches Wort von Ulrich Parzany
Zum aktuellen Corona-Konflikt
Wir erleben gegenwärtig eine Spaltung nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der christlichen Gemeinden durch unterschiedliche Bewertungen des Virus SARS-CoV-2, der COVID-19-Krankheit und der diesbezüglichen staatlichen Maßnahmen. Nutzen oder Schaden der Impfungen sind strittig. Wegen der Verwendung von Zelllinien abgetriebener Kinder bei der Entwicklung oder Herstellung einiger Impfstoffe melden einige ethische Bedenken an. Andere sind überzeugt, dass die Nutzung dieser Impfstoffe für Christen vertretbar ist.
Ich stelle fest, dass Christen nach gründlicher Prüfung der Informationen und Argumente sowie biblischer Maßstäbe zu unterschiedlichen, ja gegensätzlichen Entscheidungen kommen.
Diese Auseinandersetzungen sind belastend, aber wohl unvermeidlich, weil wir alle, unsere Familien und Gemeinden durch die jeweiligen Entscheidungen betroffen sind. Ich meine, wir sollten tolerieren, dass Christen die Pandemie und die diesbezüglichen Maßnahmen unterschiedlich beurteilen. Es ist sehr wichtig, den Zusammenhalt der christlichen Gemeinden zu stärken. Uns verbindet das Bekenntnis zum Dreieinen Gott und die Anerkennung der Bibel als dem alleinigen Maßstab für Glauben, Leben und Lehre.
Bei Anwendung der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) werden alle, die sich nicht impfen lassen oder nicht von Covid-19 genesen sind, gezwungen, sich auf eigene Kosten immer wieder testen zu lassen, wenn sie an Versammlungen teilnehmen, Krankenhäuser, Altenheime, Restaurants u.a. besuchen wollen. Dass Gottesdienste aktuell ausgenommen sind, ändert nichts daran, dass viele andere Veranstaltungen der Gemeinden und christlichen Organisationen von diesen Einschränkungen betroffen sind. Mitarbeiter in Kirchen und Gemeinden, die sich nicht impfen lassen wollen, werden erheblich in ihrem Dienst behindert.
Auch wir in der Fortsetzungsgruppe (Leitungskreis) des Netzwerks Bibel und Bekenntnis haben unterschiedliche Entscheidungen getroffen. Die einen befürworten die Impfung, andere lehnen sie ab. Ich selber habe mich impfen lassen. Gemeinsam wenden wir uns aber gegen diskriminierende, sanktionierende und einschüchternde Maßnahmen durch gesellschaftliche Gruppen, staatliche und kirchliche Institutionen gegen Menschen, die ihr Recht wahrnehmen und sich nicht impfen lassen.
Ich hoffe und bete, dass die Pandemie und die damit verbundenen Nöte als Weckruf zur Umkehr zu Gott gehört werden, dass Christen sich nicht durch Angst bestimmen lassen, sich gegenseitig im Vertrauen auf Jesus stärken, zusammenhalten und den Menschen mit der Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus und durch Taten der Liebe dienen.
Allen, die diese Zeilen lesen, wünsche ich, dass sie von ganzem Herzen in die Worte des Apostels Paulus einstimmen können: „Ich warte sehnlich und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern frei und offen, wie allezeit so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“ (Philipper 1,20f)
Ulrich Parzany
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/zum-aktuellen-corona-konflikt/
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Ein persönliches Wort von Ulrich Parzany
Zum aktuellen Corona-Konflikt
Wir erleben gegenwärtig eine Spaltung nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der christlichen Gemeinden durch unterschiedliche Bewertungen des Virus SARS-CoV-2, der COVID-19-Krankheit und der diesbezüglichen staatlichen Maßnahmen. Nutzen oder Schaden der Impfungen sind strittig. Wegen der Verwendung von Zelllinien abgetriebener Kinder bei der Entwicklung oder Herstellung einiger Impfstoffe melden einige ethische Bedenken an. Andere sind überzeugt, dass die Nutzung dieser Impfstoffe für Christen vertretbar ist.
Ich stelle fest, dass Christen nach gründlicher Prüfung der Informationen und Argumente sowie biblischer Maßstäbe zu unterschiedlichen, ja gegensätzlichen Entscheidungen kommen.
Diese Auseinandersetzungen sind belastend, aber wohl unvermeidlich, weil wir alle, unsere Familien und Gemeinden durch die jeweiligen Entscheidungen betroffen sind. Ich meine, wir sollten tolerieren, dass Christen die Pandemie und die diesbezüglichen Maßnahmen unterschiedlich beurteilen. Es ist sehr wichtig, den Zusammenhalt der christlichen Gemeinden zu stärken. Uns verbindet das Bekenntnis zum Dreieinen Gott und die Anerkennung der Bibel als dem alleinigen Maßstab für Glauben, Leben und Lehre.
Bei Anwendung der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) werden alle, die sich nicht impfen lassen oder nicht von Covid-19 genesen sind, gezwungen, sich auf eigene Kosten immer wieder testen zu lassen, wenn sie an Versammlungen teilnehmen, Krankenhäuser, Altenheime, Restaurants u.a. besuchen wollen. Dass Gottesdienste aktuell ausgenommen sind, ändert nichts daran, dass viele andere Veranstaltungen der Gemeinden und christlichen Organisationen von diesen Einschränkungen betroffen sind. Mitarbeiter in Kirchen und Gemeinden, die sich nicht impfen lassen wollen, werden erheblich in ihrem Dienst behindert.
Auch wir in der Fortsetzungsgruppe (Leitungskreis) des Netzwerks Bibel und Bekenntnis haben unterschiedliche Entscheidungen getroffen. Die einen befürworten die Impfung, andere lehnen sie ab. Ich selber habe mich impfen lassen. Gemeinsam wenden wir uns aber gegen diskriminierende, sanktionierende und einschüchternde Maßnahmen durch gesellschaftliche Gruppen, staatliche und kirchliche Institutionen gegen Menschen, die ihr Recht wahrnehmen und sich nicht impfen lassen.
Ich hoffe und bete, dass die Pandemie und die damit verbundenen Nöte als Weckruf zur Umkehr zu Gott gehört werden, dass Christen sich nicht durch Angst bestimmen lassen, sich gegenseitig im Vertrauen auf Jesus stärken, zusammenhalten und den Menschen mit der Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus und durch Taten der Liebe dienen.
Allen, die diese Zeilen lesen, wünsche ich, dass sie von ganzem Herzen in die Worte des Apostels Paulus einstimmen können: „Ich warte sehnlich und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern frei und offen, wie allezeit so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“ (Philipper 1,20f)
Ulrich Parzany
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/zum-aktuellen-corona-konflikt/
Kommentare
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rosenwunder 28.01.2022 20:19
Danke, Ulrich Parzany sprich mir aus dem Herzen suchen wir in der Pandemie das Verbindende und nicht das Spaltende- gleichgültig ob geimpft oder ungeimpft. Uns Christen verbindet Jesus Christus und macht uns zu Brüdern und Schwestern ungeachtet unserer persönlichen Meinung.
(Nutzer gelöscht) 30.01.2022 02:08
Gerade in herausfordernden Zeiten wird es sichtbar auf welchem Fundament wir gegründet sind und an den Früchten wird man uns erkennen. Die Liebe ist das Größte! Liebe Gott den Herrn von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie Dich selbst. Wenn ich meinem Nächsten mit Liebe und Wertschätzung begegne, dann bin ich auch in der Lage seine persönliche Meinung stehen zu lassen ohne , dass ich seine Entscheidung nachvollziehen kann, oder?!
AUFSTEHEN FÜR...
Als Christen stehen wir zusammen, denn wir sind durch Jesus Christus auf einzigartige Weise verbunden.
1) Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Er ist für uns am Kreuz gestorben und auferstanden.
2) Gott hat diese Welt geschaffen und jeden Menschen als sein Ebenbild mit unverlierbarer Würde.
3) Jesus Christus vergibt uns unsere Schuld – gerecht vor Gott werden wir allein durch seine Gnade.
4) Die ganze Bibel ist Gottes Wort – durch sie spricht Gott zu uns; er zeigt uns, wer er ist und was er will.
5) Der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen; dieses Gegenüber ist Gottes gute Schöpfungsgabe.
6) Allen Menschen auf der ganzen Welt steht das Recht zu, in Freiheit ihren Glauben zu leben und zum Glauben einzuladen.
7) Jesus Christus wird wiederkommen. Mit ihm hat unser Leben eine große Zukunft.
WIR STEHEN AUF UND MACHEN UNS AUF DEN WEG, GOTTES LIEBE IN WORT UND TAT WEITER ZU TRAGEN.
Jesus Christus spricht:
Wie mich mein Vater gesandt, so sende ich euch. (Johannes 20,21)
https://www.zeit-zum-aufstehen.de