Nahm gerade einen Bananenkuchen für meine 7 Gäste, die morgen kommen,aus dem Ofen. Tja, verglichen mit den anderen Zutaten ist da nur ein ganz klein wenig Backpulver drin, und doch bringt dieses kleine Etwas den ganzen Kuchen zur Entfaltung. Hätte ich das nicht dazugegeben, wäre das Resultat nicht genießbar.
So ist es mit uns. Wenn wir uns Jesus nicht zur Verfügung stellen mit dem, was wir haben - und sei es noch so wenig - , gedeiht das Gesamtgefüge nicht wirklich. Es fehlt dann Entscheidendes in "Gottes Kuchen".
Schönen Sonntag!
Warum Gott es nicht ohne uns tut....
09.01.2010 12:32
Warum Gott es nicht ohne uns tut....
09.01.2010 12:32
Warum Gott es nicht ohne uns tut....
Denn sie waren um nichts verständiger geworden
angesichts der Brote, sondern ihr Herz war verhärtet.
Markus 6,52
Jesus machte nicht etwa aus Steinen Brot, wie es an anderer Stelle im Evangelium der Versucher von Jesus in der Wüste gefordert hatte....
Er fragt zuerst seine Jünger: "wieviel habt IHR" !!!
Was diese antworten, heisst eigentlich: "Wir haben lächerlich wenig"
(Fünf Brote und zwei Fische) was ist das angesichts der Menge Menschen 5000 Mann (dazu Frauen und Kinder) und des Hungers dieser Menge?
Das Entscheidende und Große für mich dabei ist, dass Jesus erst nach dem fragt, was wir haben! Er nimmt dann, was wir haben, und macht d a r a u s die Fülle.....
(er lässt als Sohn Gottes nicht etwa Brot auf den Bäumen wachsen oder ähnliches...)
Wir können sagen: Wir haben selber nichts oder wenig. Was sollen wir geben?
Müssen selber nur wissen: das Wichtigste was wir zu geben haben, sind wir
selbst, es ist unsere Zeit und Aufmerksamkeit, die wir andern schenken können.
Bereits ein Wort kann ebenso vernichten, aber auch wachsen und gedeihen lassen....so gesehen haben wir alle viel...
angesichts der Brote, sondern ihr Herz war verhärtet.
Markus 6,52
Jesus machte nicht etwa aus Steinen Brot, wie es an anderer Stelle im Evangelium der Versucher von Jesus in der Wüste gefordert hatte....
Er fragt zuerst seine Jünger: "wieviel habt IHR" !!!
Was diese antworten, heisst eigentlich: "Wir haben lächerlich wenig"
(Fünf Brote und zwei Fische) was ist das angesichts der Menge Menschen 5000 Mann (dazu Frauen und Kinder) und des Hungers dieser Menge?
Das Entscheidende und Große für mich dabei ist, dass Jesus erst nach dem fragt, was wir haben! Er nimmt dann, was wir haben, und macht d a r a u s die Fülle.....
(er lässt als Sohn Gottes nicht etwa Brot auf den Bäumen wachsen oder ähnliches...)
Wir können sagen: Wir haben selber nichts oder wenig. Was sollen wir geben?
Müssen selber nur wissen: das Wichtigste was wir zu geben haben, sind wir
selbst, es ist unsere Zeit und Aufmerksamkeit, die wir andern schenken können.
Bereits ein Wort kann ebenso vernichten, aber auch wachsen und gedeihen lassen....so gesehen haben wir alle viel...
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
hansfeuerstein 09.01.2010 14:46
Ja, diese Erkenntnis, dass Gott/Jesus aus dem geringen, was wir haben das Grosse macht ist in jeder Hinsicht tiefreichend.
Was wir haben, ist immer zuwenig, ist immer Mangel...
Zu jung, zu alt, zu gross, zu klein, zu dick, zu dünn, zu arm, zu reich, zu schön, zu hässlich, zu klug, zu dumm, zu bekannt, zu fremd....so sind wir immer irgendwo auch ungenügend...aber gerade daraus kann Gott/Jesus das
Grosse, das Ungeheure, das Unfassbare und die Fülle hervorbringen......
Was wir haben, ist immer zuwenig, ist immer Mangel...
Zu jung, zu alt, zu gross, zu klein, zu dick, zu dünn, zu arm, zu reich, zu schön, zu hässlich, zu klug, zu dumm, zu bekannt, zu fremd....so sind wir immer irgendwo auch ungenügend...aber gerade daraus kann Gott/Jesus das
Grosse, das Ungeheure, das Unfassbare und die Fülle hervorbringen......
hansfeuerstein 09.01.2010 15:01
ja, das stimmt. Ein Geschenk, das für Grosses bestimmt ist...
Denn Gott hat Grosses mit uns vor, wenn wir ihn nur annehmen...
Denn Gott hat Grosses mit uns vor, wenn wir ihn nur annehmen...
renata 09.01.2010 18:10
"Nur wenn wir ganz bei uns selbst angekommen sind, kann Gott bei uns ankommen."
renata 09.01.2010 20:27
Liebe Ute, definieren wollen, was Gott ist, wäre sicher eine Anmaßung. Aber sein Name im Alten Testament ist JAHWE, d.h. : "Ich bin für dich da!"
Und das ist erlebbar - durch Jesus, durch den Heiligen Geist .
Und das ist erlebbar - durch Jesus, durch den Heiligen Geist .
(Nutzer gelöscht) 09.01.2010 22:15
Danke für den wunderschönen blog!
renata 09.01.2010 23:36
Liebe wideawake,
Jehova ist eine andere Form von JAHWE, die Vokale werden im Hebräischen nicht geschrieben. Und JAHWE ist der höchste aller Namen Gottes.
Liebe Ute,
für mich ist Gott auch alles andere als ein " langbeiniger Riesengreis" - er ist unfassbar groß! Deshalb auch: mit einer menschlichen Definition können wir ihn nie und nimmer "erfassen". Tatsächlich sehen wir in Jesus, wie Gott sich Menschsein vorgestellt hat. Das schaffen wir einfach nicht allein.
Jehova ist eine andere Form von JAHWE, die Vokale werden im Hebräischen nicht geschrieben. Und JAHWE ist der höchste aller Namen Gottes.
Liebe Ute,
für mich ist Gott auch alles andere als ein " langbeiniger Riesengreis" - er ist unfassbar groß! Deshalb auch: mit einer menschlichen Definition können wir ihn nie und nimmer "erfassen". Tatsächlich sehen wir in Jesus, wie Gott sich Menschsein vorgestellt hat. Das schaffen wir einfach nicht allein.
hansfeuerstein 09.01.2010 23:58
Jesus hat uns nicht nur vorglebt, wie wir denken und handeln sollten.
Er hat uns das Prinzip Gottes als Sohn VORGELEBT. Er war identisch
mit diesem Prinzip. Das "personelle" resultiert aus dem Umstand, dass
genau dieser auf Du und Du für uns ansprechbar wird., bzw. , dass genau
dieser auf Du und Du mit dem Schöpfer von Himmel und Erde umgeht, und
diesen seinen und unser aller Vater nennt.
Er tut vieles aus seiner Vollmacht heraus, was für uns nicht einfach nur nachlebbar ist....wir können uns druch ihn mit diesem "Prinzip" verbinden,
aber nicht n u r unpersönlich, sondern auf Du und Du. Natürlich ist das
ungeheuer.....kein Wunder, dass man diesen Nazarener für verrückt halten
musste, und vielleicht heute noch müsste, wäre da nicht zuvieles durch
ihn bewiesen worden....
Er hat uns das Prinzip Gottes als Sohn VORGELEBT. Er war identisch
mit diesem Prinzip. Das "personelle" resultiert aus dem Umstand, dass
genau dieser auf Du und Du für uns ansprechbar wird., bzw. , dass genau
dieser auf Du und Du mit dem Schöpfer von Himmel und Erde umgeht, und
diesen seinen und unser aller Vater nennt.
Er tut vieles aus seiner Vollmacht heraus, was für uns nicht einfach nur nachlebbar ist....wir können uns druch ihn mit diesem "Prinzip" verbinden,
aber nicht n u r unpersönlich, sondern auf Du und Du. Natürlich ist das
ungeheuer.....kein Wunder, dass man diesen Nazarener für verrückt halten
musste, und vielleicht heute noch müsste, wäre da nicht zuvieles durch
ihn bewiesen worden....
Wir stimmen Gottes Willen bei, wenn wir ihn spüren, und wünschen aufrichtig, bei ihm zu sein mit unserm ganzen Herzen, unserer ganzen Seele und all unsern Kräften. … Aber wenn diese holde Offenbarung wieder verborgen ist, fallen wir in Blindheit, Weh und mannigfache Bedrängnis.
Juliana von Norwich (um 1343– nach 1413; Mystikerin)