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Liebe, Wahrnehmung und Denklücken

Liebe, Wahrnehmung und Denklücken 
Folgende (schwarz gehaltene) Aussagen las ich ...

1) Liebe fängt damit an, dass man versucht den Anderen zu verstehen.

Vor dem Versuch, den Anderen zu verstehen, steht die Wahrnehmung. Wahrnehmung ist u.a. von Raum und Zeit abhängig. Die Wahrnehmung des Anderen ist immer begrenzt, vor allem im Internet.

Die Liebe Gottes ist schon alleine kraft Definition größer als die menschliche, denn Gottes Wahrnehmung dürfte im Gegensatz zur menschlichen Wahrnehmung unbegrenzt bzw. vollständig sein.

2) Jemanden verstehen heißt nicht, jemanden aus der eigenen Sichtweise zu beurteilen.


Jede menschliche Wahrnehmung, auch die unbewusste, mündet in einem Beurteilungsprozess. Menschen beurteilen immer das Verhalten sowie die Person. Dafür steht jedem Menschen zunächst nur die eigene begrenzte Sichtweise zur Verfügung. Welche denn sonst?

Liebe ohne Beurteilung ist ungefähr so wahrscheinlich, wie Suppe ohne Wasser. 

Manche User verwechseln Beurteilung mit Verurteilung.

Jede Beurteilung ist immer nur vorläufig. Das ergibt sich aus der räumlich und zeitlich begrenzten Wahrnehmung. Manche User gehen davon aus, dass ihre bisherige Beurteilung gut ist und keiner Verbesserung bedarf. Folglich kommt es zu einem Vorurteil, welches sich in manchen Fällen hartnäckig hält.

Wenn Liebe also ohne Beurteilung nicht auskommt, ja davon abhängig ist, und wenn Wahrnehmung die Basis jeder Beurteilung ist, dann stellt sich die Frage nach richtig/falsch bzw. nach Wahrheit. 
Was ist in diesem Thema Wahrheit?

Über den Menschen ist zu wissen, dass er natürlicherweise nicht nach Wahrheit strebt, schon gar nicht nach Wahrheit im Sinne der Bibel, sondern nach Überleben. Woran kann das liegen? Nun, der (Über-) Lebenstrieb ist unglaublich stark und in der Lage, auch die Vernunft zu übertönen. Der vertrauensvolle Glaube in Gottes Führung kann da den Ausschlag geben. Ich habe erkannt, dass der Heilige Geist der intimste Freund des Verstandes ist. Glaube und Verstand haben sozusagen eine starke Verbindung einzugehen, damit gewolltes und entschiedenes Vertrauen in Gottes Führung gelingt. 

Daraus schließe ich, dass der (Über-) Lebenstrieb durchaus die Unwahrheit (das Vorurteil) fördern kann und der Erkenntnis der Wahrheit, im Wege steht. Gleiches lässt sich sagen für andere Instinkte und Emotionen.  

Bei all dem spielt Bestätigung eine wichtige Rolle.
Damit ist das kleine Mädchen gemeint, welches mit einem gemalten Bild zur Mutter läuft und das Kunstwerk vorzeigt. Sagt die Mutter sowas wie: "das hast Du aber schön gemalt", dann ist die Welt des kleinen Mädchens in Ordnung. Nicht viel anders ist es bei Erwachsenen. Findest Du das nicht auch?

Aus der Binsenweisheit, dass der Spatz in der Hand verfügbarer ist als die Taube auf dem Dach, lässt sich ableiten, dass die Bestätigung durch "meine" Gruppe bedeutsamer sein kann, als Gott, den wir - im Gegensatz zur Gruppe - nicht sensuell greifbar machen können. 

Der Mensch ist von klein auf bis ins hohe Alter darauf aus, Bestätigung der eigenen Wahrnehmung zu erhalten. Das ist so wichtig, weil jeder Mensch zum Überleben die Realität so gut wie möglich wahrnehmen soll. Je deutlicher und häufiger die Bestätigung erfolgt, desto größer - so wird angenommen - ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch mit seiner Wahrnehmung richtig liegt. Und damit schließt sich der Kreis entweder im Unglauben oder im Vertrauen zu Gott. 



 
  

Kommentare

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Marion5000 08.01.2022 15:58
🙂Wir brauchen andere Menschen, die uns
    sympathisch sind. Das kann man nicht erzwingen.
    Feinfühlige Menschen lassen andere Meinungen zu.
    Ein Plan bedeutet: Ich habe nur 24 Stunden Zeit.

    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben,
    sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht
    nutzen.

    Seneca
 
(Nutzer gelöscht) 08.01.2022 19:03
Wir meinen, wenn wir gegen jemand keine bösen Gedanken hegen, dann sei das eben dasselbe, als hätten wir ihm vergeben, – und wir übersehen dabei ganz, dass wir keine guten Gedanken über ihn haben. Vergeben, das könnte doch heißen, lauter gute Gedanken über ihn haben, ihn tragen, wo wir nur können. Und das gerade umgehen wir: Wir tragen den andern Menschen nicht, sondern wir gehen neben ihm her und gewöhnen uns an sein Schweigen, ja nehmen ihn gar nicht ernst – aber aufs Tragen gerade kommt es an, den andern in allen Stücken tragen, in allen seinen schwierigen und unangenehmen Seiten, und sein Unrecht und seine Sünde gegen mich – schweigen, tragen und lieben ohne aufhören –, das käme dem Vergeben nahe.

Vergebung ist ohne Anfang und Ende, sie geschieht täglich unaufhörlich, denn sie kommt von Gott. Das ist Befreiung aus allem Krampfhaften im Zusammensein mit dem Nächsten, denn hier werden wir befreit von uns selbst, hier dürfen wir alles eigene Recht aufgeben und dem andern allein helfen und dienen.

Dietrich Bonhoeffer
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 03:22
Moin moin Bluehorse.

Das fand ich einen guten Text. Beim Lesen erinnerte ich mich daran, dass die Ethik einem im Wege stehen kann.

Nach der Einsicht/ Ansicht, dass Ethos eine "langwährende Gewohnheit "ist, also eine Handlung zu einem Thema, die erfolgreich war und ist und daher tradiert wird, kann einem die althergebrachte Deutung eines Dinges bei der Neuerfassung oder Bessererfassung im Wege stehen.

Bsp.: Auffassung der Zeit (Newton vs. Einstein): "natürlich , stromartig, von allein ablaufend" vs. "abhängig von den umgebenden Massen ablaufend".
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 03:25
Wenn man nun etwas im alltäglichen Leben immer nur auf die "von allein ablaufende" Art und Weise erlebt, dann ist es schwierig, die besser erfassende Deutung für sich als wahr zu entdecken und dann auch noch neu in sein Denken ein zu bauen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 08:10
Die Wahrnehmung ist abhängig von der Perspektive aus der wir etwas wahrnehmen. 
Und hat hat auch mit unserem Bewusstsein zu tun. Mit seinem Zustand und mit seiner Stufe oder Ebene. 

In Wirklichkeit ist alle Wahrnehmung schon Beurteilung. Und ist begrenzt auf das was individuell an Bewusstsein, Wissen, Erfahrung, Bildung, Fähigkeit, gleichsam als Perspektive zur Verfügung steht.

Wahrheit kann und ist deshalb auch immer sowohl als auch. Auch und sogar dann wenn unterschiedliche Perspektiven zu einem Paradox führen können.

Somit sind alle Wahrnehmungen sowohl wahr als auch falsch. Je nach dem aus welcher Perspektive sie geschehen.

Liebe, das ist die Fähigkeit, mit dem Herzen wahrzunehmen. Jenseits von Verstand und Beurteilung. Dies kann eingeübt werden. Jesus war, ist und bleibt der Meister. Geben wir ihm Raum und Zeit. Dann geschieht mehr und mehr, in uns, und wirkt, was sich Raum und Zeit entzieht. 
 
Bluehorse 09.01.2022 13:58
lieber meandyou,

Deine Ausführung in den ersten 4 Abschnitten kann ich nachvollziehen. Da ist Dir eine gute Beschreibung gelungen. Aber der letzte Abschnitt lässt mich nachdenklich zurück.

Wenn Liebe (nur) die Fähigkeit ist, mit dem Herzen wahrzunehmen, ohne Verstand und Beurteilung, dann frage ich: Was soll das anders sein als reine Spiegelung der eigenen Emotionen?

Und das soll eingeübt werden? Warum?

Beim Lesen Deines Textes gewinne ich den Eindruck, dass Gefühle (Emotionen) und Vernunft bei Dir getrennte Bereiche sind, die nichts miteinander zu tun haben, vielleicht auch nichts miteinander zu tun haben sollen. Ist das so?
  
 
Bluehorse 09.01.2022 14:00
picus
"Wenn man nun etwas im alltäglichen Leben immer nur auf die "von allein ablaufende" Art und Weise erlebt, dann ist es schwierig, die besser erfassende Deutung für sich als wahr zu entdecken und dann auch noch neu in sein Denken ein zu bauen." 

Auf was genau beziehst Du "besser erfassende Deutung" ?
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 14:20
Deine NachdenklichKeit kann ich nachvollziehen. Du bringst die Worte "nur" und "ohne" in meinen Text ein. Die stehen bei mir aber nicht dort. "Jenseits" bedeutet zudem nicht "ohne". Insofern verfälscht Du meinen Text.

Emotionen, Gefühle und Verstand werden allein schon durch ihre Namen unterschieden. Die Wahrnehmung mit dem Herzen geschieht, während Gefühle, Emotionen, Verstand aktiv sind. Jedoch jenseits, also nicht ohne diese . Das Herz nimmt hindurch, durch den Schleier von Emotionen, Gefühlen und Verstand, wahr. Lässt sich davon nicht beeindrucken.
Dies ist eine Frage der Achtsamkeit und des Bewusstseins. Beides kann geschult und eingeübt werden. Jesus selbst hat nicht von der Oberfläche, sondern hindurch aus der Tiefe des Herzens gehandelt. Bis zum Tod am Kreuz. In Glaube und Liebe an und zum Vater, Gott. 
 
Bluehorse 09.01.2022 14:59
meandyou2

"Das Herz nimmt hindurch, durch den Schleier von Emotionen, Gefühlen und Verstand, wahr."

Was genau nimmt das Herz wahr, was Emotionen und Verstand nicht wahrnehmen?
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 15:15
@Me,

starke Deutung. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie Sie ohne sensorische Auffassung jedweder Sache/ Ablaufs etwas erfassen wollen bzw. können. Und diese Wahrnehmung ist nach Ihren Worten immer an Beurteilung geknüpft:
In Wirklichkeit ist alle Wahrnehmung schon Beurteilung.

Ich kenne Wahrnehmung, die darauf gerimmt ist, den/die andereN nieder zu machen um selbst "besser da zu stehen".
Und ich kenne ein Wahrnehmen, das den/ die AndereN in ihrem eigenen Werte- und Verstehenssystem zu erfassen versucht, das darin Gemeinte.
Und ich kenne ein Wahrnehmen, das den AndereN hochjubelt - ohne dass dessen/ deren Arumentation das her gibt.

Das lässt mich fragen:
Wie machen Sie das "mit dem Herzen sehen?
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 15:15
"
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 15:41
Das kannst Du wahrnehmen, wenn Du Emotionen, Gefühlen und Verstand keine Aufmerksamkeit schenkst. Sondern nur dem Herz, in der Tiefe. Dort enthüllt sich, als der Heilige Geist in Dir, unmittelbare Wahrnehmung und Erkenntnis, zugleich Antworten, die der Verstand nicht erfassen kann. Diese Wahrnehmung und Erkenntnis entzieht sich jeglicher Beschreibung. Kann nur erfahren, aber nicht beschrieben werden. Du "weißt" es erst dann ganz genau, wenn Du es erfährst. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 15:46
Moin moin Bluehorse,

Mein 2. Beitrag bezog sich auf das Beispiel im 1. Beitrag, die Erfassung und das Erleben von Zeit.

Ich hörte einmal von einem Philosophen "Vernunft ist nicht moralisch". Ich war recht erstaunt. Aber so vernünftig ein KZ samt Vernichtungseinrichtung geplant und gebaut sein mag - und insofern "gut" -- moralisch gut ist es nicht.

Üblicherweise werden die aus dem Griechischen (ethisch zu 1. ethos: Gewohnheit bzw. 2. zu aethos: langwährende Gewohnheit, Sitte, Brauch ; gemäß aethos  polychronion ethos eisin) und lateinischen (moral zu mos, mores:Sitte(n)) übernommenen Wörter synonym gebraucht.

Hiermit zerfällt jede Handlung bezüglich eines "Standard-Problems", das jedem im Leben begegnet in a) die zugehörige Lösungshandlung "was man so tut, um ein Problem zu lösen" und das ist ethisch (man zerkleinert ein Brot mit dem Messer, indem man Scheiben schneidet) und b) dessen wertesystematische Deutung : "ein Brot mit dem Messer in Scheiben zu schneiden ist gut".

Für gewöhnlich wird dies allerdings nicht unterschieden, sondern "was man so macht" ist "automatisch" "gut".

Kürzer: (Taten-) Sitte ist gut.

Weil man sich so sehr an die Standard-Lösung für Standard-Probleme gewöhnt hat, denkt man kaum / nie darüber nach, ob eine andere Handlung nicht besser sein könnte (im Sinne der Funktion / Ergebnisherstellung). Und das genau ist das, was ich meine, dass einem die Ethik im Wege sein kann.
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 15:48
Und dies, ja dies kann eingeübt werden. Dein Wille geschehe, ist die Hinwendung dorthin, besser noch die Öffnung. Allein die ernste Bereitschaft dazu erlaubt es, dem Raum zu geben. Es geschieht jedoch nicht willentlich, sondern ohne Zutun jeglich eigenem Handeln. Achtsamkeit, Glaube, Bewusstsein. All dies kann eingeübt und geschult werden. Jenseits von Verstand, Emotionen und Gefühlen. All dies muss sozusagen losgelassen werden. Gleichsam Hingabe an Gott. 
 
Bluehorse 09.01.2022 17:06
Meandyou2

"Allein die ernste Bereitschaft dazu erlaubt es, dem Raum zu geben. Es geschieht jedoch nicht willentlich,..."

Wie kann es eine ernste Bereitschaft geben, die nicht willentlich ist???

"Achtsamkeit, Glaube, Bewusstsein. All dies kann eingeübt und geschult werden. Jenseits von Verstand, Emotionen und Gefühlen..."

Achtsamkeit und Glaube mögen geschult werden können. Bewusstes Leben kann geschult werden.
Bevor ich Deine Aussage (grünes Zitat) als Unsinn abtue, frage ich mal vorsichtig: Aber was ist in diesem Zusammenhang gemeint mit "jenseits von Verstand" ??
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 17:40
Die ernste Bereitschaft geschieht willentlich. Nämlich dem "Dein Wille geschehe" Raum zu geben. "Sein (Gottes) Wille" kann dann geschehen. Dies kann jedoch nicht selbst erzeugt werden mit eigenem Handeln. Nur die Bereitschaft dafür kann durch inneres oder ausgesprochenes Wort, Gebet, ist nötig. Ob und wann "Sein Wille" geschieht, entscheidet Gott allein.

Nun, ich hab das ja oben schon erläutert. Aber ich will es gern nochmal probieren. 
Und zuvor noch, was Du nicht verstehst, muss kein Unsinn sein, nur weil Du es nicht verstehst. 
Jenseits von Verstand. Die Fähigkeit etwas gedanklich, begrifflich, nachvollziehen und beschreiben zu können, zu verstehen, ist das eine. Und es zu beurteilen das andere.
Es gibt jedoch die Möglichkeit, den Verstand ausser Acht zu lassen, also jenseits davon, also nicht im Verstand, etwas wahrzunehmen. Beispiel: Du isst eine Orange, das erste Mal. Beschreiben kannst Du zunächst nur die Oberfläche, aus Deinem Verstand. Farbe Orange. Fast rund wie ein Ball. Größe. Gewicht. usw. Was Du noch nicht weißt, jenseits des Verstandes, wie schmeckt eine diese Orange, wie fühlt sie sich auf der Zunge, beim Kauen und Schlucken an. Solange Du nicht mit dem Verstand danach fragst, sondern es nur wahrnimmt, nimmst Du wahr, jenseits vom Verstand. So ist es auch mit der Wahrnehmung in der Tiefe des Herzens, jenseits des Verstandes. Es ist eine spirituelle Wahrnehmung. Gedanken gelten als spirituell, geistlich, nicht materiell. Sind Gedanken schon Verstand? Oder jenseits davon?
Was sind Erinnerungen? Spirituell, geistlich, nicht materiell.
So mimt das Herz wahr, was es selbst fähig ist wahrzunehmen. Das Auge das seine. Das Ohr. usw. Jenseits des Verstandes, der interpretiert und bewertet, beurteilt. Jedes für sich. Klarer geworden? 
 
Bluehorse 09.01.2022 18:30
meandyou2

"Es gibt jedoch die Möglichkeit, den Verstand ausser Acht zu lassen, also jenseits davon, also nicht im Verstand, etwas wahrzunehmen. Beispiel: Du isst eine Orange, das erste Mal. Beschreiben kannst Du zunächst nur die Oberfläche, aus Deinem Verstand. Farbe Orange. Fast rund wie ein Ball. Größe. Gewicht. usw. Was Du noch nicht weißt, jenseits des Verstandes, wie schmeckt eine diese Orange, wie fühlt sie sich auf der Zunge, beim Kauen und Schlucken an. Solange Du nicht mit dem Verstand danach fragst, sondern es nur wahrnimmt, nimmst Du wahr, jenseits vom Verstand."

Kurz und knapp: Sachlich falsch
 
(Nutzer gelöscht) 09.01.2022 20:02
Aus Deiner begrenzten Perspektive kann ich das anerkennen. 

Aus meiner: Komplett wahr. 
 
Bluehorse 09.01.2022 22:17
meandyou2

darf ich daraus schließen, dass Du eine unbegrenzte Perspektive hast? Finde ich ja toll. 

Meine Perspektive berücksichtigt neurologische Fakten. Diese Berücksichtigung fehlt in Deinem Beitrag  17:40 Uhr. Aber es ist nicht verboten, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und Fakten unberücksichtigt zu lassen. Nur - eben - dann entfernt man sich von der Realität und wird ggf. nicht verstanden.   
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 13:26
Ich hab keine unbegrenzte Perspektive.
Aber offensichtlich eine zusätzliche die Du nicht kennst. Dass Du das als Fantasie bezeichnest, bestätigt meine Annahme. Da entfernst Du Dich dann von der Realität, aber das ist nicht verboten. Es schadet hier ja konkret niemandem. Möglicherweise aber Dir, neurologisch betrachtet. 
 
Bluehorse 10.01.2022 13:52
Wie nennt sich denn Deine zusätzliche Perspektive? 

Siehst Du denn die Differenz zwischen Deiner "zusätzlichen Perspektive und der Perspektive der Neurologie? 

"Es schadet hier ja konkret niemandem. Möglicherweise aber Dir, neurologisch betrachtet." 
Die Neurologie gehört nicht zur Psychologie. Ich bezweifle, dass Du weisst, wovon Du schreibst. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 14:40
Nun, das habe ich ja mehrfach schon beschrieben. Offensichtlich verstehst Du es nicht. 

Die Neurologie kennt z. B. das Bewusstsein, Emotionen und Gefühle. Und deren Störungen. Psychopathologie ist ein Bereich der Neurologie. Konkret, so war meine Vermutung, falls Du Dich ärgerst meine Erläuterungen nicht zu verstehen, Emotionen und Gefühle entstehen, könnte das möglicherweise neurologische Schäden erzeugen, bei Dir. Ich schrieb ja "Möglicherweise". Da ich es nicht sicher weiß, aber für möglich halte. 
 
Bluehorse 10.01.2022 14:52
"Nun, das habe ich ja mehrfach schon beschrieben. Offensichtlich verstehst Du es nicht."

Ich hatte nach der Bezeichnung Deiner Perspektive gefragt. Was ist an meiner Frage "wie nennt sich Deine Perspektive?"  unverständlich?
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 15:09
Wahrnehmung mit dem Herzen. 

Sie oben:

"Liebe, das ist die Fähigkeit, mit dem Herzen wahrzunehmen.", und nachfolgende Beschreibungen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 15:13
So nenne ich es jedenfalls. 

Übrigens. Wenn ich etwas mit dem Auge sehe oder mit den Ohren höre, ist mir schnurzpiepegal was sich neurologisch dabei abspielt.

Beschreib gerne deine neurologische Perspektive, die ich nach deiner Auffassung nicht berücksichtigt habe bei meinen Beschreibungen oben. Bin gespannt. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 16:15
"Dafür steht jedem Menschen zunächst nur die eigene begrenzte Sichtweise zur Verfügung. Welche denn sonst?" 

So schreibst Du im Eingangstext.

Ja, und jeder Mensch hat eine unterschiedliche begrenzte Sichtweise. Wichtig dabei, unterschiedliche!

Und da kann es sein dass der Überlebenstrieb (u. a. Soziales Überleben, Überleben in den eigenen Grenzen der persönlichen Sichtweise, Ego) dazwischen kommt und die Erweiterung der Erkenntnis behindert oder es zumindest zu verhindern versucht.

Nun, manche Menschen hören besser als andere, manche garnicht. Was ist die Realität?

Manche Menschen sind wetterfühlig, viele nicht? Was ist die Realität?

Manche Menschen haben eine prophetische Gabe. Viele nicht. Was ist die Realität? 

Manche Menschen haben ein komplexeres Bewusstsein auch geistlich, seelisch. Was ist die Realität? 

Und, das Klein-Kind sieht. Kann es aber nicht benennen. Neurologisch schon gar nicht. 

Ich kann es auch nicht neurologisch beschreiben. Und dich sehe ich. 

Ich kann mit dem Herzen, so wie ich es oben beschrieben habe, wahrnehmen. Andere auch. Nicht alle. Neurologisch beschreiben können es wohl nur Menschen die Neurologisches, vielleicht Transpersonal Psychologisches Wissen und Erkenntnis haben, Experten. Aber selten der Laie dieser Fachgebiete. 

Und zugegeben, mein Hinweis dass es bei Dir möglicherweise zu neurologischen Schäden führen kann, war mit einem verschmitzten Augenzwinkern gemeint. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 16:17
"Und dich sehe ich." 

Korrektur : Und doch sehe ich. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 16:58
"Daraus schließe ich, dass der (Über-) Lebenstrieb durchaus die Unwahrheit (das Vorurteil) fördern kann und der Erkenntnis der Wahrheit, im Wege steht. Gleiches lässt sich sagen für andere Instinkte und Emotionen." 

So schreibst Du auch im Eingangstext.

Nun, Triebe sind keine Instinkte. Ich kenne drei Triebe. Sozial-, Überleben-und Sexualtrieb. Diese Triebe suchen nach Befriedigung, das Verhalten ist zwar darauf aus, kann aber unterschiedlich sein diese Triebe zu befriedigen. Instinkte hingegen führen zu einem bestimmten konkreten Verhalten. Das Verhalten ist instinktiv. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 17:13
Und deswegen

"Manche User gehen davon aus, dass ihre bisherige Beurteilung gut ist und keiner Verbesserung bedarf. Folglich kommt es zu einem Vorurteil, welches sich in manchen Fällen hartnäckig hält."

stimmt das was Du schreibst auch für Dich selbst. 
 
Bluehorse 10.01.2022 18:43
meandyou2

"Beschreib gerne deine neurologische Perspektive, die ich nach deiner Auffassung nicht berücksichtigt habe bei meinen Beschreibungen oben. Bin gespannt." 

gerne. Aber wie verträgt sich Deine Aufforderung mit Deiner Mitteilung:

"Übrigens. Wenn ich etwas mit dem Auge sehe oder mit den Ohren höre, ist mir schnurzpiepegal was sich neurologisch dabei abspielt."

Entweder Du hast echtes Interesse - oder nicht. 

Nur aus Langeweile gebe ich keine Erklärungen ab. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 19:28
Nur aus Langeweile frag ich nicht! 
 
(Nutzer gelöscht) 10.01.2022 20:38
Bin echt interessiert und gespannt. Und lerne gern etwas dazu. 
 
Bluehorse 10.01.2022 22:42
morgen, ok? Bin heute schon am frühen Abend echt müde.
 
Bluehorse 11.01.2022 13:16
Ich nehme Bezug zu Deinem Beitrag vom 09.01. um 17:40 Uhr und füge in Grün meinen Kommentar zwischen Deine Zeilen.

"Es gibt jedoch die Möglichkeit, den Verstand ausser Acht zu lassen, also jenseits davon, also nicht im Verstand, etwas wahrzunehmen. Beispiel: Du isst eine Orange, das erste Mal. Beschreiben kannst Du zunächst nur die Oberfläche, aus Deinem Verstand. Farbe Orange. Fast rund wie ein Ball. Größe. Gewicht. usw. 

Wahrnehmung von Informationen erfolgt in 3 Schritten. a) etwas hören, etwas riechen, etwas sehen, etwas fühlen = es entsteht eine Information; (unsere Sinnesorgane sind als Informationsleiter erforderlich). b) Registrierung des Informationseingangs im Gehirn c) Auswertung der Information im Gehirn. Man unterscheidet emotionale sowie vernunftbasierte Auswertung. Erst mit b und c kann ich von Wahrnehmung sprechen.

Was Du noch nicht weißt, jenseits des Verstandes, wie schmeckt eine diese Orange, wie fühlt sie sich auf der Zunge, beim Kauen und Schlucken an. Solange Du nicht mit dem Verstand danach fragst, sondern es nur wahrnimmt, nimmst Du wahr, jenseits vom Verstand. 

Wahrnehmung erfolgt immer und nur im Gehirn. Verstand arbeitet automatisch sowohl unbewusst als auch bewusst. Weil das Gehirn ca. 20 Jahre zur Reife benötigt, überwiegt in Kleinkinderjahren die emotionale Informationsverarbeitung. Mit wachsender Reife kommen gewollte wie auch ungesteuerte (ungewollte) Denkprozesse (=Verstand) hinzu. Ungewollte bzw. ungesteuerte Denkprozesse erfolgen automatisch. Unser Gehirn ist fast immer aktiv, selbst wenn wir schlafen (Aktivität ==> Träume).

So ist es auch mit der Wahrnehmung in der Tiefe des Herzens, jenseits des Verstandes. 
Das Herz ist nur ein Muskel, eine Blutpumpe. Ausdrücke wie z.B. "Liebe im Herzen" oder "nur mit dem Herzen sieht man gut" sind lediglich poetische Bilder, Metaphern, die jedoch das tatsächliche Geschehen nicht widergeben.  

Es ist eine spirituelle Wahrnehmung. Gedanken gelten als spirituell, geistlich, nicht materiell. Sind Gedanken schon Verstand? Oder jenseits davon?
Ich würde den menschlichen Geist als wichtigen Teil der menschlichen Identität verstehen.
Gedanken, als Ausdruck der Gehirntätigkeit, sind geistig-materieller Natur. Materiell insofern, weil das Gehirn ohne seine Materie nicht existiert. Geistig ist Ausdruck der auf Informationsverarbeitung ausgerichteten Energie. 

Vielleicht hilft die Metapher aus der Welt der Computer weiter. Dann wäre der materiell benötigte Teil der Wahrnehmung wie auch der Informationsverarbeitung die Hardware und Energie für die benötigte Software erforderlich. Das Leben im Menschen liefert die Energie mit Hilfe der materiellen und geistigen Ressourcen zu einem zielgerichteten Informationsverarbeitungsprozess. Die wachsende Gehirnreife liefert die zur Verfügung stehende Software.   
Was sind Erinnerungen? Spirituell, geistlich, nicht materiell.

Erinnerungen sind verarbeitete bzw. gespeicherte Informationen. Ohne Materie ist eine Speicherung nicht möglich. Hier würde ich auch bestenfalls von geistig sprechen, nicht von geistlich.
Den Ausdruck geistlich ordne ich der Beziehung Mensch-Gott zu. Den Ausdruck geistig ordne ich nur dem Menschen bzw. seiner Identität zu. 

So mimt das Herz wahr, was es selbst fähig ist wahrzunehmen. Das Auge das seine. Das Ohr. usw. Jenseits des Verstandes, der interpretiert und bewertet, beurteilt. Jedes für sich. Klarer geworden?" 

Ich denke, dass mit Herz i.d.R. die menschlich-geistige Identität gemeint ist. Oft spricht man auch von Seele. 

Als Menschen kennen wir i.d.R. nur die menschliche Wahrnehmung, bei der Informationen über die Sinnesorgane zum Gehirn gelangen. Jedoch wenn wir an Prophezeiungen denken, z.B. an die Offenbarung des Johannes, muss es außer den Sinnesorganen offensichtlich noch einen anderen Zugang zum Gehirn geben. Durch diesen Zugang bekommen wir (unser Gehirn) Informationen von außen, die wir nicht über Sinnesorgane erhalten können.

Dazu: Aus der Computertechnologie kennen wir Hardwareschnittstellen. Dazu zählen der PCI-Bus, AGP, SCSI, USB. Wir kennen auch Schnittstellen in der Software. Dieses sind Programme, die es ermöglichen, dass z.B. das Schreibprogramm mit dem Drucker kommunizieren kann. Wir drücken nur noch auf einen Knopf und wissen dabei nicht, welche Programme (Handlungsbefehle) im Hintergrund aktiviert werden.

Im Gehirn gibt es so eine Software-Schnittstelle. Wie diese Schnittstelle aussieht, woraus sie genau besteht, ist n.m.K. unbekannt. Jedenfalls kommuniziert (spricht) Gott / der Heilige Geist über diese Schnittstelle mit uns. Damit ist gemeint, dass wir in unserem Gehirn Informationen erhalten, die wir aber auch nur im Gehirn verarbeiten können. Ich lernte: Der Heilige Geist ist der intimste Freund des Verstandes.  

Hier spreche ich von einem spirituellen Vorgang, da Sinnesorgane (Augen, Ohr, Nase, Haut) als materielle Leiter nicht erforderlich sind und offensichtlich nur der Geist Gottes mit meinem Geist kommuniziert. Die Wahrnehmung und Verarbeitung der Kommunikation erfolgt wieder nur in meinem Gehirn und dort mittels dem Verstand, der die erhaltenen Informationen be- und verarbeiten kann. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2022 15:03
Ich antworte später. 

Nur soviel. Das hat etwas mit der Neurologischen Perspektive zu tun?

Darauf wäre ich nicht gekommen.
Gott spricht mit einer Software-Schnittstelle im Gehirn mit uns, wow, krass!  Bill Gates und Co. wären begeistert. 

Das sagt Dir: M. meandyou2, Softwareentwickler/IT-Experte. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2022 16:50
Es entsteht eine Information bevor sie gesendet wird. Nicht erst beim Empfang. 

Der Mensch nimmt (empfängt) über die Sinne, Auditive, Visuelle, Kinästetische, Gustatorische und Olfaktorische Signale (Informationen). Ob sie nun für ihn bestimmt sind oder nicht. Achtsamkeit, Bewusstsein spielen dabei eine Rolle.

So geschieht das auch mit nichtsinnlich empfangbaren Signalen (Informationen). Mit dem "Herz/Seele/spirituellem Empfangsteil" im Menschen (wo der sitzt oder wie er genau heißt weiss Ich jedoch nicht, Laie). Experten der Bewusstseunsforschung und der Transpersonalen Psychologie könnten hier wahrscheinlich Auskunft drüber geben. Nun die Informationen liegen auch hier schon vor der Wahrnehmung vor und werden davor gesendet (von Gott, vom Heiligen Geist, von Jesus). 

So wie das sinnliche, so ist auch das nichtsinnliche Empfangen Gottesgabe, Gottesgnade. Gott ist Schöpfer des Menschen und stattet ihn mit allen Fähigkeiten aus. Auch zum Beispiel mit der Fähigkeit mit den Ohren zu wackeln oder einen Salto aus dem Stand zu vollbringen, oder feinfühlig zu sein. Nicht jeder ist dazu sofort im Stande. 

Der Glaube und das reine Herz (hab ich grad dazugelernt) spielen für dem Empfang von "Informationen" durch den drei einigen Gott eine Rolle. Achtsamkeit und Bewusstsein können unterstützend wirken. 

Neurologisch kann ich das nicht erklären, sowohl die sinnlichen als auch die nichtsinnlichen Wahrnehmungen. 

Im übrigen, wie Gehirnforscher rausfanden in einem Experiment. Der Proband wurde an der Hand berührt. Und noch bevor er berührt wurde, reagierte das Gehirn und empfing den Impuls VOR der Berührung. 

Und das mir der Hardware, Software und den Schnittstellen soar ich mir hier. Science Fiction lässt grüssen. Und es gibt ja tatsächlich wissenschaftliche Anstrengungen, IT-Technoligie in den Menschen einzubringen. Gott bewahre! 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2022 17:05
Und noch kurz als Ergänzung, die Sinnesorgane sind Empfänger, nicht Leiter.
Software, der Quellcode, ist auch materieller Natur. Mehr Details zur Deiner IT-Metapher spar ich mir.
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2022 20:08
🤔

@Blue,
@Me,

interessante Di-skussion.

😊
 
Bluehorse 11.01.2022 20:27
"Und noch kurz als Ergänzung, die Sinnesorgane sind Empfänger, nicht Leiter."

Sowohl als auch. Beispiel Ohr.

Wenn unser Ohr ankommende Geräusche eingefangen und in der Hörschnecke in elektrische Impulse umgewandelt hat, dann fängt die «Hörarbeit» erst richtig an. Denn jetzt muss unser Gehirn die hochkomplexen Nervenimpulse blitzschnell entwirren, analysieren und richtig deuten.
 
Schneeball 11.01.2022 20:59
Die Diskussion,die hier schwerpunktmäßig zwischen
@meandyou2 und @Bluehorse geführt wurde betrifft
den Bereich der menschlichen "Wahrnehmung",der hinüber
reicht in die transzendente Welt.
Ich spreche hier ausschließlich von der transzendenten
Welt des Reiches Gottes - geoffenbart durch Jesus Christus.
--
Den Begriff "Schnittstelle" finde ich sehr hilfreich.
Im Römerbrief Kapitel 8 spricht Paulus davon daß
SEIN Geist unserem Geist bezeugt,daß wir Gottes
Kinder sind!(Vers 16)
Der Mensch -ohne Innewohnung von Gottes heiligem
Geist - vernimmt nichts von der transzendenten Welt
Gottes.Es ist ihm eine Torheit!
Die Ausführungen von @meandyou2 finde ich sehr
gelungen.Es ist nicht einfach,Worte dafür zu finden,was
sich auf der menschlichen Ebene abspielt,wenn "mit dem
Herzen" wahr genommen wird.(Mit "Gefühl" hat das nichts
zu tun.)
Die Bibel hat in diesem Zusammenhang sogar noch einen
weiteren Begriff:Sie spricht vom "Inneren" oder dem "neuen
Menschen".Und genau über diesen "neuen" Menschen werden
dann "Wahr"-nehmungen empfangen,die materiell zwar über
das Gehirn aufgenommen werden,aber da sie aus der geistlichen
Welt Gottes stammen unsere Immanenz von Raum und Zeit
übersteigen.
Im Wort "Wahr-nehmung" steckt ja auch "wahr"!
Und Gott allein ist vollkommen "wahr" - ohne Falsch.
Wenn ich also einen Menschen aus meiner ganz persönlichen
Sicht "beurteile" - geschehen mindestens zwei Fehler :
1. Meine Sicht ist eben meine - und schon deshalb begrenzt
2. Im Wort "urteilen" steckt : "teilen" ! Das heißt also : Ich
nehme den Anderen nicht "vollkommen" wahr !

Wenn ich aber mit der "Wahrnehmung" Gottes,mit innerer
Achtsamkeit und heraus aus meiner willentlichen Verbindung
mit Gott (vgl.Heiliger Geist: intimster Freund des menschlichen
Verstandes) den anderen wahrnehme - dann wird tatsächlich
ein "Verstehen"= ein Sehen mit dem Herzen=ein Lieben
möglich !
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2022 00:12
Das Ohr ist Empfangsorgan. Der ankommenden Auditiven Informationen. Unzwar nicht so  wie in der IT-Technologie digital. 

Das menschliche Organ Herz als Muskel ist nicht gemeint. 

Aber immer noch fehlt die Neurologische Perspektive! 
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2022 00:13
Aber seis drum. Ich kann drauf verzichten. Gute Nacht. 
 
Bluehorse 12.01.2022 16:29
ich hatte gehofft, dass mit meinem Hinweis auf IT-Technologie genügend Klarheit erfolgt ist, wie Wahrnehmung bei Menschen funktioniert. Dem scheint nicht so zu sein. 

Möglicherweise besteht an der Frage "wie entsteht Wahrnehmung?" allgemeines Interesse. Weshalb ich dafür einen extra Blog mit Schwerpunkt auf neurowissenschaftlichen Erkenntnisse aufmachen werde. Vielleicht, lieber meandyou2, findest Du dort Antworten, die Dir weiterhelfen. Jedenfalls hoffe ich das.  
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