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„Allgegenwärtige Korruption“

„Allgegenwärtige Korruption“
„Allgegenwärtige Korruption“

Wir müssen begreifen, daß die Rebellion der Menschheit die Korruption auf den gesamten Bereich der Schöpfung gebracht hat – auf alles, was Gott ursprünglich, ganz am Anfang, den Menschen übergeben hatte. Das war der tragische Ausgang des unverfrorenen Ungehorsams von Adam und Eva im Garten Eden. Jeder Bereich des menschlichen Lebens – geistlich, moralisch, körperlich und politisch – wurde verdorben. Gottes Ansicht über die Menschheit wird in Psalm 14:1-3 dargestellt:

...Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut.
Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht!
Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (Ps 14:1-3, Elb)

Das ist die Menschheit in ihrem natürlichen Zustand, losgelöst von der Gnade Gottes. Das Schlüsselwort, das der Psalmist gebraucht, ist Verderben (corrupt auf Englisch). Es beschreibt ein Leben, wie wir es nun aufgrund der Rebellion der Menschen und dem Sündenfall führen. Von Korruption durchdrungen, die der Welt unermessliches Leid gebracht hat – Hass, Verbrechen, Krieg, Krankheit, Armut, Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Zudem müssen wir uns eingestehen (und das ist sehr wichtig), daß diese Korruption fortscheitend und unumkehrbar ist. Es wird nicht besser sondern schlimmer und kann nicht widerrufen werden.

Warum sage ich, daß Korruption nicht rückgängig gemacht werden kann? Weil alle Korruption endgültig ist. Wir können sie hinauszögern, aber nicht aufheben. Beispielsweise ist Obst verweslich, es wird kurzerhand verrotten und verderben. Wir können das Verderben hinauszögern, indem wir das Obst in den Kühlschrank tun, dann wird es länger frisch bleiben. Jedoch können wir die begonnene Verwesung nicht mehr aufhalten. Das trifft auf die natürlichen sowie die geistlichen Bereiche dieser Welt zu.

„Bedrohliche Zeiten“

Paulus schreibt von Korruption und dessen Konsequenzen für die Menschheit in 2.Timotheus 3:1-5:

Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden;
denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
die eine Form der Gottesfurcht haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg! (2.Tim 3:1-5, Elb)

Paulus beschreibt hier auf prophetische Weise, wie sich die Korruption, die durch die Rebellion der Menschen gegen Gott freigesetzt wurde, auf die Menschheitsgeschichte ausgewirkt hat. Achten wir bitte darauf, das Paulus hier von Menschen spricht, „die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen“ Eine Form der Gottseligkeit kann Korruption nicht rückgängig machen. Später im selben Kapitel schreibt Paulus:
Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.“ (2.Tim 3:13)

Ich möchte nachdrücklich feststellen, daß es auf der Grundlage der Schrift nur einen Erneuerer gibt, der mächtig genug ist, um die Veränderung zu bewirken, die in der Welt benötigt wird. Diese wird nur durch den unmittelbaren Eingriff Gottes kommen, wenn das Königreich des Messias auf der Erde aufgerichtet wird. Die Veränderung, die von Jesus, dem Messias, und Seiner Herrschaft auf der Erde, ausgehen wird.

(Derek Prince, „Sehnsucht nach seiner Wiederkunft,“ 2019)

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Unser Volk hat immer noch nicht den Ernst der Lage erkannt.

„… mit Taumelwein hast du uns getränkt“ (Ps. 60:5, Elb)


⟨Was⟩ ihr erduldet, ⟨ist⟩ zur Züchtigung: Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?

...Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch sie geübt sind, die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit.

Darum »richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie«,
und »macht gerade Bahn für eure Füße!«, damit das Lahme nicht abirrt, sondern vielmehr geheilt wird.;

Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird;

und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und ⟨euch⟩ zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden; (Hebr 12:7-15, Elb)

Kommentare

 
Zeitzeuge 08.01.2022 10:25
Derek Prince - Die Kraft Gottes übertragen

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