Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen
06.01.2010 06:51
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen
06.01.2010 06:51
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen
"Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen..."
Ihr seid zusammengekommen, Brüder, um das Wort Gottes zu hören. Gott aber hat etwas Besseres für uns vorgesehen: Heute ist uns geschenkt, das Wort Gottes nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, wenn „wir uns nur aufmachen nach Bethlehem und sehen das Wort, das der Herr hervorgebracht hat und uns zeigt“ (Lk 2,15)...
Denn obwohl der Glaube vom Hören kommt (Röm 10,17), so kommt er doch viel leichter und schneller noch vom Sehen, wie wir durch das Beispiel dessen belehrt werden, dem gesagt wurde: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du“ (Joh 20,29), du, der du ungläubig gewesen warst beim Hören... Gott aber, der in allem unserer Schwerfälligkeit Rechnung tragen wollte, hat sein Wort, das er zuerst hörbar gemacht hatte, heute für uns auch sichtbar, ja greifbar gemacht, so dass einige von uns sagen konnten: „Was von Anfang an war und was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und mit unseren Händen betastet haben, das verkünden wir vom Wort des Lebens“ (1 Joh 1,1)...
Findet sich aber unter uns ein Bruder, der keine Lust mehr hat, so will ich seine Ohren lieber nicht länger ermüden mit unserem verachtenswerten Gerede. Er soll nach Bethlehem gehen! Er soll dort schauen das Wort Gottes, das „zu schauen die Engel sich sehnen“ (1 Petr 1,12), und „das der Herr uns zeigt“ (Lk 2,15). Er soll sich im Herzen vorstellen: das Wort Gottes, das lebendige und wirksame (Hebr 4,12), wie es dort in der Krippe liegt.
Ihr seid zusammengekommen, Brüder, um das Wort Gottes zu hören. Gott aber hat etwas Besseres für uns vorgesehen: Heute ist uns geschenkt, das Wort Gottes nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, wenn „wir uns nur aufmachen nach Bethlehem und sehen das Wort, das der Herr hervorgebracht hat und uns zeigt“ (Lk 2,15)...
Denn obwohl der Glaube vom Hören kommt (Röm 10,17), so kommt er doch viel leichter und schneller noch vom Sehen, wie wir durch das Beispiel dessen belehrt werden, dem gesagt wurde: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du“ (Joh 20,29), du, der du ungläubig gewesen warst beim Hören... Gott aber, der in allem unserer Schwerfälligkeit Rechnung tragen wollte, hat sein Wort, das er zuerst hörbar gemacht hatte, heute für uns auch sichtbar, ja greifbar gemacht, so dass einige von uns sagen konnten: „Was von Anfang an war und was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und mit unseren Händen betastet haben, das verkünden wir vom Wort des Lebens“ (1 Joh 1,1)...
Findet sich aber unter uns ein Bruder, der keine Lust mehr hat, so will ich seine Ohren lieber nicht länger ermüden mit unserem verachtenswerten Gerede. Er soll nach Bethlehem gehen! Er soll dort schauen das Wort Gottes, das „zu schauen die Engel sich sehnen“ (1 Petr 1,12), und „das der Herr uns zeigt“ (Lk 2,15). Er soll sich im Herzen vorstellen: das Wort Gottes, das lebendige und wirksame (Hebr 4,12), wie es dort in der Krippe liegt.