Oh dieses weihnachtliche Fürchtet euch nicht!
26.12.2021 10:00
Oh dieses weihnachtliche Fürchtet euch nicht!
26.12.2021 10:00
Oh dieses weihnachtliche Fürchtet euch nicht!
Oh dieses weihnachtliche Fürchtet euch nicht!
Ja, mein Gott, es ist jetzt fällig: Ein bisschen von mir nach außen zu kehren.
Ich bin heute auf und abgegangen mit der Frage: Mach ich's oder mach ich's nicht? Und Angst war dabei. Aber du hast gelächelt und gesagt: Du schaffst es!
Vorgestern habe ich über Katharina von Siena geschrieben und über Mystik.
Gestern habe ich hier im Blog das Gebet als christliche Lebensader bezeichnet.
Und nun ist heute dran, etwas davon öffentlich zu machen, wie wir miteinander vertraut sind. Ja, Gott, du willst es so.
Bevor ich mich vorhin zum Schreiben hingesetzt habe, habe ich dich noch einmal gefragt. Und du hast es mir sogar schriftlich gegeben mit den Worten: „Du darfst heute aus dir herausgehen und über dich hinaus.“
Ja, manchmal denke ich: Wie verrückt ist das denn? Ich, eine menschliche winzige Ameise – und dann du urgewaltiger Gott, dessen Größe unermesslich ist! Aber du machst dich klein – oder auch mich groß – und wir begegnen uns wie gleichrangig auf derselben Ebene. Manchmal sprichst du sogar von uns
als „wir“. Und ja, da kommen mir gerade die Tränen.
Aber dies, mein Gott, kann doch nur die Vorrede sein? Was jetzt? Und du gibst mir das Kind in der Krippe ein, in dem du dich ganz, ganz klein gemacht hast. Um nicht nur von weit oben zu den Menschen zu kommen, sondern zugleich auch von ganz unten. Was für ein Gott bist du bloß, der so jedes menschliche Vorstellungsvermögen sprengt und geradezu pulverisiert? Und ja, da ist es wirklich nötig, dass du uns bestellen lässt: Fürchtet euch nicht!
Und was nun noch weiter? Eine Botschaft? Und das kann doch nur eine Botschaft der Liebe sein? Sag ihnen, bittest du mich da jetzt, sag ihnen:
Es ist so viel Elend unter euch: Angst, Grimm, Krankheit, Verzweiflung, Not.
Und ich, Gott, sehe das alles. Aber ihr seid von mir geliebt, geliebt, geliebt.
Und wer es direkt hören will, dem sage ich jetzt: Ja, du bist von mir geliebt!
Und nun dankt mir Gott noch für diese Zeilen. Und ich erwidere ihm: Aber ich fürchte immer noch abwertende, abweisende Reaktionen! Darauf Gott: Dies ist aber unsere gemeinsame Arbeit. Und wer dich trifft, der trifft auch mich.
Ja, mein Gott, es ist jetzt fällig: Ein bisschen von mir nach außen zu kehren.
Ich bin heute auf und abgegangen mit der Frage: Mach ich's oder mach ich's nicht? Und Angst war dabei. Aber du hast gelächelt und gesagt: Du schaffst es!
Vorgestern habe ich über Katharina von Siena geschrieben und über Mystik.
Gestern habe ich hier im Blog das Gebet als christliche Lebensader bezeichnet.
Und nun ist heute dran, etwas davon öffentlich zu machen, wie wir miteinander vertraut sind. Ja, Gott, du willst es so.
Bevor ich mich vorhin zum Schreiben hingesetzt habe, habe ich dich noch einmal gefragt. Und du hast es mir sogar schriftlich gegeben mit den Worten: „Du darfst heute aus dir herausgehen und über dich hinaus.“
Ja, manchmal denke ich: Wie verrückt ist das denn? Ich, eine menschliche winzige Ameise – und dann du urgewaltiger Gott, dessen Größe unermesslich ist! Aber du machst dich klein – oder auch mich groß – und wir begegnen uns wie gleichrangig auf derselben Ebene. Manchmal sprichst du sogar von uns
als „wir“. Und ja, da kommen mir gerade die Tränen.
Aber dies, mein Gott, kann doch nur die Vorrede sein? Was jetzt? Und du gibst mir das Kind in der Krippe ein, in dem du dich ganz, ganz klein gemacht hast. Um nicht nur von weit oben zu den Menschen zu kommen, sondern zugleich auch von ganz unten. Was für ein Gott bist du bloß, der so jedes menschliche Vorstellungsvermögen sprengt und geradezu pulverisiert? Und ja, da ist es wirklich nötig, dass du uns bestellen lässt: Fürchtet euch nicht!
Und was nun noch weiter? Eine Botschaft? Und das kann doch nur eine Botschaft der Liebe sein? Sag ihnen, bittest du mich da jetzt, sag ihnen:
Es ist so viel Elend unter euch: Angst, Grimm, Krankheit, Verzweiflung, Not.
Und ich, Gott, sehe das alles. Aber ihr seid von mir geliebt, geliebt, geliebt.
Und wer es direkt hören will, dem sage ich jetzt: Ja, du bist von mir geliebt!
Und nun dankt mir Gott noch für diese Zeilen. Und ich erwidere ihm: Aber ich fürchte immer noch abwertende, abweisende Reaktionen! Darauf Gott: Dies ist aber unsere gemeinsame Arbeit. Und wer dich trifft, der trifft auch mich.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 26.12.2021 10:52
Danke Rolf, für Deinem Mut.
EdlerTropfen 26.12.2021 12:12
Dennoch bist du Gott da und hast dich für mich für dich, klein gemacht, für uns erniedrigt bis hin zum Kreuz!
Nur du allein bist die Hoffnung und unsere Zuversicht!
Nur du allein bist die Hoffnung und unsere Zuversicht!
(Nutzer gelöscht) 26.12.2021 13:07
@Rolf
Ja, du bist von mir geliebt!
----------
Lieber Herr, niemand vermag das Geheimnis meiner Liebesbeziehung mit Dir so wunderbar zusammenfassen wie Du. Mit ewiger Liebe hast Du mich geliebt.
Ich weiß, dass dies für mich vor allem dadurch spürbar und lebendig wird, wenn ich an Dein Geschenk glaube, dass Du Dich, Deine Gegenwart und Deine Liebe bereits in mich und in mein Herz hineingeschenkt hast.
Welch Gnade!
Nach Hause kommen,
das ist es, was das Kind von Betlehem allen schenken will,
die weinen, wachen und wandern auf diese Erde.
Weihnachten ist das große Wunder
der vergebenden Gnade Gottes
den verlorenen Leuten bietet ER ewiges Leben.
Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass traurige Leute ganz fröhlich werden können.
Friedrich von Bodelschwingh
Ja, du bist von mir geliebt!
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Lieber Herr, niemand vermag das Geheimnis meiner Liebesbeziehung mit Dir so wunderbar zusammenfassen wie Du. Mit ewiger Liebe hast Du mich geliebt.
Ich weiß, dass dies für mich vor allem dadurch spürbar und lebendig wird, wenn ich an Dein Geschenk glaube, dass Du Dich, Deine Gegenwart und Deine Liebe bereits in mich und in mein Herz hineingeschenkt hast.
Welch Gnade!
Nach Hause kommen,
das ist es, was das Kind von Betlehem allen schenken will,
die weinen, wachen und wandern auf diese Erde.
Weihnachten ist das große Wunder
der vergebenden Gnade Gottes
den verlorenen Leuten bietet ER ewiges Leben.
Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass traurige Leute ganz fröhlich werden können.
Friedrich von Bodelschwingh
Sowas tut gut, wenn das jemand zu Dir sagt.
Da fühlt man sich gleich besser.☀