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Rentenkürzung ... und kein Ende ...

Rentenkürzung ... und kein Ende ...
Die bekannte Volkswirtschaftlerin und "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer, München, mahnt:

25% des Bundeshaushaltes beträgt der Zuschuß der Steuerzahler zur gesetzlichen Rentenversicherung heute;
in ca. 15 Jahren könnten es 50 % sein.

Was dann?

Österreich koppelt seine Renten nicht mehr an die Lohnerhöhungen sondern an die Inflationsrate.
Darüber haben wir in der Abschlußklasse bereits 1958 diskutiert und kamen zu der Abstimmung, daß dadurch mehr Rentner verarmen werden als heute - und gerade die hoch verschuldeten Häuslebauer.

Zusätzlich schlägt sie vor, das Renten-Eintritts-Alter an die gestiegene Lebenserwartung zu koppeln.
Dies alles ist zwar nachvollziehbar - führt aber zu einer Menge Ärger und "Ungerechtigkeit" im Alter, wo sich die Kosten für erhöhte medizinische Leistung niederschlagen.
Dann müßte die Pflege-Versicherung ihre Beiträge mindestens verdoppeln ....

Unser Vorschlag 1958:
Die Regierung soll sich aus der gesetzlichen Rentenversicherung herausziehen und jeder kann selber fürs Alter vorsorgen (die Erwerbsbiographien sind ja auch unterschiedlich) und nicht eines Tages auf Kosten der Kinder leben.
Dies hatten wir schon mal vor ca. 200 Jahren.

Jeder ist seines Glückes selber Schmied!

Zeitlos
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Kommentare

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Zeitlos5 25.12.2021 03:38
Wie hoch sollte eine Rente sein für 2 Personen?
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2021 05:27
Wie soll die zukünftigen Leistungen angespart werden? Wieviel monatlicher Verdienst wird benötigt um dieses Ziel zu erreichen? Wäre dieses Modell überhaupt umsetzbar?
Das würde mich doch sehr interessieren.
 
Zeitlos5 25.12.2021 05:46
... indem man in jungen Jahren 1 Haus baut und sich dabei bis zur Halskrause verschuldet lt. Berufsschule 

oder
einen vermögenden Mann oder Beamten heiratet und sich ins gemachte Nest setzt!

Ganz einfach.

Zeitlos
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Avokado 25.12.2021 05:50
Renteneinzahlungen oder Plünderung der Mittelschicht?

ZDF-Mitarbeiter erhalten im Durchschnitt 2.008 Euro, von IHK-Abgaben und Pensionen für  Abgeordnete und Politiker ganz zu schweigen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2021 07:36
@ Avokado

… wenn man denen für jedes gelogene 
Wort was diese verbreiten — zu denen die sie komplett finanzieren— nämlich das Steuerzahlende Volk— ) wäre deren Rentenauszahlung nur noch sehr gering!

Für das was (sich) diese leisten!— 
wäre das nur gerecht!
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2021 08:08
@mera - "Für das was (sich) diese leisten!— wäre das nur gerecht!"

Max. die Altersrente der landwirtschaftlichen Alterskasse:

"Ihre Beiträge als Landwirt oder Landwirtin

Für 30 Beitragsjahre als Landwirt in den alten Bundesländern zahlen wir Ihnen nach aktuellem Stand (1. Juli 2021) eine Bruttorente in Höhe von monatlich 473,51 €. Für Beitragszeiten, die Sie in den neuen Bundesländern zurückgelegt haben, beträgt die monatliche Bruttorente 462,71 €."


Quelle: SVLFG

Das reicht für Wasser und Brot...
 
Zeitlos5 25.12.2021 09:14
So schlimm ist es ja wieder auch nicht, liebe Martina,
denn sie Bauern haben ja auch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.
Dir von Dir genannten Beträge sind Grundleistungen - ähnlich Hartz 4.
Ein großer Vorteil ist die Bäuerinnen-Rente.
---------
Trotzdem: Investitionen oder die Hofübernahme stellen in der Regel ein Millionen-Euro-Risiko dar und erfordern eine lange Ausbildung.
Daher sollten die Bauern in den Beamten-Status erhoben werden.

aus Wiki:
"Das vordringliche Ziel ist die Hofübergabe bzw. Hofabgabe bei Erreichen des Rentenalters; die Übergabe an die Nachfolgegeneration soll dadurch befördert werden. Daher wurde sie als Anspruchsvoraussetzung für die Gewährung einer Altersrente festgelegt.[7] Dies führt neben der Hofübergabe jedoch auch zu einer Hofkonzentration durch Verpachtung frei werdender Nutzflächen an Landwirte, die nicht Hofnachfolger sind, weil z. B. keine Hofnachfolger vorhanden sind. Damit trägt diese Vorschrift zum Strukturwandel in der Landwirtschaft bei: Kleine Betriebe verschwinden, große Betriebe vergrößern sich (→ Höfesterben)."

Zeitlos
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(Nutzer gelöscht) 25.12.2021 10:31
Interessantes Thema gefunden,  nur eine Lösung gibt das alles nicht her, nehme man die derzeitige Geldpolitik, du hast gespart dein Leben lang und jetzt hast du ein wenig Kapital, also wie legst du es an? Banken wollen Geld von dir, wenn du dein Kapital bei ihnen bunkerst, paradox finde ich das alles, aber eine Lösung habe ich auch nicht im Ärmel. Was macht die große Masse im Alter, die mit ihrem Gehalt so gerade über die Runden kommt, sie kann nicht ansparen, hat ja nichts übrig, Belastung durch die Aufzucht für die Jungen, die das ganze System am laufen halten sollen. Wo triften wir hin? 
 
Zeitlos5 25.12.2021 12:00
Laut dem Volkswirtschafts-Unterricht in der Berufsschule 1960 sollten wir unsere Ersparnisse in
- den Haubau anlegen (wegen der Wohnungsnot nach dem Krieg) und
- in (Brauerei-Aktien).

Zeitlos
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(Nutzer gelöscht) 25.12.2021 14:07
War doch nicht verkehrt gewesen, aber es löst im allgemeinen nicht das Problem, aber warum in Brauereien Aktien?
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