Englands Verkehrsminister schlägt zurück ...
10.12.2021 08:25
Englands Verkehrsminister schlägt zurück ...
10.12.2021 08:25
Englands Verkehrsminister schlägt zurück ...
und bootet Siemens mit strengeren Anforderungen aus - ein Skandal wegen der harten Verhandlungen beim Austritt aus Europa, der Brexit!
Verkehrsminister Grant Shapps hatte dem Konsortium aus den Zugherstellern Alstom aus Frankreich und Hitachi aus Japan am Donnerstag für zwei Milliarden Pfund (2,35 Milliarden Euro) den endgültigen Zuschlag für die "HS2"-Züge und einen zwölfjährigen Wartungsvertrag erteilt.
Siemens, das sich auch um den Auftrag beworben hatte, hatte bereits im Vorfeld moniert, dass Hitachi und Alstom sich nicht an die Ausschreibungsbedingungen gehalten und nur deshalb das günstigste Angebot abgegeben hätten.
Die Eisenbahn-Sparten von der französischen Alstrom und Siemens sollten heiraten ...
Zeitlos
Verkehrsminister Grant Shapps hatte dem Konsortium aus den Zugherstellern Alstom aus Frankreich und Hitachi aus Japan am Donnerstag für zwei Milliarden Pfund (2,35 Milliarden Euro) den endgültigen Zuschlag für die "HS2"-Züge und einen zwölfjährigen Wartungsvertrag erteilt.
Siemens, das sich auch um den Auftrag beworben hatte, hatte bereits im Vorfeld moniert, dass Hitachi und Alstom sich nicht an die Ausschreibungsbedingungen gehalten und nur deshalb das günstigste Angebot abgegeben hätten.
Die Eisenbahn-Sparten von der französischen Alstrom und Siemens sollten heiraten ...
Zeitlos
Kommentare
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Zeitlos5 10.12.2021 08:25
Es wäre gut für Europa.
(Nutzer gelöscht) 10.12.2021 09:51
@ Zeitlos5
Das ist nun einfach so.
Seit der Liberalisierung muss ein Land bzw. die Eisenbahngesellschaft eine öffentliche Ausschreibung machen.
In der Schweiz ist es so, dass die SBB mit den grössten europäischen Bahnherstellern Kontakt aufnimmt.
Die SBB Verantwortlichen haben dazugelernt.
Es wird nun ein genauer Leistungskatalog mit den Vorstellungen/Anforderungen des Bahnunternehmens an Siemens, Alstom-Bombardier und STADLER gesandt.
Die Swiss-Fernverkehrs-Dostos von Bombardier sind leider nach jahrelanger Verzögerung und auch unendlich vielen Probefahrten (ohne Personenbeförderung) getestet worden.
Nach jahrelangem Ringen und der vollzogenen Optimierung ist nun ein bewährter Einsatz gewährleistet.
Die Pannen waren wirklich unerträglich und das Schütteln und Rütteln für einen Paradezug nicht gerade eine gute Reklame für Bombardier.
Alstom baut gute Züge.
Der Astoro der SBB wird nun auch in Deutschland eingesetzt - da die Eisenbahnstrecke nun endlich vollständig elektrifiziert wurde.
Die Schweizer haben übrigens mitfinanziert.
Die DB AG sollte vielleicht etwas weniger Geld verschwenden.
Die Hochgeschwindigkeits-Strecken kosten sehr viel Geld im Bau und dann auch im Unterhalt!
Anstatt das Geld in die Elektrifikation zu investieren und auch die Nebenbahnen vollständig - und nicht nur teilweise - zu reaktivieren, ist das Prestige wichtiger als die Vernunft.
🤔
Das Rollmaterial einer Eisenbahn-Gesellschaft ist Aushängeschild und eine gute Reklame für die Bahn.
Wenn aber an der Hochrhein-Strecke Basel Badischer Bahnhof bis nach Ulm noch 2 mal 2 teilige VT 612 Triebzüge fahren, die in der Farbe der bw
verkehren, da kann ich vieles nicht mehr verstehen.
Und auch die Alstom VT 641- Walfische mögen für den Nahverkehr originell aussehen. Aber gleich
3 solche Diesel-Triebwagen als Zugseinheit einzusetzen ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Energieverschwendung.
An der Elektrifikation der Hochrhein-Strecke zahlt die Schweiz ebenfalls mit.
Ich kann nicht verstehen, dass von der Planung bis zur Vollendung der Elektrifikation soviel Zeit vergeudet wird.
Das ist nun einfach so.
Seit der Liberalisierung muss ein Land bzw. die Eisenbahngesellschaft eine öffentliche Ausschreibung machen.
In der Schweiz ist es so, dass die SBB mit den grössten europäischen Bahnherstellern Kontakt aufnimmt.
Die SBB Verantwortlichen haben dazugelernt.
Es wird nun ein genauer Leistungskatalog mit den Vorstellungen/Anforderungen des Bahnunternehmens an Siemens, Alstom-Bombardier und STADLER gesandt.
Die Swiss-Fernverkehrs-Dostos von Bombardier sind leider nach jahrelanger Verzögerung und auch unendlich vielen Probefahrten (ohne Personenbeförderung) getestet worden.
Nach jahrelangem Ringen und der vollzogenen Optimierung ist nun ein bewährter Einsatz gewährleistet.
Die Pannen waren wirklich unerträglich und das Schütteln und Rütteln für einen Paradezug nicht gerade eine gute Reklame für Bombardier.
Alstom baut gute Züge.
Der Astoro der SBB wird nun auch in Deutschland eingesetzt - da die Eisenbahnstrecke nun endlich vollständig elektrifiziert wurde.
Die Schweizer haben übrigens mitfinanziert.
Die DB AG sollte vielleicht etwas weniger Geld verschwenden.
Die Hochgeschwindigkeits-Strecken kosten sehr viel Geld im Bau und dann auch im Unterhalt!
Anstatt das Geld in die Elektrifikation zu investieren und auch die Nebenbahnen vollständig - und nicht nur teilweise - zu reaktivieren, ist das Prestige wichtiger als die Vernunft.
🤔
Das Rollmaterial einer Eisenbahn-Gesellschaft ist Aushängeschild und eine gute Reklame für die Bahn.
Wenn aber an der Hochrhein-Strecke Basel Badischer Bahnhof bis nach Ulm noch 2 mal 2 teilige VT 612 Triebzüge fahren, die in der Farbe der bw
verkehren, da kann ich vieles nicht mehr verstehen.
Und auch die Alstom VT 641- Walfische mögen für den Nahverkehr originell aussehen. Aber gleich
3 solche Diesel-Triebwagen als Zugseinheit einzusetzen ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Energieverschwendung.
An der Elektrifikation der Hochrhein-Strecke zahlt die Schweiz ebenfalls mit.
Ich kann nicht verstehen, dass von der Planung bis zur Vollendung der Elektrifikation soviel Zeit vergeudet wird.