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Das 4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren ist schon steinzeit-alt ...

Das 4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren ist schon steinzeit-alt ...
und wurde erstmalig festgehalten im Totenbuch der alten Ägypter mit den 42 Totenrichtern.
Der Tote mußten vor den Totenrichtern bekennen:
"Denn ich habe die Götter, die meine Eltern mich gelehrt haben.
- verehrt alle Zeit meines Lebens und 
- jene die mir das Leben geschenkt haben,
immer in Ehren gehalten."

Moses bzw. sein Bibelschreiber hat also nur abgekupfert.
Wie hätte der Steinzeit-Häuptling mit seinem Medizinmann auch sonst seine Horde zusammenhalten und führen können?

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Im eher mittelalterlichen Bauernstand war dieses Gebot für die Versorgung der Austragsbauern (notariell bei der Hofübergabe) wichtig.

Aber heute ... bei getrennten Wohnungen .... eher zu vernachlässigen, denn den Eltern wird vom Pfarrer immer empfohlen, von den Kindern unabhängig zu bleiben!

Natürlich ist es schön, wenn die Kinder und die Eltern sich gut vertragen - auch mit einer neuen Ehepartnerin des Vaters .... dazu gibt es einen Ehevertrag.

Zeitlos
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Kommentare

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Zeitlos5 27.11.2021 11:37
Die Theorie, dass in späten Sammler- und frühen Feldbauernkulturen der Frühzeit eine liebevoll-ehrfürchtige Scheu des Menschen vor der Fruchtbarkeit der Erde bestand, die Religion und Kult maßgeblich bestimmten, ist unter den notwendigerweise oft auf Spekulation angewiesenen Erforschern der Religion im Paläolithikum weitgehend unbestritten. 


In den historischen Religionen ist „Mutter Erde“ als weibliches Prinzip und „Vater Himmel“ als männliches Prinzip eine typische duale pantheistische Vorstellung: Das Paar gilt oft als Schöpfer der Welt. Insbesondere in der östlichen Orthodoxie wurde die Mutter Erde verehrt.

Zeitlos
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