Vorstellung des neuen Regierungsprogramms
25.11.2021 09:36
Vorstellung des neuen Regierungsprogramms
25.11.2021 09:36
Vorstellung des neuen Regierungsprogramms
Gestern habe ich mit Spannung die Vorstellung des neuen Programms durch Scholz, Habeck und Lindner verfolgt. Mein Eindruck ist, daß man sich Mühe gab und sich der Verantwortung für unser Volk und Europa stellen will. Die Mannschaft wirkt authentisch und glaubwürdig. Wir sollten in Zukunft für diese Politiker/innen beten. Gott, der Vater Jesu Christi möge uns alle den Weg des Segens führen für Frieden, Gerechtigkeit und allgemeine Wohlfahrt.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 25.11.2021 09:42
Stimme dir zu Putz...., leider wird die erforderliche Verkehrswende nicht sehr schnell voranschreiten befürchte ich, da sie in die Hände der FDP fällt...
Zeitlos5 25.11.2021 10:11
Es fehlt leider der lock-down für Corona!
Ich befürchte eine zu hohe Kredit-Aufnahme ... und die Erhöhung des Mindestlohnes gefällt mir auch nicht - dies wird Kündigungen führen!
Zeitlos
Ich befürchte eine zu hohe Kredit-Aufnahme ... und die Erhöhung des Mindestlohnes gefällt mir auch nicht - dies wird Kündigungen führen!
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 25.11.2021 10:19
Amen.
@Putz
@Putz
(Nutzer gelöscht) 25.11.2021 10:58
danke für Deinen Blog lieber @Putz - das sehe ich auch so
Amen
Amen
Bluehorse 25.11.2021 11:43
Wenn ich die neue politische Richtung verstehe, dann ist der Schutz von Fauna und Flora wichtiger als der Schutz menschlichen (ungeborenen) Lebens.
(Nutzer gelöscht) 25.11.2021 12:06
Naja. .. man braucht keine Fachbegriffe um zu sehen und zu verstehen, dass das Eine für das Andere unabdingbar ist. Bzw. wir Menschen brauchen die Natur zum Überleben. Nicht umgekehrt.
Ungeborenen Leben gehört geschützt. Absolut. Um nicht missverstanden zu werden.
Im Übrigen weiß ich gar nicht, was es zu diskutieren gibt.
Ich hab Putz so verstanden, daß er die neue Regierung segnet...qua Amtes)))
Ungeborenen Leben gehört geschützt. Absolut. Um nicht missverstanden zu werden.
Im Übrigen weiß ich gar nicht, was es zu diskutieren gibt.
Ich hab Putz so verstanden, daß er die neue Regierung segnet...qua Amtes)))
(Nutzer gelöscht) 25.11.2021 12:07
Umgeborenes *
(Nutzer gelöscht) 25.11.2021 12:41
@Bluehorse - woher hast Du Deine Infos dazu - ich finde derartiges NICHT im neuen Koalitionsvertrag
Bluehorse 25.11.2021 15:13
paeffche
Laut Koalitionsvertrag wollen die drei Regierungsparteien u.a.
„Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen (S. 98),
ein „Institut der Verantwortungsgemeinschaft“, „Mehr-Elternschaft“ und „Co-Mutterschaft“ einführen (S. 101),
durch einen „Gleichstellungs-Check“ alle künftigen Gesetze nach der Gender-Ideologie ausrichten (S. 114),
Werbung für Abtreibung erlauben (S. 116),
„Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen“ (S. 116),
einen „Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ umsetzen (S. 119),
„das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen“ (S. 119),
eine EU-weite Anerkennung von „Regenbogenfamilien“ und gleichgeschlechtlichen „Ehen“ erwirken (S. 120),
eine LSBT-Konvention bei den Vereinten Nationen einbringen (S. 147),
eine feministische Außenpolitik (S. 144) und einen „umfassenden Gender-Aktionsplan“ in der Entwicklungshilfe (S. 152) entwerfen.
Laut Koalitionsvertrag wollen die drei Regierungsparteien u.a.
„Kinderrechte“ ins Grundgesetz aufnehmen (S. 98),
ein „Institut der Verantwortungsgemeinschaft“, „Mehr-Elternschaft“ und „Co-Mutterschaft“ einführen (S. 101),
durch einen „Gleichstellungs-Check“ alle künftigen Gesetze nach der Gender-Ideologie ausrichten (S. 114),
Werbung für Abtreibung erlauben (S. 116),
„Möglichkeiten zur Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft prüfen“ (S. 116),
einen „Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ umsetzen (S. 119),
„das Transsexuellengesetz abschaffen und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen“ (S. 119),
eine EU-weite Anerkennung von „Regenbogenfamilien“ und gleichgeschlechtlichen „Ehen“ erwirken (S. 120),
eine LSBT-Konvention bei den Vereinten Nationen einbringen (S. 147),
eine feministische Außenpolitik (S. 144) und einen „umfassenden Gender-Aktionsplan“ in der Entwicklungshilfe (S. 152) entwerfen.
Klavierspielerin2 25.11.2021 16:00
Mich ärgert' s immernoch, dass der Wahl Wille des Volkes- GroKo- ignoriert wird.
Mal sehen, was 'die Ampel ' die kommenden 4 Jahre macht- ich bete für sie und hoffe auf die nächsten Wahlen....
Mal sehen, was 'die Ampel ' die kommenden 4 Jahre macht- ich bete für sie und hoffe auf die nächsten Wahlen....
janinaj 25.11.2021 16:22
Weiß jemand ob und vor allem wann das Ehegattensplitting abgeschafft werden soll? Es war ja in der Diskussion.
Soweit ich weiss, sollen die Steuerklassen III und V abgeschafft werden, und ein gewisser Betrag übertragbar sein. In jedem Fall stellt diese Änderung eine Verschlechterung dar, zumindest für Paare wo einer sehr viel und der andere sehr wenig oder gar nichts verdient.
Falls jemand eine Quelle findet bin ich sehr dankbar.
Und Putz du hast recht: Man soll für die Regierung beten - für jede. Schließlich leben wir auch dann von Gottes Segen.
Soweit ich weiss, sollen die Steuerklassen III und V abgeschafft werden, und ein gewisser Betrag übertragbar sein. In jedem Fall stellt diese Änderung eine Verschlechterung dar, zumindest für Paare wo einer sehr viel und der andere sehr wenig oder gar nichts verdient.
Falls jemand eine Quelle findet bin ich sehr dankbar.
Und Putz du hast recht: Man soll für die Regierung beten - für jede. Schließlich leben wir auch dann von Gottes Segen.
hansfeuerstein 25.11.2021 23:01
Interessant, dass das Thema Werbung für Abtreibung scheinbar für viele gar kein Problem darstellt, dann auch Freigabe von Marihuana usw.....🤔
hansfeuerstein 25.11.2021 23:08
Insgesmat halt eine ideologische Agenda, ohne inhaltliche Mehrheit in der Bevölkerung.
Familienfeindlich, (insbesondere wenn die Frau die Kinder selber betreuen will), dafür viele ideologische Ziele, die mit massiven wirtschaftlichen Beeinträchtigungen und damit Einkommensverlusten für "nicht Besserverdienende" einhergehen...unsozial vor allem.
Familienfeindlich, (insbesondere wenn die Frau die Kinder selber betreuen will), dafür viele ideologische Ziele, die mit massiven wirtschaftlichen Beeinträchtigungen und damit Einkommensverlusten für "nicht Besserverdienende" einhergehen...unsozial vor allem.
Engelslhaar 26.11.2021 10:22
Im neuen Regierungsprogramm kommt der Glaube so gut wie nicht vor.
Hierzu Pater Nikodemus Schnabel:
Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig der Faktor Religion in diesem doch umfangreichen Schriftstück berücksichtigt wird. Wenn die Religionsgemeinschaften in Deutschland vielleicht an Bedeutung verlieren mögen, so ist deren weltweite Bedeutung absolut unstrittig. 84 Prozent der Menschheit bekennen sich zu einer Religion. Meinen die Koalitionäre wirklich, dass ihnen die großen Politikfelder "Europa", "Integration", "Migration" und "Flucht" wirklich unter Ausklammerung des Faktors Religion gelingen? Dass "Religionsfreiheit" kein zentrales Thema einer deutschen Menschenrechtspolitik ist? Hätte es nicht wenigstens der Anstand geboten, bei den Themen "Humanitäre Hilfe", "Zivile Krisenprävention" und "Friedensförderung" auf die bewährte Kooperation mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften zu verweisen?
Überhaupt wird das ganze Thema "Religion" nur mit spitzen Fingern angefasst. Im riesigen Themenbereich "Entwicklungszusammenarbeit" fällt lediglich der Satz: "Wir stärken unsere Förderung der Zivilgesellschaft und die wichtige Rolle von Gewerkschaften, politischen und privaten Stiftungen und Kirchen, insbesondere in fragilen Kontexten" (RN 5152f). Hier werden die Kirchen lediglich an dritter Stelle genannt, ähnlich wie im großen Thembereich "Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik": "Wir (…) verstärken die Programme in europäischen Grenzregionen sowie die internationale Sportpolitik und den Bereich Religion und Außenpolitik" (RN 4247-4249). So nimmt es auch nicht wirklich Wunder, dass das Thema "Sport" einen mehr als doppelt so großen Raum einnimmt als das Thema "Kirchen- und Religionsgemeinschaften".
Und was dort in dürren Worten steht, lässt aufhorchen: "Kirchen und Religionsgemeinschaften sind ein wichtiger Teil unseres Gemeinwesens und leisten einen wertvollen Beitrag für das Zusammenleben und die Wertevermittlung in der Gesellschaft. Wir schätzen und achten ihr Wirken" (RN 3717-3719).
Das ist es? Sind nicht alle Religionsgemeinschaften vielmehr mit der großen Menschheitsfrage "Was darf ich hoffen?" beschäftigt? Sind sie nicht eine bleibende Erinnerung an jeden politisch Handelnden, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt? Dass Menschen auch spirituelle Ressourcen haben, die sich politisch nicht vereinnahmen lassen, aber die die Welt verändern können?
Vielleicht ist das die große Chance der nächsten Legislaturperiode: Die Religionsgemeinschaften können neu verdeutlichen, dass sie mehr sind als Wertevermittlungsagenturen und die Politik kann dies vielleicht neu entdecken. In diesem Sinne: Mehr Neugier aufeinander und Dialog miteinander wagen!
Hierzu Pater Nikodemus Schnabel:
Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig der Faktor Religion in diesem doch umfangreichen Schriftstück berücksichtigt wird. Wenn die Religionsgemeinschaften in Deutschland vielleicht an Bedeutung verlieren mögen, so ist deren weltweite Bedeutung absolut unstrittig. 84 Prozent der Menschheit bekennen sich zu einer Religion. Meinen die Koalitionäre wirklich, dass ihnen die großen Politikfelder "Europa", "Integration", "Migration" und "Flucht" wirklich unter Ausklammerung des Faktors Religion gelingen? Dass "Religionsfreiheit" kein zentrales Thema einer deutschen Menschenrechtspolitik ist? Hätte es nicht wenigstens der Anstand geboten, bei den Themen "Humanitäre Hilfe", "Zivile Krisenprävention" und "Friedensförderung" auf die bewährte Kooperation mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften zu verweisen?
Überhaupt wird das ganze Thema "Religion" nur mit spitzen Fingern angefasst. Im riesigen Themenbereich "Entwicklungszusammenarbeit" fällt lediglich der Satz: "Wir stärken unsere Förderung der Zivilgesellschaft und die wichtige Rolle von Gewerkschaften, politischen und privaten Stiftungen und Kirchen, insbesondere in fragilen Kontexten" (RN 5152f). Hier werden die Kirchen lediglich an dritter Stelle genannt, ähnlich wie im großen Thembereich "Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik": "Wir (…) verstärken die Programme in europäischen Grenzregionen sowie die internationale Sportpolitik und den Bereich Religion und Außenpolitik" (RN 4247-4249). So nimmt es auch nicht wirklich Wunder, dass das Thema "Sport" einen mehr als doppelt so großen Raum einnimmt als das Thema "Kirchen- und Religionsgemeinschaften".
Und was dort in dürren Worten steht, lässt aufhorchen: "Kirchen und Religionsgemeinschaften sind ein wichtiger Teil unseres Gemeinwesens und leisten einen wertvollen Beitrag für das Zusammenleben und die Wertevermittlung in der Gesellschaft. Wir schätzen und achten ihr Wirken" (RN 3717-3719).
Das ist es? Sind nicht alle Religionsgemeinschaften vielmehr mit der großen Menschheitsfrage "Was darf ich hoffen?" beschäftigt? Sind sie nicht eine bleibende Erinnerung an jeden politisch Handelnden, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt? Dass Menschen auch spirituelle Ressourcen haben, die sich politisch nicht vereinnahmen lassen, aber die die Welt verändern können?
Vielleicht ist das die große Chance der nächsten Legislaturperiode: Die Religionsgemeinschaften können neu verdeutlichen, dass sie mehr sind als Wertevermittlungsagenturen und die Politik kann dies vielleicht neu entdecken. In diesem Sinne: Mehr Neugier aufeinander und Dialog miteinander wagen!
Engelslhaar 26.11.2021 13:45
Der Beitrag ist ja nicht von mir, sondern, wie ich oben schrieb, von Pater Nikodemus Schnabel
Ich finde diesen Beitrag so gut, weil er alles zusammenfasst, wie man meiner Meinung nach den Koalitionsvertrag in Punkto Religion bewerten kann
Ich finde diesen Beitrag so gut, weil er alles zusammenfasst, wie man meiner Meinung nach den Koalitionsvertrag in Punkto Religion bewerten kann