oh ja, das harte Brot des Glaubens............
wenn Jesus seelische Wunden berührt, dann um sie zu heilen..........
ich hoffe für dich.........
und bin gespannt auf die Fortsetzung, es ist sehr spannend und überaus lebendig beschrieben,
so , als wäre man dabei,
ich kann das gut nachfühlen, dieses "Im Stich gelassen sein"................
Die Wege Gottes - Ein Zeugnis (Teil 2)
23.11.2021 13:45
Die Wege Gottes - Ein Zeugnis (Teil 2)
23.11.2021 13:45
Die Wege Gottes - Ein Zeugnis (Teil 2)
"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde,
so sind auch meine Wege höher als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken."
(Jes.55,8+9)
Was bisher geschah:
Der Ruf
Wie Jesus aus meinem "Nein" ein "Ja" machte
Verspätung
👉 Teil 1
Der Feinschliff hatte doch etwas länger gedauert als gedacht.
Aber jetzt ist Teil 2 mMn vorzeigbar.
Ich wünsche eine gesegnete Zeit beim Lesen
🙏
Teil 3 👉 (hier klicken)
und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde,
so sind auch meine Wege höher als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken."
(Jes.55,8+9)
Was bisher geschah:
Der Ruf
Wie Jesus aus meinem "Nein" ein "Ja" machte
Verspätung
👉 Teil 1
Der Feinschliff hatte doch etwas länger gedauert als gedacht.
Aber jetzt ist Teil 2 mMn vorzeigbar.
Ich wünsche eine gesegnete Zeit beim Lesen
🙏
Teil 3 👉 (hier klicken)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 23.11.2021 14:40
(Nutzer gelöscht) 23.11.2021 16:15
🙂
(Nutzer gelöscht) 23.11.2021 16:17
oh man und immer wenns spannend ist,kommt die werbung😀
auf die fortsetzung bin ich auch gespannt.harle,du solltest schriftsteller oder so
werden-ganz ehrlich.du hast das absolute zeug dazu...
ich bin gespannt, wie dich unser herr weiter führt...danke fürs teilen
auf die fortsetzung bin ich auch gespannt.harle,du solltest schriftsteller oder so
werden-ganz ehrlich.du hast das absolute zeug dazu...
ich bin gespannt, wie dich unser herr weiter führt...danke fürs teilen
(Nutzer gelöscht) 23.11.2021 23:03
Ich erfreu mich an deiner Geschichte @Harlekin. Du hast echt einen schönen Schreibstil. (Aber das habe ich dir ja schon mal gesagt)
Beim lesen war ich völlig dabei, und fühle diese Ungeduld und Wut, weil Jesus nicht reagiert. Ich kenne mich in solchen Situationen..., ich hätte hingeschmissen....
Bin wirklich neugierig und gespannt, wie es für dich weiterging und mit welchem "Ergebnis". Das weitermachen, auch wenn scheinbar nichts klappt, dass wird bestimmt eine wertvolle Lektion beinhalten. Deshalb freu ich mich schon drauf.
Beim lesen war ich völlig dabei, und fühle diese Ungeduld und Wut, weil Jesus nicht reagiert. Ich kenne mich in solchen Situationen..., ich hätte hingeschmissen....
Bin wirklich neugierig und gespannt, wie es für dich weiterging und mit welchem "Ergebnis". Das weitermachen, auch wenn scheinbar nichts klappt, dass wird bestimmt eine wertvolle Lektion beinhalten. Deshalb freu ich mich schon drauf.
Harlekin2 24.11.2021 18:50
Danke für eure ermutigenden Kommentare
🙏
Leider kann ich gerade nicht weiterschreiben.
Die gestrige Blogführung und zeitgleiche Teilnahme an einem anderen Blog
hat mich viel Kraft gekostet,
und andere Aufgaben müssen auch noch erledigt werden.
Es dauert also noch ein wenig,
bis der letzte Teil geschrieben und hier veröffentlicht wird.
🙏
Leider kann ich gerade nicht weiterschreiben.
Die gestrige Blogführung und zeitgleiche Teilnahme an einem anderen Blog
hat mich viel Kraft gekostet,
und andere Aufgaben müssen auch noch erledigt werden.
Es dauert also noch ein wenig,
bis der letzte Teil geschrieben und hier veröffentlicht wird.
Jesus hatte mich zu diesem Treffen „gerufen“.
Keine Ahnung, warum es jetzt so ist, wie es ist.
Aber es zählte nur der Ruf von Jesus,
und ihm folgte ich.
Durch das „Nichtverstehen“ hindurch,
und in diesem Fall auch über die Vernunft hinweg,
die mir sagte, dass es nicht mehr wirklich Sinn macht,
jetzt noch hinzufahren.
Vorausgesetzt ich komme schnell zu diesem Treffen,
wird es dennoch größtenteils gelaufen sein.
Aber all das zählte nicht, sondern nur der Ruf von Jesus.
1,5 Stunden später stand ich an Dreilinden um zu diesem Treffen zu trampen,
in der absoluten Erwartung,
sogleich mitgenommen zu werden, und in ein paar Stunden am Ziel zu sein.
Dreilinden war damals immer noch ein ziemlich guter Platz,
um beim Trampen relativ schnell mitgenommen zu werden.
Abgesehen davon war ich ja zutiefst davon überzeugt,
im Willen Jesu unterwegs zu sein.
Und wenn ich schon so spät dran bin,
wird Er sicher dafür sorgen
mich zügig dorthin zu bringen.
Die Zeit verging,
und niemand nahm mich mit.
Wenn man auf etwas voller Hoffnung wartet,
und davon ausgeht,
dass die Erwartung gleich erfüllt wird,
können sich Minuten wie Stunden anfühlen.
Und so war es dann auch.
Druck staute sich langsam auf
und in mir entstand die Frage,
wo Jesus ist, und warum Er nicht hilft.
Ich fühlte mich im Stich gelassen.
Eine seelische Wunde aus der Kindheit brach durch diese Situation auf.
Die Ungeduld nahm immer mehr zu und ich wurde unruhig,
und langsam aber sicher auch sauer.
Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, hielt jemand an und nahm mich mit.
Mir fehlt die Erinnerung, ob es ein „Lift“ direkt bis zum Rasthof „Frankenwald“ war,
oder ob ich nochmal „umsteigen“ mußte.
Doch gegen 14 Uhr war ich zumindest dort angelangt.
Nüchtern betrachtet eigentlich eine zufriedenstellende Zeit,
um eine Strecke von ca 300 Km per Anhalter zurückzulegen.
Aber wenn man es eilig hat,
dann ist das natürlich viel zu lang.
Nicht umsonst heißt es:
"Beim Trampen brauchst du Geduld."
Jetzt mußte eine Entscheidung getroffen werden wie es weitergeht.
Nehme ich den direkten Weg und trampe über Bamberg zur A3,
obwohl die Chance auf diesem Weg einen Fahrer zu finden relativ klein ist ?
Diese Wegstrecke betrug etwa 140 Km.
Oder entscheide ich mich bis zum Rasthof Nürnberg/Feucht zu trampen,
um von dort dann in Richtung Würzburg weiter zu gelangen ?
Die Chance dort mitgenommen zu werden war größer,
der Weg allerdings doppelt so lang.
Weil ich eh schon so spät dran war,
und die Unterstützung von Jesus stark einplante,
wurde natürlich der kürzere und vermeintlich schnellere Weg gewählt.
Und wieder wurden die Minuten zu gefühlten Stunden.
Und wieder wurde ich ungeduldig und auch wütend.
Wütend, weil ich mich schon wieder von Jesus im Stick gelassen fühlte.
Es war doch Sein Wille, dass ich mich auf diesen Weg mache.
Warum hilft Er mir dann nicht ?
Und dazu der seelische Schmerz der aufgebrochenen Wunde,
sich im Stick gelassen zu fühlen.
Der Unmut wuchs und irgendwann reichte es mir.
Ich betete:
„Ok, beim nächsten Fahrzeug das mich mitnimmt steige ich ein,
egal wo es hingeht, auch wenn es der Umweg sein sollte.“
Es dauerte vielleicht nur 3 Minuten,
und die nächste Person, die ich ansprach, war bereit mich mitzunehmen.
Es war aus meiner Sicht zwar der ungewünschte Umweg.
Aber egal, ich hatte gebetet, und jetzt wird es auch so gemacht.
Ich weiß nicht mehr wie spät es inzwischen war,
doch rein rechnerisch lohnte es sich inzwischen nicht mehr wirklich
noch zu diesem Treffen zu fahren.
Aber das rationale Denken konnte erfolgreich verdrängt werden.
Bis zu diesem Moment.
Denn was dann kam,
sprengte meine letzten Hoffnungen ins absolute Nichts.
Bei dem Fahrzeug, das mich meinem Ziel ein Stück näher bringen sollte,
und das bitte möglichst schnell,
handelte es sich um einen Sattelschlepper.
Und vor uns warteten die „fränkischen Berge“.
„Ich komme nie mehr an !“
Fortsetzung folgt
🙏