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Lebensrecht: Schreiben an den Herrn Lindner FDP

Lebensrecht: Schreiben an den Herrn Lindner FDP
Liebe Freunde des Lebens,


leider hat sich im vorgeschlagenen Text der Postkarte ein Fehler eingeschlichen, was uns natürlich leid tut.


Im ersten Absatz des Mustertextes war das Jahr 2018 erwähnt, was offensichtlich falsch ist.


Wir senden die Mail vom 19. November in der früh erneut komplett, damit Sie die vollständige Argumentation erhalten. Der Mustertext ist korrigiert:


Immer mehr deutet sich an, dass die neue Ampel-Koalition rasch einen Feldzug gegen das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder beginnen wird (sollte schließlich eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP zustande kommen).


Diese Kampagne des Todes wird wohl mit dem Versuch beginnen, §219a StGB (Werbeverbot für Abtreibungen) zu streichen.


Wir müssen jetzt schon Druck auf die FDP machen, damit sie diesem sinistren Ansinnen nicht zustimmt.


Die FDP versucht krampfhaft, sich als „bürgerliche Stimme“ in der geplanten Koalition mit der SPD und den Grünen zu präsentieren.


Dann sollen die Liberalen bitteschön nicht den ohnehin schon schwachen Schutz des Lebensrechts nicht noch weiter zu demolieren helfen.


Sollte die FDP die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen unterstützen, so wäre das auch verschiedenen Gründen ein unerhörter Skandal:



    Das Werbeverbot für Abtreibungen ist eine der letzten Bastionen des Lebensschutzes in Deutschland. Das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ist in Deutschland kaum noch geschützt, obwohl das Grundgesetz ausdrücklich den ungeborenen Kindern dieses Grundrecht zuspricht. Dass die FDP, die immer die Grundrechte so hochhält, gerade das Grundrecht auf Leben in dieser Weise missachtet, ist erbärmlich.


    Diese Forderung wurde zuerst aus dem linksextremen und radikalfeministischen Lager erhoben. Mit der Zeit unterstützten auch Politiker der SPD und der Grünen diese Forderung. Dass die FDP ein ursprünglich linksradikales und radikalfeministisches Projekt unterstützt, ist ein Skandal.


    Die FDP reitet also auf einer künstlichen Welle radikalfeministischer Empörung, unterstützt Linke, Grüne und SPD und ignoriert völlig die Argumente aus dem Milieu der Lebensrechtler und der Union für die Erhaltung des Werbeverbots.



Wir müssen gegen diese makabre und schäbige Politik der FDP mit Entschlossenheit protestieren.


Deshalb bitte ich Sie, Christian Lindner, Fraktionsvorsitzender der FDP im Deutschen Bundestag, anzuschreiben und somit zu protestieren.




Kontaktdaten:


Tel: 030/403699001


Fax: 030/22770429


E-Mail: christian.lindner@bundestag.de




Unser Text-Vorschlag. Bitte kopieren und in Ihre eigene Email einfügen. (Sie können selbstverständlich einen anderen Text verwenden):



* * *



Sehr geehrter Herr Lindner,



die FDP beabsichtigt wohl in der Diskussion um den §219a StGB (Werbeverbot von Abtreibungen) „Fakten zu schaffen“ und einen Antrag zur Streichung des Paragraphen einzubringen.


Ich protestiere scharf gegen dieses Vorpreschen, der aus folgenden Gründen ein Skandal ist:


1. Das Werbeverbot für Abtreibungen ist eines der letzten Bastionen des Lebensschutzes in Deutschland. Das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ist in Deutschland kaum noch geschützt, obwohl das Grundgesetz ausdrücklich den ungeborenen Kindern dieses Grundrecht zuspricht. Dass die FDP, die immer die Grundrechte so hochhält, gerade das Grundrecht auf Leben in dieser Weise missachtet, ist erbärmlich.


2. Diese Forderung wurde zuerst aus dem linksextremen und radikalfeministischen Lager erhoben. Mit der Zeit unterstützten auch Politiker der SPD und der Grünen die Forderung. Dass die FDP ein ursprünglich linksradikales und radikalfeministisches Projekt unterstützt, ist ein Skandal.


3. Die FDP reitet also auf einer künstlichen Welle radikalfeministischer Empörung, unterstützt Linke, Grüne und SPD und ignoriert völlig die Argumente aus dem Milieu der Lebensrechtler und der Union für die Erhaltung des Werbeverbots.


Deshalb forderte ich Sie und Ihre Partei dazu auf, nicht für die Liberalisierung der Werbung für Abtreibungen einzutreten und keine Abstimmung im Bundestag zu diesem Thema zu erzwingen.



Mit freundlichen Grüßen



Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen


Pilar Herzogin von Oldenburg

Kommentare

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Klavierspielerin2 20.11.2021 14:46
Protestschreiben habe ich verschickt!
 
hansfeuerstein 20.11.2021 15:14
Was soll man sagen, wenn die Leute es wollen? Es geht nicht mehr um Indikationen, sondern letztlich um die Entscheidungsmöglichkeit nach Gutdünken, und die soll verwirklicht werden. Ein Großteil unserer Probleme hängt damit zusammen. Pflegekräftemangel, Ärztemangel etc. Denn es gelingt uns ja auch nicht, als Land so attraktiv zu sein, dass sich tatsächlich Leistungsträger aus aller Welt groß für unser Land zur Einwanderung  interessieren. Eher sind es Menschen, die Leistungen empfangen wollen. Die Abtreibungspolitik hat viel mit dem Dilemma unserer Tage zu tun.
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