Schon klar was du meinst, aber das Zitat von pio bezieht sich auf die drei finsteren Tage ...
Ähnlich findet sich das in vielen prohezeihungen ...
Zb da :
https://gloria.tv/post/4U3Wr7Kimv1g3oZcbysRVgSy7
Hl. Pater Pio und seine Prophezeiungen
19.11.2021 00:28
Hl. Pater Pio und seine Prophezeiungen
19.11.2021 00:28
Hl. Pater Pio und seine Prophezeiungen
Prophezeiungen von Pater Pio 28. 1. 1950:
»Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.«
-----------------------------------------
Nun, je mehr die Menschen 1950 diesem Rat gefolgt wären, desto eher wäre die Wirtschaft zusammengebrochen und die Menschen wären alle verhungert und verdurstet.
»Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.«
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Nun, je mehr die Menschen 1950 diesem Rat gefolgt wären, desto eher wäre die Wirtschaft zusammengebrochen und die Menschen wären alle verhungert und verdurstet.
Kommentare
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Cassandra 19.11.2021 01:11
Das andere Strafgericht geht vom Himmel aus. Es wird über die ganze Erde eine dichte Finsternis kommen, die drei Tage und drei Nächte dauern wird. Diese Finsternis wird es ganz unmöglich machen, etwas zu sehen. Ferner wird die Finsternis mit Verpestung der Luft verbunden sein, die zwar nicht ausschließlich, aber hauptsächlich die Feinde der Religion ( ! ) hinwegrafft.
Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich entzünden lassen und ihr Licht spenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnen und hinausschauen oder aus dem Hause gehen wird, wird auf der Stelle tot hinfallen. In diesen drei Tagen sollen die Leute vielmehr in ihren Häusern bleiben, den Rosenkranz beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen.« Und weiter sieht sie: »Die Hand des Herrn, wie sie den Himmel in Bewegung setzte und die Menschen durch schreckhafte Meteore in schaurige Verwirrung brachte, und wiederum sah sie Millionen sterben."
(Worte von Anna Maria Taigi)
Anna Maria Taigi (* 29. Mai 1769 in Siena, Großherzogtum Toskana; † 9. Juni 1837 in Rom) war eine Mystikerin und wurde 1920 von der katholischen Kirche seliggesprochen.
Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich entzünden lassen und ihr Licht spenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnen und hinausschauen oder aus dem Hause gehen wird, wird auf der Stelle tot hinfallen. In diesen drei Tagen sollen die Leute vielmehr in ihren Häusern bleiben, den Rosenkranz beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen.« Und weiter sieht sie: »Die Hand des Herrn, wie sie den Himmel in Bewegung setzte und die Menschen durch schreckhafte Meteore in schaurige Verwirrung brachte, und wiederum sah sie Millionen sterben."
(Worte von Anna Maria Taigi)
Anna Maria Taigi (* 29. Mai 1769 in Siena, Großherzogtum Toskana; † 9. Juni 1837 in Rom) war eine Mystikerin und wurde 1920 von der katholischen Kirche seliggesprochen.
(Nutzer gelöscht) 19.11.2021 02:07
Papier ist geduldig.
(Nutzer gelöscht) 19.11.2021 06:25
Da ist die Heilige Schrift die bessere Quelle.
rosenwunder 19.11.2021 07:40
Na ja diese Prophezeiungen wurden von einigen Propheten in unterschiedlichen Zeiten angekündigt. Lustig machen würde ich mich darüber nicht, denn das kann schneller zur Realität werden als wir es für möglich halten. Und wer nicht vorbereitet ist, den überwältigt es - Und wer nur an in der Bibel stehende Prophezeiungen glaubt, hält nicht für möglich das Gott weiterhin Propheten sendet.
rosenwunder 19.11.2021 07:40
Na ja diese Prophezeiungen wurden von einigen Propheten in unterschiedlichen Zeiten angekündigt. Lustig machen würde ich mich darüber nicht, denn das kann schneller zur Realität werden als wir es für möglich halten. Und wer nicht vorbereitet ist, den überwältigt es - Und wer nur an in der Bibel stehende Prophezeiungen glaubt, hält nicht für möglich das Gott weiterhin Propheten sendet.
Cassandra 19.11.2021 10:17
Was geduldiges Papier zu tun hat mit meinem Hinweis auf die ähnlichen Prophs anderer als Pater Pio ist mir ein Rätsel.
Es existieren eine Fülle Prophs zur dreitägigen Finsternis. Es geht dabei um die reine Existenz.
‚Papier Ist geduldig‘ ist als Spruch dazu komplett 100 Prozent daneben.
Es existieren eine Fülle Prophs zur dreitägigen Finsternis. Es geht dabei um die reine Existenz.
‚Papier Ist geduldig‘ ist als Spruch dazu komplett 100 Prozent daneben.
Bluehorse 19.11.2021 10:18
rosenwunder
wie unterscheidest Du Propheten von Wichtigtuern und falschen Propheten?
Ferner bitte ich um Beantwortung der Frage:
Wann bitteschön soll man sich mit Nahrungsmitteln für mehrere Wochen eindecken?
So eine Empfehlung macht doch nur Sinn, wenn man wenigstens ungefähr den Zeitraum kennt, in welchem das Ereignis eintreten wird.
wie unterscheidest Du Propheten von Wichtigtuern und falschen Propheten?
Ferner bitte ich um Beantwortung der Frage:
Wann bitteschön soll man sich mit Nahrungsmitteln für mehrere Wochen eindecken?
So eine Empfehlung macht doch nur Sinn, wenn man wenigstens ungefähr den Zeitraum kennt, in welchem das Ereignis eintreten wird.
Cassandra 19.11.2021 10:20
Es kommen eine Reihe Elemente immer wieder vor :
- die Finsternis
- 3 Tage
- das fenster das man nicht aufmachen / nicht rausschauen soll
- die geweihte Kerze die als einzige brennt
Hinzu kommen dann vereinzelt :
- danach geht die Sonne in Westen auf
- in Bayern wachsen Zitronen
- die Farben sind intensiver
Usw.
- die Finsternis
- 3 Tage
- das fenster das man nicht aufmachen / nicht rausschauen soll
- die geweihte Kerze die als einzige brennt
Hinzu kommen dann vereinzelt :
- danach geht die Sonne in Westen auf
- in Bayern wachsen Zitronen
- die Farben sind intensiver
Usw.
Cassandra 19.11.2021 10:20
Das sind trockene Fakten die auf Papier stehen, ob nun geduldig oder nicht hat damit nichts aber auch gar nichts zu tun.
Bluehorse 19.11.2021 10:26
Cassandra
"Was geduldiges Papier zu tun hat mit meinem Hinweis auf die ähnlichen Prophs anderer als Pater Pio ist mir ein Rätsel.
Es existieren eine Fülle Prophs zur dreitägigen Finsternis. Es geht dabei um die reine Existenz."
Wenn einer vom anderen die Prophezeiung abschreibt, wird das Papier bzw. die Unterlage, auf die geschrieben wird, nichts merken.
‚Papier Ist geduldig‘ ist als Spruch dazu komplett 100 Prozent daneben.
Wie kommst Du darauf? Nö - der Spruch hat durchaus seine Berechtigung.
"Was geduldiges Papier zu tun hat mit meinem Hinweis auf die ähnlichen Prophs anderer als Pater Pio ist mir ein Rätsel.
Es existieren eine Fülle Prophs zur dreitägigen Finsternis. Es geht dabei um die reine Existenz."
Wenn einer vom anderen die Prophezeiung abschreibt, wird das Papier bzw. die Unterlage, auf die geschrieben wird, nichts merken.
‚Papier Ist geduldig‘ ist als Spruch dazu komplett 100 Prozent daneben.
Wie kommst Du darauf? Nö - der Spruch hat durchaus seine Berechtigung.
Cassandra 19.11.2021 10:30
Nee; der blog geht doch nicht um die eintreffenswahrscheinlichkeit - oder doch ?
Mir ging es zuvorderst nur um den Hinweis dass die P. Von Pio sich nicht auf 1950 bezieht.
Das habe ich zeigen wollen.
Ob jetzt einer vom anderen abgeschrieben hat ist wieder eine ganz andere Frage.
Mir ging es zuvorderst nur um den Hinweis dass die P. Von Pio sich nicht auf 1950 bezieht.
Das habe ich zeigen wollen.
Ob jetzt einer vom anderen abgeschrieben hat ist wieder eine ganz andere Frage.
Bluehorse 19.11.2021 15:13
Die ganze Prophezeiung ist mehr als dubios. Wenn man sich mit Lebensmitteln eindecken soll, muss man wissen, für welchen Zeitraum Jahr/Monat bis Jahr/Monat. Alles andere stellt eine wertlose, nicht zu gebrauchende Information dar.
Cassandra 19.11.2021 15:26
Na für drei Tage !
Und danach eben ...
Es dreht sich vermutlich um einen polsprung ... weil viele Seher die Sonne aufgehen sehen. Aber nichts genaues weiß niemand.
Ich habe mich früher am Rande viel damit beschäftigt bzw. Viel gelesen von anderen Leuten die das ausforschten.
Ergebnis : null
Und danach eben ...
Es dreht sich vermutlich um einen polsprung ... weil viele Seher die Sonne aufgehen sehen. Aber nichts genaues weiß niemand.
Ich habe mich früher am Rande viel damit beschäftigt bzw. Viel gelesen von anderen Leuten die das ausforschten.
Ergebnis : null
Cassandra 19.11.2021 15:27
Die Sonne im Westen aufgehen sehen. Sorry
Was muss da passieren ? Jedenfalls wird es ordentlich rumpeln und die Supermärkte bleiben geschlossen 🤣
Was muss da passieren ? Jedenfalls wird es ordentlich rumpeln und die Supermärkte bleiben geschlossen 🤣
Cassandra 19.11.2021 15:35
Auch das Lied der Linde spricht davon :
Das Lied von der Linde von der kommenden Zeit
Alte Linde bei der heil’gen Klamm,
Ehrfurchtsvoll betast’ ich deinen Stamm:
Karl den Großen hast du schon gesehn,
Wann der Größte kommt, wirst du noch stehn.
Dreißig Ellen mißt dein grauer Saum
Aller deutschen Lande ältster Baum
Kriege, Hunger schautest, Seuchennot
Neues Leben wieder, neuen Tod.
Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
Roß und Reiter bargest einst du wohl,
Bis die Kluft dir deckte milde Hand,
Breiten Reif um deine Stirne wand.
Bild und Buch nicht schildern deine Kron’
Alle Aeste hast verloren schon
Bis zum letzten Paar, das mächtig zweigt,
Blätterfreudig in die Lüfte steigt.
Alte Linde, die du alles weißt,
Teil uns gütig mit von deinem Geist,
Send ins Werden deinen Seherblick,
Künde Deutschlands und der Welt Geschick!
Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit:
Hundertsechzig Siebenjahre Frist –
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.
Fremden Völkern frohnt dein Sohn als Knecht,
Tut und läßt, was ihren Sklaven recht.
Grausam hat zerrissen Feindeshand
Eines Blutes, einer Sprache Band.
Zehr o Magen, zehr von Deutschlands Saft,
Bis mit seiner endet deine Kraft:
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin, –
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.
Ernten schwinden, doch die Kriege nicht,
Und der Bruder gegen Bruder ficht;
Mit der Sens’ und Schaufel sich bewehrt,
Wenn verloren gingen Flint’ und Schwert.
Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch:
Aermer alle mit dem größern Schatz,
Minder Menschen, enger noch der Platz.
Da die Herrscherthrone abgeschafft,
Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zu einem Amt.
Bauer kaisert (keifert) bis zum Wendetag,
All sein Mühn – ins Wasser nur ein Schlag:
Mahnerrede fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.
Wer die allermeisten Sünden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat. –
Raucht das Blut, wird wilder noch das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.
Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonend nicht den Greis im Silberhaar
Ueber Leichen muß der Höchste fliehn
Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.
Gottverlassen scheint es, ist er nicht;
Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
Femt (Bringt) den Gottesstreit vors nah’ Gericht.
Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß.
Bet daheim, verlasse nicht das Haus,
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!
Eine Kerz, die ganze Zeit, allein
Gibt, wofern sie brennen will, dir Schein.
Gift’ger Odem dringt aus Staubesnacht:
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht!
Gleiches allen Erdgebornen droht,
Doch die Guten sterben sel’gen Tod;
Viel Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.
Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine andere mit dem Feuer ringt.
Alle Städte werden totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.
Zählst du alle Menschen in der Welt,
Wirst du finden, daß ein Drittel fehlt, –
Was noch übrig, – schau in jedes Land –
Hat zur Hälft verloren den Verstand.
Wie im Sturm ein steuerloses Schiff
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der Eintagsherrscherschwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.
Denn des Elends einz’ger Hoffnungsstern –
Eines bessern Tages – ist endlos fern.
„Heiland sende, den du senden mußt“,
Tönt es angstvoll aus der Menschenbrust.
Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf?
Steigt ein neuer Sonnenstern herauf?
„Alles ist verloren!“ – hier noch klingt,
„Alles ist gerettet!“ – Wien schon singt.
Ja von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt,
– Weiße Blumen um das Herz des Herrn –
Seinem Rufe folgt der Wackre gern.
Alle Störer er zum Barren (zu Paaren) treibt,
Deutschem Reiche deutsche Rechte schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die nicht gepflügt du hast.
Gottesheld, ein unzerbrechlich Band
Schmiedest du um alles deutsche Land!
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.
Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun Reich und Arm sich nicht mehr würgt.
Deutscher Name, der du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr,
Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
Dantes und Cervantes’ welscher Laut
Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
Und am Tiber- wie am Ebrostrand
Singt der braune Freund von Herrmanns Land.
Wenn der engelsgleiche Völkerhirt
Wie Antonius zum Wandrer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.
Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.
Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch’ (Seuchen) und Kriegen ist die Welt entrückt:
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind,
Leidend mit dem Land die alte Lind’
Daß der Hochmut mach’ das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll.
(Version 1920)
Das Lied von der Linde von der kommenden Zeit
Alte Linde bei der heil’gen Klamm,
Ehrfurchtsvoll betast’ ich deinen Stamm:
Karl den Großen hast du schon gesehn,
Wann der Größte kommt, wirst du noch stehn.
Dreißig Ellen mißt dein grauer Saum
Aller deutschen Lande ältster Baum
Kriege, Hunger schautest, Seuchennot
Neues Leben wieder, neuen Tod.
Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
Roß und Reiter bargest einst du wohl,
Bis die Kluft dir deckte milde Hand,
Breiten Reif um deine Stirne wand.
Bild und Buch nicht schildern deine Kron’
Alle Aeste hast verloren schon
Bis zum letzten Paar, das mächtig zweigt,
Blätterfreudig in die Lüfte steigt.
Alte Linde, die du alles weißt,
Teil uns gütig mit von deinem Geist,
Send ins Werden deinen Seherblick,
Künde Deutschlands und der Welt Geschick!
Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben deutscher Zeit:
Hundertsechzig Siebenjahre Frist –
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.
Fremden Völkern frohnt dein Sohn als Knecht,
Tut und läßt, was ihren Sklaven recht.
Grausam hat zerrissen Feindeshand
Eines Blutes, einer Sprache Band.
Zehr o Magen, zehr von Deutschlands Saft,
Bis mit seiner endet deine Kraft:
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin, –
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.
Ernten schwinden, doch die Kriege nicht,
Und der Bruder gegen Bruder ficht;
Mit der Sens’ und Schaufel sich bewehrt,
Wenn verloren gingen Flint’ und Schwert.
Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch:
Aermer alle mit dem größern Schatz,
Minder Menschen, enger noch der Platz.
Da die Herrscherthrone abgeschafft,
Wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zu einem Amt.
Bauer kaisert (keifert) bis zum Wendetag,
All sein Mühn – ins Wasser nur ein Schlag:
Mahnerrede fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.
Wer die allermeisten Sünden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat. –
Raucht das Blut, wird wilder noch das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.
Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonend nicht den Greis im Silberhaar
Ueber Leichen muß der Höchste fliehn
Und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.
Gottverlassen scheint es, ist er nicht;
Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
Femt (Bringt) den Gottesstreit vors nah’ Gericht.
Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß.
Bet daheim, verlasse nicht das Haus,
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!
Eine Kerz, die ganze Zeit, allein
Gibt, wofern sie brennen will, dir Schein.
Gift’ger Odem dringt aus Staubesnacht:
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht!
Gleiches allen Erdgebornen droht,
Doch die Guten sterben sel’gen Tod;
Viel Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.
Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine andere mit dem Feuer ringt.
Alle Städte werden totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.
Zählst du alle Menschen in der Welt,
Wirst du finden, daß ein Drittel fehlt, –
Was noch übrig, – schau in jedes Land –
Hat zur Hälft verloren den Verstand.
Wie im Sturm ein steuerloses Schiff
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der Eintagsherrscherschwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.
Denn des Elends einz’ger Hoffnungsstern –
Eines bessern Tages – ist endlos fern.
„Heiland sende, den du senden mußt“,
Tönt es angstvoll aus der Menschenbrust.
Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf?
Steigt ein neuer Sonnenstern herauf?
„Alles ist verloren!“ – hier noch klingt,
„Alles ist gerettet!“ – Wien schon singt.
Ja von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt,
– Weiße Blumen um das Herz des Herrn –
Seinem Rufe folgt der Wackre gern.
Alle Störer er zum Barren (zu Paaren) treibt,
Deutschem Reiche deutsche Rechte schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die nicht gepflügt du hast.
Gottesheld, ein unzerbrechlich Band
Schmiedest du um alles deutsche Land!
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.
Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun Reich und Arm sich nicht mehr würgt.
Deutscher Name, der du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr,
Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
Dantes und Cervantes’ welscher Laut
Schon dem deutschen Kinde ist vertraut,
Und am Tiber- wie am Ebrostrand
Singt der braune Freund von Herrmanns Land.
Wenn der engelsgleiche Völkerhirt
Wie Antonius zum Wandrer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.
Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.
Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch’ (Seuchen) und Kriegen ist die Welt entrückt:
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind,
Leidend mit dem Land die alte Lind’
Daß der Hochmut mach’ das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll.
(Version 1920)
rosenwunder 19.11.2021 17:49
@ bluehorse tja Propheten unterscheiden: sind die Aussagen göttlich vertretbar, nicht destruktiv und mit Liebe vereinbar. bezüglich der Frage wann man sich bevorraten sollte- sogar in den Nachrichten kamen öffentlich solche Hinweise. In der heutigen Zeit ist es immer gut einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser zu haben Außerdem legt uns Gott auch zur gegebenen Zeit ins Herz uns derartig zu schützen. schönen Abend
Bluehorse 19.11.2021 18:43
na, rosenwunder, da bin ich ja beruhigt, dass auch Du in diesem Pater keinen Propheten siehst.
Aber zur Prophetenunterscheidung empfehle ich ganz andere Kriterien als die Deinen.
Aber zur Prophetenunterscheidung empfehle ich ganz andere Kriterien als die Deinen.
Sich auf 1950 ?