Vernunft und Glaube
07.11.2021 16:05
Vernunft und Glaube
07.11.2021 16:05
Vernunft und Glaube
„Ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen“ (Hebr 11:6)
Ein grundsätzlich vernunftfeindlicher Glaube ist schwärmerisch und engstirnig und eine Vernunft, die keinen Glauben duldet, zeigt falsches Vertrauen auf die Vernunft als Grundlage der Wahrheit. Vernunft und Glaube sind so verschieden wie das natürliche und das geistliche Leben oder wie Impulsivität und Inspiration. Im praktisch gelebten Glauben finden die beiden das richtige Verhältnis zueinander. Nichts, was Jesus gesagt hat, ist einfach nur vernünftig. Es ist vernünftig auf der Grundlage geistlicher Wahrheit und es ist vollkommen, wo die natürliche Vernunft nicht ausreicht. Aber Glaube muß ausprobiert und geübt werden, ehe er in unserem Leben Wirklichkeit wird. „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen ...“ (Rö 8:28) – das heißt, die verwandelnde Kraft Gottes setzt den idealen Glauben in jeder Lebenssituation in die Wirklichkeit um. Glaube wirkt immer persönlich, denn Gott will, daß vollkommener Glaube in seinen Kindern real wird.
Jeder Vernunftregel im Leben steht eine Wahrheit gegenüber, die Gott uns gezeigt hat, und so können wir in unserem praktischen Leben beweisen, an was für einen Gott wir glauben. Glaube ist das Prinzip, Jesus Christus immer den ersten Platz einzuräumen , und wirkt sich höchst aktiv aus. Wer glaubt, sagt: „HERR du hast es gesagt, es scheint unvernünftig, aber ich verlasse mich einfach auf dein Wort und richte mich danach“ (siehe z. B. Mat 6:33).
Wenn wir unsere Glaubenstheorien zum persönlichen Besitz machen, gibt es immer Widerstände, nicht nur manchmal. Gott führt ganz bestimmte Situationen herbei, um unseren Glauben weiterzuentwickeln, denn es liegt in der Natur des Glaubens, daß uns das, woran wir glauben, real wird. Solange wir Jesus nicht kennen, ist Gott nur ein Begriff für uns, an den wir nicht glauben können. Aber sobald wir Jesus sagen hören: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Joh 14:9), haben wir etwas Wirkliches, und der Glaube hat keine Grenzen mehr. Glaube, das ist die ganze Person in der richtigen Verbindung mit Gott durch die Kraft des Geistes Christi.
(Oswald Chambers)
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What brougt us together, what joined our hearts?
The pardon which Jesus, our High-priest imparts.
'tis this which cements the disciples of Christ,
Who are into one by the Spirit baptised.
(L.E. Schlicht)
Was hat uns zusammengeführt, was hat unsere Herzen verbunden?
Die Begnadigung, die Jesus, unser Hohepriester, gewährt.
Das ist es, was die Jünger Christi zusammenhält,
Die durch den Geist getauft sind in eins.
Ein grundsätzlich vernunftfeindlicher Glaube ist schwärmerisch und engstirnig und eine Vernunft, die keinen Glauben duldet, zeigt falsches Vertrauen auf die Vernunft als Grundlage der Wahrheit. Vernunft und Glaube sind so verschieden wie das natürliche und das geistliche Leben oder wie Impulsivität und Inspiration. Im praktisch gelebten Glauben finden die beiden das richtige Verhältnis zueinander. Nichts, was Jesus gesagt hat, ist einfach nur vernünftig. Es ist vernünftig auf der Grundlage geistlicher Wahrheit und es ist vollkommen, wo die natürliche Vernunft nicht ausreicht. Aber Glaube muß ausprobiert und geübt werden, ehe er in unserem Leben Wirklichkeit wird. „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen ...“ (Rö 8:28) – das heißt, die verwandelnde Kraft Gottes setzt den idealen Glauben in jeder Lebenssituation in die Wirklichkeit um. Glaube wirkt immer persönlich, denn Gott will, daß vollkommener Glaube in seinen Kindern real wird.
Jeder Vernunftregel im Leben steht eine Wahrheit gegenüber, die Gott uns gezeigt hat, und so können wir in unserem praktischen Leben beweisen, an was für einen Gott wir glauben. Glaube ist das Prinzip, Jesus Christus immer den ersten Platz einzuräumen , und wirkt sich höchst aktiv aus. Wer glaubt, sagt: „HERR du hast es gesagt, es scheint unvernünftig, aber ich verlasse mich einfach auf dein Wort und richte mich danach“ (siehe z. B. Mat 6:33).
Wenn wir unsere Glaubenstheorien zum persönlichen Besitz machen, gibt es immer Widerstände, nicht nur manchmal. Gott führt ganz bestimmte Situationen herbei, um unseren Glauben weiterzuentwickeln, denn es liegt in der Natur des Glaubens, daß uns das, woran wir glauben, real wird. Solange wir Jesus nicht kennen, ist Gott nur ein Begriff für uns, an den wir nicht glauben können. Aber sobald wir Jesus sagen hören: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Joh 14:9), haben wir etwas Wirkliches, und der Glaube hat keine Grenzen mehr. Glaube, das ist die ganze Person in der richtigen Verbindung mit Gott durch die Kraft des Geistes Christi.
(Oswald Chambers)
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What brougt us together, what joined our hearts?
The pardon which Jesus, our High-priest imparts.
'tis this which cements the disciples of Christ,
Who are into one by the Spirit baptised.
(L.E. Schlicht)
Was hat uns zusammengeführt, was hat unsere Herzen verbunden?
Die Begnadigung, die Jesus, unser Hohepriester, gewährt.
Das ist es, was die Jünger Christi zusammenhält,
Die durch den Geist getauft sind in eins.
Kommentare
nagybabiak 07.11.2021 16:20
Glaube ohne Vernunft ist Fanatismus, Vernunft ohne Glaube ist Rationalismus.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2021 17:31
Und Glaube 'ohne' den Heiligen GEIST...ist RELIGION.
JesusComesBackSoon 07.11.2021 18:36
Nun @TSHOOachim aus Deinen Worten wird deutlich, dass Du immer noch nicht verstanden hast, dass der Heilige Geist die einzig wahre Religion - die Religion CHRISTI - offenbart.
Zwar gibt es viele falsche Religionen aber schon dass bezeugt, dass es auch eine einzig wahre gibt.
Zwar gibt es viele falsche Religionen aber schon dass bezeugt, dass es auch eine einzig wahre gibt.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2021 18:58
JCBS
Auf Gespräche mit Dir werde ich mich nicht mehr einlassen,
und Du solltest Dir "BITTE" daran ein Beispiel nehmen...Danke.
Ick habe fertich...🤫
Auf Gespräche mit Dir werde ich mich nicht mehr einlassen,
und Du solltest Dir "BITTE" daran ein Beispiel nehmen...Danke.
Ick habe fertich...🤫