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Kirche warnt eindringlich vor Halloween

Kirche warnt eindringlich vor Halloween
Amerikanisches Brauchtum könne zu Albträumen führen


Polen - Halloween steht immer wieder in der Kritik. Das bunte Treiben rund um ausgehölte Kürbisse sei kein sorgloser Spaß, hieß es jüngst aus Polen. Doch die polnische Kirche warnt vor Schlimmerem.


Polens katholische Kirche warnt vor dem Halloween-Kult. Bei Kindern führe Halloween zu "Albträumen mit Gespenstern", sagte der Pressesprecher der Bischofskonferenz, Pawel Rytel-Andrianik, am Montag unter Berufung auf psychologische Studien. Das Fest der leuchtenden Kürbisköpfe, Gruselpartys und Geisterumzüge nannte er einen "heidnischen Brauch, konträr zu unserer Kultur und Tradition". Halloween widerspreche einer Atmosphäre des Gebets und der Besinnung zu Allerheiligen und Allerseelen und "fundamentalen christlichen Werten" in Polen.

Polnische Exorzisten betonten, Halloween sei "kein unschuldiger, sorgloser Spaß". Es bestehe die Gefahr, dass so "böse Geister" einzögen. "Der Teufel ist nicht lustig", mahnten sie. (KNA)

Kommentare

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Engelslhaar 20.10.2021 18:40
Ich traf  mal am Rhein ein Ehepaar, die wollten eine Anzeige machen , irgendjemand hatte die Haus-Fassade mit rohen Eiern beworfen, alles verdreckt und beschädigt, sie wussten nicht, was das sollte, sie hätten doch gar keine Feinde! Ich klärte sie auf: Das hat mit Feindschaft nichts zu tun, das ist das neue "Brauchtum" in Köln, dieses hieße "Halloween"
 
(Nutzer gelöscht) 20.10.2021 18:41
Ich habe gerne die Rüben ausgehölt und bin mit Gegröle durch meinen Marktflecken gezogen ....

... und die Teenager zu erschrecken!
Die älteren hatten gar nichts dagegen ....

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Klavierspielerin2 20.10.2021 18:48
@ Engelslhaar, da schwappt sehr viel aus den USA zu uns Europäern rüber. 
 
Engelslhaar 20.10.2021 18:53
Am 31. Oktober ist doch eigentlich Reformationstag, das wurde früher viel intensiver gefeiert , ich fand das immer schön, da gab es noch kein Halloween
 
Klavierspielerin2 20.10.2021 19:06
Ja, der 31.10. ist für Protestanten wichtig
und für uns Katholiken sind es die beiden Gedenktage, 1.&2. November.
 
Engelslhaar 20.10.2021 19:10
Als ich die Überschrift las: Kirche warnt vor Halloween..
Da habe ich erst ungläubig geguckt, dann las ich weiter, die katholische Kirche in Polen!
Hätte mich auch gewundert! Bestimmt plant der sogenannte "Synodale Weg"  bald eigene Halloween-Feiern aus "Toleranz" vor dem Zeitgeist.
Ich kenne aber auch mindestens eine Kirche in Köln, die an dem Tag ein "Gegenprogramm" veranstaltet
 
Klavierspielerin2 20.10.2021 19:36
Da bin ich mir nicht so sicher. Bekanntermaßen gibt es zwar Reformen, das kann aber durchaus ein paar hundert Jahre dauern....
 
Rosenlied 20.10.2021 22:11
⛪Meine Enkel machen Halloween nicht mit. 
Sie gehn zwar auch zu den Nachbarn, verkleiden
sich aber mit schönen (nicht erschreckenden)
Kostümen...
 
rosenwunder 20.10.2021 22:26
Halloween ist  meiner Ansicht nach  Alles andere als ein  harmloser Brauch, gottlose Geistwesen wollen sich auch materialisieren und  damit bieten wir ihnen eine Plattform und erlauben ihnen Unwesen zu treiben. Christen sollten solche Bräuche nicht unterstützen und arglose Menschen über die Hintergründe aufklären. Allerheiligen wird so regelrecht beschmutzt, schade...
 
hansfeuerstein 21.10.2021 00:36
Erzbischof Haas: Beteiligen uns nicht am Synodalen Prozess

Das Erzbistum Vaduz wird sich nicht am Synodalen Prozess beteiligen. Das gab Erzbischof Wolfgang Haas am Freitag auf der Webseite bekannt. Die Pressemeldung von Erzbischof Haas:

Papst Franziskus hat einen weltweiten sogenannten “Synodalen Prozess” angestossen, der nun in den einzelnen Diözesen in Gang kommen soll. Dazu hat das Sekretariat der römischen Bischofssynode bereits in verschiedenen Sprachen eine Reihe von Dokumenten veröffentlicht, die über das Internet zugänglich sind.

Ich bin der Auffassung, dass in unserem kleinen Erzbistum von der Durchführung eines solch komplexen und mitunter gar komplizierten Verfahrens, das in unseren Breiten Gefahr läuft, ideologisch verzweckt zu werden, aus guten Gründen abgesehen werden kann.

Zum einen erlauben die Nahverhältnisse in unseren Pfarreien schnell und unkompliziert den gegenseitigen Kontakt von Seelsorgern und Laien, so dass schon immer ein geistiger und geistlicher Austausch möglich war und ist. Alle, die dies wollen, können miteinander in Dialog treten, aufeinander hören sowie über Anregungen, Wünsche und Vorstellungen im kirchlichen Alltag eine persönliche Kommunikation pflegen. In Pfarrei- und Kirchenräten, ebenso in schulischen, sozialen und karitativen Institutionen und in Bildungseinrichtungen bestehen ständige Beziehungen unter interessierten Menschen, bei denen ein verantwortungsbewusster, taktvoller, sensibler Umgang miteinander stattfinden kann.

Zum anderen gilt ohnehin, dass Beratungen auf verschiedenen Ebenen, namentlich auch auf der diözesanen Ebene, erfolgen, wenngleich zur Zeit “Corona-bedingt” nicht alles durch persönliche Begegnungen möglich ist. Wer hingegen auf schriftlichem Wege Wünsche, Anliegen und Anregungen zur Gestaltung des kirchlichen Lebens in unserer Diözese vorbringen möchte, kann dies nach wie vor tun und sich direkt an den Erzbischof oder an das Generalvikariat wenden. Im “Vademecum für die Synode zur Synodalität” als einem offiziellen Handbuch für die Beratungen in den Ortskirchen wird die Hauptaufgabe des Bischofs im Zuhören gesehen, nicht in grossen Diskussionen und langen Debatten.

Es soll ein Hinhören auf das sein, was der Heilige Geist uns sagen will. Dieses Hören setzt unser Gebet um die geistliche Gabe der Unterscheidung voraus. Vor allem zum Gebet um diese besondere Gabe möchte ich ermutigen und erbitte dazu allen den Segen Gottes.
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