Frankreich investiert Milliarden in Atomkraft
13.10.2021 11:20
Frankreich investiert Milliarden in Atomkraft
13.10.2021 11:20
Frankreich investiert Milliarden in Atomkraft
https://orf.at/stories/3232329/
Zitat:
"Die Atomindustrie sei „ein Glück für das Land“, sagte Macron am Dienstag in seiner Rede vor Unternehmen und Studierenden im Elysee-Palast. Sie ermögliche es Frankreich, „zu den europäischen Ländern zu zählen, die am wenigsten CO2 bei der Stromproduktion ausstoßen“."
"Doch nicht nur der Klimaaspekt, sondern auch die Unabhängigkeit von Gas oder Kohle aus anderen Staaten sind in der französischen Atomkraftdebatte immer wieder ein gewichtiges Argument. Befürworter verweisen stets auch auf die im europäischen Vergleich niedrigen Strompreise – gerade angesichts der aktuellen Preisentwicklung."
"Mehrere Parteien positionierten sich eindeutig als Verfechter der Kernenergie: Der konservative Kandidat Xavier Bertrand [...] Marine Le Pen [...] Der als Kandidat gehandelte Autor Eric Zemmour [...] die Kandidatin der Sozialdemokraten [...] Anne Hidalgo, sprach sich für einen „Energiemix mit Atomkraft“ aus."
Zitat:
"Die Atomindustrie sei „ein Glück für das Land“, sagte Macron am Dienstag in seiner Rede vor Unternehmen und Studierenden im Elysee-Palast. Sie ermögliche es Frankreich, „zu den europäischen Ländern zu zählen, die am wenigsten CO2 bei der Stromproduktion ausstoßen“."
"Doch nicht nur der Klimaaspekt, sondern auch die Unabhängigkeit von Gas oder Kohle aus anderen Staaten sind in der französischen Atomkraftdebatte immer wieder ein gewichtiges Argument. Befürworter verweisen stets auch auf die im europäischen Vergleich niedrigen Strompreise – gerade angesichts der aktuellen Preisentwicklung."
"Mehrere Parteien positionierten sich eindeutig als Verfechter der Kernenergie: Der konservative Kandidat Xavier Bertrand [...] Marine Le Pen [...] Der als Kandidat gehandelte Autor Eric Zemmour [...] die Kandidatin der Sozialdemokraten [...] Anne Hidalgo, sprach sich für einen „Energiemix mit Atomkraft“ aus."
Kommentare
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Silberlocke46 13.10.2021 12:08
Atomenergie ist gut,- Atommüll ist schlecht !!! Was macht Frankreich mit dem Atommüll. Diesen auf Folgegenerationen zu übertragen ist eine Unverschämtheit !!!
hansfeuerstein 13.10.2021 12:33
Es ist derzeit ein Verfahren in Entwicklung den Atommüll recyclen zu können. Solange alle im Wohlstand leben möchten, muss auch ein Preis dafür gezahlt werden, keiner, und am Wenigsten die jungen Generationen sind bereit so mühevoll zu leben, wie unsere Großeltern, deren Leben geprägt war von Verzicht und Entbehrung. Es ist weder klug noch verantwortungsvoll irgend etwas still zu legen, bevor die Alternative steht und 1:1 übernimmt. Kernenergie ist fragwürdig, aber das ist letzlich alles andere auch.
Es ist unehrlich wie die Diskussion in unserem Lande läuft, und das zeigen uns gerade alle anderen Länder der Erde.
Es ist unehrlich wie die Diskussion in unserem Lande läuft, und das zeigen uns gerade alle anderen Länder der Erde.
hansfeuerstein 13.10.2021 12:36
Denn diese Investitionen werden zu einem Großteil getätigt, weil man uns Deutschen die Kernenergie liefern wird...,
hansfeuerstein 13.10.2021 12:55
So können nur Menschen reden, die in ihrem maßlosen Überfluss und mit viel zu hohen Einkommen leben, und nicht die geringste Vorstellungen haben, wie ein Staat organisiert werden kann, ohne in seiner Schuldenpolitik (der Staat soll alles subventionieren) beständig an der Staatspleite entlang zu schrammen....
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(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 12:57
Recyling (wiederaufbereiten) von Atommüll ist schon seit 1964 geplant - als ich anfangs bei der Bundeswehr diente.
Es ist der 600-MW-Schnelle Brüter, der mit Natrium gekühlt wird.
Er wurde in Deutschland abblasen, weil das Natrium nicht beherrschbar ist: es brennt bei Kontakt mit Sauerstoff wie ein Höllenfeuer und kann den Schnellen Brüter leicht zerstören z.B. wie in Japan.
-----------------
Frankreich wird schon bald vor dem Problem stehen: kein Endlager für 1 Million Jahre gefunden.
-----------------------------
Dieser hoch radioaktive Abfall, der nur rund 10 Prozent des gesamten Atommülls ausmacht, aber 99 Prozent seiner Radioaktivität erzeugt, ließe sich noch weiter nutzen: mit Transmutation. Bei dem Verfahren wird hochradioaktiver, langlebiger Atommüll mit sehr energiereichen, schnellen Neutronen beschossen, gespalten und in Isotope mit deutlich kürzerer Lebensdauer verwandelt. So zumindest das Grundprinzip der Transmutation, das 1964 erstmals beschrieben wurde.
Zwar lässt sich nur ein Bruchteil (1 Prozent) der Elemente aus den alten Brennstäben mit Transmutation umwandeln, doch es sind genau die problematischen: Plutonium, Americium, Neptunium und Curium, auch als Transurane bekannt. Sie geben besonders viel radioaktive Strahlung ab, haben eine lange Lebensdauer und gehören zu den Stoffen, für die es am schwierigsten ist, ein sicheres Endlager zu finden. Vor der Transmutation müssen diese Transurane durch chemische Prozesse aus dem Brennstab herausgelöst werden.
Transmutation könnte Halbwertszeit von Atommüll reduzieren
Auch nach der Transmutation strahlt der radioaktive Atommüll noch, aber deutlich weniger: Denn die Halbwertszeit des nuklearen Abfalls lässt sich durch das Verfahren auf 500 bis 1000 Jahre reduzieren – und damit auch die Zeit, die der Abfall in einem sicheren Endlager verbringen müsste.
Zur Erinnerung: Für den unbehandelten Atommüll wird nach Endlagern gesucht, die den Abfall eine Million Jahre beherbergen.
Wenn durch Umwandlung weniger hoch radioaktive Elemente im Abfall sind, bräuchte man dafür auch weniger Platz im Endlager. Durch Transmutation, so schätzen Wissenschaftler, ließe sich das Volumen hoch radioaktiver, Wärme entwickelnder Abfälle um ein Drittel auf etwa 9500 Kubikmeter reduzieren. Zwar bräuchte man stattdessen mehr Platz für schwach und mittelradioaktiven Abfall – 400.000 statt 300.000 Kubikmeter ... nur in Deutschland! .
.... und in Frankreich?
Zeitlos
Es ist der 600-MW-Schnelle Brüter, der mit Natrium gekühlt wird.
Er wurde in Deutschland abblasen, weil das Natrium nicht beherrschbar ist: es brennt bei Kontakt mit Sauerstoff wie ein Höllenfeuer und kann den Schnellen Brüter leicht zerstören z.B. wie in Japan.
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Frankreich wird schon bald vor dem Problem stehen: kein Endlager für 1 Million Jahre gefunden.
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Dieser hoch radioaktive Abfall, der nur rund 10 Prozent des gesamten Atommülls ausmacht, aber 99 Prozent seiner Radioaktivität erzeugt, ließe sich noch weiter nutzen: mit Transmutation. Bei dem Verfahren wird hochradioaktiver, langlebiger Atommüll mit sehr energiereichen, schnellen Neutronen beschossen, gespalten und in Isotope mit deutlich kürzerer Lebensdauer verwandelt. So zumindest das Grundprinzip der Transmutation, das 1964 erstmals beschrieben wurde.
Zwar lässt sich nur ein Bruchteil (1 Prozent) der Elemente aus den alten Brennstäben mit Transmutation umwandeln, doch es sind genau die problematischen: Plutonium, Americium, Neptunium und Curium, auch als Transurane bekannt. Sie geben besonders viel radioaktive Strahlung ab, haben eine lange Lebensdauer und gehören zu den Stoffen, für die es am schwierigsten ist, ein sicheres Endlager zu finden. Vor der Transmutation müssen diese Transurane durch chemische Prozesse aus dem Brennstab herausgelöst werden.
Transmutation könnte Halbwertszeit von Atommüll reduzieren
Auch nach der Transmutation strahlt der radioaktive Atommüll noch, aber deutlich weniger: Denn die Halbwertszeit des nuklearen Abfalls lässt sich durch das Verfahren auf 500 bis 1000 Jahre reduzieren – und damit auch die Zeit, die der Abfall in einem sicheren Endlager verbringen müsste.
Zur Erinnerung: Für den unbehandelten Atommüll wird nach Endlagern gesucht, die den Abfall eine Million Jahre beherbergen.
Wenn durch Umwandlung weniger hoch radioaktive Elemente im Abfall sind, bräuchte man dafür auch weniger Platz im Endlager. Durch Transmutation, so schätzen Wissenschaftler, ließe sich das Volumen hoch radioaktiver, Wärme entwickelnder Abfälle um ein Drittel auf etwa 9500 Kubikmeter reduzieren. Zwar bräuchte man stattdessen mehr Platz für schwach und mittelradioaktiven Abfall – 400.000 statt 300.000 Kubikmeter ... nur in Deutschland! .
.... und in Frankreich?
Zeitlos
Arne 13.10.2021 12:58
Silberlocke46 13.10.2021 um 12:08
Atomenergie ist gut,- Atommüll ist schlecht !!! Was macht Frankreich mit dem Atommüll. Diesen auf Folgegenerationen zu übertragen ist eine Unverschämtheit !!!
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Wir haben natürliche Uranvorkommen, die viel stärker strahlen & tatsächlich eine nachweisbare Erhöhung des Krebsrisikos verursachen - beispielsweise im Erzgebirge.
Allerdings ist diese Strahlung 'natürlich' also quasi gut 😅 Ich bin ja der erste, der gerne die Natur verklärt, aber nein, sie ist nicht immer besser als Technologie. & so langsam merkt man schon, dass viele Leute über "Natur" nur aus der sicheren Entfernung eines Supermarkts diskutieren.
Wäre die Diskussion ehrlich, müsste man ja zuallererst diese natürlichen Uranvorkommen beseitigen. Tut man aber nicht, denn in Wirklichkeit hat niemand ein Problem mit der Strahlung & dem Krebsrisiko. & danach könnte man sich um Atommüll kümmern, bei dem keine ähnliche Strahlung vorhanden ist.
Atomenergie ist gut,- Atommüll ist schlecht !!! Was macht Frankreich mit dem Atommüll. Diesen auf Folgegenerationen zu übertragen ist eine Unverschämtheit !!!
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Wir haben natürliche Uranvorkommen, die viel stärker strahlen & tatsächlich eine nachweisbare Erhöhung des Krebsrisikos verursachen - beispielsweise im Erzgebirge.
Allerdings ist diese Strahlung 'natürlich' also quasi gut 😅 Ich bin ja der erste, der gerne die Natur verklärt, aber nein, sie ist nicht immer besser als Technologie. & so langsam merkt man schon, dass viele Leute über "Natur" nur aus der sicheren Entfernung eines Supermarkts diskutieren.
Wäre die Diskussion ehrlich, müsste man ja zuallererst diese natürlichen Uranvorkommen beseitigen. Tut man aber nicht, denn in Wirklichkeit hat niemand ein Problem mit der Strahlung & dem Krebsrisiko. & danach könnte man sich um Atommüll kümmern, bei dem keine ähnliche Strahlung vorhanden ist.
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 13:10
Die natürliche Strahlung ist ungefährlich:
a) sie ist viel zu gering und
b) im Boden eingelagert.
Also ungefährlich!
Je höher die Dosis, umso größer die Gefährdung
Ionisierende Strahlung kann den menschlichen Körper auf verschiedene Weise schädigen.
Bereits eine niedrige Strahlendosis kann Krebs auslösen oder zu Erbschäden bei Nachkommen führen. Dabei ist nicht die Schwere des Schadens von der Höhe der Strahlendosis abhängig, sondern die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens (so genannter stochastischer Schaden). Je höher also die Strahlung, desto wahrscheinlicher tritt eine Erkrankung oder eine Veränderung des Erbgutes auf. Eine untere Wirkungsschwelle für diese Wirkung ist nicht bekannt. Es ist daher im Strahlenschutz üblich, davon auszugehen, dass jede noch so niedrige Strahlenbelastung Krebs verursachen kann, nur eben mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit.
Darüber hinaus gibt es inzwischen Hinweise auf weitere mögliche Schäden, die durch ionisierende Strahlung verursacht werden könnten, beispielsweise Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Bei sehr hohen Strahlendosen treten deterministische (akute) Schäden auf, deren Art und Schwere wiederum von der Höhe der Dosis abhängt. Hierzu zählen beispielsweise Trübungen der Augenlinse bis hin zu akuten Schäden infolge sehr hoher Strahlendosen, vor allem bei Unfällen (beispielsweise bei Feuerwehrmännern am Unfallreaktor Tschernobyl oder Arbeitern, die beim Umgang mit Uran und Plutonium durch unkontrollierte Kettenreaktionen ums Leben kamen). Sehr hohe Strahlendosen können innerhalb weniger Tage zum Tod führen, da sie das blutbildende Gewebe schädigen.
Aus diesen möglichen Schäden je nach Dosishöhe leiten sich die beiden Grundprinzipien des Strahlenschutzes ab, die Grundlage internationaler Empfehlungen und der deutschen Strahlenschutzverordnung sind: Erstens muss jede Tätigkeit, die zu einer Strahlenbelastung führen kann, gerechtfertigt sein. Sie muss also einem besonderen Zweck dienen, der auf andere Weise nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand erreicht werden kann. Zweitens sind Dosisgrenzwerte einzuhalten, durch die akute Strahlenschäden auszuschließen sind und die das Risiko so genannten stochastischen Schäden begrenzen.
Quellen der Strahlenbelastung
Der überwiegende Teil der durchschnittlichen Strahlenbelastung rührt von natürlichen Quellen her. Dabei handelt es sich um Radionuklide, die bei der Entstehung unseres Universums gebildet wurden, zum Beispiel Uran-238
mit einer Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren.
Die Halbwertszeit ist die Zeit, nach der die Hälfte der vorhandenen Menge durch radioaktiven Zerfall umgewandelt worden ist. Bis zum Ablauf einer weiteren Halbwertszeit zerfällt die Hälfte der noch verbliebenen Hälfte, also ein Viertel und so weiter. Nach beispielsweise zehn Halbwertszeiten sind immer noch etwa 0,1 Prozent der ursprünglichen Menge vorhanden. Aus der Entstehung unseres Universums gibt es vor allem noch Uran und Thorium. Außerdem gibt es natürliche Radionuklide, die ständig durch Strahlung aus dem Kosmos produziert werden, zum Beispiel Tritium und Kohlenstoff-14.
Die natürliche Strahlenbelastung rührt überwiegend vom Radon-222 her, das aus Radium-226 in der Zerfallskette des Uran-238 entsteht. Uran und Radium finden sich im Boden, in Erzen oder auch in Baustoffen. Solange sie dort verbleiben, tragen sie wenig zur Strahlenbelastung bei.
Erst wenn Radium-226 in das Edelgas Radon-222 zerfällt, kann sich dieses Gas aus Boden und Gestein herauslösen und in der Umwelt verbreiten. Radon und seine Zerfallsprodukte können dann eingeatmet werden und sich in der Lunge festsetzen.
Lehre bei der Bundeswehr und aus dem Internet.
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Atom ist letztlich teurer als Solarzellen und Eisspeicher sowie gefährlicher - ein Irrweg!
Zeitlos
a) sie ist viel zu gering und
b) im Boden eingelagert.
Also ungefährlich!
Je höher die Dosis, umso größer die Gefährdung
Ionisierende Strahlung kann den menschlichen Körper auf verschiedene Weise schädigen.
Bereits eine niedrige Strahlendosis kann Krebs auslösen oder zu Erbschäden bei Nachkommen führen. Dabei ist nicht die Schwere des Schadens von der Höhe der Strahlendosis abhängig, sondern die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens (so genannter stochastischer Schaden). Je höher also die Strahlung, desto wahrscheinlicher tritt eine Erkrankung oder eine Veränderung des Erbgutes auf. Eine untere Wirkungsschwelle für diese Wirkung ist nicht bekannt. Es ist daher im Strahlenschutz üblich, davon auszugehen, dass jede noch so niedrige Strahlenbelastung Krebs verursachen kann, nur eben mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit.
Darüber hinaus gibt es inzwischen Hinweise auf weitere mögliche Schäden, die durch ionisierende Strahlung verursacht werden könnten, beispielsweise Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Bei sehr hohen Strahlendosen treten deterministische (akute) Schäden auf, deren Art und Schwere wiederum von der Höhe der Dosis abhängt. Hierzu zählen beispielsweise Trübungen der Augenlinse bis hin zu akuten Schäden infolge sehr hoher Strahlendosen, vor allem bei Unfällen (beispielsweise bei Feuerwehrmännern am Unfallreaktor Tschernobyl oder Arbeitern, die beim Umgang mit Uran und Plutonium durch unkontrollierte Kettenreaktionen ums Leben kamen). Sehr hohe Strahlendosen können innerhalb weniger Tage zum Tod führen, da sie das blutbildende Gewebe schädigen.
Aus diesen möglichen Schäden je nach Dosishöhe leiten sich die beiden Grundprinzipien des Strahlenschutzes ab, die Grundlage internationaler Empfehlungen und der deutschen Strahlenschutzverordnung sind: Erstens muss jede Tätigkeit, die zu einer Strahlenbelastung führen kann, gerechtfertigt sein. Sie muss also einem besonderen Zweck dienen, der auf andere Weise nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand erreicht werden kann. Zweitens sind Dosisgrenzwerte einzuhalten, durch die akute Strahlenschäden auszuschließen sind und die das Risiko so genannten stochastischen Schäden begrenzen.
Quellen der Strahlenbelastung
Der überwiegende Teil der durchschnittlichen Strahlenbelastung rührt von natürlichen Quellen her. Dabei handelt es sich um Radionuklide, die bei der Entstehung unseres Universums gebildet wurden, zum Beispiel Uran-238
mit einer Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren.
Die Halbwertszeit ist die Zeit, nach der die Hälfte der vorhandenen Menge durch radioaktiven Zerfall umgewandelt worden ist. Bis zum Ablauf einer weiteren Halbwertszeit zerfällt die Hälfte der noch verbliebenen Hälfte, also ein Viertel und so weiter. Nach beispielsweise zehn Halbwertszeiten sind immer noch etwa 0,1 Prozent der ursprünglichen Menge vorhanden. Aus der Entstehung unseres Universums gibt es vor allem noch Uran und Thorium. Außerdem gibt es natürliche Radionuklide, die ständig durch Strahlung aus dem Kosmos produziert werden, zum Beispiel Tritium und Kohlenstoff-14.
Die natürliche Strahlenbelastung rührt überwiegend vom Radon-222 her, das aus Radium-226 in der Zerfallskette des Uran-238 entsteht. Uran und Radium finden sich im Boden, in Erzen oder auch in Baustoffen. Solange sie dort verbleiben, tragen sie wenig zur Strahlenbelastung bei.
Erst wenn Radium-226 in das Edelgas Radon-222 zerfällt, kann sich dieses Gas aus Boden und Gestein herauslösen und in der Umwelt verbreiten. Radon und seine Zerfallsprodukte können dann eingeatmet werden und sich in der Lunge festsetzen.
Lehre bei der Bundeswehr und aus dem Internet.
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Atom ist letztlich teurer als Solarzellen und Eisspeicher sowie gefährlicher - ein Irrweg!
Zeitlos
hansfeuerstein 13.10.2021 13:13
Sag das allen anderen Ländern der Erde, die alle doof wären, und die Kernenergie ausbauen😅
Wie gesagt, bei uns steht keine einzige Alternative, die auch nur annhähernd den Strombedarf von Heute decken könnte, geschweige denn den Switch auf Elektromobilität noch mit. Wunschvorstellungen sind zwar derzeit die Politikversprechen, aber hinten rum werden die Verträge mit den Atomstromlieferanten im Ausland abgeschlossen, so sieht es aus.
Wie gesagt, bei uns steht keine einzige Alternative, die auch nur annhähernd den Strombedarf von Heute decken könnte, geschweige denn den Switch auf Elektromobilität noch mit. Wunschvorstellungen sind zwar derzeit die Politikversprechen, aber hinten rum werden die Verträge mit den Atomstromlieferanten im Ausland abgeschlossen, so sieht es aus.
hansfeuerstein 13.10.2021 13:18
Im Endeffekt werden die unteren und mittleren Einkommen wieder einmal getreten. Denn sie werden eben dann wie früher ihre Wohnviertel aus Geldmangel (massiv ansteigende Preise und Mieten) kaum mehr verlassen können, während die reichen Menschen weiterhin wahllos reisen und auch noch relativ leere Verkehrswege vorfinden dürfen. Unsozial und letzlich Politik für die Reichen. Es hat Jahrhunderte gedauert, ehe seit wenigen Jahrzehnten die unteren Einkommen überhaupt reisen konnten.
Arne 13.10.2021 13:20
zeitlos4 13.10.2021 um 13:10
Die natürliche Strahlung ist ungefährlich:
a) sie ist viel zu gering und
b) im Boden eingelagert.
Also ungefährlich!
----------------------------
Es ist experimentell nachgewiesen, dass diese Strahlung viel höher ist als durch Atomkraftwerke oder Lager? 🤔 & es ist ebenfalls nachgewiesen, dass das Krebsrisiko in diesen Regionen signifikant höher ist. Ganz im Gegensatz zu Atomkraftwerken und Atommüll.
Genau das ist es, was ich meine: Eine tatsächlich nachweisbare Strahlung & das damit einhergehende Krebsrisiko wird verharmlost, weil sie 'natürlich' ist, während keine nachweisbare Erhöhung des Krebsrisikos bei Atomkraftwerken & Lagern trotzdem irgendwie diskutiert wird, weil es halt 'Technik' und nicht 'Natur' ist.
So argumentiert man als Naturwissenschaftler einfach nicht. Es spielt keine Rolle ob etwas 'natürlich' oder 'künstlich' ist.
& die natürlichen Uranvorkommen werden dort auch noch in Millionen von Jahren liegen. Es ist exakt dasselbe wie mit den Endlagern, nur das dort niemand auf die Idee gekommen ist, das Uran einzusammeln und in Fässer zu stecken.
Die natürliche Strahlung ist ungefährlich:
a) sie ist viel zu gering und
b) im Boden eingelagert.
Also ungefährlich!
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Es ist experimentell nachgewiesen, dass diese Strahlung viel höher ist als durch Atomkraftwerke oder Lager? 🤔 & es ist ebenfalls nachgewiesen, dass das Krebsrisiko in diesen Regionen signifikant höher ist. Ganz im Gegensatz zu Atomkraftwerken und Atommüll.
Genau das ist es, was ich meine: Eine tatsächlich nachweisbare Strahlung & das damit einhergehende Krebsrisiko wird verharmlost, weil sie 'natürlich' ist, während keine nachweisbare Erhöhung des Krebsrisikos bei Atomkraftwerken & Lagern trotzdem irgendwie diskutiert wird, weil es halt 'Technik' und nicht 'Natur' ist.
So argumentiert man als Naturwissenschaftler einfach nicht. Es spielt keine Rolle ob etwas 'natürlich' oder 'künstlich' ist.
& die natürlichen Uranvorkommen werden dort auch noch in Millionen von Jahren liegen. Es ist exakt dasselbe wie mit den Endlagern, nur das dort niemand auf die Idee gekommen ist, das Uran einzusammeln und in Fässer zu stecken.
Arne 13.10.2021 13:33
https://www.achgut.com/artikel/der_witz_mit_der_steckdose
Zitat:
"Ein Blick in die aktuelle Nachrichtenlage ist erschreckend. Gasversorger kündigen Preiserhöhungen von bis zu 25 Prozent an, für Unternehmen sogar bis zu 50 Prozent. Energiekonzerne wie Eon setzen das Neukundengeschäft aus. Kunden, deren Versorger in Konkurs geht, werden demnächst möglicherweise keinen neuen Versorger mehr finden. Auf der anderen Seite will Frankreich eine Milliarde in neue Atomkraftwerke investieren, während hierzulande deren Kühltürme gesprengt werden. Das ruft jetzt sogar internationale Naturschützer auf den Plan: „Liebes Deutschland, bitte lasse die Kernkraftwerke am Netz"."
"Sie könnten Ihr Klimaziel für 2030 noch erreichen. Sie könnten immer noch einen Kurswechsel vornehmen und Ihre Prioritäten so ändern, dass der Kohleausstieg vor dem Atomausstieg erfolgt. Alles, was es dazu benötigt, ist eine Klima-Notstandsverordnung mit Änderung des Atomgesetzes, welche die 2010 vereinbarten Laufzeitverlängerungen für die Kraftwerke auf 2030 bis 2036 wieder in Kraft setzt."
Zitat:
"Ein Blick in die aktuelle Nachrichtenlage ist erschreckend. Gasversorger kündigen Preiserhöhungen von bis zu 25 Prozent an, für Unternehmen sogar bis zu 50 Prozent. Energiekonzerne wie Eon setzen das Neukundengeschäft aus. Kunden, deren Versorger in Konkurs geht, werden demnächst möglicherweise keinen neuen Versorger mehr finden. Auf der anderen Seite will Frankreich eine Milliarde in neue Atomkraftwerke investieren, während hierzulande deren Kühltürme gesprengt werden. Das ruft jetzt sogar internationale Naturschützer auf den Plan: „Liebes Deutschland, bitte lasse die Kernkraftwerke am Netz"."
"Sie könnten Ihr Klimaziel für 2030 noch erreichen. Sie könnten immer noch einen Kurswechsel vornehmen und Ihre Prioritäten so ändern, dass der Kohleausstieg vor dem Atomausstieg erfolgt. Alles, was es dazu benötigt, ist eine Klima-Notstandsverordnung mit Änderung des Atomgesetzes, welche die 2010 vereinbarten Laufzeitverlängerungen für die Kraftwerke auf 2030 bis 2036 wieder in Kraft setzt."
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 13:50
Der Gashunger in Fernost treibt die Preise nach oben - und Northstream 2 kann noch nicht liefern.
-----------
aus dem Internet:
"Ein zentraler Grund für die galoppierenden Gaspreise ist die starke Nachfrage aus Asien, wo nicht nur die Wirtschaft Chinas nach der Pandemie wieder deutlich Fahrt aufgenommen hat. Mittlerweile nehmen auch Schiffe mit US-Flüssiggas (LNG) lieber Kurs auf Shanghai oder Osaka. Dort wird nämlich mehr für das von Ex-Präsident Donald Trump so stark beworbene Freedom Gas gezahlt als in Europa.
Dem russischen Gas-Giganten Gazprom und seinen politischen Verbündeten im Kreml kommt die Entwicklung gerade recht.
Kaum ein Land profitiert so stark von steigenden Gaspreisen wie das Riesenreich Wladimir Putins.
Und in Moskau sieht Grünen-Politiker Oliver Krischer auch einen der zentralen Gründe für die hohen Gaspreise.
Russland exportiere in diesem Jahr 20 Prozent weniger Gas als 2019 nach Deutschland, kritisiert er. Es habe den Anschein, dass das eine "künstliche Knappheit" sei, denn den geringen Exporten nach Deutschland stünden Rekordlieferungen in die Türkei und nach China gegenüber.
Hinzu komme die hohe Nachfrage aus Deutschland vor allem seitens der Industrie und der Gaskraftwerke.
"Mindestens die Hälfte des gestiegenen Gaspreises geht auf das Konto von Gazprom und Wladimir Putin. Das ist auch das taktische Begleitspiel, um die Genehmigung der Nord Stream 2 Pipeline durchzudrücken", erklärt Krischer.
Speicher weniger als sonst gefüllt
Deutschland rutsche bei den ausstehenden Genehmigungen für die Pipeline in eine Situation mit Erpressungspotenzial. Normalerweise sei die Versorgungssicherheit im Winter mit den bestehenden Pipelines gewährleistet, wenn auch die Gasspeicher voll sind. Dieses Jahr seien die Speicher aber nicht voll.
"Wenn es richtig kalt wird im Februar, wichtige Speicher leer sind und die Nord Stream 2 nicht in Betrieb genommen wurde, können regional Engpässe auftreten. Dann bleiben Wohnungen kalt und Gaskraftwerke müssen abgeschaltet werden", warnt er.
Die Energie-Expertin Kirsten Westphal von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) sieht die Rolle Moskaus differenzierter: "Die Lage ist durchaus kritisch. Allerdings warne ich davor, die Verantwortung dafür allein in Richtung Russland zu schieben. Vielmehr funktioniert der Markt jetzt genau so, wie sich die EU-Kommission das immer gewünscht hat", sagte Westphal dem Handelsblatt.
Aktuell sind die Gasspeicher in der EU zu rund 71 Prozent befüllt, wie aus Daten der Dachorganisation Gas Infrastructure Europe (GIE) hervorgeht. In Deutschland liegt die Auslastung der Gas-Silos bei rund 64 Prozent. Der Gasverbrauch wird mit weiter zunehmender wirtschaftlicher Aktivität und kühleren Temperaturen im Winter weiter zunehmen.
Doch um auf den sonst üblichen Füllstand von mehr als 90 Prozent zu kommen, müssen die Betreiber der Gasspeicher in den kommenden Wochen - rechtzeitig vor der Heizsaison - teures Gas nachkaufen. Und damit treiben sie weiter die Fieberkurve des global begehrten Energieträgers nach oben.
---------------------------------------------
Wir sind also selber daran schuld?
Es wären genügend nutzlose Sparguthaben auf den Bankkonten (im 2-stelligen Billionen-Bereich?), um auf jedes Hausdach
eine Solaranlage zu legen ... mit Eisspeicher im Vorgarten!
Zeitlos
-----------
aus dem Internet:
"Ein zentraler Grund für die galoppierenden Gaspreise ist die starke Nachfrage aus Asien, wo nicht nur die Wirtschaft Chinas nach der Pandemie wieder deutlich Fahrt aufgenommen hat. Mittlerweile nehmen auch Schiffe mit US-Flüssiggas (LNG) lieber Kurs auf Shanghai oder Osaka. Dort wird nämlich mehr für das von Ex-Präsident Donald Trump so stark beworbene Freedom Gas gezahlt als in Europa.
Dem russischen Gas-Giganten Gazprom und seinen politischen Verbündeten im Kreml kommt die Entwicklung gerade recht.
Kaum ein Land profitiert so stark von steigenden Gaspreisen wie das Riesenreich Wladimir Putins.
Und in Moskau sieht Grünen-Politiker Oliver Krischer auch einen der zentralen Gründe für die hohen Gaspreise.
Russland exportiere in diesem Jahr 20 Prozent weniger Gas als 2019 nach Deutschland, kritisiert er. Es habe den Anschein, dass das eine "künstliche Knappheit" sei, denn den geringen Exporten nach Deutschland stünden Rekordlieferungen in die Türkei und nach China gegenüber.
Hinzu komme die hohe Nachfrage aus Deutschland vor allem seitens der Industrie und der Gaskraftwerke.
"Mindestens die Hälfte des gestiegenen Gaspreises geht auf das Konto von Gazprom und Wladimir Putin. Das ist auch das taktische Begleitspiel, um die Genehmigung der Nord Stream 2 Pipeline durchzudrücken", erklärt Krischer.
Speicher weniger als sonst gefüllt
Deutschland rutsche bei den ausstehenden Genehmigungen für die Pipeline in eine Situation mit Erpressungspotenzial. Normalerweise sei die Versorgungssicherheit im Winter mit den bestehenden Pipelines gewährleistet, wenn auch die Gasspeicher voll sind. Dieses Jahr seien die Speicher aber nicht voll.
"Wenn es richtig kalt wird im Februar, wichtige Speicher leer sind und die Nord Stream 2 nicht in Betrieb genommen wurde, können regional Engpässe auftreten. Dann bleiben Wohnungen kalt und Gaskraftwerke müssen abgeschaltet werden", warnt er.
Die Energie-Expertin Kirsten Westphal von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) sieht die Rolle Moskaus differenzierter: "Die Lage ist durchaus kritisch. Allerdings warne ich davor, die Verantwortung dafür allein in Richtung Russland zu schieben. Vielmehr funktioniert der Markt jetzt genau so, wie sich die EU-Kommission das immer gewünscht hat", sagte Westphal dem Handelsblatt.
Aktuell sind die Gasspeicher in der EU zu rund 71 Prozent befüllt, wie aus Daten der Dachorganisation Gas Infrastructure Europe (GIE) hervorgeht. In Deutschland liegt die Auslastung der Gas-Silos bei rund 64 Prozent. Der Gasverbrauch wird mit weiter zunehmender wirtschaftlicher Aktivität und kühleren Temperaturen im Winter weiter zunehmen.
Doch um auf den sonst üblichen Füllstand von mehr als 90 Prozent zu kommen, müssen die Betreiber der Gasspeicher in den kommenden Wochen - rechtzeitig vor der Heizsaison - teures Gas nachkaufen. Und damit treiben sie weiter die Fieberkurve des global begehrten Energieträgers nach oben.
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Wir sind also selber daran schuld?
Es wären genügend nutzlose Sparguthaben auf den Bankkonten (im 2-stelligen Billionen-Bereich?), um auf jedes Hausdach
eine Solaranlage zu legen ... mit Eisspeicher im Vorgarten!
Zeitlos
Arne 13.10.2021 13:57
(1) TL;DR, Zeitlos, du musst dich kürzer fassen, sonst werden Leute deine Beiträge nicht lesen
(2) Wladimir Putin für die Gaspreise verantwortlich zu machen, ist schlicht eine Ausrede. Seit wann ist Russland der einzige Anbieter, die Gaspreise waren doch gerade noch massiv gefallen wegen dem Fracking in den USA?
(2) Wladimir Putin für die Gaspreise verantwortlich zu machen, ist schlicht eine Ausrede. Seit wann ist Russland der einzige Anbieter, die Gaspreise waren doch gerade noch massiv gefallen wegen dem Fracking in den USA?
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 14:07
Der Anteil der erneuerbaren Energien - allein in Deutschland - an der Stromerzeugung beträgt Ende 2021 ca. 50 % - allerdings jahreszeitlich ungleichmäßig.
Engpaß
- sind die Netze; lange Genehmigungsverfahren und zu wenig Kapazität der Industrie werden uns noch lange auf ausreichend viele Erdkabel warten lassen.
- zu wenig Künstliche Intelligenz bei Häuslebauern ...
Zeitlos
Engpaß
- sind die Netze; lange Genehmigungsverfahren und zu wenig Kapazität der Industrie werden uns noch lange auf ausreichend viele Erdkabel warten lassen.
- zu wenig Künstliche Intelligenz bei Häuslebauern ...
Zeitlos
hansfeuerstein 13.10.2021 14:30
Die Menschen verweigern schlicht den Bau von riesigen Windkraftwerksanlagen mit hunderten Windrädern und Solaranlagen mit riesigem Flächenbedarf, und auch die Stromtrassen dazu. D.h. die Menschen hierzulande wollen den Strom aus der Steckdose, aber keine sonstigen Baumassnahmen in jenen notwendigen Grössenordnungen haben. Man kann nicht aussteigen, ohne das Alternativkonzept fertig zu haben. Noch dazu wo, der Switch auf die Elektrisierung der Mobilität nochmal zusätzlich soviel Strom erfordert, als es die wenigen 50 derzeit wären. D.h Bedarf am mind. des Dreifachen des bisherigen alternativ erreichbaren. Alle Länder wissen, dass es den Switsch auf die Elektrifizierung nur mit Kernenergie geben wird, deshalb bauen sie alle aus.
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 14:36
Ich bin froh, das die Wähler anders entschieden haben und sich ganz klar für einen Atomausstieg entschieden haben.
Das ganze scheint doch so zu sein, das die Mehrheit der demokratischen Wähler schlauer sind als einige hier.
Das ganze scheint doch so zu sein, das die Mehrheit der demokratischen Wähler schlauer sind als einige hier.
hansfeuerstein 13.10.2021 14:48
Haben sie das? Nur weil jetzt der Atomstrom von Nachbarn eingekauft wird?
hansfeuerstein 13.10.2021 14:49
Ich denke, dass Deutschland immer wieder auffällt als jene, die meinen alles besser zu wissen als ihre ganzen Nachbarn und Freundesstaaten.
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 15:53
Frankreich mußte die ganzen Jahre im Sommer die Atomkraftwerke zurückfahren, weil die Flüsse zu wenig Wasser für die Kühlung führten; sie kauften gerne Überschußstrom von uns ... und bauten sogar die Leitungen dazu aus.
Ein gutes Geschäft für RWE.
Zeitlos
Ein gutes Geschäft für RWE.
Zeitlos
hansfeuerstein 13.10.2021 16:27
Die Grünen in Frankreich haben genau die gegenteilige Position wie in Deutschland.🙂
Übrigends sorgt die BNP Paribas Bank derzeit mit ihrem Expansionsmodell für die signifikante Förderung von Elektrofahrzeug-Neuzulassungen, sie finanzieren einen immer grösser werdenden Anteil an Neufahrzeuge über ihre angeschlossenen Gesellschaften.
Zudem haben die Franzosen Opel übernommen, in die PSA Gruppe. D.h. Frankreich ist
hier auf der Überholspur, und die sagen eben A und B. Elektromobilität braucht möglichst
günstigen Strom, der auch in den benötigten Grössenordnungen verfügbar ist. Während wir reden, machen die einach.
Übrigends sorgt die BNP Paribas Bank derzeit mit ihrem Expansionsmodell für die signifikante Förderung von Elektrofahrzeug-Neuzulassungen, sie finanzieren einen immer grösser werdenden Anteil an Neufahrzeuge über ihre angeschlossenen Gesellschaften.
Zudem haben die Franzosen Opel übernommen, in die PSA Gruppe. D.h. Frankreich ist
hier auf der Überholspur, und die sagen eben A und B. Elektromobilität braucht möglichst
günstigen Strom, der auch in den benötigten Grössenordnungen verfügbar ist. Während wir reden, machen die einach.
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 16:29
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 16:34
Sind denn diese Thorium Reaktoren keine Alternative?
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 17:02
Der Thoium-Reaktor war die teuerste Fehlentwicklung:
- kein Brennstoff, da er für Atomwaffen verwendet werden kann,#
- unwirtschaftlich,
- Schilddrüsen-Krebs-verdächtig
ein Irrweg!
Wir könnten genügend Solarstrom erzeugen und mit Wasserstoff speichern!
Deutschland einziger Versuchs-Reaktor:
... im September 1989 aus technischen, sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Überlegungen nach nur 423 Tagen Volllastbetrieb endgültig stillgelegt.
Derzeit befindet er sich im sicheren Einschluss.
Zeitlos
- kein Brennstoff, da er für Atomwaffen verwendet werden kann,#
- unwirtschaftlich,
- Schilddrüsen-Krebs-verdächtig
ein Irrweg!
Wir könnten genügend Solarstrom erzeugen und mit Wasserstoff speichern!
Deutschland einziger Versuchs-Reaktor:
... im September 1989 aus technischen, sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Überlegungen nach nur 423 Tagen Volllastbetrieb endgültig stillgelegt.
Derzeit befindet er sich im sicheren Einschluss.
Zeitlos
hansfeuerstein 13.10.2021 17:56
Teure Energie heisst Armut und Ausgrenzung. Dafür braucht es also eine andere Lösung.
pieter49 13.10.2021 18:00
um 17:56 Uhr
...so sehe ich das auch.
Was nützt Idealität, wenn es von der Realität überholt wird?
...so sehe ich das auch.
Was nützt Idealität, wenn es von der Realität überholt wird?
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 18:14
Werter Zeitlos,
China setzt auf diese Thorium-Technologie erhebliche Hoffnungen und hat einen Versuchsreaktor gebaut, wenn man sich einliest, dann erscheint diese Technologie schon Sinn zu machen.
https://www.stern.de/digital/technik/sicher--klein-und-billig---china-baut-den-ersten-thorium-reaktor--30632008.html
China setzt auf diese Thorium-Technologie erhebliche Hoffnungen und hat einen Versuchsreaktor gebaut, wenn man sich einliest, dann erscheint diese Technologie schon Sinn zu machen.
https://www.stern.de/digital/technik/sicher--klein-und-billig---china-baut-den-ersten-thorium-reaktor--30632008.html
hansfeuerstein 13.10.2021 18:43
Wasserstoff wäre auch nicht schlecht. Die Herstellung kostet viel Energie. Die Energiepreise in D sind zu teuer, nicht zu billig.
Arne 13.10.2021 19:50
Die richtige Lösung ist das Experiment: In einem Teil von Deutschland schalten wir einfach Atomkraft, Gas und Kohle ab, in dem anderen lassen wir Atomkraft an 🤔
Die Natur hat immer recht & das Experiment ist meist das beste, um die Wahrheit herauszufinden. Wir werden dann ja sofort sehen, was funktioniert & was nicht.
& dann werden ARD & ZDF die Schuld nicht mehr auf Putin schieben können 😅
Die Natur hat immer recht & das Experiment ist meist das beste, um die Wahrheit herauszufinden. Wir werden dann ja sofort sehen, was funktioniert & was nicht.
& dann werden ARD & ZDF die Schuld nicht mehr auf Putin schieben können 😅