⛪Danke, lb. @EinSMILE... für Deine Friedensseite
mit den guten Erklärungen und dem schönen
irischen Segensspruch.
🎨Ja, wenn alles verworren und nicht mehr
klar ist, haben wir unsern lieben JESUS❤.
ER ist unser Friedensfürst, der alles wieder
gut machen kann. LG
Andacht vom 3. Oktober 2021
03.10.2021 10:32
Andacht vom 3. Oktober 2021
03.10.2021 10:32
Andacht vom 3. Oktober 2021
Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!
Psalm 34,15
Ist der Friede auf der Flucht, sodass man ihm nachjagen muss?
Wenn ja, wo findet er Unterschlupf?
Wo ist sein Zuhause?
Und wer jagt ihm nach?
Deutlich ist: Frieden hat etwas Flüchtiges an sich, er ist fragil und verletzlich.
In Mitteleuropa leben wir zwar seit nunmehr 75 Jahren in einem Miteinander ohne Krieg.
Doch bereits der Blick auf Länder des Balkans zeigt, dass dies ein besonderes Geschenk ist.
In der Vergangenheit gab es zum Beispiel den Kalten Krieg und die Aufrüstungsdebatten der 50er- und 80er-Jahre.
Es ist nicht automatisch Friede, wenn kein Krieg herrscht.
Zum Frieden gehört einiges mehr.
Um ihn zu finden und auch zu bewahren, braucht es sehr viel Kraft und Ausdauer.
Auch das andere Verb im Satz des Psalmdichters David verweist auf den flüchtigen Charakter von Frieden.
Wir sollen ihn suchen.
Das Wort meint im Hebräischen ein zielstrebiges Drängen, etwas zu erreichen zu suchen.
An beiden Verben – suchen und nachjagen – wird klar: Frieden ist kein Zustand, der, einmal erreicht, für immer Bestand hat.
Frieden steht nicht zur freien Verfügung wie eine Ware im Supermarkt.
Frieden geschieht und Friede wird – im Hier und Jetzt.
Er leuchtet auf und geht wieder verloren, wenn er nicht ergriffen wird.
Frieden ist ein lebendiger Prozess, der unser engagiertes Handeln braucht.
Mit Gottes Hilfe können wir das schaffen.
Wie das konkret geht, sagt der Beter des 34. Psalms direkt vor dem oben genannten Satz:
"Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden."
Nach Frieden zu trachten und zu jagen beginnt mit dem, was ich sage.
Oh ja, das kennen wir aus jedem Streit.
Ein falsches Wort – und der Friede ist fort, um die Ecke und zur Tür hinaus.
Dass er bleibt, dazu braucht es, dass ich besonders auf das achte, was ich sage.
Es benötigt eine friedliche Grundhaltung, die bewusst Gutes und Verlässliches redet.
So wie die Erklärung zum achten Gebot:
"Wir sollen … unseren Nächsten … entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren."
Es kommt auf jeden Einzelnen an, dass Friede wird.
Denn wenn die Worte verrohen, ist es nicht weit zu Gewalt.
Wer seine Worte nicht beherrschen kann, kann bald auch sich selbst nicht mehr beherrschen.
Jesus ist uns auch hierbei ein Vorbild.
(Horst Jenne)
Psalm 34,15
Ist der Friede auf der Flucht, sodass man ihm nachjagen muss?
Wenn ja, wo findet er Unterschlupf?
Wo ist sein Zuhause?
Und wer jagt ihm nach?
Deutlich ist: Frieden hat etwas Flüchtiges an sich, er ist fragil und verletzlich.
In Mitteleuropa leben wir zwar seit nunmehr 75 Jahren in einem Miteinander ohne Krieg.
Doch bereits der Blick auf Länder des Balkans zeigt, dass dies ein besonderes Geschenk ist.
In der Vergangenheit gab es zum Beispiel den Kalten Krieg und die Aufrüstungsdebatten der 50er- und 80er-Jahre.
Es ist nicht automatisch Friede, wenn kein Krieg herrscht.
Zum Frieden gehört einiges mehr.
Um ihn zu finden und auch zu bewahren, braucht es sehr viel Kraft und Ausdauer.
Auch das andere Verb im Satz des Psalmdichters David verweist auf den flüchtigen Charakter von Frieden.
Wir sollen ihn suchen.
Das Wort meint im Hebräischen ein zielstrebiges Drängen, etwas zu erreichen zu suchen.
An beiden Verben – suchen und nachjagen – wird klar: Frieden ist kein Zustand, der, einmal erreicht, für immer Bestand hat.
Frieden steht nicht zur freien Verfügung wie eine Ware im Supermarkt.
Frieden geschieht und Friede wird – im Hier und Jetzt.
Er leuchtet auf und geht wieder verloren, wenn er nicht ergriffen wird.
Frieden ist ein lebendiger Prozess, der unser engagiertes Handeln braucht.
Mit Gottes Hilfe können wir das schaffen.
Wie das konkret geht, sagt der Beter des 34. Psalms direkt vor dem oben genannten Satz:
"Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden."
Nach Frieden zu trachten und zu jagen beginnt mit dem, was ich sage.
Oh ja, das kennen wir aus jedem Streit.
Ein falsches Wort – und der Friede ist fort, um die Ecke und zur Tür hinaus.
Dass er bleibt, dazu braucht es, dass ich besonders auf das achte, was ich sage.
Es benötigt eine friedliche Grundhaltung, die bewusst Gutes und Verlässliches redet.
So wie die Erklärung zum achten Gebot:
"Wir sollen … unseren Nächsten … entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren."
Es kommt auf jeden Einzelnen an, dass Friede wird.
Denn wenn die Worte verrohen, ist es nicht weit zu Gewalt.
Wer seine Worte nicht beherrschen kann, kann bald auch sich selbst nicht mehr beherrschen.
Jesus ist uns auch hierbei ein Vorbild.
(Horst Jenne)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 03.10.2021 12:56
Friedensgebet der Vereinten Nationen
Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen.
Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen.
(Nutzer gelöscht) 03.10.2021 12:59
Friedensgebet des kathl. Frauenbundes
Barmherziger Gott, unser ganzes Leben ist Dir vertraut.
Du kennst die Konfliktherde und Hoffnungsorte in unserem Alltag und in der Welt.
Leben und Glück, Freud und Leid der Menschen sind Dir nicht gleichgültig.
Wir Frauen tragen in dieser Stunde unsere Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung vor Dich:
Wir vertrauen darauf, dass Du, Gott, in jedem Menschen wohnst, weil Du Vater und Mutter aller bist.
Wir setzen uns dafür ein, dass Gerechtigkeit und Fürsorge die Entscheidung in unserem Leben bestimmen.
Lass in uns Toleranz und Achtung voreinander wachsen.
Nur so kann der Traum von einer Menschheitsfamilie Wirklichkeit werden.
Wir glauben daran, dass Jesus uns auf unseren Wegen zum Frieden begleitet.
Wir bemühen uns, das Leid in der Welt zu sehen und zu lindern.
Gib uns Mut, Kraft und Weisheit, Orte der Zuflucht zu schaffen für alle, die miteinander leben.
Nur so kann Versöhnung geschehen.
Wir hoffen darauf, dass Gottes Geisteskraft uns mit Leben erfüllt.
Wir wollen ihr Wirken in uns spüren und uns bewegen lassen.
Führe uns Wege, die wir aus eigener Kraft nie zu gehen wagen, und lass uns Türen aufstoßen,
die verschlossen scheinen. Nur so beginnt Frieden.
Wir sind als Einzelne und als Frauenbund mit unseren Begabungen und Fähigkeiten gerufen.
Wir Frauen tragen mit all unserer Kraft bei, Spuren des Friedens sichtbar zu machen.
Wir vertrauen der Kraft Deiner Verheißung und halten uns an Dein Wort, wenn wir mutig Schritte
des Friedens wagen.
Gott des Friedens und der Versöhnung, Dich preisen wir in alle Ewigkeit. Amen.
wir beten es jedes Jahr an unsere Jahreshauptversammlung
Barmherziger Gott, unser ganzes Leben ist Dir vertraut.
Du kennst die Konfliktherde und Hoffnungsorte in unserem Alltag und in der Welt.
Leben und Glück, Freud und Leid der Menschen sind Dir nicht gleichgültig.
Wir Frauen tragen in dieser Stunde unsere Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung vor Dich:
Wir vertrauen darauf, dass Du, Gott, in jedem Menschen wohnst, weil Du Vater und Mutter aller bist.
Wir setzen uns dafür ein, dass Gerechtigkeit und Fürsorge die Entscheidung in unserem Leben bestimmen.
Lass in uns Toleranz und Achtung voreinander wachsen.
Nur so kann der Traum von einer Menschheitsfamilie Wirklichkeit werden.
Wir glauben daran, dass Jesus uns auf unseren Wegen zum Frieden begleitet.
Wir bemühen uns, das Leid in der Welt zu sehen und zu lindern.
Gib uns Mut, Kraft und Weisheit, Orte der Zuflucht zu schaffen für alle, die miteinander leben.
Nur so kann Versöhnung geschehen.
Wir hoffen darauf, dass Gottes Geisteskraft uns mit Leben erfüllt.
Wir wollen ihr Wirken in uns spüren und uns bewegen lassen.
Führe uns Wege, die wir aus eigener Kraft nie zu gehen wagen, und lass uns Türen aufstoßen,
die verschlossen scheinen. Nur so beginnt Frieden.
Wir sind als Einzelne und als Frauenbund mit unseren Begabungen und Fähigkeiten gerufen.
Wir Frauen tragen mit all unserer Kraft bei, Spuren des Friedens sichtbar zu machen.
Wir vertrauen der Kraft Deiner Verheißung und halten uns an Dein Wort, wenn wir mutig Schritte
des Friedens wagen.
Gott des Friedens und der Versöhnung, Dich preisen wir in alle Ewigkeit. Amen.
wir beten es jedes Jahr an unsere Jahreshauptversammlung
Auf dass du liebend mutig deine Augen öffnen kannst und in dem ganzen Bild, das sich dir zeigt, Frieden und Vergebung findest."
(Irischer Segenswunsch)