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Christlicher Mut und die Demut

Christlicher Mut und die Demut
Christlicher Mut und die Demut

Demut ist kein Übermut, sondern Untermut und Unterwerfung.
Sie ist Bescheidenheit, Hingabe, Opferbereitschaft.
Sie trumpft nicht auf, wirkt nicht arrogant, macht sich eher klein.

Demut schließt dabei aber keineswegs Mut aus.
Im Gegenteil: Unterwerfung unter Gott kann manchmal viel Mut erfordern.

Denn Gott kann von uns verlangen, so einiges zu riskieren:
Er kann von uns ein Bekenntnis erwarten, mit dem wir uns blamieren können.
Er kann uns um Einsätze bitten, deren Sinn und Erfolg völlig offen ist.
Und wenn am Ende unser Einsatz nichts bringt, sondern wenn wir dabei nur Schmerzen und Schaden davontragen, müssen wir das dann tragen und verarbeiten.

Den größten Mut haben bisher die Christen aufgebracht, die sehenden Auges in ein Martyrium gingen. Und die den Mut hatten, dabei ganz auf Gott zu setzen und auf die Errettung durch ihn – vielleicht noch in diesem, aber auf jeden Fall im nächsten Leben.

Kommentare

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Engelslhaar 19.09.2021 12:57
Sehr berührende Worte, lieber Rolf!
Wahre Demut verlangt mir wirklich etwas ab!
Demut, der Mut zu dienen!
 
(Nutzer gelöscht) 19.09.2021 15:24
Vielen Dank. Unsere Predigt gestern hatte den selben Tenor. Leider ist sie noch nicht online, sonst könnte ich sie mit euch teilen.

Es ging um ein kleines Mädchen, dass von den Aramäern aus Israel entführt wurde und dann im Dienst von Naemans Frau stand. 2. Könige 5; ihre Hingabe und Demut ebnete den Weg, dass auch Naeman sich demütigt und letztendlich Gott anbetet.

Einen gesegneten Sonntag euch.
 
nagybabiak 19.09.2021 15:30
Demut schließ den Mut ein. Ohne Mut ist keine Demut möglich.
Wer beide leben kann, ist eine ausgewogene Persönlichkeit.
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