HERR, lehre uns beten...
27.08.2021 09:05
HERR, lehre uns beten...
27.08.2021 09:05
HERR, lehre uns beten...
„Der Sinn des Gebets“
Und es begab sich, dass er an einem Ort im Gebet war; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!
Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden. (Luk 11:1-2, Schlachter)
Beten gehört normalerweise nicht zum Leben eines natürlichen Menschen. Man sagt, ein Mensch, der nicht betet, verliere an Lebensqualität, aber das bezweifle ich. Was dadurch Schaden nimmt, ist das Leben des Sohnes Gottes in ihm, denn das wird nicht durch Essen und Trinken, sondern durch Beten ernährt. Wenn ein Mensch neu geboren wird, dann heißt das, daß das Wesen des Sohnes Gottes in ihm wächst, und dieses geistliche Leben kann er ernähren oder verhungern lassen. Die Vorstellung, die wir gemeinhin vom Gebet haben, hat das Neue Testament nicht. Für uns ist Beten meist einfach ein Mittel, etwas für uns zu bekommen, aber der biblische Sinn des Gebets ist, daß wir Gott selbst kennen lernen.
„Bittet, so werdet ihr nehmen“ (Joh 16:24).
Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude völlig sei! (Joh 16:24, Elb)
Wir sagen Gott unsere Probleme und manchmal sind wir verlegen oder gleichgültig gegen ihn, aber ihn wirklich um etwas „bitten“ - das tun wir sehr selten. Dagegen hat ein Kind gar keine Hemmungen zu bitten! Jesus sagt: „Wenn ihr nicht...werdet wie die Kinder...“ Bitte, dann handelt Gott. Gib Jesus Christus Handlungsspielraum. Das Problem ist, daß niemand das tut, solange er für sich selbst noch die kleinste Chance sieht. Erst wenn man gar nicht mehr weiter weiß, erscheint es einem nicht mehr feige zu beten. Tatsächlich ist es aber die einzige Möglichkeit, die Wahrheit und Wirklichkeit Gottes selbst zu erfahren. Sei offen vor Gott und lege ihm deine Probleme vor – genau das, was dich so ratlos gemacht hat. Aber solange du meinst allein zurechtzukommen, brauchst du Gott ja um nichts zu bitten.
Wenn man sagt: „Beten verändert die Dinge“, kommt das der Wahrheit nicht so nahe wie wenn man sagt: „Beten verändert mich und dann verändere ich die Dinge“. Gott hat es so eingerichtet, daß Beten auf der Grundlage der Erlösung dem Menschen eine neue Perspektive gibt...
(Oswald Chambers)
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Dein Herz ist bedrückt im Gedanken an all das Kommende. Siehe auf zu den Bergen, von welchen dir Hilfe kommt; denn Hilfe kommt.
Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat!
Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht. (Ps 121:1-3), Schlachter)
Sie kommt von dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat und der die Hilfe Seiner Auserwählten ist. Solch ein Wegschauen von allen Bedrohnissen hier auf Erden und ein Aufschauen zu dem, dem Gewalt gegeben ist, in jeder Lage zu helfen, verwandelt unser Herz. Es macht uns stark und zuversichtlich und läßt Angst und Verzweiflung weichen.
(M. B.)
Wer darf auf den Berg des HERRN steigen? Und wer darf an seiner heiligen Stätte stehen?
Wer unschuldige Hände hat und ein reines Herz, wer seine Seele nicht auf Trug richtet und nicht falsch schwört. (Ps 24:3,4, Schlachter)
Und es begab sich, dass er an einem Ort im Gebet war; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!
Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden. (Luk 11:1-2, Schlachter)
Beten gehört normalerweise nicht zum Leben eines natürlichen Menschen. Man sagt, ein Mensch, der nicht betet, verliere an Lebensqualität, aber das bezweifle ich. Was dadurch Schaden nimmt, ist das Leben des Sohnes Gottes in ihm, denn das wird nicht durch Essen und Trinken, sondern durch Beten ernährt. Wenn ein Mensch neu geboren wird, dann heißt das, daß das Wesen des Sohnes Gottes in ihm wächst, und dieses geistliche Leben kann er ernähren oder verhungern lassen. Die Vorstellung, die wir gemeinhin vom Gebet haben, hat das Neue Testament nicht. Für uns ist Beten meist einfach ein Mittel, etwas für uns zu bekommen, aber der biblische Sinn des Gebets ist, daß wir Gott selbst kennen lernen.
„Bittet, so werdet ihr nehmen“ (Joh 16:24).
Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude völlig sei! (Joh 16:24, Elb)
Wir sagen Gott unsere Probleme und manchmal sind wir verlegen oder gleichgültig gegen ihn, aber ihn wirklich um etwas „bitten“ - das tun wir sehr selten. Dagegen hat ein Kind gar keine Hemmungen zu bitten! Jesus sagt: „Wenn ihr nicht...werdet wie die Kinder...“ Bitte, dann handelt Gott. Gib Jesus Christus Handlungsspielraum. Das Problem ist, daß niemand das tut, solange er für sich selbst noch die kleinste Chance sieht. Erst wenn man gar nicht mehr weiter weiß, erscheint es einem nicht mehr feige zu beten. Tatsächlich ist es aber die einzige Möglichkeit, die Wahrheit und Wirklichkeit Gottes selbst zu erfahren. Sei offen vor Gott und lege ihm deine Probleme vor – genau das, was dich so ratlos gemacht hat. Aber solange du meinst allein zurechtzukommen, brauchst du Gott ja um nichts zu bitten.
Wenn man sagt: „Beten verändert die Dinge“, kommt das der Wahrheit nicht so nahe wie wenn man sagt: „Beten verändert mich und dann verändere ich die Dinge“. Gott hat es so eingerichtet, daß Beten auf der Grundlage der Erlösung dem Menschen eine neue Perspektive gibt...
(Oswald Chambers)
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Dein Herz ist bedrückt im Gedanken an all das Kommende. Siehe auf zu den Bergen, von welchen dir Hilfe kommt; denn Hilfe kommt.
Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat!
Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht. (Ps 121:1-3), Schlachter)
Sie kommt von dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat und der die Hilfe Seiner Auserwählten ist. Solch ein Wegschauen von allen Bedrohnissen hier auf Erden und ein Aufschauen zu dem, dem Gewalt gegeben ist, in jeder Lage zu helfen, verwandelt unser Herz. Es macht uns stark und zuversichtlich und läßt Angst und Verzweiflung weichen.
(M. B.)
Wer darf auf den Berg des HERRN steigen? Und wer darf an seiner heiligen Stätte stehen?
Wer unschuldige Hände hat und ein reines Herz, wer seine Seele nicht auf Trug richtet und nicht falsch schwört. (Ps 24:3,4, Schlachter)
😘
AMEN...