An jenem Tag wird es geschehen...
12.08.2021 10:51
An jenem Tag wird es geschehen...
12.08.2021 10:51
An jenem Tag wird es geschehen...
An jenem Tag wird es geschehen, spricht der HERR, dass du mich »mein Mann« und nicht mehr »mein Baal« nennen wirst; (Hosea 2:18, Schlachter)
Obwohl die Beziehung, die Israel unter dem Alten Bund mit Gott verband, eine eheliche Beziehung war, sah Israel Gott dennoch als „Baal“ - d. h. als seinen Meister – an. Demnach handelte es sich dabei also nicht wirklich um eine Verpflichtung des Herzens oder um eine tiefe, persönliche Liebesbeziehung. In den oben zitierten Vers sagt Gott jedoch, daß ER uns mit der hier angekündigten Wiederherstellung nicht etwa eine Offenbarung auf der gleichen Ebene wie zuvor zurückgeben wird, sondern eine weitaus höhere Form der Offenbarung. Wir werden IHN also nicht länger als unseren „Meister“ bezeichnen, sondern als unseren „Ehemann“.
Das Wort „Ehemann“ ist ein sehr intimes Wort im Hebräischen – was Gott damit im Grunde genommen zum Ausdruck bringen möchte, ist Folgendes: „Ich werde mich dir in einem neuen Licht präsentieren. Ich werde mich dir offenbaren als derjenige, der dich so liebt, wie ein Ehemann seine Frau liebt!“ Wir haben es hier also mit einer Offenbarung zu tun, die ein Ausdruck tiefster Liebe und inniger Zärtlichkeit ist.
Gottes Verhaltensweise gegenüber Israel zielte darauf ab, Seinem Volk eine gänzlich neue Offenbarung SEINER Selbst zuteil werden zu lassen. Wenn ich an die Geschichte Israels und an die unendliche Weisheit und Geduld denke, die Gott in Seine Beziehung mit Seinem Volk „investiert“ hat (und noch immer zu „investieren“ bereit ist), setzt dies eine enorme Ermutigung in mir frei, was mein eigenes Leben anbelangt. Wenn Gott nämlich eine derart große Geduld für die Nation Israel aufbringen konnte, dann wird ER das gleiche auch für mich tun! Wenn ich mich also immer wieder entschließe, weiterhin auszuharren, anstatt aufzugeben oder zu murren – selbst in Zeiten, wo mein Weg durch das „Tal der Schwierigkeiten“ führt – dann wird dieses Tal auch mir zum „Tor der Hoffnung“ werden, genau so, wie dies für Israel der Fall war. Dieses Tor wird mir Zugang gewähren zu einer neuen, tieferen und vollkommeneren Offenbarung des HERRN – eine Offenbarung Seiner Liebe, Seines Erbarmens und Seiner Güte. Leider kommt es jedoch häufig vor, daß wir dieses Erbarmen Gottes sowie Seine Güte erst in Zeiten großen Kummers voll und ganz zu schätzen wissen.
Wenn du in deinem eigenen Leben gerade vor einem „bitteren Wasser“ stehst, sollte du darüber im Klaren sein, daß Gott sich dir durch diese bittere Erfahrung auf eine ganz besondere Weise offenbaren wird – vorausgesetzt, du läßt es zu, daß ER zu deinem Herzen spricht...
(Derek Prince)
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Jesus calls us; by your mercies,
Saviour, may we hear your call,
Give our hearts to your obedience,
Serve and love you best of all.
(C.F. Alexander)
Jesus ruft uns; durch deine Barmherzigkeit,
Heiland, mögen wir deinen Ruf hören,
und unser Herz deinem Gehorsam schenken,
Dir dienen und Dich am meisten lieben.
Obwohl die Beziehung, die Israel unter dem Alten Bund mit Gott verband, eine eheliche Beziehung war, sah Israel Gott dennoch als „Baal“ - d. h. als seinen Meister – an. Demnach handelte es sich dabei also nicht wirklich um eine Verpflichtung des Herzens oder um eine tiefe, persönliche Liebesbeziehung. In den oben zitierten Vers sagt Gott jedoch, daß ER uns mit der hier angekündigten Wiederherstellung nicht etwa eine Offenbarung auf der gleichen Ebene wie zuvor zurückgeben wird, sondern eine weitaus höhere Form der Offenbarung. Wir werden IHN also nicht länger als unseren „Meister“ bezeichnen, sondern als unseren „Ehemann“.
Das Wort „Ehemann“ ist ein sehr intimes Wort im Hebräischen – was Gott damit im Grunde genommen zum Ausdruck bringen möchte, ist Folgendes: „Ich werde mich dir in einem neuen Licht präsentieren. Ich werde mich dir offenbaren als derjenige, der dich so liebt, wie ein Ehemann seine Frau liebt!“ Wir haben es hier also mit einer Offenbarung zu tun, die ein Ausdruck tiefster Liebe und inniger Zärtlichkeit ist.
Gottes Verhaltensweise gegenüber Israel zielte darauf ab, Seinem Volk eine gänzlich neue Offenbarung SEINER Selbst zuteil werden zu lassen. Wenn ich an die Geschichte Israels und an die unendliche Weisheit und Geduld denke, die Gott in Seine Beziehung mit Seinem Volk „investiert“ hat (und noch immer zu „investieren“ bereit ist), setzt dies eine enorme Ermutigung in mir frei, was mein eigenes Leben anbelangt. Wenn Gott nämlich eine derart große Geduld für die Nation Israel aufbringen konnte, dann wird ER das gleiche auch für mich tun! Wenn ich mich also immer wieder entschließe, weiterhin auszuharren, anstatt aufzugeben oder zu murren – selbst in Zeiten, wo mein Weg durch das „Tal der Schwierigkeiten“ führt – dann wird dieses Tal auch mir zum „Tor der Hoffnung“ werden, genau so, wie dies für Israel der Fall war. Dieses Tor wird mir Zugang gewähren zu einer neuen, tieferen und vollkommeneren Offenbarung des HERRN – eine Offenbarung Seiner Liebe, Seines Erbarmens und Seiner Güte. Leider kommt es jedoch häufig vor, daß wir dieses Erbarmen Gottes sowie Seine Güte erst in Zeiten großen Kummers voll und ganz zu schätzen wissen.
Wenn du in deinem eigenen Leben gerade vor einem „bitteren Wasser“ stehst, sollte du darüber im Klaren sein, daß Gott sich dir durch diese bittere Erfahrung auf eine ganz besondere Weise offenbaren wird – vorausgesetzt, du läßt es zu, daß ER zu deinem Herzen spricht...
(Derek Prince)
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Jesus calls us; by your mercies,
Saviour, may we hear your call,
Give our hearts to your obedience,
Serve and love you best of all.
(C.F. Alexander)
Jesus ruft uns; durch deine Barmherzigkeit,
Heiland, mögen wir deinen Ruf hören,
und unser Herz deinem Gehorsam schenken,
Dir dienen und Dich am meisten lieben.
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 12.08.2021 13:54
Auch , wie oft wurde Israel schon zur Strafe besiegt . Zuletzt sogar in alle Welt zerstreut . Jedoch am Ende der Tage wieder in ihrem Land gesammelt . Auch wir Christen werden schon und noch im Leben hart bestraft von Gott wenn er meint es tun zu müssen . Wir Christen aber wissen wir leben ein Leben das wir zu ihm und Jesus kommen dürfen . Dazu sind wir aber sowieso auf große Gnade von ihm angewiesen .