Pilgerwege für die Sommerferien: Heroldsbach
11.08.2021 18:03
Pilgerwege für die Sommerferien: Heroldsbach
11.08.2021 18:03
Kommentare
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Martin123 11.08.2021 18:07
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(Nutzer gelöscht) 11.08.2021 20:42
Heroldsbach ist absolut genial.!!!!!-man kann die Gegenwart Jesu buchstäblich fühlen..... Ein Stück vom Himmel ist dort amwesemd , einfach wunderbar.....
2x wurde ich dort von schwersten Erkrankungen geheilt, Meningitis und Vergiftung!!!!
2x wurde ich dort von schwersten Erkrankungen geheilt, Meningitis und Vergiftung!!!!
Martin123 11.08.2021 20:54
ja, du kennst dich in Heroldsbach sehr gut aus, es ist dein Wallfahrtsort. Danke für dein Zeugnis
Martin123 11.08.2021 20:59
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hansfeuerstein 11.08.2021 21:49
Der Herr tut auch heute noch Wunder:
„Ich komme gerade aus der Messe“, schrieb Britney Spears: „Ich bin jetzt katholisch ... lasst uns beten.“
„Ich komme gerade aus der Messe“, schrieb Britney Spears: „Ich bin jetzt katholisch ... lasst uns beten.“
Rosenlied 11.08.2021 22:05
⛪Danke @Matin123 für Deinen Bericht über den
wunderbaren deutschen Marienerscheinungsort
Heroldsbach...
⛪Danke auch von mir, lb. @Jerusa für Dein
großartiges Zeugnis!!...
⛪Mein lieber Mann und ich hatten öfters auf
der Durchfahrt nach oder von Köln zurück einen
Abstecher nach Heroldsbach gemacht.
Ich kenne alle die im Film gezeigten Stellen
und auch die Wiese sehr gut,
wo bei den Seherkindern die Erscheinungen
angefangen hatten...
⛪Ich glaube 100 %ig, dass die Erscheinungen
echt sind!
Neben der sog. "Himmels"-Wiese, wo die Kinder
sie zum erstenmal gesehn hatten, hab ich
Maria ja auch an zwei Stellen kurz gesehn,
wie ich hier schon berichtet hatte.......
⛪Maria war ganz in weiß gekleidet
und schaute mich überaus freundlich
und liebevoll an...
⛪Es war so ein großes beeindruckendes
Erlebnis für mich, dass ich es ein Jahr überhaupt niemandem erzählen konnte.
⛪Nur mein Mann wusste es. Er war ja dabei.
Wir hatten Beide vor der Erscheinung
Rosen:rose: gerochen...
wunderbaren deutschen Marienerscheinungsort
Heroldsbach...
⛪Danke auch von mir, lb. @Jerusa für Dein
großartiges Zeugnis!!...
⛪Mein lieber Mann und ich hatten öfters auf
der Durchfahrt nach oder von Köln zurück einen
Abstecher nach Heroldsbach gemacht.
Ich kenne alle die im Film gezeigten Stellen
und auch die Wiese sehr gut,
wo bei den Seherkindern die Erscheinungen
angefangen hatten...
⛪Ich glaube 100 %ig, dass die Erscheinungen
echt sind!
Neben der sog. "Himmels"-Wiese, wo die Kinder
sie zum erstenmal gesehn hatten, hab ich
Maria ja auch an zwei Stellen kurz gesehn,
wie ich hier schon berichtet hatte.......
⛪Maria war ganz in weiß gekleidet
und schaute mich überaus freundlich
und liebevoll an...
⛪Es war so ein großes beeindruckendes
Erlebnis für mich, dass ich es ein Jahr überhaupt niemandem erzählen konnte.
⛪Nur mein Mann wusste es. Er war ja dabei.
Wir hatten Beide vor der Erscheinung
Rosen:rose: gerochen...
Engelslhaar 11.08.2021 22:20
Das ist ein wunderbarer bereichernder Blog , da müsste ich eigentlich über jedes eingestellte Bild meditieren, um den Inhalt in seiner Tiefe aufnehmen zu können
"Eigentlich darf ich über das Geschehen nicht predigen", sagt Pater Ludwig Müller, wenn er gefragt wird, was am 9. Oktober im oberfränkischen Heroldsbach passieren wird. Denn dann wird der 70. Jahrestag von etwas gefeiert, das nach offizieller Feststellung der katholischen Kirche gar nicht geschah. Vier Mädchen wollen am 9. Oktober 1949 die Muttergottes über einem Birkenwäldchen gesehen haben. Es soll nicht die einzige Erscheinung und Maria nicht die einzig Erschienene gewesen sein. Heilige, Engel und Jesus selbst seien auch in Heroldsbach gewesen, mehr als drei Jahre lang bis zum 31. Oktober 1952, so die Erzählung.
Damals waren Sonderzüge nötig, um die Pilger in den kleinen oberfränkischen Ort bei Forchheim zu bringen. Sie versammelten sich vor dem Birkenwäldchen in der Hoffnung, eine Erscheinung mitzuerleben. Gesehen haben wollen sie meist nur die Mädchen. Auf Fotos, die der örtliche Pilgerverein in Diavorträgen noch heute zeigt, ist eine Schneise in den Menschenmassen zu erkennen, in der Mitte von den Gläubigen mitgebrachte Andachtsgegenstände wie Marienstatuen, Kerzen und Wasserflaschen. Über sie soll die Muttergottes hinweggeschwebt sein, auf dem Boden begleitet von den Sehermädchen.
Zehntausende kamen damals nach Heroldsbach
Von schwebenden Rosenkränzen, sogar Sonnenwundern ist die Rede. Zehntausende kamen damals nach Heroldsbach - trotz des Bannstrahls der katholischen Kirche gegen den "Heroldsbach-Kult", wie das Treiben verächtlich genannt wurde. Der Vatikan hatte Wallfahrten in zwei Dekreten noch während der angeblichen Erscheinungen für verboten erklärt.
Doch die Geschichte von Heroldsbach zeigt, dass nicht jeder Katholik Rom blind folgt. Schon bald gründete sich ein Pilgerverein, es wurden Kapellen und Andachtsräume gebaut, und an Pilgern mangelte es auch in den folgenden Jahrzehnten nicht. 1998 änderte die Amtskirche ihre Haltung dezent: Heroldsbach wurde offiziell als Gebetsstätte anerkannt, die Kirche geweiht. Seitdem kümmern sich Augustiner-Chorherren um die Seelsorge.
Bis zu 50.000 Besucher pro Jahr
Pater Müller ist seit gut fünf Jahren dort. "Man merkt, dass dieser Ort etwas Besonderes hat", sagt er. Auch wenn er sich gerade merklich wandele. Die treuen Pilger, die mit dem Bus am Vorabend jedes 13. eines Monats, also zum Fatima-Tag, nach Heroldsbach kamen, sterben aus, wie Müller sagt. Eucharistie gefeiert werde trotzdem jeden Tag - inklusive Live-Übertragung im Internet. Das wiederum ziehe vor allem jüngere Menschen an, teils Familien. Aber auch Suchende - so wie es gewollt sei vom Erzbistum Bamberg, das Heroldsbach als Ort der Evangelisierung sehe.
Auch aus Brasilien und den USA seien schon Pilger da gewesen. Bis zu 50.000 Menschen besuchten Heroldsbach pro Jahr, so Müllers Schätzung. Eine genauere Zahl hat er zu den Beichten: 350 bis 450 pro Monat, vor Ostern sogar mehr als 600.
War da was?
Aber auch nach 70 Jahren bleibt die Frage: War da was? Das Erzbistum Bamberg betont: "Nach dem Ergebnis der Untersuchungen durch die Glaubenskongregation steht die Echtheit der Erscheinungen nicht mit Sicherheit fest, deshalb können die Erscheinungen nicht anerkannt werden." Neue Gründe für eine Wiederaufnahme gebe es nicht.
Pater Müller verweist auf seine Gespräche mit den nach wie vor lebenden Sehermädchen: "Da leuchten noch die Augen. Die haben damals mit Sicherheit was erlebt und gesehen. Das kann man nicht nach 70 Jahren spielen und Theater machen." Irgendwann werde das anerkannt werden, glaubt er: "Ja, die Muttergottes macht das schon."
Christian Wölfel
(KNA)