@JCBS
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Es schmerzt mich die Mauer / das Gefängnis...
04.08.2021 14:17
Es schmerzt mich die Mauer / das Gefängnis...
04.08.2021 14:17
Es schmerzt mich die Mauer / das Gefängnis...
Ihr Lieben,
aus verschiedenen Gründen möchte ich heute etwas zur Diskussion stellen, das mir persönlich sehr wichtig ist. Ich würde gerne mit euch allen darüber diskutieren, weiß aber nicht, ob ich das schaffe. Denn ich rechne damit, dass vielleicht mehr Beiträge kommen werden, als ich (zeitlich und zeitnah) be- und verarbeiten kann und dass vielleicht auch Beiträge kommen werden, die ich als grenzwertig empfinden werde was Textinhalt, Umgangsformen oder anderes betrifft.
Na mal sehen, wie es sich entwickelt. Ich behalte mir vor, manche Beiträge zu löschen oder vielleicht auch Nutzer (vorübergehend) zu sperren.
Bitte erst den GANZEN Eingangstext lesen, vor einer Beteiligung an dieser Diskussion.
Das, worüber ich mich mit euch austauschen möchte, ist der unterschiedliche Umgang von uns Christen mit der Bibel. Denn es gibt eine Art von Umgang mit der Bibel, der sich wie eine Mauer zwischen uns auswirkt.
Folgendes ist möglich:
- 1.) Man kann als Christ glauben, dass die Bibel alles beinhaltet, was es über Gott und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt.
- 2.) Man kann als Christ bei allem, was man zu bewältigen hat im Leben, die Bibel als oberste Informations- und Entscheidungsquelle zur Hand nehmen.
- 3.) Man kann als Christ die Bibel als DIE Autorität ansehen, an der jeder Gedanke, jede Empfindung, jede Vorstellung – sozusagen jede Regung im Leben zu messen, zu werten und auf ihre Richtigkeit vor Gott zu überprüfen ist.
- 4.) Man kann als Christ glauben, dass die Bibel vieles beinhaltet, was es über Gott und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt, aber nicht alles.
- 5.) Man kann als Christ die Bibel als Ratgeber ansehen. Ein Buch voll Wissen, Weisheit und Hilfestellung für das eigene Glaubensleben. Hilfreich und manchmal auch notwendig als Informations- und Entscheidungsquelle im Alltag als Unterstützung im Glauben an den Herrn.
- 6.) Man kann sich als Christ an Aussagen der Bibel in einem gewissen Rahmen orientieren, die Autorität der Autoren anerkennen und all das im alltäglichen Leben unter anderem mit einbeziehen.
Wenn man die Bibel so verwendet, wie ich es unter 1. - 3. beschrieben habe, stellt man sie auf eine Stufe mit Gott. Das Schlimme daran ist, dass diejenigen unter uns, die das machen, glauben sie würden sich nach Gott richten und Ihm damit dienen. Alle Abwertung, Ablehnung, Zurechtweisung anderer Christen ist dann aus deren Sicht “für den Herrn”. In Wahrheit ist es aber so, dass sie dem, was sie dem Geschriebenen entnehmen, Gottstatus verleihen. Und damit ist es - aus deren Sicht - nicht nur gültig für sie, sondern auch für alle anderen Christen.
Kommt dann ein Christ mit anderen Ansichten, als diese aus dem Geschriebenen “erkannten” Sichtweisen, ist ein Durchdringen oder ein offenes Gespräch unmöglich. Denn für sie ist die “Autorität”, die das Entnommene hat, “göttlich” und somit unumstößlich.
So werden Christen von Christen getrennt, indem die Bibel als ver- bind – lich genommen wird und so die Christen, welche das glauben, bindet. Sie sind aber nicht gebunden an Gott, wie sie meinen, sondern gebunden an ihr eigenes Verständnis des Geschriebenen.
Da sie alle anderen Christen daran messen, spaltet diese Gebundenheit Kirchen, scheidet Ehepaare, trennt Eltern von ihren Kindern, Kinder von ihren Eltern uvm.
Es ist NICHT das, was der Herr meinte, als Er von Trennung / Scheidung um Seinetwillen sprach. Es ist eine Trennung / Scheidung / Spaltung, die um den Umgang mit der Bibel und der (persönlichen) Erkenntnis des einzelnen Christen oder einer Gruppierung willen geschieht.
Ich mache darauf aufmerksam, weil die Bibel nicht Gott ist – da werden mir sicher noch viele zustimmen. Mein / dein / unser Denken aufgrund der Bibel ist auch nicht Gott. Auch da werden mir wahrscheinlich noch viele zustimmen. Aber wichtig ist nicht, wer hier zustimmt, sondern was du / ich / wir leben!
Es schmerzt mich die Mauer / das Gefängnis zu sehen, in dem manche Christen leben, aus dem sie nicht rausgehen wollen, in das sie jeden rein holen wollen würden und das uns voneinander trennt.
Über eine niveau- und respektvolle Diskussion freue ich mich.
In Jesu Liebe verbunden
Joanne ❤
aus verschiedenen Gründen möchte ich heute etwas zur Diskussion stellen, das mir persönlich sehr wichtig ist. Ich würde gerne mit euch allen darüber diskutieren, weiß aber nicht, ob ich das schaffe. Denn ich rechne damit, dass vielleicht mehr Beiträge kommen werden, als ich (zeitlich und zeitnah) be- und verarbeiten kann und dass vielleicht auch Beiträge kommen werden, die ich als grenzwertig empfinden werde was Textinhalt, Umgangsformen oder anderes betrifft.
Na mal sehen, wie es sich entwickelt. Ich behalte mir vor, manche Beiträge zu löschen oder vielleicht auch Nutzer (vorübergehend) zu sperren.
Bitte erst den GANZEN Eingangstext lesen, vor einer Beteiligung an dieser Diskussion.
Das, worüber ich mich mit euch austauschen möchte, ist der unterschiedliche Umgang von uns Christen mit der Bibel. Denn es gibt eine Art von Umgang mit der Bibel, der sich wie eine Mauer zwischen uns auswirkt.
Folgendes ist möglich:
- 1.) Man kann als Christ glauben, dass die Bibel alles beinhaltet, was es über Gott und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt.
- 2.) Man kann als Christ bei allem, was man zu bewältigen hat im Leben, die Bibel als oberste Informations- und Entscheidungsquelle zur Hand nehmen.
- 3.) Man kann als Christ die Bibel als DIE Autorität ansehen, an der jeder Gedanke, jede Empfindung, jede Vorstellung – sozusagen jede Regung im Leben zu messen, zu werten und auf ihre Richtigkeit vor Gott zu überprüfen ist.
- 4.) Man kann als Christ glauben, dass die Bibel vieles beinhaltet, was es über Gott und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt, aber nicht alles.
- 5.) Man kann als Christ die Bibel als Ratgeber ansehen. Ein Buch voll Wissen, Weisheit und Hilfestellung für das eigene Glaubensleben. Hilfreich und manchmal auch notwendig als Informations- und Entscheidungsquelle im Alltag als Unterstützung im Glauben an den Herrn.
- 6.) Man kann sich als Christ an Aussagen der Bibel in einem gewissen Rahmen orientieren, die Autorität der Autoren anerkennen und all das im alltäglichen Leben unter anderem mit einbeziehen.
Wenn man die Bibel so verwendet, wie ich es unter 1. - 3. beschrieben habe, stellt man sie auf eine Stufe mit Gott. Das Schlimme daran ist, dass diejenigen unter uns, die das machen, glauben sie würden sich nach Gott richten und Ihm damit dienen. Alle Abwertung, Ablehnung, Zurechtweisung anderer Christen ist dann aus deren Sicht “für den Herrn”. In Wahrheit ist es aber so, dass sie dem, was sie dem Geschriebenen entnehmen, Gottstatus verleihen. Und damit ist es - aus deren Sicht - nicht nur gültig für sie, sondern auch für alle anderen Christen.
Kommt dann ein Christ mit anderen Ansichten, als diese aus dem Geschriebenen “erkannten” Sichtweisen, ist ein Durchdringen oder ein offenes Gespräch unmöglich. Denn für sie ist die “Autorität”, die das Entnommene hat, “göttlich” und somit unumstößlich.
So werden Christen von Christen getrennt, indem die Bibel als ver- bind – lich genommen wird und so die Christen, welche das glauben, bindet. Sie sind aber nicht gebunden an Gott, wie sie meinen, sondern gebunden an ihr eigenes Verständnis des Geschriebenen.
Da sie alle anderen Christen daran messen, spaltet diese Gebundenheit Kirchen, scheidet Ehepaare, trennt Eltern von ihren Kindern, Kinder von ihren Eltern uvm.
Es ist NICHT das, was der Herr meinte, als Er von Trennung / Scheidung um Seinetwillen sprach. Es ist eine Trennung / Scheidung / Spaltung, die um den Umgang mit der Bibel und der (persönlichen) Erkenntnis des einzelnen Christen oder einer Gruppierung willen geschieht.
Ich mache darauf aufmerksam, weil die Bibel nicht Gott ist – da werden mir sicher noch viele zustimmen. Mein / dein / unser Denken aufgrund der Bibel ist auch nicht Gott. Auch da werden mir wahrscheinlich noch viele zustimmen. Aber wichtig ist nicht, wer hier zustimmt, sondern was du / ich / wir leben!
Es schmerzt mich die Mauer / das Gefängnis zu sehen, in dem manche Christen leben, aus dem sie nicht rausgehen wollen, in das sie jeden rein holen wollen würden und das uns voneinander trennt.
Über eine niveau- und respektvolle Diskussion freue ich mich.
In Jesu Liebe verbunden
Joanne ❤
Kommentare
Bluehorse 04.08.2021 14:55
"Wenn man die Bibel so verwendet, wie ich es unter 1. - 3. beschrieben habe, stellt man sie auf eine Stufe mit Gott."
Das ist aus meiner Sicht sachlich falsch.
Im übrigen stehen alle Punkte nicht in einem Entweder-Oder-Verhältnis zueinander. Auch stelle ich fest, dass andere Varianten denkbar sind und in Deiner Aufzählung fehlen.
Jedoch sehe und unterstütze ich Deine gute Absicht, unnötige Trennungen zu überwinden.
Das ist aus meiner Sicht sachlich falsch.
Im übrigen stehen alle Punkte nicht in einem Entweder-Oder-Verhältnis zueinander. Auch stelle ich fest, dass andere Varianten denkbar sind und in Deiner Aufzählung fehlen.
Jedoch sehe und unterstütze ich Deine gute Absicht, unnötige Trennungen zu überwinden.
Putz 04.08.2021 15:21
Mit der Bibel verhält es sich so wie mit einem Brief, den jemand schreibt. Der Brief ist nicht der Schreiber selbst, aber der Empfänger erfährt beim Lesen eine ganze Menge über den Schreiber. Die Bibel enthält sehr verschiedene Gattungen von schriftlichen Äußerungen, Geschichten, Berichte, Legenden, allgemeine Sprüche usw. Beim Lesen und Verstehen ist die Intention, nicht der wörtliche Buchstabe entscheidend. Paulus: der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.- Über schriftliche Texte wurde schon zu Zeiten Jesu und früher unter den Juden diskutiert, Jesus selbst beteiligt sich auch schon zeitig an solchen Auslegungsgesprächen, Lukas 2. Darum sind solche Auslegungsgespräche bis heute legitim und jede Zeit muß neu dem Urgrund versuchen näher zu kommen. Also: die Bibel- der Brief Gottes in die Zeit, geschrieben von Menschen ihrer Zeit. Die Botschaft von Errettung und Heil - der rote Faden.
elfi4711 04.08.2021 15:25
Joanne, das ist ein Thema, das mich mein Leben lang begleitet hat. Heute halte ich es mit dem Ausspruch vom Alten Fritz: "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden" Obwohl auch in der Bibel steht: "vor Gott sind wir alle gleich", glauben viele Christen, ein besonders guter Mensch zu sein. Obwohl die Menschenwürde auch in der Geschichte oft nicht beachtet wurde. Es wurde manipuliert, um sich Vorteile zu verschaffen (Waffen segnen, Kreuzzüge usw.)
Trotz dieser sehr kritischen Einstellung, habe ich das Gefühl und bin dankbar, jeden Tag meinen inneren Frieden von einer höheren Macht zuerhalten.
Trotz dieser sehr kritischen Einstellung, habe ich das Gefühl und bin dankbar, jeden Tag meinen inneren Frieden von einer höheren Macht zuerhalten.
done 04.08.2021 15:29
liebe mitstreiter in christus, wir brauchen doch nur immer ein tagwerk schaffen . können uns mit der hl. schrift rückkoppeln, aber das opfer und das gebet nicht ersetzen durchdie schrift.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 15:33
Warum wird daraus ein Drama gemacht?
Was und wie ICH Glaube,
wie ICH das Wort Gottes verstehe und MEINE Liebe dazu, hat nicht's mit anderen zu tun.
Die einen folgen den Kirchen,
die anderen Gott und SEINEN Wort/Geboten,
und das aus Überzeugung,
aus der Liebe zur Biblischen Wahrheit.
In Mose steht klar geschrieben
"Segen oder Fluch"
Auch steht geschrieben,
wer die "Wahrheit Gottes" verwirft,
wird der Lüge preisgegeben.
Jeder hat die Wahl - Licht oder Finsternis und wer ernsthaft sucht,
dem wird sich der Herr offenbaren.
Was und wie ICH Glaube,
wie ICH das Wort Gottes verstehe und MEINE Liebe dazu, hat nicht's mit anderen zu tun.
Die einen folgen den Kirchen,
die anderen Gott und SEINEN Wort/Geboten,
und das aus Überzeugung,
aus der Liebe zur Biblischen Wahrheit.
In Mose steht klar geschrieben
"Segen oder Fluch"
Auch steht geschrieben,
wer die "Wahrheit Gottes" verwirft,
wird der Lüge preisgegeben.
Jeder hat die Wahl - Licht oder Finsternis und wer ernsthaft sucht,
dem wird sich der Herr offenbaren.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 15:56
Jesus brachte seinen Gehorsam mit den Worten zum Ausdruck: „Vater, dein Wille geschehe,
und die Herrlichkeit sei dein immerdar. ...
Mit einfachen und leicht verständlichen Worten hielt Jesus uns dazu an,
gehorsam zu sein:
„Wenn ihr mich liebt,
werdet ihr meine Gebote halten. “ Und:
„Komm und folge mir nach! “
und die Herrlichkeit sei dein immerdar. ...
Mit einfachen und leicht verständlichen Worten hielt Jesus uns dazu an,
gehorsam zu sein:
„Wenn ihr mich liebt,
werdet ihr meine Gebote halten. “ Und:
„Komm und folge mir nach! “
Joanne 04.08.2021 15:59
1.) Man kann als Christ glauben, dass die Bibel alles beinhaltet, was es über Gott und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt.
Nur Gott beinhaltet alles, was es über Ihn und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt.
2.) Man kann als Christ bei allem, was man zu bewältigen hat im Leben, die Bibel als oberste Informations- und Entscheidungsquelle zur Hand nehmen.
Die oberste existente Informations- und Entscheidungsquelle ist Gott.
3.) Man kann als Christ die Bibel als DIE Autorität ansehen, an der jeder Gedanke, jede Empfindung, jede Vorstellung – sozusagen jede Regung im Leben zu messen, zu werten und auf ihre Richtigkeit vor Gott zu überprüfen ist.
Gott ist DIE Autorität, an der alles gemessen und überprüft werden kann.
Wenn man all dies mit der Bibel "ausmacht", erhebt man sie zu Gott im eigenen Leben.
Nur Gott beinhaltet alles, was es über Ihn und das Leben als Gläubiger zu wissen gibt.
2.) Man kann als Christ bei allem, was man zu bewältigen hat im Leben, die Bibel als oberste Informations- und Entscheidungsquelle zur Hand nehmen.
Die oberste existente Informations- und Entscheidungsquelle ist Gott.
3.) Man kann als Christ die Bibel als DIE Autorität ansehen, an der jeder Gedanke, jede Empfindung, jede Vorstellung – sozusagen jede Regung im Leben zu messen, zu werten und auf ihre Richtigkeit vor Gott zu überprüfen ist.
Gott ist DIE Autorität, an der alles gemessen und überprüft werden kann.
Wenn man all dies mit der Bibel "ausmacht", erhebt man sie zu Gott im eigenen Leben.
Joanne 04.08.2021 16:01
@Putz
Ja, so ähnlich wie du sehe ich es auch.
Nur würde ich eher Jesus Christus als "Brief Gottes" bezeichnen. Er war von Gott gesandt und die Botschaft durch Ihn kam direkt von Gott.
Ja, so ähnlich wie du sehe ich es auch.
Nur würde ich eher Jesus Christus als "Brief Gottes" bezeichnen. Er war von Gott gesandt und die Botschaft durch Ihn kam direkt von Gott.
Joanne 04.08.2021 16:04
@elfi4711
Es kann wahrscheinlich jeder auf seine Weise glücklich werden.
Gerettet werden wir Menschen durch den Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk.
Aber darum geht es nicht in dieser Diskussion. Sondern darum, dass es Christen voneinander trennt, wenn sie in einer bestimmten Weise mit der Bibel und dementsprechend miteinander umgehen.
Es kann wahrscheinlich jeder auf seine Weise glücklich werden.
Gerettet werden wir Menschen durch den Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk.
Aber darum geht es nicht in dieser Diskussion. Sondern darum, dass es Christen voneinander trennt, wenn sie in einer bestimmten Weise mit der Bibel und dementsprechend miteinander umgehen.
Joanne 04.08.2021 16:11
@Zephora
Sehr schönes Profilbild!
"Was und wie ICH Glaube,
wie ICH das Wort Gottes verstehe und MEINE Liebe dazu, hat nicht's mit anderen zu tun."
Das stimmt so nicht. Denn was und wie du glaubst lässt dich darüber entscheiden, wie du mit anderen Menschen umgehst.
Und insbesondere mit deinen Geschwistern.
Denn wenn du die Bibel als "Die Wahrheit Gottes" und "Das Wort Gottes" ansiehst, dem man zu folgen und gehorchen hat und ansonsten verflucht ist, wirst du das, was du erkannt hast, (wahrscheinlich) auch als Maßstab für andere nehmen.
Das machst du ja auch ganz konkret. Habe ich selbst schon erlebt, dass du DEINE Meßlatte der Erkenntnis an MEIN Leben anlegst.
Davon schrieb ich oben.
Sehr schönes Profilbild!
"Was und wie ICH Glaube,
wie ICH das Wort Gottes verstehe und MEINE Liebe dazu, hat nicht's mit anderen zu tun."
Das stimmt so nicht. Denn was und wie du glaubst lässt dich darüber entscheiden, wie du mit anderen Menschen umgehst.
Und insbesondere mit deinen Geschwistern.
Denn wenn du die Bibel als "Die Wahrheit Gottes" und "Das Wort Gottes" ansiehst, dem man zu folgen und gehorchen hat und ansonsten verflucht ist, wirst du das, was du erkannt hast, (wahrscheinlich) auch als Maßstab für andere nehmen.
Das machst du ja auch ganz konkret. Habe ich selbst schon erlebt, dass du DEINE Meßlatte der Erkenntnis an MEIN Leben anlegst.
Davon schrieb ich oben.
Joanne 04.08.2021 16:13
@Engeli
Ja, das sehe ich auch.
Angst verführt zu werden.
Angst die falsche Richtung einzuschlagen.
Angst etwas falsch zu machen.
Angst verflucht zu werden.
Angst verloren zu gehen.
Angst verdammt zu werden.......
Ja, das sehe ich auch.
Angst verführt zu werden.
Angst die falsche Richtung einzuschlagen.
Angst etwas falsch zu machen.
Angst verflucht zu werden.
Angst verloren zu gehen.
Angst verdammt zu werden.......
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 16:38
Die These finde ich interessant, die Du im Bezug auf Punkt 1-3 in den Raum gestellt hast @Joanne. Mir persönlich ist bislang niemand begegnet, der die Bibel mit Gott auf eine Stufe gestellt hat und sehe das bei den Punkten 1-3 auch nicht in dieser Form gegeben.
Vielmehr habe ich heute Vormittag - bevor ich gerade in diesen Blog geschaut habe und ich finde das thematisch durchaus passend - über christlichen Fundamentalismus nachgedacht, bei dem so mancher vermeintlich guter Christ nichts gelten läßt außer eine bestimmte Auslegung der Heiligen Schrift. Das führt dann zu der erwähnten Abwertung anderer Menschen (ganz gleich, ob Christ oder nicht), was von Gott definitiv nicht gut geheißen wird.
Die Gebote Gottes halte ich persönlich für bindend, da das Einhalten seiner Gebote die Liebe zu ihm zeigt - beginnend mit den 10 Geboten, Speisegebote, Shabbat usw. Durch den Neuen Bund sind die Gebote des AT nicht ungültig geworden, wie viele meinen und auch in manchen Gemeinden gelehrt wird. Viele lebensnahe Weisheiten in der Bibel werden jedoch nach dem Jüngsten Tag und der Entrückung zwangsläufig ihre Gültigkeit verlieren, da diese nicht im Himmel angewendet werden können. Wozu benötige ich bspw. einen Ratgeber zum Klären von Streitigkeiten, wenn es keinen Streit mehr gibt?
Der biblische Kanon beinhaltet, wie wir alle wissen, etliche Schriften nicht, wobei ich persönlich die eine oder andere durchaus wichtig finde, wie z.B. das Buch Enoch (äthiopische Version).
Einige Christen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, werfen mit Bibelzitaten nur um sich, haben jedoch nie die gesamte Bibel gelesen, geschweige denn sich dem tieferen Sinn genähert. Beim Lesen erschlossen sich mir sehr viele Dinge, was ich niemals geahnt hätte, habe jedoch durch weitere Literatur neue Aspekte und Betrachtungsweisen erfahren.
Auch wenn Luzifer derzeit noch der Herrscher auf Erden ist und versucht, alles mitzureißen, was irgendwie geht, wirkt meiner Überzeugung nach unser Schöpfer weiterhin auf dieser Erde: Menschen wie beispielsweise Alois Irlmaier oder Bruno Gröning - um in der jüngeren Geschichte zu bleiben - haben stets betont, dass Gott bzw. Jesus durch sie wirkt. Davor sollte man als Christ meines Erachtens nicht die Augen verschließen, denn wenn die Vollendung der Bibel und die (wohlgemerkt kirchliche) Zusammenstellung der Schriften alles beinhaltet und seither nichts dazu gekommen sein darf, bewegen wir uns meiner Einschätzung nach auf dünnem Eis und würden in diesem Moment unserem Herrn absprechen, seither auf der Erde gewirkt zu haben - ob dies dann fundamentalistisch, blasphemisch oder legitim ist, sei jedem selbst überlassen.
Wenn Christen um mich herum Schweinefleisch oder Meeresfrüchte essen, promisk leben oder am Sonntag statt Samstag zum Gottesdienst gehen, toleriere ich das, da ich jedem seinen freien Willen zugestehe. Es kommt für mich selbst aber nicht in Frage, da uns Gott seine Gebote und Gesetze unmißverständlich gegeben hat.
Vielmehr habe ich heute Vormittag - bevor ich gerade in diesen Blog geschaut habe und ich finde das thematisch durchaus passend - über christlichen Fundamentalismus nachgedacht, bei dem so mancher vermeintlich guter Christ nichts gelten läßt außer eine bestimmte Auslegung der Heiligen Schrift. Das führt dann zu der erwähnten Abwertung anderer Menschen (ganz gleich, ob Christ oder nicht), was von Gott definitiv nicht gut geheißen wird.
Die Gebote Gottes halte ich persönlich für bindend, da das Einhalten seiner Gebote die Liebe zu ihm zeigt - beginnend mit den 10 Geboten, Speisegebote, Shabbat usw. Durch den Neuen Bund sind die Gebote des AT nicht ungültig geworden, wie viele meinen und auch in manchen Gemeinden gelehrt wird. Viele lebensnahe Weisheiten in der Bibel werden jedoch nach dem Jüngsten Tag und der Entrückung zwangsläufig ihre Gültigkeit verlieren, da diese nicht im Himmel angewendet werden können. Wozu benötige ich bspw. einen Ratgeber zum Klären von Streitigkeiten, wenn es keinen Streit mehr gibt?
Der biblische Kanon beinhaltet, wie wir alle wissen, etliche Schriften nicht, wobei ich persönlich die eine oder andere durchaus wichtig finde, wie z.B. das Buch Enoch (äthiopische Version).
Einige Christen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, werfen mit Bibelzitaten nur um sich, haben jedoch nie die gesamte Bibel gelesen, geschweige denn sich dem tieferen Sinn genähert. Beim Lesen erschlossen sich mir sehr viele Dinge, was ich niemals geahnt hätte, habe jedoch durch weitere Literatur neue Aspekte und Betrachtungsweisen erfahren.
Auch wenn Luzifer derzeit noch der Herrscher auf Erden ist und versucht, alles mitzureißen, was irgendwie geht, wirkt meiner Überzeugung nach unser Schöpfer weiterhin auf dieser Erde: Menschen wie beispielsweise Alois Irlmaier oder Bruno Gröning - um in der jüngeren Geschichte zu bleiben - haben stets betont, dass Gott bzw. Jesus durch sie wirkt. Davor sollte man als Christ meines Erachtens nicht die Augen verschließen, denn wenn die Vollendung der Bibel und die (wohlgemerkt kirchliche) Zusammenstellung der Schriften alles beinhaltet und seither nichts dazu gekommen sein darf, bewegen wir uns meiner Einschätzung nach auf dünnem Eis und würden in diesem Moment unserem Herrn absprechen, seither auf der Erde gewirkt zu haben - ob dies dann fundamentalistisch, blasphemisch oder legitim ist, sei jedem selbst überlassen.
Wenn Christen um mich herum Schweinefleisch oder Meeresfrüchte essen, promisk leben oder am Sonntag statt Samstag zum Gottesdienst gehen, toleriere ich das, da ich jedem seinen freien Willen zugestehe. Es kommt für mich selbst aber nicht in Frage, da uns Gott seine Gebote und Gesetze unmißverständlich gegeben hat.
Joanne 04.08.2021 16:54
@MatthiasBerlin
Danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Manches, was für dich ganz klar aus der Bibel hervor geht, sehen andere Christen anders.
Manches, was für andere ganz klar aus der Bibel hervor geht, siehst du bestimmt anders.
Mir geht es darum anzusprechen, dass es Christen gibt, die an ihren (persönlichen) Sichtweisen und Erkenntnissen aus der Bibel alle anderen Christen messen. Und dann zweifeln sie zum Beispiel an, dass ein anderer Christ ist, obwohl dieser dies bezeugt. Oder sie zweifeln an, dass ein anderer eine gute Beziehung mit Gott hat, obwohl dieser dies bezeugt.
Oder...
Oder...
Diese Liste kann lang werden, wenn man die Diskussionen hier bei CsC liest.
Vor allem aber ist diese Einstellung trennend und verletzend.
Danke für deinen ausführlichen Beitrag.
Manches, was für dich ganz klar aus der Bibel hervor geht, sehen andere Christen anders.
Manches, was für andere ganz klar aus der Bibel hervor geht, siehst du bestimmt anders.
Mir geht es darum anzusprechen, dass es Christen gibt, die an ihren (persönlichen) Sichtweisen und Erkenntnissen aus der Bibel alle anderen Christen messen. Und dann zweifeln sie zum Beispiel an, dass ein anderer Christ ist, obwohl dieser dies bezeugt. Oder sie zweifeln an, dass ein anderer eine gute Beziehung mit Gott hat, obwohl dieser dies bezeugt.
Oder...
Oder...
Diese Liste kann lang werden, wenn man die Diskussionen hier bei CsC liest.
Vor allem aber ist diese Einstellung trennend und verletzend.
Bluehorse 04.08.2021 17:02
Joanne
"Kommt dann ein Christ mit anderen Ansichten, als diese aus dem Geschriebenen “erkannten” Sichtweisen, ist ein Durchdringen oder ein offenes Gespräch unmöglich."
Warum soll ein offenes Gespräch unmöglich sein? Es liegt doch an den sozialen und kommunikativen Fähigkeiten, an der Bereitschaft ein offenes Gespräch zu führen und nicht zuletzt am Intellekt, ob ein offenes Gespräch zustande kommt - und nicht am jeweiligen Glauben?
"Alle Abwertung, Ablehnung, Zurechtweisung anderer Christen ist dann aus deren Sicht “für den Herrn”. In Wahrheit ist es aber so, dass sie dem, was sie dem Geschriebenen entnehmen, Gottstatus verleihen."
Diese Interpretation hab ich noch nirgends gelesen oder gehört und kann ich auch nicht nachvollziehen. Selbst wenn man die Bibel wortwörtlich als von Gott inspiriert sieht, erlangt sie deswegen noch keinen Gottstatus. Da eine solche Interpretation, wie Du sie vorstellst, sachlich falsch ist, ist es natürlich abwegig, Menschen mit anderer Glaubensauffassung den Vorwurf zu machen, sie würden der Bibel Gottstatus geben. Wer dem Andersglaubenden einen solchen Vorwurf macht, setzt sich selbst ins Unrecht.
"Kommt dann ein Christ mit anderen Ansichten, als diese aus dem Geschriebenen “erkannten” Sichtweisen, ist ein Durchdringen oder ein offenes Gespräch unmöglich."
Warum soll ein offenes Gespräch unmöglich sein? Es liegt doch an den sozialen und kommunikativen Fähigkeiten, an der Bereitschaft ein offenes Gespräch zu führen und nicht zuletzt am Intellekt, ob ein offenes Gespräch zustande kommt - und nicht am jeweiligen Glauben?
"Alle Abwertung, Ablehnung, Zurechtweisung anderer Christen ist dann aus deren Sicht “für den Herrn”. In Wahrheit ist es aber so, dass sie dem, was sie dem Geschriebenen entnehmen, Gottstatus verleihen."
Diese Interpretation hab ich noch nirgends gelesen oder gehört und kann ich auch nicht nachvollziehen. Selbst wenn man die Bibel wortwörtlich als von Gott inspiriert sieht, erlangt sie deswegen noch keinen Gottstatus. Da eine solche Interpretation, wie Du sie vorstellst, sachlich falsch ist, ist es natürlich abwegig, Menschen mit anderer Glaubensauffassung den Vorwurf zu machen, sie würden der Bibel Gottstatus geben. Wer dem Andersglaubenden einen solchen Vorwurf macht, setzt sich selbst ins Unrecht.
Joanne 04.08.2021 17:03
@WasserPeter
Vielleicht hast du meinen Eingangstext nicht richtig verstanden?
Ich habe nicht geschrieben, dass man nicht in der Bibel lesen sollte!
Wie es sich aber in der Geschichte der Christenheit zeigt, gibt es mehr Bibelforscher und auch mehr Uneinigkeit als je zuvor. Interessant, oder?
Denn du hast geschrieben: "Alles hat zur Grundlage das Wort Gottes Yeshua. Er redet zu uns durch die Bibel, Meditation, andere Menschen, die Natur.
Wenn wir dem gegenüber aufgeschlossen sind, können wir nur zum gleichen Ergebnis kommen."
Vielleicht hast du meinen Eingangstext nicht richtig verstanden?
Ich habe nicht geschrieben, dass man nicht in der Bibel lesen sollte!
Wie es sich aber in der Geschichte der Christenheit zeigt, gibt es mehr Bibelforscher und auch mehr Uneinigkeit als je zuvor. Interessant, oder?
Denn du hast geschrieben: "Alles hat zur Grundlage das Wort Gottes Yeshua. Er redet zu uns durch die Bibel, Meditation, andere Menschen, die Natur.
Wenn wir dem gegenüber aufgeschlossen sind, können wir nur zum gleichen Ergebnis kommen."
Joanne 04.08.2021 17:04
Brauchen wir wirklich "dieselben Ergebnisse" aus der Bibel, um eins zu sein?
Oder geht das vielleicht auch und ganz anders?
Oder geht das vielleicht auch und ganz anders?
Bluehorse 04.08.2021 17:11
Joanne
"Mir geht es darum anzusprechen, dass es Christen gibt, die an ihren (persönlichen) Sichtweisen und Erkenntnissen aus der Bibel alle anderen Christen messen. Und dann zweifeln sie zum Beispiel an, dass ein anderer Christ ist, obwohl dieser dies bezeugt. Oder sie zweifeln an, dass ein anderer eine gute Beziehung mit Gott hat, obwohl dieser dies bezeugt."
Man sollte - soweit möglich - das Gesamtbild sehen, bevor man urteilt. Worte sind eine Sache, das Leben eine andere.
Vor allem aber ist diese Einstellung trennend und verletzend.
Nein, das sehe ich nicht so. Wir Christen sind nun mal zur Gemeinschaft aufgerufen, leben aber oft in der Trennung, weil wir eben verschieden denken, glauben, sind. Was Du hier mit Deiner Aussage machst, nennt man Schuldzuweisung.
Was mir bei Gefängnisinsassen auffällt, ist ihr Bemühen, andere Menschen bzw. deren Einstellung handeln ändern zu wollen, damit sich die Gefängnisinsassen wohler fühlen. Deine Schuldzuweisung, überhaupt Dein Eingangsbeitrag, erinnert mich an diese Menschen.
"Mir geht es darum anzusprechen, dass es Christen gibt, die an ihren (persönlichen) Sichtweisen und Erkenntnissen aus der Bibel alle anderen Christen messen. Und dann zweifeln sie zum Beispiel an, dass ein anderer Christ ist, obwohl dieser dies bezeugt. Oder sie zweifeln an, dass ein anderer eine gute Beziehung mit Gott hat, obwohl dieser dies bezeugt."
Man sollte - soweit möglich - das Gesamtbild sehen, bevor man urteilt. Worte sind eine Sache, das Leben eine andere.
Vor allem aber ist diese Einstellung trennend und verletzend.
Nein, das sehe ich nicht so. Wir Christen sind nun mal zur Gemeinschaft aufgerufen, leben aber oft in der Trennung, weil wir eben verschieden denken, glauben, sind. Was Du hier mit Deiner Aussage machst, nennt man Schuldzuweisung.
Was mir bei Gefängnisinsassen auffällt, ist ihr Bemühen, andere Menschen bzw. deren Einstellung handeln ändern zu wollen, damit sich die Gefängnisinsassen wohler fühlen. Deine Schuldzuweisung, überhaupt Dein Eingangsbeitrag, erinnert mich an diese Menschen.
Joanne 04.08.2021 17:21
@Bluehorse
"Warum soll ein offenes Gespräch unmöglich sein?"
Weil derjenige davon überzeugt ist, dass er Gottes Gedanken kennt und nichts an sich ran lässt, was diesen widerspricht.
"Diese Interpretation hab ich noch nirgends gelesen oder gehört und kann ich auch nicht nachvollziehen."
Diese Beschreibung ist nicht eine Interpretation von mir, sondern erlebte Realität. So gesehen also nicht sachlich falsch von mir, sondern falsch angewendetes Bibelwissen im Leben von manchen Christen.
"Warum soll ein offenes Gespräch unmöglich sein?"
Weil derjenige davon überzeugt ist, dass er Gottes Gedanken kennt und nichts an sich ran lässt, was diesen widerspricht.
"Diese Interpretation hab ich noch nirgends gelesen oder gehört und kann ich auch nicht nachvollziehen."
Diese Beschreibung ist nicht eine Interpretation von mir, sondern erlebte Realität. So gesehen also nicht sachlich falsch von mir, sondern falsch angewendetes Bibelwissen im Leben von manchen Christen.
Bluehorse 04.08.2021 17:28
Joanne - die Unmöglichkeit eines offenen Gespräches...
Deine Begründung:
"Weil derjenige davon überzeugt ist, dass er Gottes Gedanken kennt und nichts an sich ran lässt, was diesen widerspricht.
Die Monokausalität Deiner Begründung in Verbindung mit einer Verallgemeinerung lässt vermuten, dass Du Menschen und Situationen fehlerhaft einschätzt.
Joanne - Menschen verleihen der Bibel Gottstatus
"Diese Beschreibung ist nicht eine Interpretation von mir, sondern erlebte Realität. So gesehen also nicht sachlich falsch von mir, sondern falsch angewendetes Bibelwissen im Leben von manchen Christen."
Du hast also von Christen gehört "die Bibel ist Gott" oder "die Bibel hat Gottstatus"?
Es fällt mir schwer, das zu glauben. Aber wenn Du es genau so gehört oder gelesen hast, dann zweifle ich Deine Aussage nicht an.
Deine Begründung:
"Weil derjenige davon überzeugt ist, dass er Gottes Gedanken kennt und nichts an sich ran lässt, was diesen widerspricht.
Die Monokausalität Deiner Begründung in Verbindung mit einer Verallgemeinerung lässt vermuten, dass Du Menschen und Situationen fehlerhaft einschätzt.
Joanne - Menschen verleihen der Bibel Gottstatus
"Diese Beschreibung ist nicht eine Interpretation von mir, sondern erlebte Realität. So gesehen also nicht sachlich falsch von mir, sondern falsch angewendetes Bibelwissen im Leben von manchen Christen."
Du hast also von Christen gehört "die Bibel ist Gott" oder "die Bibel hat Gottstatus"?
Es fällt mir schwer, das zu glauben. Aber wenn Du es genau so gehört oder gelesen hast, dann zweifle ich Deine Aussage nicht an.
Joanne 04.08.2021 17:55
@Bluehorse
Kannst du bitte aufhören meine Texte zu analysieren? Ich habe dich nicht darum gebeten, (m)eine Diplomarbeit zu korrigieren, sondern erzähle aus meinen Erfahrungen. Und ich behaupte mal: Meine Ausdrucksweise ist durchaus in gut verständlichem Deutsch formuliert, sodass sie für einen Deutschsprechenden verständlich sein sollten.
Wenn du zum Thema etwas beitragen möchtest, kannst du das gerne tun. Dafür habe ich dich frei geschaltet.
Alles: "... das kann ich mir nicht vorstellen...", "... fällt mir schwer, das zu glauben...", brauchst du nicht schreiben.
Da kann ich dir nicht weiter helfen, wenn du glaubst, dass ich etwas schreibe, das nicht der Realität entspricht.
Und: Da du gerne Menschen berätst weißt du sicher, dass Menschen Dinge tun, die sie nicht so benennen.
Im Eingangstext habe ich geschrieben:
"Ich mache darauf aufmerksam, weil die Bibel nicht Gott ist – da werden mir sicher noch viele zustimmen. Mein / dein / unser Denken aufgrund der Bibel ist auch nicht Gott. Auch da werden mir wahrscheinlich noch viele zustimmen. Aber wichtig ist nicht, wer hier zustimmt, sondern was du / ich / wir leben!"
Viele Christen, wie auch du, würden mir zustimmen, dass die Bibel nicht Gott ist. Aber durch ihren Umgang damit, erheben sie diese in den Gottstatus.
Du hast vielleicht den Eingangstext noch nicht verstanden? Bitte lies ihn nochmal gründlich.
Kannst du bitte aufhören meine Texte zu analysieren? Ich habe dich nicht darum gebeten, (m)eine Diplomarbeit zu korrigieren, sondern erzähle aus meinen Erfahrungen. Und ich behaupte mal: Meine Ausdrucksweise ist durchaus in gut verständlichem Deutsch formuliert, sodass sie für einen Deutschsprechenden verständlich sein sollten.
Wenn du zum Thema etwas beitragen möchtest, kannst du das gerne tun. Dafür habe ich dich frei geschaltet.
Alles: "... das kann ich mir nicht vorstellen...", "... fällt mir schwer, das zu glauben...", brauchst du nicht schreiben.
Da kann ich dir nicht weiter helfen, wenn du glaubst, dass ich etwas schreibe, das nicht der Realität entspricht.
Und: Da du gerne Menschen berätst weißt du sicher, dass Menschen Dinge tun, die sie nicht so benennen.
Im Eingangstext habe ich geschrieben:
"Ich mache darauf aufmerksam, weil die Bibel nicht Gott ist – da werden mir sicher noch viele zustimmen. Mein / dein / unser Denken aufgrund der Bibel ist auch nicht Gott. Auch da werden mir wahrscheinlich noch viele zustimmen. Aber wichtig ist nicht, wer hier zustimmt, sondern was du / ich / wir leben!"
Viele Christen, wie auch du, würden mir zustimmen, dass die Bibel nicht Gott ist. Aber durch ihren Umgang damit, erheben sie diese in den Gottstatus.
Du hast vielleicht den Eingangstext noch nicht verstanden? Bitte lies ihn nochmal gründlich.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 18:05
bluehorse - versuche es bitte mit dem Thema.
Was du selbst über andere denkst, wie du sie und ihr denken beurteilst kannst du auf deinen vielen Blogs, die du über andere erstellst, gerne ausführen.
Es wäre hilfreich für die, welche das Thema interessiert, so wichtig bist du einfach nicht.
Was du selbst über andere denkst, wie du sie und ihr denken beurteilst kannst du auf deinen vielen Blogs, die du über andere erstellst, gerne ausführen.
Es wäre hilfreich für die, welche das Thema interessiert, so wichtig bist du einfach nicht.
Joanne 04.08.2021 18:24
Ihr Lieben,
immer dann, wenn ein Christ schreibt: "In der Bibel steht: ....." und aufgrund dessen, dass er eine Bibelstelle zitiert erwartet, dass alle anderen Christen sich unter seine Ausführungen beugen, erhebt dieser Christ diese Schriftstelle in einen Gottstatus.
Andernfalls würde derjenige nicht erwarten, dass alle anderen widerspruchslos gehorchen. Dieser Christ würde es als eine Assoziation mit einer Äußerung von einem der vielen Schriftsteller der Bibel sehen und man könnte sich darüber austauschen, wie relevant oder irrelevant diese Worte an der entsprechenden Stelle sind.
immer dann, wenn ein Christ schreibt: "In der Bibel steht: ....." und aufgrund dessen, dass er eine Bibelstelle zitiert erwartet, dass alle anderen Christen sich unter seine Ausführungen beugen, erhebt dieser Christ diese Schriftstelle in einen Gottstatus.
Andernfalls würde derjenige nicht erwarten, dass alle anderen widerspruchslos gehorchen. Dieser Christ würde es als eine Assoziation mit einer Äußerung von einem der vielen Schriftsteller der Bibel sehen und man könnte sich darüber austauschen, wie relevant oder irrelevant diese Worte an der entsprechenden Stelle sind.
Schneeball 04.08.2021 18:32
Zuerst einmal : Herzlichen Dank für das Aufgreifen dieses Themas!
--
Ich gehe jetzt in meinem Statement ganz oben auf Deinen Eingangstext ein
und zwar auf die Worte :
Mein Anliegen ist der unterschiedliche Umgang von uns Christen
mit der Bibel.
Denn es gibt eine Art von Umgang mit der Bibel,der sich wie eine
Mauer zwischen uns auswirkt.
Weiter unten dann :
Diese Christen sind nicht gebunden an Gott - wie sie meinen -
sondern gebunden an ihr eigenes Verständnis des Geschriebenen.
---
Diese "grün" wieder gegebenen Worte sind - denke ich - der Kern
Deiner Aussage - und damit die Ursache "der Mauer" - oder "des Schmerzes".
--
Für mich geht es in diesem Grundproblem weniger um den Umgang mit
der Bibel (welche Autorität hat sie für mich?) - sondern wie Du es excellent
treffend formulierst : "Gebunden an das eigene Verständnis."
---
Was will ich damit sagen :
1. Ich brauche unbedingt den allmächtigen Gott,seinen heiligen Geist
um selbst zu verstehen,was da steht.Bleibe ich im "Eigenen" - so
wird es schief gehen !
Es wurde weiter oben schon gesagt : Der Buchstabe tötet,der Geist
macht lebendig - oder : Schließt auf !
Und
2. Wird genau dieser heilige Geist tatsächlich Verstehen in Vielfalt
und geistlicher Liebe und Wahrhaftigkeit wirken.
Und
3. Muß man bei solch einem Prozeß immer auch mit dem "Durcheinander-
bringer" rechnen,denn er will dieses nicht ! Also : Verstehen in Einheit und Frieden !
---
Zum Schluß : Sobald Menschen mit dem Anspruch auftreten,ihre Sicht
wäre die allein Richtige - also sich "Gottes-Status" aneignen : Vorsicht !
Wir sind und bleiben alle unser Leben lang was die Erkenntnis
anbelangt - immer "Stückwerks-seher". (Wortschöpfung von mir - in
Anlehnung an Paulus : Ich erkenne "stückweise" )
--
Ich gehe jetzt in meinem Statement ganz oben auf Deinen Eingangstext ein
und zwar auf die Worte :
Mein Anliegen ist der unterschiedliche Umgang von uns Christen
mit der Bibel.
Denn es gibt eine Art von Umgang mit der Bibel,der sich wie eine
Mauer zwischen uns auswirkt.
Weiter unten dann :
Diese Christen sind nicht gebunden an Gott - wie sie meinen -
sondern gebunden an ihr eigenes Verständnis des Geschriebenen.
---
Diese "grün" wieder gegebenen Worte sind - denke ich - der Kern
Deiner Aussage - und damit die Ursache "der Mauer" - oder "des Schmerzes".
--
Für mich geht es in diesem Grundproblem weniger um den Umgang mit
der Bibel (welche Autorität hat sie für mich?) - sondern wie Du es excellent
treffend formulierst : "Gebunden an das eigene Verständnis."
---
Was will ich damit sagen :
1. Ich brauche unbedingt den allmächtigen Gott,seinen heiligen Geist
um selbst zu verstehen,was da steht.Bleibe ich im "Eigenen" - so
wird es schief gehen !
Es wurde weiter oben schon gesagt : Der Buchstabe tötet,der Geist
macht lebendig - oder : Schließt auf !
Und
2. Wird genau dieser heilige Geist tatsächlich Verstehen in Vielfalt
und geistlicher Liebe und Wahrhaftigkeit wirken.
Und
3. Muß man bei solch einem Prozeß immer auch mit dem "Durcheinander-
bringer" rechnen,denn er will dieses nicht ! Also : Verstehen in Einheit und Frieden !
---
Zum Schluß : Sobald Menschen mit dem Anspruch auftreten,ihre Sicht
wäre die allein Richtige - also sich "Gottes-Status" aneignen : Vorsicht !
Wir sind und bleiben alle unser Leben lang was die Erkenntnis
anbelangt - immer "Stückwerks-seher". (Wortschöpfung von mir - in
Anlehnung an Paulus : Ich erkenne "stückweise" )
Joanne 04.08.2021 18:54
@Schneeball
Danke für deinen Beitrag.
Ja, wir bleiben Stückwerksseher (gefällt mir deine Wortschöpfung! ) und wie du geschrieben hast: Bei "Gottes-Status" ist Vorsicht geboten.
Du hast das Grundproblem gut raus gefiltert.
Und: Der Heilige Geist wirkt zum Miteinander hin, nicht zum Auseinander.
Ob nun Sünde, Hochmut, Besserwisserei (wie manche meinen) oder der Durcheinanderbringer: Es wirkt sich aus wie eine Mauer. Und es wäre so viel schöner ohne diese Mauer!
Danke für deinen Beitrag.
Ja, wir bleiben Stückwerksseher (gefällt mir deine Wortschöpfung! ) und wie du geschrieben hast: Bei "Gottes-Status" ist Vorsicht geboten.
Du hast das Grundproblem gut raus gefiltert.
Und: Der Heilige Geist wirkt zum Miteinander hin, nicht zum Auseinander.
Ob nun Sünde, Hochmut, Besserwisserei (wie manche meinen) oder der Durcheinanderbringer: Es wirkt sich aus wie eine Mauer. Und es wäre so viel schöner ohne diese Mauer!
JesusComesBackSoon 04.08.2021 19:35
@Joanne: Zu Deiner Antwort um 14:54 Uhr.
Nein, meine Frage, warum Du hier einigen Götzendienst unterstellst, beantwortet sich mit Deinem Eingangstext meiner Auffassung nach nicht.
Nein, meine Frage, warum Du hier einigen Götzendienst unterstellst, beantwortet sich mit Deinem Eingangstext meiner Auffassung nach nicht.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 19:58
JCBS - es geht nicht darum andere abzuwerten, oder ihnen etwas zu unterstellen.
Kannst du deine eigene Sicht (bitte ohne Bibelstellen) zu den Punkten 1 - 6 darstellen?
Wie nimmst du das wahr und wie verarbeitest du diese Punkte?
Kannst du deine eigene Sicht (bitte ohne Bibelstellen) zu den Punkten 1 - 6 darstellen?
Wie nimmst du das wahr und wie verarbeitest du diese Punkte?
AndreasSchneider 04.08.2021 20:06
Joanne:
Du sprichst im Eingangstext von einer Mauer.
Jesus selbst macht einen Ausschluss, wenn er sagt in Luk.14,26+27:
"So jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben,
der kann nicht mein Jünger sein.
Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein."
Also zweimal spricht Jesus von einer Unmöglichkeit.
Zweimal davon, dass mann nicht sein Jünger sein kann, wenn bestimmte Voraussetzungen/Bedingungen nicht erfüllt sind.
Das ist so ähnlich, wie die Olympiaqualifikation, zum Beispiel.
Wer gewisse Leistungen, Wettkampfzeiten nicht als Sportler erfüllt, kann sich nicht für Olympia qualifizieren.
Grundsätzlich sind diese Bedingungen die Orientierung für alle nationalen Sportverbände oder ggf. auch Einzelsportler, weltweit.
Ich kann jetzt rebellieren dagegen und sagen, daß mache ich nicht, oder aber, so wie die Sportler auch, daran arbeiten, diese Bedingungen zu erfüllen.
Dem Demütigen gibt Gott Gnade (1.Petr.5,5 und Jak.4,6).
Nur wenn ich bereit bin, mich unter Gott zu beugen, bekomme ich Gnade, Sünde und Hoffärtigkeit führen dazu, dass Gott mir widersteht.
Wir müssen uns nach Gott richten, und damit nach dem, was geschrieben steht im Neuen Testament.
Nicht Gott muss sich nach uns richten.
Mit allen denen, die nicht bereit sind, Jesu Bedingung zu erfüllen, gibt es selbverständlich keine oder nur wenig Gemeinschaft.
Das liegt aber dann an den Betreffenden selbst, da sie Jesu Bedingungen nicht erfüllen, sie schließen sich sozusagen selber vom Heil aus.
Andreas
Du sprichst im Eingangstext von einer Mauer.
Jesus selbst macht einen Ausschluss, wenn er sagt in Luk.14,26+27:
"So jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben,
der kann nicht mein Jünger sein.
Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein."
Also zweimal spricht Jesus von einer Unmöglichkeit.
Zweimal davon, dass mann nicht sein Jünger sein kann, wenn bestimmte Voraussetzungen/Bedingungen nicht erfüllt sind.
Das ist so ähnlich, wie die Olympiaqualifikation, zum Beispiel.
Wer gewisse Leistungen, Wettkampfzeiten nicht als Sportler erfüllt, kann sich nicht für Olympia qualifizieren.
Grundsätzlich sind diese Bedingungen die Orientierung für alle nationalen Sportverbände oder ggf. auch Einzelsportler, weltweit.
Ich kann jetzt rebellieren dagegen und sagen, daß mache ich nicht, oder aber, so wie die Sportler auch, daran arbeiten, diese Bedingungen zu erfüllen.
Dem Demütigen gibt Gott Gnade (1.Petr.5,5 und Jak.4,6).
Nur wenn ich bereit bin, mich unter Gott zu beugen, bekomme ich Gnade, Sünde und Hoffärtigkeit führen dazu, dass Gott mir widersteht.
Wir müssen uns nach Gott richten, und damit nach dem, was geschrieben steht im Neuen Testament.
Nicht Gott muss sich nach uns richten.
Mit allen denen, die nicht bereit sind, Jesu Bedingung zu erfüllen, gibt es selbverständlich keine oder nur wenig Gemeinschaft.
Das liegt aber dann an den Betreffenden selbst, da sie Jesu Bedingungen nicht erfüllen, sie schließen sich sozusagen selber vom Heil aus.
Andreas
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 20:15
Wir müssen uns nach Gott richten, und damit nach dem, was geschrieben steht im Neuen Testament. Nicht Gott muss sich nach uns richten."
Bei so einer Aussage frage ich mich immer: Hast du keine persönliche Gottesbeziehung, erlebst du Gott nicht in deinem Leben?
Verstehe es nicht falsch - ich prüfe auch anhand der gesamten Heiligen Schrift und verwende die Psalmen zum Austausch, kläre meine Einsichten anhand der Lehrbücher, der Evangelien und der Briefe - aber kann ich mich wirklich immer nur nach dem ausrichten, was Gott anderen Menschen in einer anderen Kultur gesagt hat?
Laut den Aussagen von Paulus dürfen keine Frauen in der Öffentlichkeit predigen - hier wird es getan (Finde ich gut und richtig, weil wir heute ganz andere soziale Bezüge haben) - wenn du dich wirklich nach wörtlich richtest was in der Bibel steht = würdest du den Frauen hier abraten zu schreiben - weil sie gegen dem verstoßen was in der Bibel steht?
Bei so einer Aussage frage ich mich immer: Hast du keine persönliche Gottesbeziehung, erlebst du Gott nicht in deinem Leben?
Verstehe es nicht falsch - ich prüfe auch anhand der gesamten Heiligen Schrift und verwende die Psalmen zum Austausch, kläre meine Einsichten anhand der Lehrbücher, der Evangelien und der Briefe - aber kann ich mich wirklich immer nur nach dem ausrichten, was Gott anderen Menschen in einer anderen Kultur gesagt hat?
Laut den Aussagen von Paulus dürfen keine Frauen in der Öffentlichkeit predigen - hier wird es getan (Finde ich gut und richtig, weil wir heute ganz andere soziale Bezüge haben) - wenn du dich wirklich nach wörtlich richtest was in der Bibel steht = würdest du den Frauen hier abraten zu schreiben - weil sie gegen dem verstoßen was in der Bibel steht?
Joanne 04.08.2021 20:22
@AndreasSchneider
Ich stimme dir zu 100 Prozent zu, dass wir uns nach Gott richten müssen, wenn es um das Heil geht. Aber wir müssen uns nicht nach der Erkenntnis von Bruder XY oder Schwester 1A richten, welche in der Bibel etwas gelesen und daraus einen Schluss für dich oder mich oder sonst wen unter uns Christen zieht.
Das ist für mich ein Unterschied.
Gott ist Gott. Der Glaube, die Erkenntnis, das Bibelverständnis meines Bruders und meiner Schwester ist nicht (mein) Gott.
Ich stimme dir zu 100 Prozent zu, dass wir uns nach Gott richten müssen, wenn es um das Heil geht. Aber wir müssen uns nicht nach der Erkenntnis von Bruder XY oder Schwester 1A richten, welche in der Bibel etwas gelesen und daraus einen Schluss für dich oder mich oder sonst wen unter uns Christen zieht.
Das ist für mich ein Unterschied.
Gott ist Gott. Der Glaube, die Erkenntnis, das Bibelverständnis meines Bruders und meiner Schwester ist nicht (mein) Gott.
Joanne 04.08.2021 20:26
@JCBS
Ich unterstelle Niemandem Götzendienst, sondern ich habe davon erzählt, dass ich (vielfach) erlebt habe, dass manche Christen Bibelstellen oder die Bibel in den Status Gottes erheben. Das ist nunmal so.
Was stört dich daran, dass ich es anspreche?
Ich unterstelle Niemandem Götzendienst, sondern ich habe davon erzählt, dass ich (vielfach) erlebt habe, dass manche Christen Bibelstellen oder die Bibel in den Status Gottes erheben. Das ist nunmal so.
Was stört dich daran, dass ich es anspreche?
AndreasSchneider 04.08.2021 20:32
Joanne:
wir sollen frei von Menschen sein!
Es steht geschrieben, verflucht ist, wer Fleisch für seinen Arm hält.
Menschenfurcht, Menschengefälligkeit, Ehrsucht sind Dinge, die wir ablegen sollen.
Wir sollen alleine vor Gott stehen und prüfen, was andere sagen.
Letztlich müssen wir das tun, was wir verantworten können, da wir von Gott zur Rechenschaft gezogen werden, und nicht die Verantwortung auf jene abwälzen können, die mich beraten haben.
Ich bin voll verantwortlich für mein Leben und soll also auch nur das tun, was ich für richtig erkannt und verstanden habe, selbst, wenn ich dadurch in Widerspruch mit den Menschen komme.
Paulus spricht sich klar gegen Menschengefälligkeit aus ( Gal.1,10).
Allerdings muss ich das, was ich tue, auch vor Gott verantworten können, auch wenn ich anderen Menschen dabei widerstehe.
Andreas
wir sollen frei von Menschen sein!
Es steht geschrieben, verflucht ist, wer Fleisch für seinen Arm hält.
Menschenfurcht, Menschengefälligkeit, Ehrsucht sind Dinge, die wir ablegen sollen.
Wir sollen alleine vor Gott stehen und prüfen, was andere sagen.
Letztlich müssen wir das tun, was wir verantworten können, da wir von Gott zur Rechenschaft gezogen werden, und nicht die Verantwortung auf jene abwälzen können, die mich beraten haben.
Ich bin voll verantwortlich für mein Leben und soll also auch nur das tun, was ich für richtig erkannt und verstanden habe, selbst, wenn ich dadurch in Widerspruch mit den Menschen komme.
Paulus spricht sich klar gegen Menschengefälligkeit aus ( Gal.1,10).
Allerdings muss ich das, was ich tue, auch vor Gott verantworten können, auch wenn ich anderen Menschen dabei widerstehe.
Andreas
Joanne 04.08.2021 21:05
@AndreasSchneider
Das ist aber nicht das Thema dieser Diskussion.
Das Thema dieser Diskussion ist, dass manche Christen sich mit einer Mauer umgeben, indem sie ihr Bibelverständnis als von Gott verbindlich für alle Christen erklären. Und wenn andere Christen sich nicht danach richten, dann wird dies damit gleichgesetzt, dass diese sich nicht nach Gott richten. Und diese Mauer trennt uns Christen voneinander.
Das ist aber nicht das Thema dieser Diskussion.
Das Thema dieser Diskussion ist, dass manche Christen sich mit einer Mauer umgeben, indem sie ihr Bibelverständnis als von Gott verbindlich für alle Christen erklären. Und wenn andere Christen sich nicht danach richten, dann wird dies damit gleichgesetzt, dass diese sich nicht nach Gott richten. Und diese Mauer trennt uns Christen voneinander.
Bluehorse 04.08.2021 21:52
Schneeball
"Und Wird genau dieser heilige Geist tatsächlich Verstehen in Vielfalt und geistlicher Liebe und Wahrhaftigkeit wirken."
Wenn Joanne tatsächlich das gut findet, was Du geschrieben hast und Du es so gemeint hast, dann ist es ein Unding, einen anderen Umgang mit der Bibel verallgemeinernd negativ zu kritisieren.
"Sobald Menschen mit dem Anspruch auftreten, ihre Sicht wäre die allein Richtige - also sich "Gottes-Status" aneignen : Vorsicht !"
Diese schwammige Aussage erinnert mich an eine Definition von Bikinis: Sie enthüllen das Meiste, verdecken aber das Wesentliche.
Ist denn Dir und Joanna nicht in den Sinn gekommen: "Was für mich richtig ist, muss für einen anderen Menschen nicht automatisch auch richtig sein." ???
Wir sind und bleiben alle unser Leben lang was die Erkenntnis
anbelangt - immer "Stückwerks-seher". (Wortschöpfung von mir - in
Anlehnung an Paulus : Ich erkenne "stückweise" )
Eben! Deswegen ist es schon aus meiner Sicht blindes Verhalten, anderen "meinen" Umgang mit der Bibel aufzudrängen und zu behaupten: Wer nicht so denkt wie ich, befindet sich in einem Gefängnis.
"Und Wird genau dieser heilige Geist tatsächlich Verstehen in Vielfalt und geistlicher Liebe und Wahrhaftigkeit wirken."
Wenn Joanne tatsächlich das gut findet, was Du geschrieben hast und Du es so gemeint hast, dann ist es ein Unding, einen anderen Umgang mit der Bibel verallgemeinernd negativ zu kritisieren.
"Sobald Menschen mit dem Anspruch auftreten, ihre Sicht wäre die allein Richtige - also sich "Gottes-Status" aneignen : Vorsicht !"
Diese schwammige Aussage erinnert mich an eine Definition von Bikinis: Sie enthüllen das Meiste, verdecken aber das Wesentliche.
Ist denn Dir und Joanna nicht in den Sinn gekommen: "Was für mich richtig ist, muss für einen anderen Menschen nicht automatisch auch richtig sein." ???
Wir sind und bleiben alle unser Leben lang was die Erkenntnis
anbelangt - immer "Stückwerks-seher". (Wortschöpfung von mir - in
Anlehnung an Paulus : Ich erkenne "stückweise" )
Eben! Deswegen ist es schon aus meiner Sicht blindes Verhalten, anderen "meinen" Umgang mit der Bibel aufzudrängen und zu behaupten: Wer nicht so denkt wie ich, befindet sich in einem Gefängnis.
Joanne 04.08.2021 22:06
@Bluehorse
Danke für deinen letzten Beitrag.
Dieser zeigt, dass du (wahrscheinlich noch) nicht verstanden hast, worum es geht.
"Ist denn Dir und Joanna nicht in den Sinn gekommen: "Was für mich richtig ist, muss für einen anderen Menschen nicht automatisch auch richtig sein." ???"
Genau darum geht es doch in dieser Diskussion!
Dass manche Christen das, was sie für sich als richtig und von Gott erkannt haben, als Gott für alle anderen in den Raum stellen und erwarten, dass alle anderen Christen sich unter ihre Erkenntnis beugen.
"Eben! Deswegen ist es schon aus meiner Sicht blindes Verhalten, anderen "meinen" Umgang mit der Bibel aufzudrängen und zu behaupten: Wer nicht so denkt wie ich, befindet sich in einem Gefängnis."
Da hast du jetzt etwas verdreht. Ich habe nicht behauptet, dass andere in einem Gefängnis sind, weil sie mit der Bibel anders umgehen als ich. Sondern dass sie sich in einem Gefängnis befinden, weil ihre Einstellung der Bibel und ihren persönlichen Erkenntnissen oder Bibelstellen-Verständnissen gegenüber nichts anderes mehr zu ihnen durchdringen lässt. Das ist das, was ich als Gefängnis bezeichne. Das sind Mauern zwischen den Christen.
Danke für deinen letzten Beitrag.
Dieser zeigt, dass du (wahrscheinlich noch) nicht verstanden hast, worum es geht.
"Ist denn Dir und Joanna nicht in den Sinn gekommen: "Was für mich richtig ist, muss für einen anderen Menschen nicht automatisch auch richtig sein." ???"
Genau darum geht es doch in dieser Diskussion!
Dass manche Christen das, was sie für sich als richtig und von Gott erkannt haben, als Gott für alle anderen in den Raum stellen und erwarten, dass alle anderen Christen sich unter ihre Erkenntnis beugen.
"Eben! Deswegen ist es schon aus meiner Sicht blindes Verhalten, anderen "meinen" Umgang mit der Bibel aufzudrängen und zu behaupten: Wer nicht so denkt wie ich, befindet sich in einem Gefängnis."
Da hast du jetzt etwas verdreht. Ich habe nicht behauptet, dass andere in einem Gefängnis sind, weil sie mit der Bibel anders umgehen als ich. Sondern dass sie sich in einem Gefängnis befinden, weil ihre Einstellung der Bibel und ihren persönlichen Erkenntnissen oder Bibelstellen-Verständnissen gegenüber nichts anderes mehr zu ihnen durchdringen lässt. Das ist das, was ich als Gefängnis bezeichne. Das sind Mauern zwischen den Christen.
Bluehorse 04.08.2021 22:11
Joanne
keine Sorge, ich habe schon gut verstanden, dass die Anderen kritisiert werden, die aus ihrer Sicht die Einstellung haben: "Was für mich richtig ist, muss für einen anderen Menschen automatisch auch richtig sein."
Ich teile diese Meinung nicht. Aber ich halte es auch für völlig falsch, diese Menschen zu kritisieren, ohne deren (geistliche) soziale Situation zu kennen. Wer das so wie Du macht und wie es Schneeball beschreibt, macht sich zum Teil des Problems.
keine Sorge, ich habe schon gut verstanden, dass die Anderen kritisiert werden, die aus ihrer Sicht die Einstellung haben: "Was für mich richtig ist, muss für einen anderen Menschen automatisch auch richtig sein."
Ich teile diese Meinung nicht. Aber ich halte es auch für völlig falsch, diese Menschen zu kritisieren, ohne deren (geistliche) soziale Situation zu kennen. Wer das so wie Du macht und wie es Schneeball beschreibt, macht sich zum Teil des Problems.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 22:21
Bluehorse 03.08.2021 um 14:14
Nelkael
"Wärest du jetzt mal so freundlich, zu akzeptieren, dass wir unterschiedliche Grundlagen haben?"
Ja, das habe ich schon lange verstanden und akzeptiere die Gegensätzlichkeit. Solange Du z.B. Ikonen verehrst bzw. diese Verehrung als richtig propagierst, sind alle Deine Bekenntnisse zu Christus für mich sehr schräg und nicht wirklich glaubwürdig.
----
Für mich ein Paradebeispiel eines Menschen, der nur sich und seine Meinung und sein Bibelverständnis akzeptiert. Zumal ich dir ausführlich erklärt habe, dass ich Ikonen nicht verehre.
Du nimmst deine eigene Wahrnehmung was richtig oder falsch ist als Grundlage mein Verhältnis zu Christus als "nicht wirklich glaubwürdig" und "schräg" zu bezeichnen.
Von daher hast du - für mich - eine gewaltige Mauer um dich herum, über die du gar nicht schauen willst.
Nelkael
"Wärest du jetzt mal so freundlich, zu akzeptieren, dass wir unterschiedliche Grundlagen haben?"
Ja, das habe ich schon lange verstanden und akzeptiere die Gegensätzlichkeit. Solange Du z.B. Ikonen verehrst bzw. diese Verehrung als richtig propagierst, sind alle Deine Bekenntnisse zu Christus für mich sehr schräg und nicht wirklich glaubwürdig.
----
Für mich ein Paradebeispiel eines Menschen, der nur sich und seine Meinung und sein Bibelverständnis akzeptiert. Zumal ich dir ausführlich erklärt habe, dass ich Ikonen nicht verehre.
Du nimmst deine eigene Wahrnehmung was richtig oder falsch ist als Grundlage mein Verhältnis zu Christus als "nicht wirklich glaubwürdig" und "schräg" zu bezeichnen.
Von daher hast du - für mich - eine gewaltige Mauer um dich herum, über die du gar nicht schauen willst.
Joanne 04.08.2021 22:38
@Bluehorse
"Aber ich halte es auch für völlig falsch, diese Menschen zu kritisieren, ohne deren (geistliche) soziale Situation zu kennen. Wer das so wie Du macht und wie es Schneeball beschreibt, macht sich zum Teil des Problems."
Ist das wirklich deine Sichtweise?
Dann kennst du von jedem, den du kritisierst, die (geistliche) soziale Situation?
Ich weiß jedenfalls, dass das nicht so ist!
Teil des Problems (oder Teil deines Problems? ) ist nicht das Thema!
Es geht um Christen, die hinter einer Mauer / in einem Gefängnis ihres eigenen Bibelverständnisses leben und anderen ihr Verständnis als von Gott für diese verbindlich erklären.
"Aber ich halte es auch für völlig falsch, diese Menschen zu kritisieren, ohne deren (geistliche) soziale Situation zu kennen. Wer das so wie Du macht und wie es Schneeball beschreibt, macht sich zum Teil des Problems."
Ist das wirklich deine Sichtweise?
Dann kennst du von jedem, den du kritisierst, die (geistliche) soziale Situation?
Ich weiß jedenfalls, dass das nicht so ist!
Teil des Problems (oder Teil deines Problems? ) ist nicht das Thema!
Es geht um Christen, die hinter einer Mauer / in einem Gefängnis ihres eigenen Bibelverständnisses leben und anderen ihr Verständnis als von Gott für diese verbindlich erklären.
Bluehorse 04.08.2021 22:40
Joanne, im Gegensatz zu Dir verallgemeinere ich nicht. Beachte bitte meinen zweiten Satz meiner Aussage, die Du zitiertest.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 22:42
bluehorse - sie verallgemeinert nicht - sie meint dich ganz persönlich
Bluehorse 04.08.2021 22:45
Nelkael
Es wäre besser gewesen, Du hättest die Beiträge Deiner Frau vollständig gelesen.
Es wäre besser gewesen, Du hättest die Beiträge Deiner Frau vollständig gelesen.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 22:46
habe ich - und wo ist die Antwort auf meinen Beitrag? Andere zu hinterfragen ist einfach - was ist mir dir?
Siehst du deine Mauer nicht?
Siehst du deine Mauer nicht?
Joanne 04.08.2021 22:59
@Bluehorse
Ich habe hier ein Problem beschrieben, das ich persönlich kennen gelernt habe bei Menschen, die ich persönlich kenne.
Manche hier bei CsC machen es genauso. Würden diese Christen erkennen, was sie tun und worin sie sich dadurch befinden, würden sie vielleicht raus kommen wollen. Manche wollen aber auch gar nicht raus aus ihrem Gefängnis. Das ist einfach so. Fakt ist, dass ihre Vorgehensweise eine Trennung unter Christen schafft.
Und wie du jetzt auf die Idee kommst, dass man plötzlich die (geistlich) soziale Stellung eines Menschen kennen müsste, dessen Problem man anspricht, ist mir nicht nachvollziehbar.
Denn - und das wissen alle User hier, die länger als ein paar Tage auf CsC sind - du sprichst ständig etwas an, das du als Problem im Leben anderer zu sehen glaubst und kennst bestimmt nicht bei allen die (geistlich) soziale Situation.
Wieso also plötzlich dieser Anspruch an mich und @Schneeball?
Als ob hier bei CsC alle von allen die (geistlich) soziale Situation kennen würden. Diese Aussage empfinde ich lächerlich.
Ich habe hier ein Problem beschrieben, das ich persönlich kennen gelernt habe bei Menschen, die ich persönlich kenne.
Manche hier bei CsC machen es genauso. Würden diese Christen erkennen, was sie tun und worin sie sich dadurch befinden, würden sie vielleicht raus kommen wollen. Manche wollen aber auch gar nicht raus aus ihrem Gefängnis. Das ist einfach so. Fakt ist, dass ihre Vorgehensweise eine Trennung unter Christen schafft.
Und wie du jetzt auf die Idee kommst, dass man plötzlich die (geistlich) soziale Stellung eines Menschen kennen müsste, dessen Problem man anspricht, ist mir nicht nachvollziehbar.
Denn - und das wissen alle User hier, die länger als ein paar Tage auf CsC sind - du sprichst ständig etwas an, das du als Problem im Leben anderer zu sehen glaubst und kennst bestimmt nicht bei allen die (geistlich) soziale Situation.
Wieso also plötzlich dieser Anspruch an mich und @Schneeball?
Als ob hier bei CsC alle von allen die (geistlich) soziale Situation kennen würden. Diese Aussage empfinde ich lächerlich.
Bluehorse 04.08.2021 23:02
Nelkael
Durch Deine Brille kannst Du anscheinend nur Mauern bei anderen (mir) sehen. Geh mal zum Optiker. Wenn Du wirklich die Beiträge Deiner Frau vollständig gelesen hättest, kämen Deine Falschaussagen nicht zustande, es sei denn, Du legtest Wert auf Deine Falschaussagen. Du kannst Dir etwas vormachen, mir nicht!
Im übrigen schreibe ich nicht in diesem Blog, um mich mit Dir zu streiten. Da Dir aber jeder Beitrag von mir Gelegenheit bietet, mich anzugreifen bleib ich dem Blog nunmehr fern. Ich habe kein Interesse an einem Dialog mit einem Streithansel.
Durch Deine Brille kannst Du anscheinend nur Mauern bei anderen (mir) sehen. Geh mal zum Optiker. Wenn Du wirklich die Beiträge Deiner Frau vollständig gelesen hättest, kämen Deine Falschaussagen nicht zustande, es sei denn, Du legtest Wert auf Deine Falschaussagen. Du kannst Dir etwas vormachen, mir nicht!
Im übrigen schreibe ich nicht in diesem Blog, um mich mit Dir zu streiten. Da Dir aber jeder Beitrag von mir Gelegenheit bietet, mich anzugreifen bleib ich dem Blog nunmehr fern. Ich habe kein Interesse an einem Dialog mit einem Streithansel.
Joanne 04.08.2021 23:03
Da das Thema - aus meiner Sicht - ausreichend behandelt wurde und ich nicht möchte, dass jetzt hier andere Themen weiter verfolgt werden, schließe ich den Blog.
Ich danke allen, die sich beteiligt haben und hoffe, es hat dem Einen oder Anderen vielleicht geholfen.
Eine gute Nacht @all.
Ich danke allen, die sich beteiligt haben und hoffe, es hat dem Einen oder Anderen vielleicht geholfen.
Eine gute Nacht @all.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2021 23:05
Ich lese das als Eingeständnis, dass du bei anderen die Mauern siehst und nicht bei dir.
Dass du dich dauernd im Ton vergreifst - macht das ganze nicht besser.
Gute Nacht
Dass du dich dauernd im Ton vergreifst - macht das ganze nicht besser.
Gute Nacht
Bluehorse 04.08.2021 23:16
ein Letztes:
Joanne
"Und wie du jetzt auf die Idee kommst, dass man plötzlich die (geistlich) soziale Stellung eines Menschen kennen müsste, dessen Problem man anspricht, ist mir nicht nachvollziehbar."
Das verstehe ich. Meine Aussage ist auch erklärungsbedürftig. Kein Problem. Ich versuche es mal... eine nachvollziehbare Erklärung zu geben.
Wenn mir ein Christ begegnet, der ein ggf. merkwürdiges Bibelverständnis hat, dann erkläre ich das Meinige. Wenn dieser Christ meint, nur sein Bibelverständnis sei richtig und im übrigen sei sein Verständnis allgemein verbindlich, dann ist das für ihn richtig. Anders würde er nicht diese Meinung vertreten. Das akzeptiere ich - als für ihn richtig.
Er ist zu diesem Verständnis auf Grund seiner Erlebnisse, seiner Geschichte gekommen. Diese ist mir meist nicht bekannt. Daher kann ich richtig und falsch ==> für ihn auch nicht wirklich beurteilen. Nur für mich kann ich dieses oder jenes Bibelverständnis als richtig oder falsch beurteilen. Auch kann ich oft beurteilen, dass in diesem oder in jenem Bibelverständnisse bestimmte Risiken liegen.
Ein aus meiner Sicht falsches Bibelverständnis
- kann meinem Gegenüber als Selbstschutz dienen
- muss kein Endzustand sein.
Dieses aus meiner Sicht falsche Bibelverständnis kann eine Durchlaufstation sein. Ich weiß es nicht. Eine Mauer zwischen uns sehe ich solange nicht, wie wir brüderlich miteinander umgehen können.
Ich werde nicht vergessen, dass auch ich verschiedene Erkenntnisstationen durchlaufen habe. Meine heutige Erkenntnis ist deutlich besser als meine von gestern und hoffentlich geringer als die von morgen.
Joanne
"Und wie du jetzt auf die Idee kommst, dass man plötzlich die (geistlich) soziale Stellung eines Menschen kennen müsste, dessen Problem man anspricht, ist mir nicht nachvollziehbar."
Das verstehe ich. Meine Aussage ist auch erklärungsbedürftig. Kein Problem. Ich versuche es mal... eine nachvollziehbare Erklärung zu geben.
Wenn mir ein Christ begegnet, der ein ggf. merkwürdiges Bibelverständnis hat, dann erkläre ich das Meinige. Wenn dieser Christ meint, nur sein Bibelverständnis sei richtig und im übrigen sei sein Verständnis allgemein verbindlich, dann ist das für ihn richtig. Anders würde er nicht diese Meinung vertreten. Das akzeptiere ich - als für ihn richtig.
Er ist zu diesem Verständnis auf Grund seiner Erlebnisse, seiner Geschichte gekommen. Diese ist mir meist nicht bekannt. Daher kann ich richtig und falsch ==> für ihn auch nicht wirklich beurteilen. Nur für mich kann ich dieses oder jenes Bibelverständnis als richtig oder falsch beurteilen. Auch kann ich oft beurteilen, dass in diesem oder in jenem Bibelverständnisse bestimmte Risiken liegen.
Ein aus meiner Sicht falsches Bibelverständnis
- kann meinem Gegenüber als Selbstschutz dienen
- muss kein Endzustand sein.
Dieses aus meiner Sicht falsche Bibelverständnis kann eine Durchlaufstation sein. Ich weiß es nicht. Eine Mauer zwischen uns sehe ich solange nicht, wie wir brüderlich miteinander umgehen können.
Ich werde nicht vergessen, dass auch ich verschiedene Erkenntnisstationen durchlaufen habe. Meine heutige Erkenntnis ist deutlich besser als meine von gestern und hoffentlich geringer als die von morgen.
Joanne 04.08.2021 23:52
@Bluehorse
Danke für deine Erklärung. Diese geht aber wieder am eigentlichen Thema vorbei. Denn es ging hier nie um ein falsches Bibelverständnis, sondern darum dem eigenen Verständnis Gottstatus zu verleihen.
Das ist etwas völlig anderes.
Dein Einwand mit (geistlich) soziale Situation könnte man bei allem und jedem anwenden. Denn alles findet einen Grund irgendwo in der Entwicklungsgeschichte des Menschen. Ist somit also in den Diskussionen hier im Forum nicht anwendbar. Das weißt du (vielleicht) auch.
Ich kann nicht wissen, nur vermuten, was du damit bezwecken wolltest.
Der Versuch deiner positiven Selbstdarstellung im Umgang mit anderen scheitert an deinem tatsächlichen Umgang mit anderen. Wie du mir heute leider auf unterschiedliche Weise wieder deutlich gezeigt hast. Da nutzen auch alle freundlich scheinen wollende Worte nix.
Danke für deine Erklärung. Diese geht aber wieder am eigentlichen Thema vorbei. Denn es ging hier nie um ein falsches Bibelverständnis, sondern darum dem eigenen Verständnis Gottstatus zu verleihen.
Das ist etwas völlig anderes.
Dein Einwand mit (geistlich) soziale Situation könnte man bei allem und jedem anwenden. Denn alles findet einen Grund irgendwo in der Entwicklungsgeschichte des Menschen. Ist somit also in den Diskussionen hier im Forum nicht anwendbar. Das weißt du (vielleicht) auch.
Ich kann nicht wissen, nur vermuten, was du damit bezwecken wolltest.
Der Versuch deiner positiven Selbstdarstellung im Umgang mit anderen scheitert an deinem tatsächlichen Umgang mit anderen. Wie du mir heute leider auf unterschiedliche Weise wieder deutlich gezeigt hast. Da nutzen auch alle freundlich scheinen wollende Worte nix.
Warum unterstellst Du mit vorstehender Aussage hier zumindest einigen, dass diese meinen würden, die Bibel oder ihr Denken wäre Gott?