Psalmen
22.07.2021 09:11
Psalmen
22.07.2021 09:11
Psalmen
Kommentare
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Martin123 22.07.2021 09:15
für interessierte gibt es dieses neue Buch über die Liturgischen Psalmen im Petrusverlag zu Bestellen🙂
Rosenlied 22.07.2021 11:19
⛪Danke @Martin123 für die sehr passende
Beschreibung des Chorgestühls aus Maulbronn....
Das einzigartige Bild passt genau dazu.
⛪Ja, die Psalmen sind was Besonderes in der
Bibel.. Aus ein paar Psalmen hab ich mal 🎼Lieder
gemacht, u.a. die "Reise nach Jerusalem":
🎼"Ich freute mich, als man mir sagte:
Wir pilgern zum Hause des Herrn......."
Beschreibung des Chorgestühls aus Maulbronn....
Das einzigartige Bild passt genau dazu.
⛪Ja, die Psalmen sind was Besonderes in der
Bibel.. Aus ein paar Psalmen hab ich mal 🎼Lieder
gemacht, u.a. die "Reise nach Jerusalem":
🎼"Ich freute mich, als man mir sagte:
Wir pilgern zum Hause des Herrn......."
Engelslhaar 22.07.2021 12:30
Ja, beim Singen oder Beten der Psalmen kann die Erdenschwere von uns abfallen und der Himmel steht uns ein Stück weit offen.
(Nutzer gelöscht) 22.07.2021 15:08
Das passiert mir auch,wenn ich Lobpreislieder singe.
hansfeuerstein 22.07.2021 22:41
Interessant. Ja, die Psalmen geben ein authentisches Bild ab. Da ist nichts geschönt oder glatt geschliffen.
Engelslhaar 23.07.2021 10:31
Die Psalmen haben an Aktualität nichts verloren, ich denke, das ist es, was Menschen anspricht, sie fühlen sich in ihrer Not nicht alleine gelassen und sie können in das große Lob Gottes einstimmen
Fast hat man den Eindruck, dass dieses Chorgestühl geschaffen wurde, um von hier aus Psalmen empor – himmelwärts zu senden. Da ist einmal unsere ganze Erdenschwere – in Maulbronn fällt sie uns in die Augen durch die Last des Eichenholzes dieses Gestühls, wo sich die Schar der Psalmensänger versammelt. Aber hoch darüber schwebt gleichsam das leuchtende gotische Gewölbe, das dem Psalmengesang die Richtung zeigt: Empor! Sursum!
Auch wenn sich in den Psalmen selbst noch gewaltige Brocken unserer irdischen Schwere finden (woran manche Anstoß nehmen) gelingt es doch – und das ist die geistliche Erfahrung von Jahrhunderten – dass diese Psalmen unser Beten in der großartigen Rhythmik des Gregorianischen Gesangs nach oben tragen.
Das vorliegende Buch ist keine exegetische Arbeit über die Psalmen des Alten Testamentes. Es beschäftigt sich vielmehr mit der lateinischen Fassung der Psalmen, wie sie seit Hieronymus (347–420) maßgebend ist. Es ist erstaunlich, dass es die Übersetzung einer Übersetzung ist. Aber in dieser Form sind die heiligen Gesänge in die Liturgie eingegangen, in dieser Form wurden sie geschichtsmächtig im geistlichen und theologischen Schrifttum vieler Jahrhunderte. Niemand kann die Tatsache leugnen, dass diese Psalmen mit genau diesem Wortlaut das Abendland geprägt haben.
Der Psalter der Vulgata ist im Abendland das große Instrument des Betens geworden. Aber gerade durch seine griechische "Mutter", die Septuaginta, trifft er sich harmonisch mit den Psalmen der Ostkirchlichen Liturgien.